Unterirdische Infrastruktur: Was müssen Böden und Verfüllbaustoffe heute leisten?

Schnittgrafik durch eine Straße und den darunter liegenden Boden mit unterirdischen Infrastrukturen

Hohe Ansprüche: Der unterirdische Raum im urbanen Bereich wird vielfältig genutzt.

Jede Nutzung des Bodenraums für Infrastruktur fordert entsprechende Umgebungsbedingungen. Dies betrifft die bautechnischen und vegeta­tions­technischen Eigen­schaften der eingesetzten Böden und Verfüll­baustoffe ebenso wie die natürlichen Funktionen des Bodens. Die Anforderungen sind vielfältig. Ein Überblick – mit umfangreichen Literatur­hinweisen.

Im Untergrund unserer Städte wird es eng. Ver- und Ent­sorgungs­leitungen mit Netzlängen von über 1,6 Million Kilometer (Brüggemann, T., 2018 [1]) sind in Deutschland verlegt. Unter den Straßen und Gehwegen ziehen sich Kanäle, Gas-, Wasser- und Fern­wärme­leitungen sowie Kabel für Strom und Tele­kommuni­kation wie ein Netz durch die Stadt (vgl. DIN 1998 [2] und FGSV [3]). Hinzu kommen immer höhere Anforderungen an die Versickerung von Regenwasser (vgl. DWA A 138 [4], DWA A 102 [5], und DIBt [6]). Und auch Straßenbäume und anderes Stadtgrün fordern Raum im Untergrund für ein gesundes Wurzel- und Pflanzen­wachstum (vgl. DIN 18920 [7], FLL, Teil 1 und 2 [8] & [9] sowie DWA-M 162 [10]).

Nutzung des Untergrunds

Unterirdische Infrastrukturen stelle je eigene Anforderungen an die bautechnischen und vege­tations­technischen Eigen­schaften der eingesetzten Böden und Verfüll­bau­stoffe und an die natürlichen Funktionen des Bodens. In der Praxis kann dies dazu führen, dass eine Über­forderung des Untergrunds mit erheblichen Konflikten und Entwicklungs­eng­pässen entsteht. In Planung und Bautechnik sind angemessene Lösungen gefragt. Nachfolgend werden wesentliche Argumentations­linien und Entwicklungen für den deutsch­sprachigen Raum dargestellt.

Vielfalt der Einsatzbereiche und Regelwerke

Baggerschaufeln

Schützenswertes Gut: Der Boden, auf dem wir stehen, steht nur begrenzt zur Verfügung.

Der Boden mit seinen natürlichen Funktionen ist ein endliches Gut und entsprechend schützenswert. Das spiegelt sich in den aktuellen Gesetzen und den Regelwerken zum Bodenschutz wider. Eine einheitliche Regelung auf europäischer Ebene ist noch nicht verabschiedet, liegt aber im Entwurf bereits vor („Boden­schutz­richtlinie“ [11]). Bis zu deren Verabschiedung und Ratifizierung wird der Bodenschutz weiter auf nationaler Ebene geregelt.

In Deutschland hat der Bodenschutz 1998 mit dem Bundes-Boden­schutz­gesetz (BBodSchG [12]) und der Bundes-Bodenschutz- und Altlasten­verordnung (BBodSchV) eine einheitliche Grundlage erhalten. Diese wird durch vorrangige Rechts­vorschriften wie das Kreis­lauf­wirt­schaftsgesetz, das Wasser­haus­halts­gesetz und das Bundes­natur­schutz­gesetz erweitert. Zukünftig sollen diese Verordnungen mit einer neu einzuführenden Ersatz­bau­stoff­verord­nung in der sogenannten Mantel­verordnung zusammengeführt werden. In der Schweiz ist der Bodenschutz zum Beispiel im Umwelt­schutzgesetz in Ergänzung mit der Verordnung über Belastung des Bodens (VBBo) geregelt.

Natürliche Bodenfunktionen beachten

Zu den natürlichen Bodenfunktionen, die den Boden zu einem endlichen Gut machen, lassen sich nach dem Bundes-Boden­schutz­gesetz folgende Eigenschaften zählen:

  • natürliche Funktionen als
    Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden­organismen
    Bestandteil des Naturhaushalts, insbesondere mit seinen Wasser- und Nährstoff­kreisläufen
    Abbau-, Ausgleichs- und Aufbaumedium für stoffliche Einwirkungen aufgrund der Filter-, Puffer- und Stoff­um­wand­lungs­eigen­schaften, insbesondere auch zum Schutz des Grundwassers
  • Funktionen als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte
  • Nutzungsfunktionen als
    Rohstofflagerstätte
    Fläche für Siedlung und Erholung
    • Standort für die land- und forst­wirt­schaft­liche Nutzung und
    • Standort für sonstige wirtschaftliche und öffentliche Nutzungen, Verkehr, Ver- und Entsorgung
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• Lagerungsdichte, Korngrößenverteilung, Fließgrenze
• Baugrunderkundung und Bodeneigenschaften
• Baugrund bei Sanierungsmaßnahmen
Programm und Anmeldung

Technische Eigenschaften wichtig

Neben den natürlichen Bodenfunktionen spielen die technischen Eigenschaften von Böden und Verfüll­baustoffen für die unterirdische Infrastruktur eine wichtige Rolle. So werden diese unter anderem in zahlreichen Regel­werken angesprochen. Das betrifft insbesondere folgende Einsatz­bereiche und Nutzungen:

  • Gründungen und Fundamente, insbesondere standfester Untergrund – siehe zum Beispiel DIN 1054-1 [13], DIN 1536 [14] und DIN EN 1997-1 [15]
  • Straßenbau, insbesondere Untergrund und Planum – hier zum Beispiel RASt 06 [16], DIN 4301 [17] und DIN EN 13286 [18]
  • Kanal- und Leitungsbau, insbesondere Bettungswirkung und Belastung aus Hauptverfüllung – siehe unter anderem ATV-DVWK-A 127 [19], DIN 4124 [20] und DIN EN 1610 [21], ATV A 139 [22]
  • Regenwasserbewirtschaftung, insbesondere Versickerungsfähigkeit und Wasser­speicherung – siehe zum Beispiel DWA-A 138 [4], Entwurf DWA-A 102 [5], Zulassungs­grundsätze für Nieder­schlags­wasser­behand­lungs­anlagen [6], DIN 1989-1 [23], BWK-Fachinformationen 1/2013 [24] und Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen [25]
  • Wärmegewinnung aus Abwasser – hier vor allem DWA-M 114 [26]
  • Wärmespeicherung – siehe zum Beispiel Forschungs­bericht der ITW [27]
  • Neutrassierung von Hochspannungsleitungen, vermehrt als Erdkabel – siehe unter anderem dena [28], 26. BImSchV [29] und BGV B11 [30]
  • Pipelines (Gas, Wasser, Öl), insbesondere Bettung und Korrosions­eigenschaften (Schutz, Aggressivität) – siehe zum Beispiel DIN 30675-1 [31], DIN 50929-3:1985-09 [32], DVGW GW 9 [33] und ÖWAV-Arbeitsbehelf 39 [34]
  • Fernwärmeleitungen, insbesondere Reibungsverhalten – hier zum Beispiel FW 401 Teil 1-18 [35] und FW 420 Teil 5 [36]
  • Grünflächen, insbesondere Substrateigenschaften – siehe zum Beispiel DIN 19731 [37], FLL – Empfehlungen für Baumpflanzungen [9] und RAS-LP4 [38]

Konfliktpotenziale und Trends

gelbe und schwarze Leitungen und Kabel in einer offenen Baugrube

Hier wird’s eng: Alle Anforderungen unter einen Hut zu kriegen wird die Herausforderung der Zukunft sein.

In dichtgedrängten Ballungsräumen überlagern sich die vorgenannten Einsatz­bereiche häufig, so dass ein und derselbe Bodenkörper mehrere der genannten Funktionen gleichzeitig erfüllen muss. Typische Beispiele sind:

  • Versickerung und Speicherung von Regenwasser im unterirdischen Pflanzraum von Bäumen
  • Bettung und Grabenverfüllung im Leitungsbau als Unterbau für die Straße und gleichzeitig als Schutzhülle gegen Interaktionen mit Vegetation
  • Schaffung von Retentionsraum zur Abmilderung von Abflussspitzen bei Stark­regen­ereignissen zum Einstauschutz des Straßenraums

Doch damit nicht genug. Eine verstärkte Nutzung des Untergrunds ist auch mit Blick auf aktuelle Entwicklungen zu erwarten. Hier sei genannt:

  • im Zuge der Energiewende die Erweiterung und der Ausbau der Fernwärme­netze, die Erdverlegung von Stromkabeln und die Gasnetz­erweiterungen und -umbauten durch Power-to-gas-Entwicklungen zu Zwischen­speicherung und Transport von regenerativ hergestelltem Gas (vgl. VKU e.V. [39] und Jarass, L., 2012 [40])
  • aus Folgen eines Klimawandels herrührende Maßnahmen zum Umgang mit Über­flutungs­ereignissen und verstärkte Ableitung von Nieder­schlags­wasser in den und durch den Untergrund (vgl. BWK [24])
  • der Steigerung der Lebensqualität in Städten dienende Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas durch Begrünung und Beschattung, und damit erhöhte Anforderungen an Pflanzraum und Substrat­qualität (vgl. Kuttler, W., 2013 [41])
  • der Ausbau der Breitbandinfrastruktur und die Verlegung in (halb-)offener und geschlossener Bauweise (vgl. Breitbandbüro des Bundes [42] und VATM [43])
  • Anlagen zur Grundwasserregulierung in Gebieten mit ehemaliger Bergbautätigkeit und erhöhten Grundwasser­ständen (vgl. Sachstandsbericht Emscher­genossen­schaft [44] und Kaiser, H.-J. & Uibrig H, 2011 [45])

Diese Entwicklungen haben das Potenzial, für vielfältige Konflikte zwischen den unterschiedlichen Nutzungen und deren Anforderungen zu sorgen. Eine zentrale Aufgabe der nächsten Jahre wird also sein, diese Konflikte als Chance zu begreifen und Konzepte für eine zukunfts­weisende Bodennutzung zu entwickeln.

Flüssigböden im Test

Im IKT läuft zurzeit ein IKT-Warentest, bei dem fünf ZFSV-Verfahren verschiedener Anbieter unter identischen und reproduzierbaren Bedingungen vergleichend untersucht werden. Dazu wurde der 15 Meter lange, sechs Meter breite und sechs Meter tiefe Groß­versuchs­stand des IKT in fünf Kammern unterteilt, in denen dreieinhalb Meter tiefe Leitungs­gräben geschaffen wurden. Darin wurden jeweils zwei Schächte – einer aus Beton, einer aus Kunststoff – eingebaut, die mit einem Rohr DN300 verbunden werden. Auch kreuzende Leitungen wurden verbaut. Zusätzlich wurden in die Leitungsgräben Elemente eingebaut, um das Ziehen des Verbaus zu simulieren und das Verhalten des ZFSV bei diesem Vorgang zu ermitteln. Mit Hilfe von Kraftmessdosen werden während und nach der Verfüllung die Auftriebskräfte der Schächte und des Rohrs gemessen. Mit Hilfe des MAC-Systems sollen zudem in zerstörungs­freien Prüfungen die Bettungs­verhältnisse bestimmt werden. Die Ergebnisse werden in 2020 veröffentlicht.

mehr über den aktuellen IKT-Warentest „Flüssigböden“

Chancen und Herausforderungen

Besondere Perspektiven bieten sich für eine langfristige Raumplanung und -koordination. Dies betrifft produktseitig den Einsatz innovativer Böden und Verfüll­baustoffe im Untergrund unserer Städte (Ruhr-Universität Bochum und IKT, 2006 [46]) und bei der Planung die konstruktive Ausführung und das Management. Anforderungen an den Raumbedarf und Einsatz von Böden leiten sich bisher aus der oberirdischen Nutzung ab (vgl. DWA M 162 [10] und FLL [8]) oder sie werden branchen­spezifisch definiert, ohne andere Nutzungen überhaupt zu berücksichtigen.

Typische Beispiele finden sich in der DIN 1998 [2] mit allgemeinem Bezug zu den Leitungsnetzen, DIN EN 1610 [21] für die offene Bauweise von Kanälen und Leitungen, FGSV RAL [47] für den Straßenraum, DVGW GW 9 [33] mit Blick auf die Bettung von Versorgungs­leitungen für Gas- und Wasser, AGFW FW 401 [35] als Regelwerk für Fernwärme­leitungen sowie DWA-A 138 [4] in der Regen­wasser­bewirt­schaftung sowie FLL Empfehlungen [9] als Vorgaben für Pflanz­substrate. Zum Teil werden auch Mindest­abstände zu anderen Trägern definiert (vgl. DVWG G 462 [48] und DIN 18920 [7]) und die Planer damit vor Randbedingungen und Zielkonflikte gestellt, die in dicht besiedelten Ballungs­räumen kaum mehr zu lösen sind.

Akzeptanz, Toleranz und Kompromissbereitschaft

Verfüllung Leitungsgraben

Kompromiss und Akzeptanz: Wie lässt sich die Verantwortung organisieren, wenn sich verschiedene Träger den Bodenraum teilen?

Vielfältige Nutzungen wurden in der Vergangenheit aber auch realisiert, wenn die vorgenannten normativen Rand­bedingungen gar nicht eingehalten werden konnten. Die Heraus­forderung liegt dann darin, die Situation realistisch einzuschätzen, zu akzeptieren und Verantwortung so zu organisieren, dass sie von allen Trägern auch angenommen werden kann. Akzeptanz lässt sich insbesondere erhöhen, wenn als treibende Kraft für koordinierte Maßnahmen zum Beispiel der Kanalbau herangezogen wird (vgl. IKT-Webinar 2013 [49]). Der offenen Bauweise und der Wahl der eingesetzten Böden kommt dann eine besondere Rolle zu, denn erst durch die klare räumliche Zuordnung der Bodenfunktionen für Fundamente, Leitungstrassen, Pflanzräume und weitere Nutzungen lassen sich Zielkonflikte, zum Beispiel aus pauschalen Mindestabständen, lösen.

Infrastrukturübergreifende Abstimmung

Weitere Chancen bieten sich, wenn Lebenszyklusanalysen infrastruktur­übergreifend aufeinander abgestimmt werden. Dies betrifft die eingebauten Rohre und Bauteile, ebenso wie den Boden und die Verfüll­baustoffe, denn auch diese sind als Teil des Bauwerks anzusehen (IKT-Ergebnisheft 01/2007 [50]). Insbesondere der Porenraum und die Wasser­durch­lässigkeit spielen dabei eine besondere Rolle, wenn zum Beispiel einerseits örtliche Barrieren, etwa als Wurzelschutz (Ruhr-Universität Bochum und IKT, 2004 [51]), die Dauerhaftigkeit sichern sollen und anderseits großräumig die Wasser­durch­lässigkeit hydrogeologisch gefordert ist, um langfristige wasser­wirt­schaftliche Ziele zu erreichen.

Auch statische Wechselwirkungen des Rohr-Boden-Systems mit angrenzenden Maßnahmen, zum Beispiel durch Lastumlagerungen, sind zu berücksichtigen. Die Bewertung vorhandener Bodensysteme, die Entwicklung neuer Böden und Verfüll­baustoffe sowie neuer Bautechniken und der Einsatz innovativer Planungs­instrumente (IKT-Lehrgang 2013 [52]) können helfen, die Robustheit des Systems über den gesamten Lebenszyklus zu erhöhen.

Innovative Baustoffe bei Platzmangel

Insbesondere bei innerstädtischer Bebauung ist die Leitungsdichte der verschiedenen Ver- und Entsorger teils groß. Die Platz­verhältnisse im Boden sind sehr beengt. So mangelt es häufig an der notwendigen Zugänglichkeit für die Verdichtungs­arbeiten im Untergrund zur setzungs- und mängelfreien Ausführung der Arbeiten oder der fachgerechten Verfüllung von entstandenen Hohlräumen.

gelbes Rohr in einem offenen Leitungsgraben

Neue Materialien: Innovative Böden und Verfüllbaustoffe erobern die Leitungsgräben.

Aus ökonomischen Gründen ist dabei ein schneller Baufortschritt mit schonenden, emissions­armen Bauweisen und kleinen Graben­tiefen wünschenswert. Für die Gewähr­leistung von gleichzeitig dauerhaft stabilen Bettungs­bedingungen und einer einstellbaren Wieder­aushub­fähigkeit bei erneuten späteren Aufgrabungen kann der Einsatz von zeitweise fließfähigen, selbst­verdichtenden Verfüll­baustoffen (ZFSV) – oftmals etwas unscharf unter dem Begriff Flüssigboden zusammengefasst – von Vorteil sein (vgl. FGSV 2011 [53] und Ruhr-Universität Bochum und IKT [46]).

Die vielen verschiedenen Nutzungen des Bodenraums stellen sehr unterschiedliche Anforderungen an Böden und Verfüll­materialien. Normen und Regelwerke helfen in den meisten Fällen weiter. Oft sind aber auch kompromiss­behaftete und innovative Lösungen gefragt, um ein Miteinander unterschiedlicher Nutzungsarten auf engem Raum zu ermöglichen.

Ansprechpartner

  • Marcel Goerke, M.Sc.
    Telefon: 0209 17806-34
    E-Mail: goerke@ikt.de
  • Dr.-Ing. Mark Klameth
    Telefon: 0209 17806-21
    E-Mail: klameth@ikt.de

 

Literatur

  1. Brüggemann, T. (IKT): Länge und Wiederbeschaffungswert der Unterirdischen Infrastruktur in Deutschland und in der Europäischen Union, Gelsenkirchen 05/2018, Abruf unter: www.ikt.de/wp-content/uploads/2017/03/ikt-unterirdische-infrastrukturen-netzlaengen-wiederbschaffungswerte-deutschland-eu.pdf.
  2. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 1998 „Unterbringung von Leitungen und Anlagen in öffentlichen Flächen, Richtlinien für die Planung“, Beuth Verlag, Berlin, 05/1978.
  3. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV): „Allgemeine Technische Bestimmungen für die Benutzung von Straßen durch Leitungen und Telekommunikationslinien“, ATB-BeStra, Köln, 2008.
  4. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA): Arbeitsblatt A 138 „Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser“, Hennef, 04/2005.
  5. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA): Arbeitsblatt A 102 (Gelbdruck) „Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer – Entwurf“, Hennef, 10/2016.
  6. Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt): Zulassungsgrundsätze für Niederschlagswasserbehandlungsanlagen, Teil 1: Anlagen zur dezentralen Behandlung des Abwassers von Kfz-Verkehrsflächen zur anschließenden Versickerung in Boden und Grundwasser, Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt), November 2017.
  7. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 18920 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau – Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“, Beuth Verlag, Berlin, 08/2002.
  8. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL): „Empfehlungen für Baumpflanzungen – Teil 1: Planung, Pflanzarbeiten, Pflege“, Bonn, 2015.
  9. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL): „Empfehlungen für Baumpflanzungen – Teil 2: Standortvorbereitungen für Neupflanzungen; Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen und Substrate“, Bonn, 2010.
  10. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA): Merkblatt M 162 „Bäume, unterirdische Leitungen und Kanäle“, Hennef, 02/2013.
  11. Directive of the European Parliament and of the Council establishing a framework for the protection of soil („Bodenschutzrichtlinie”) vom 22. September 2006 (2004/35/EC/* COM/2006/0232).
  12. BBodSchG – Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz) vom 17. März 1998 (BGBl. I S. 502).
  13. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 1054 „Baugrund – Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau – Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-1“, Beuth Verlag, Berlin, 12/2012.
  14. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 1536 „Betonpfähle“, Beuth Verlag, Berlin, 12/2010.
  15. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN EN 1997-1 „Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik – Teil 1: Allgemeine Regeln“, Beuth Verlag, Berlin, 03/2014.
  16. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV): „Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen“, RASt 06, Köln, 2007.
  17. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 4301 „Eisenhüttenschlacke und Metallhüttenschlacke im Bauwesen“, Beuth Verlag, Berlin, 06/2009.
  18. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN EN 13286 „Ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische“, Beuth Verlag, Berlin, 02/2013.
  19. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA): ATV-DVWK-A 127 „Statische Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen“, Hennef, 08/2000.
  20. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 4124 „Baugruben und Gräben – Böschungen, Verbau, Arbeitsraumbreiten“, Beuth Verlag, Berlin, 01/2012.
  21. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN EN 1610 „Einbau und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“, Beuth Verlag, Berlin, 12/2015.
  22. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA): Arbeitsblatt A 139 „Einbau und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“, Hennef, 03/2019.
  23. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 1989-1 „Regenwassernutzungsanlagen – Teil 1: Planung, Ausführung, Betrieb und Wartung“, Beuth Verlag, Berlin, 04/2002.
  24. Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V. (BWK): BWK-Fachinformationen 1/2013: „Starkregen und urbane Sturzfluten – Praxisleitfaden zur Überflutungsvorsorge“, Sindelfingen, 2013.
  25. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV): „Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen“, FGSV-Nr. 947, Köln, 2013.
  26. Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA): Merkblatt M 114 „Energie aus Abwasser – Wärme- und Lageenergie“, Hennef, 06/2009.
  27. Seiwald, H.; Kübler, R. et al.: „Saisonale Wärmespeicherung mit vertikalen Erdsonden im Temperaturbereich von 40 bis 80 °C“, Forschungsbericht, ITW, Universität Stuttgart, 1995.
  28. Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena): „dena-Netzstudie II“, Berlin, 2010.
  29. Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder – 26. BImSchV): Verordnung über elektromagnetische Felder in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. August 2013 (BGBl. I S. 3266)“.
  30. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV): Vorschrift 15: „Elektromagnetische Felder“, Berlin, 2001.
  31. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 30675-1 „Äußerer Korrosionsschutz von erdverlegten Rohrleitungen aus Stahl -Schutzmaßnahmen und Einsatzbereiche“, Beuth Verlag, Berlin, 09/1992.
  32. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 50929-3:1985-09 „Korrosion der Metalle; Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer Werkstoffe bei äußerer Korrosionsbelastung; Rohrleitungen und Bauteile in Böden und Wässern“, Beuth Verlag, Berlin, 09/1985.
  33. Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW): DVGW GW 9 „Beurteilung der Korrosionsbelastungen von erdüberdeckenden Rohrleitungen und Behältern aus unlegierten und niedrig legierten Eisenwerkstoffen in Böden“, Bonn, 05/2011.
  34. Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV): ÖWAV-Arbeitsbehelf 39 „Korrosion im Wasser- und Abwasserfach“, Wien, 2010.
  35. AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V.: FW 401 Teil 1-18 „Verlegung und Statik von Kunststoffmantelrohren (KMR) für Fernwärmenetze“, Frankfurt, 12/2007.
  36. AGFW | Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e.V.: FW 420 Teil 5 „Fernwärmeleitungen aus flexiblen Rohrsystemen: Planung, Bau und Montage, Betrieb“, Frankfurt, 12/2011.
  37. Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 19731 „Verwertung von Bodenmaterial“, Beuth Verlag, Berlin, 05/1998.
  38. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV): RAS-LP4 „Richtlinien für die Anlage von Straßen – Teil 4: Landschaftspflege“, Köln, 1993.
  39. Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU): VKU-Information „Power to gas“, Köln, Dezember 2012.
  40. Jarass, L.; Obermair, G. M.: „Welchen Netzumbau erfordert die Energiewende?“, MV-Verlag, Münster, 2012.
  41. Kuttler, W.; Dütemeyer, D. et al.: „Handlungsleitfaden – Steuerungswerkzeuge zur städtebaulichen Anpassung an thermische Belastungen im Klimawandel“, dynaklim-Publikation Nr. 34 / Februar 2013, Duisburg, 2013.
  42. Breitbandbüro des Bundes: Infoblatt: „Mitnutzung alternativer Infrastrukturen, Synergien im Breitbandausbau“, Berlin, Oktober 2013.
  43. Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM): „Glasfasernetze: Heute die Voraussetzungen für morgen schaffen. Leitfaden für Kommunen und Landkreise“, Köln.
  44. Emschergenossenschaft: Sachstandsbericht, Grundwasserbewirtschaftung im Emschergebiet, Essen, 2012.
  45. Kaiser, H.-J.; Uibrig H.: „Maßnahmen gegen Gefahren durch Grundwasserwiederanstieg im Sanierungsbereich Lausitz“, Vortrag von der 5. Fachkonferenz am 1.3.2011: Wasserwirtschaftliche Maßnahmen in der Bergbaufolgelandschaft.
  46. Ruhr-Universität Bochum und IKT: Einsatz von Bettungs- und Verfüllmaterialien im Rohrleitungsbau. Endbericht zum Forschungsvorhaben, gefördert durch das MUNLV NRW, Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik und IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Bochum Gelsenkirchen, 2006.
  47. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV): RAL – Richtlinien für die Anlage von Landstraßen, FGSV-Nr. 201 (R1), Köln, 2012.
  48. Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW): DVGW G 462 „Gasleitungen aus Stahlrohren 16 bar Betriebsdruck – Errichtung“, Entwurf, Bonn, 11/2018.
  49. IKT: International Webinar „Asset Management of Underground Infrastructure“ (AM 10/13-01/14), Teil 1/8 „Experience from Germany“: 21.10.2013, www.youtube.com/watch?v=YC49yOW2JMs, Zugriff am 27.1.2014.
  50. IKT: Gut gebettet liegen Rohre länger. IKT-Ergebnisheft 01/2007, IKT-Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, 2007.
  51. Ruhr-Universität Bochum und IKT: Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen und Kanäle. Endbericht zum Forschungsvorhaben, gefördert durch das MUNLV NRW, Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Spezielle Botanik und Botanischer Garten und IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Bochum, Gelsenkirchen, 07/2004.
  52. IKT: Lehrgang „Sachkundiger für Vegetation und unterirdischer Infrastruktur“, Vortrag von Dirk Zimmermann: „Interaktionen zwischen Leitungen und Baumwurzeln – Ansätze zur Risikoeinschätzung mit innovativen GIS-Systemen“, Gelsenkirchen, 11. bis 13. September 2013.
  53. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV): „Merkblatt über zeitweise fließfähige, selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) aus Böden und Baustoffen“, Köln, 2011.