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Großrohre: Richtig bauen, betreiben und sanieren

Beitrag vom 31. August 2016
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Element eines Großrohrs hängt am Kran

Der Bau von großen Sammlern ist in jedem Fall eine ingenieurtechnische Herausforderung.

Wenn ein Großprofil im Kanal schlapp macht, wird es richtig übel. Das gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Auch wenn Inspektion und Sanierung von Großrohren meist richtig viel Arbeit machen und ordentlich ins Geld gehen können. Wie die großen Kanäle kosteneffizient und nach dem aktuellen Stand der Technik gebaut, betrieben, inspiziert und saniert werden, vermittelt ein Workshop des IKT.

Großrohre sind ein elementar wichtiger Bestandteil der Kanalisation. Sie sammeln das Abwasser größerer Gebiet und müssen auch schon mal die Wassermassen eines Starkregenereignisses sicher ableiten. Ihre Funktionsfähigkeit muss daher immer sichergestellt sein.

Neubau

Startgrube Rohrvortrieb

Offene Bauweise oder grabenlos: Die Wahl der Bauweise von großen Sammlern ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

Aufgrund der großen Durchmesser sind Neubauprojekte oftmals eine ingenieurtechnische Herausforderung. Großrohre können in offener oder geschlossener Bauweise verlegt werden. Nach welchen Kriterien wird die jeweils passende Bauweise ausgewählt?

IKT-Workshop „Großrohre – Neubau, Betrieb, Sanierung“

4.-5. Oktober 2016
Programm und Anmeldung

Betrieb

Sind Großrohre einmal gebaut, müssen sie über ihren Lebenszyklus betrieben und bewirtschaftet werden. Allerdings stellen sich Interpretation und Anwendung der existierenden Regelwerke gelegentlich als durchaus problematisch heraus.

  • Müssen Großprofile nach DIN 1076 oder VDI 6200 überwacht werden?
  • Wann und wie müssen Großprofile inspiziert werden?
  • Wie müssen diese Inspektionen ausgeschrieben werden?
  • Und welche Techniken und Verfahren zur Inspektion sind auf dem Markt verfügbar?

Inspektion

MAC-Gerät in Mauerwerkskanal mit Bedienpersonal

Prüfung der Standsicherheit: Das MAC-System liefert wertvolle Daten zur Beurteilung der Standsicherheit von Großprofilen.

Bei der Inspektion und Prüfung von Kanalrohren mit großem Durchmesser stehen verschiedene Aspekte im Vordergrund:

  • Thema Standsicherheit: Nachweis der Widerstandsfähigkeit des Materials und der Tragsicherheit des Bauteils oder Bauwerks, einzusetzende Verfahren, geltende Regelwerke
  • Thema Funktionsfähigkeit: Fähigkeit zur Ableitung des transportieren Mediums in ausreichender Menge
  • Thema Dichtheit: Undurchlässigkeit der Rohrwandung und der Rohrverbindungen gegenüber inneren und äußeren Medien

Sanierung

Häufig wird bei den Inspektionen ein nicht unerheblicher Sanierungsbedarf festgestellt. Mit welchen Techniken und welchen Strategien lassen sich Großprofile erfolgreich und nachhaltig sanieren? Und wie funktioniert die Qualitätssicherung bei Sanierungsmaßnahmen?

Alle Aspekte in einem Workshop

Dr. Kamarianakis während eines Vortrags

Moderator Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis, Projektleiter im IKT führt durch den Workshop.

Der IKT-Workshop „Großrohre – Neubau, Betrieb, Sanierung“ beantwortet alle diese Fragestellungen in spannenden und praxisnahen Vorträgen erfahrener Fachleute. Praxisorientiere Technikvorführungen ergänzen das Programm. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben außerdem Gelegenheit zum intensiven Austausch mit den Experten und untereinander . Der Workshop möchte den Blick schärfen für den sicheren Betrieb von Großrohrprofilen.

IKT-Workshop „Großrohre – Neubau, Betrieb, Sanierung“
4.-5. Oktober 2016
Programm und Anmeldung

Beurteilung der Standsicherheit begehbarer Kanäle mit dem MAC-System

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 

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