Projekt F237:
Bedarfsorientierte Kanalreinigung

Das Ziel: nur spülen, wenn es nötig ist

Das Ziel: nur spülen, wenn es nötig ist

Im Rahmen der ersten Projektphase wurde untersucht, inwiefern Reinigungsintervalle verlängert werden können und welche Einsparmöglichkeiten die Steigerung der Effizienz durch Nutzung innerbetrieblicher Synergien oder durch den Einsatz moderner Technik bietet. Hierzu wurden Versuche an einer Kanalmessstrecke der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt und Expertenworkshops und Betreibergespräche im IKT organisiert.

Um weiterer Einsparpotentiale zu aktivieren, werden nun in der zweiten Phase des Projekts der Einfluss von Gefälle, Abflussschwankungen, Jahres- und Tageszeit und Eintrag von mineralischen Bestandteilen näher untersucht.

Darüber hinaus werden ausgewählte Kommunen bei der Umsetzung der entwickelten Maßnahmenpläne zwecks Optimierung begeleitet.

Wesentliches Ergebnis des Projekts ist eine Handlungsempfehlung, die Kanalnetzbetreiber bei der Umsetzung bedarfsorientierter Reinigungsstrategien unterstützt und hilft, Synergien und Einsparpotenzial bestmöglich zu nutzen.

Projekttitel

„Untersuchungen zur bedarfsorientierten Kanalreinigung – Phase II“

Projektleitung

Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik

Projektbeteiligte

IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

Auftraggeber

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV)

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA
Telefon: 0209 17806-32
E-Mail: ulutas@ikt.de