Masterarbeit am IKT: Nutzen von Teilnahme an IKT-Warentests bewertet

Geschenkübergabe

Neue Masterin: IKT-Wissenschaftler Serdar Ulutaş gratuliert Lena Lindner zur erfolgreichen Masterarbeit.

Drei neue Buchstaben hinter dem Namen: Dipl.-Ing. (FH) Lena Lindner, MBA vom Wirtschaftsbetrieb Hagen WBH hat erfolgreich ihre Masterarbeit am IKT geschrieben. Thema von Lindners Abschlussarbeit im Verbundstudiengang „Technische Betriebswirtschaft“ an der Hochschule Bochum: Nutzen und Perspektiven einer Teilnahme an IKT-Warentests am Beispiel des Tests „Schachtsanierung“ des Wirtschaftsbetriebs Hagen.

Lindners Arbeitgeber, der Wirtschaftsbetrieb Hagen hat im Jahr 2013 als Antragsteller gemeinsam mit 16 weiteren Netzbetreibern das IKT mit der Durchführung des IKT-Warentests „Schachtsanierung“ beauftragt. Der Warentest liefert den teilnehmenden Netzbetreibern zuverlässige und unabhängige Informationen über die Eigenschaften von marktgängigen Produkten und Verfahren zur Schachtsanierung und schafft eine sichere Grundlage für Investitionsentscheidungen.

mehr über IKT-Warentests

Gute Idee: Abschlussarbeit am IKT schreiben

Das IKT bietet Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, ihre Studienarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten am IKT zu praxisorientierten Fragestellungen der unterirdischen Infrastruktur zu schreiben. Doktoranden, die Forschungstätigkeiten des IKT in ihre Arbeiten einbinden wollen, sind auch herzlich willkommen. Interessenten wenden sich an:
Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter
Tel.: 0209 17806-0, E-Mail: info@ikt.de

Kosten-Nutzen-Verhältnis

Mitglieder des Bewertungskreises beim Schachteinstieg

Die an IKT-Warentests teilnehmenden Kommunen sind eng in Konzeption, Durchführung und Bewertung der Prüfungen eingebunden.

Lindner untersuchte in ihrer Abschlussarbeit den Erkenntnisgewinn und betriebswirtschaftlichen Nutzen für den WBH durch die Teilnahme an diesem IKT-Warentest und wägte das gegen die Kosten der Teilnahme ab. Sie erstellte eine Ist-Analyse mit Blick auf den baulichen Zustand der Abwasseranlagen in Deutschland und Hagen. Darüber hinaus wurde eine dynamische Vergleichskostenrechnung für derzeit auf dem Markt angebotene Sanierungsverfahren vollzogen. Sie führte zudem eine Stakeholder-Analyse für den Wirtschaftsbetrieb Hagen und eine Nutzwertanalyse für zwei unterschiedliche Investitionsalternativen durch.

Teilnehmen lohnt sich

Lena Lindners Fazit: Die Teilnahme am IKT-Warentest „Schachtsanierung“ ist trotz der damit verbundenen Kosten grundsätzlich ein Gewinn für den WBH. Der ermittelte Gesamtnutzwert für den Fall „Teilnahme am IKT-Warentest“ liegt etwa doppelt so hoch wie im Fall „Keine Teilnahme am IKT-Warentest“. Durch die Teilnahme an dem IKT-Warentest „Schachtsanierung“ wurde der Wertschöpfungsanteil des Wirtschaftsbetriebs Hagen erhöht. So können die kommenden Investitionen im Bereich der Sanierung auf Grundlage von neutralen und unabhängigen Ergebnissen getroffen werden. Zudem kommt der hohe Kompetenzgewinn der Mitarbeiter dem Unternehmen zugute.

Zweitprüfer und Betreuer Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA vom IKT gratulierte Lena Lindner zur erfolgreichen Arbeit und überreichte ihr ein kleines Präsent. Erstprüfer war Prof. Dr. rer. oec. Gerd Uhe, Hochschule Bochum.

Ansprechpartner

Studierende, die im IKT ihre Abschlussarbeit zu Themen der unterirdischen Infrastruktur schreiben möchten, wenden sich an
Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler
Wissenschaftlicher Leiter
Tel.: 0209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de

Studentische Hilfskräfte gesucht!

Immer wieder sucht das IKT Studentische Hilfskräfte (m/w) für die verantwortliche Mitarbeit in Forschungsprojekten, kundenorientierten Prüfleistungen sowie bei Seminarveranstaltungen zum Bau-, Betrieb und zur Instandhaltung von Leitungsnetzen.
Wir bieten berufsnahes Arbeiten in einem netten Team. Das Anfertigen von Studienarbeiten und Bachelor- und Masterarbeiten im Rahmen der Projektarbeit ist möglich. Das IKT bietet dabei tatkräftige und finanzielle Unterstützung.
Interessenten setzen sich in Verbindung mit:
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, Geschäftsführer
Telefon: 0209 17806-0, E-Mail: info@ikt.de




WDR fragt IKT: Was machen die Gullys im Starkregenfall?

Marcel Goerke

„Die Aufgabe unserer Kanäle ist es, Abwasser zu entsorgen und nicht unverhältnismäßig große Regenwassermengen aufzunehmen“, sagt Marcel Goerke, M.Sc., Leiter der IKT-Prüfstelle für Durchflußmessungen.

Die jüngsten heftigen Starkregenereignisse beschäftigen die Menschen – und die Medien. Am vergangenen Freitagmorgen hatte der WDR im IKT für ein Interview zur Rolle der Straßeneinläufe bei Überflutungen durch Starkregen angefragt. Ein paar Stunden später war das Kamerateam da. Und am selben Abend war IKT-Wissenschaftler Marcel Goerke, M.Sc. in der Aktuellen Stunde zu sehen.

Aktuelle Stunde – „Starkregen und Maßnahmen zur Verbesserung“
Beitrag vom 8. Juni 2018 in der WDR-Mediathek
(verfügbar bis 8. Juni 2019)

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Telefon: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de

 

Spülfahrzeug bei überfluteter Straße

Regelmäßige Reinigung der Sinkkästen hilft nur bedingt, denn im Starkregenfall setzen sich auch saubere Straßenabläufe innerhalb kürzester Zeit zu.

Wer mehr zum Thema Starkregenvorsorge wissen möchte, ist beim IKT an der richtigen Adresse:

StarkRegenCongress – SRC2018
9.-10. Oktober 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung
Ausstellerinformation

Zertifikatslehrgang: Beratung und Management Starkregenvorsorge
12.-16. November 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Workshop: Risikokarten nach DWA-M 119
22. November 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

zum kompletten IKT-Weiterbildungsangebot

Ansprechpartnerin

Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de

 

Ansprechpartner für die Presse

Henning Winter
Telefon: 0209 17806-27
E-Mail: winter@ikt.de

 




IKT im Fernsehen: ZDF-Kamerateam dreht Interview für Frontal21-Beitrag über Starkregen

Reporter, IKT-Geschäftsführer und Kamerafrau mit Schutzausrüstung in Kanalrohr

Ungewöhnliches Interview (v.l.n.r.): ZDF-Reporter, IKT-Geschäftsführer und Kamerafrau im Test-Kanalrohr auf dem IKT-Gelände

Das IKT hatte das ZDF zu Besuch. Für das Magazin Frontal21 drehte ein dreiköpfiges Kamerateam eine Sequenz für einen Beitrag über Starkregen, ein hochaktuelles Thema, mit dem sich das IKT intensiv beschäftigt. Im Interview stand IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek dem Reporter Rede und Antwort. Der Beitrag wurde am Dienstag, den 5. Juni 2018 in der Frontal21-Sendung um 21 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

IKT im Fernsehen: Frontal21-Beitrag „Extremwetter – Vorbote des Klimawandels“
Sendung vom 5. Juni 2018 in der ZDF-Mediathek
(verfügbar bis 5. Juni 2019)

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Telefon: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de

 

Roland Waniek vor der Kamera

Im Interview für Frontal21: IKT-Geschäftsführer Waniek beantwortet Fragen zur Starkregenvorsorge.

Und wer mehr zum Thema Starkregen wissen will, der ist im IKT hochwillkommen:

StarkRegenCongress – SRC2018
9.-10. Oktober 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung
Ausstellerinformation

Zertifikatslehrgang: Beratung und Management Starkregenvorsorge
12.-16. November 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Workshop: Risikokarten nach DWA-M 119
22. November 2018 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

zum kompletten IKT-Weiterbildungsangebot

Ansprechpartnerin

Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de

 

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IKT-Förderverein: Mitgliedsurkunde an Ingenieurbüro Berthold Becker überreicht

Begrüßung der Neumitglieder

Begrüßung der Neumitglieder (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. (FH) Dorothee Weber, Dr.-Ing. Martin Keding, Reinhold Ebben, Reiner Gasper, Dipl.-Ing. Ingo Knieps, Dipl.-Ing. Marco Schlüter (IKT), Dipl.-Ing. Justin Hoerster (Foto: Judith Spohr)

Das Ingenieurbüro Berthold Becker in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist kürzlich dem IKT-Förderverein der Wirtschaft beigetreten. Im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema Starkregen überreichte IKT-Wissenschaftler Marco Schlüter die Mitgliedsurkunde. Für den erkrankten Firmenchef Markus Becker nahm der langjährige Mitarbeiter Reiner Gasper die Urkunde entgegen.

mehr über den Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.

Experten für Infrastruktur

Die Berthold Becker Büro für Ingenieur- und Tiefbau GmbH hat sich auf den Infrastruktur-Sektor spezialisiert. Ein Schwerpunkt: Kanalbau und Kanalsanierung. Seit 1990 betreuen „die Infrastruktur-Experten“ Kanalsanierungsprojekte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Dabei werden Inlinertechnik, Hausanschlusssanierung, Robotersanierung und Berstlining eingesetzt. Die Berthold Becker GmbH betreut zudem mehrere Kanaldatenbanken in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Weitere Spezialgebiete von Berthold Becker sind Straßenbau, Trinkwasserversorgung und Informationstechnik/GIS.

Berthold Becker Büro für Ingenieur- und Tiefbau GmbH

Werkstattgespräche zu Starkregen

Dr.-Ing. Martin Keding vom Ingenieurbüro Berthold Becker moderierte die Starkregen-Werkstatt in Grafschaft bei Bad Neuenahr, Rheinland Pfalz. In den Werkstattgesprächen diskutieren kommunale Abwasserbetriebe aus der Region das Thema Starkregen-Management als Aufgabe der Stadtgemeinschaft. Für alle überraschend: Viel Starkregen-Kompetenz liegt bei den Landwirtschaftskammern. Denn dort wird das Thema Starkregen schon lange bearbeitet, jedoch unter dem Fokus der Bodenerosion. Bei den Landwirtschaftskammern gibt es sogar Berater für Landwirte mit Blick auf das Thema Starkregen und Bodenerosion, berichtet Jürgen Hesse von der Landwirtschaftskammer NRW.

Starkregenkarten mit weniger Aufwand

Ingo Schwerdorf vom Stadtentwässerungsbetrieb Köln sagte aus Erfahrung, dass der Aufwand für die Erstellung von Starkregenkarten sich in letzter Zeit immer weiter reduziert habe. Die Software-Tools seien immer besser geworden und auch der Kostenaufwand für die Berechnungen halte sich in Grenzen, wenn man es richtig anstellt. Dr.-Ing. Oliver Buchholz von der Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt aus Aachen zeigte in seinem Vortrag gelungene Praxisbeispiele vom Grob-Screening für das gesamte Stadtgebiet, bis hin zum Feintuning für ausgewählte Risikobereiche.

Dr. Keding zog dann auch ein positives Fazit der lebendigen Veranstaltung: „Das Thema Starkregenvorsorge bleibt uns lange erhalten, Abwasserbetriebe können viel Gutes bewirken. Es ist ein gemeinsamer Marathonlauf für die Stadtgemeinschaft!“

Werden auch Sie Mitglied im IKT-Förderverein der Wirtschaft!

Für Abwasserbetriebe: IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.

Ansprechpartner

Dr. Lutz Rometsch
Telefon: 0209 17806-12
E-Mail: rometsch@ikt.de

 




IKT-Warentest-Siegel: Auszeichnung für die beste Drossel im Feld

Übergabe IKT-Warentest-Siegel an Steinhardt GmbH

Siegelübergabe: (v.l.n.r.) Dipl.-Ing. Jörg Steinhardt, Geschäftsführer Steinhardt GmbH Wassertechnik, Dr. Beatrix Tappeser, Staatssekretärin im hessischen Umweltministerium, Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, Dipl.-Ing. Horst Baxpehler, Erftverband, und Dr. Rainer Waldschmidt, Hessen Trade & Invest, Geschäftsführer

Das IKT hat sechs hydromechanische Drosseleinrichtungen für Regenbecken in einem unabhängigen Warentest vergleichend untersucht. Der HydroSlide Abflussregler Typ GM von der Steinhardt GmbH Wassertechnik aus Taunusstein hat mit der Note „Gut (2,1)“ am besten abgeschnitten. Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, überreichte auf der IFAT 2018 das IKT-Warentest-Siegel an Steinhardt-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Jörg Steinhardt.

Zur Siegelübergabe am Steinhardt-Stand waren auch Dr. Beatrix Tappeser, Staatssekretärin im hessischen Umweltministerium, Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer von Hessen Trade & Invest, und der Sprecher des Lenkungskreises des IKT-Warentests „Drosselorgane“, Dipl.-Ing. Horst Baxpehler vom Erftverband gekommen.

HydroSlide im Test

Der HydroSlide Automatikregler Typ GM führt beim IKT-Warentest „Drosselorgane“ das Feld an. Bei der hydraulischen Funktionsfähigkeit erzielte die Drossel die Noten 1,3 (Phase I mit 25 l/s) und 1,8 (Phase II mit 10 l/s). Die Verlegesicherheit der Drossel wurde mit der Note 3,0 bewertet – kein Verlegerisiko bei Holzstäben, Steinzeug-Scherben, Halbklinker und Bohrkern, allerdings Auffälligkeiten bei allen Hygieneartikeln.

Mit Blick auf den Gesamtzustand nach Nutzungsende erhielt das System die Note 1,2. Und für die Qualitätssicherung vergaben die Tester die Note 3,5. Steinhardt konnte vier von neun Kriterien nachweisen.

IKT-Warentest „Drosselorgane“

Prüfaufbau Warentest Drosseln

Prüfaufbau: Die Drosseln wurden im Labor unter realitätsnahen, reproduzierbaren Bedinungen getestet.

Die Ergebnisse des IKT-Warentests „Drosselorgane“ sind breit gestreut: Sie reichen von GUT (2,1) bis MANGELHAFT (5,0). Eine Drossel konnte aus technischen Gründen nicht bewertet werden. Der HydroSlide Abflussregler konnte als einziges der getesteten hydromechanischen Drosselorgane den geforderten Sollabfluss sowohl mit Klarwasser als auch mit Schmutzwasser in allen Teilprüfungen über den relevanten Messbereich sicherstellen.

SüwVO-Prüfung mit Klarwasser meist bestanden

Die Prüfung mit Klarwasser nach der nordrhein-westfälischen Selbstüberwachungsverordnung (sog. SüwVO I-Prüfung) wurde von fast allen Produkten nahezu durchweg und ohne Probleme bestanden. Scheinbar sind fast alle Produkte gerade für diese Prüfbedingungen optimal ausgelegt.

Betriebsbeanspruchungen beeinträchtigen Leistungsfähigkeit

Lenkungskreismitglieder untersuchen Drosseln

Mitglieder des Lenkungskreises untersuchen gemeinsam mit Projektleiter Markus Gillar (unten) die Drosseln nach dem Ausbau.

Jeweils vier von sechs Drosselorganen zeigten schlechte Prüfergebnisse, wenn die Prüfungen nach Betriebsbelastung, im ungereinigten Zustand und mit Schmutzwasser durchgeführt wurden (sog. Betriebstauglichkeit II-Prüfungen). In jeweils drei Fällen wurde sogar die Teilnote „ungenügend“ vergeben.

Verlegebeseitigung häufig aktiviert

Im Test zeigte sich, dass eine Verlegebeseitigung unbedingt notwendig ist. Etwa die Hälfte der Störkörper-Versuche führte zu einer Verlegung, bei der die automatische Verlegebeseitigung des Drosselorgans aktiviert werden musste. In mehr als 80 Prozent der Fälle konnten die Störkörper vollständig beseitig werden.

Ergebnistabelle
Warentest-Bericht
mehr über die IKT-Warentests

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA
    Leiter IKT-Warentest
    Telefon: 0209 17806-32
    E-Mail: ulutas@ikt.de
  • Dipl.-Ing. Markus Gillar
    Projektleiter
    Telefon: 0209 17806-46
    E-Mail: gillar@ikt.de
  • Marcel Goerke, M.Sc.
    Leiter IKT-Prüfstelle für Durchflussmessung
    Telefon: 0209 17806-34
    E-Mail: goerke@ikt.de

 




IKT-Siegel überreicht: Rehaus AWASCHACHT hält im IKT-Warentest dicht

Siegelübergabe auf der IFAT am Rehau-Stand

IKT-Geschäftsführer Dipl.-Ök. Roland W. Waniek (v.l.n.r.) überreicht das IKT-Warentest-Siegel an Dipl.-Ing. Christoph Schneider, Leiter Produktionsmanagement Kanaltechnik, Dipl.-Ing. Roland Hendel, Leiter Competence Team Kanaltechnik, und Martin Ewert, Prokurist und Executive Director Water.

Da gibt das IKT sein Siegel drauf: Der AWASCHACHT PP DN 800 von Rehau wurde nach dem strengen Prüfprogramm des IKT-Warentest „Schachtsanierung“ geprüft und für „Sehr gut“ (1,4) befunden. IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek überreicht auf der IFAT 2018 das IKT-Warentest-Siegel an Martin Ewert, Roland Hendel und Christoph Schneider von Rehau.

Dicht. Punkt.

Der selbsttragende AWASCHACHT wurde im IKT als Sanierungslösung in einen vorgeschädigten Betonschacht eingebaut und verschiedenen Prüfungen unterzogen. Das wichtigste Ergebnis: Er blieb über den gesamten Prüfzeitraum (Kurz- und Langzeit) absolut dicht gegenüber anstehendem Fremdwasser und hat sich damit in diesem Kapitel die Note 1,0 redlich verdient.

Bestnoten bei Tragwirkung und Robustheit

Siegelübergabe mit Handshake

Mit Brief und Siegel: Der AWASCHACHT konnte im IKT-Warentest überzeugen.

Die Bestnoten bei den Kriterien Tragwirkung und Robustheit gegenüber punktuellen Mängeln in der Untergrundvorbereitung kommen nicht ganz überraschend bei einem selbsttragenden System. Aber auch der Abnahme-Eindruck wurde mit der Note 1,0 bewertet.

Beim Thema Qualitätssicherung konnte Rehau die „Verfahrensbeschreibung“ und „Fremdüberwachung“ nachweisen sowie die „Prüfzeugnisse“ teilweise nachweisen. Hier wurde die Note 2,5 erreicht. Beim Kriterium „Schutzwirkung“ wurde kein Nachweis für den Einsatz der Materialien in Abwasseranlagen erbracht. Einlagerungsversuche zeigten aber keine Auffälligkeiten. Daraus resultiert hier die Note 5,0.
Download des Testberichts (PDF)

IKT-Warentest „Schachtsanierung“

Im IKT-Warentest „Schachtsanierung“ wurde die Praxistauglichkeit von Schachtsanierungen untersucht. Dichtheit, Standsicherheit und Betriebssicherheit waren dabei die wichtigsten Bewertungskriterien sowohl nach Einbau als auch nach baulichen beziehungsweise betrieblichen Belastungen.

Elemente des Innenschachts werden in den Altschacht herabgelassen.

Vor den Laborprüfungen im IKT: Der Kunststoffschacht wird Stück für Stück im Altschacht aufgebaut.

Drei Untersuchungsschwerpunkte bildeten das Rückgrat des IKT-Warentests „Schachtsanierung“:

  • Systemprüfungen – zur Bestimmung und Bewertung der Qualität unter realitätsnahen Bedingungen in reproduzierbaren 1:1-Laborversuchen
  • Qualitätssicherung – zur Bestimmung und Bewertung der Qualitätssicherungs-Maßnahmen des Anbieters, zum Beispiel durch Schulungsangebote, Verfahrenshandbücher, Fremdüberwachung
  • Baustellen-Untersuchungen – zur Überprüfung der Plausibilität der Ergebnisse aus den Laborprüfungen

An diesem IKT-Warentest waren 17 Abwassernetzbetreiber beteiligt, die als sogenannter Lenkungskreis alle Testinhalte – vom Prüfprogramm bis zur Bewertung – gemeinsam mit den IKT-Wissenschaftlern entwickelt und den gesamten Warentest stetig begleitet haben.
Download des Warentest-Berichts (PDF)

IKT-Warentests – neutral und unabhängig

Herablassen des Schachtunterteils

Zusätzlich zu den Labortests: Das IKT begleitete reale Baumaßnahmen, um die Plausibilität der Testergebnisse zu überprüfen.

In den vergleichenden IKT-Warentests werden Produkte und Verfahren unter Labor- und Praxisbedingungen auf Herz und Nieren geprüft. Die Ergebnisse liefern den Netzbetreibern solide und verlässliche Informationen über Stärken und Schwächen der am Markt angebotenen Produkte und Verfahren. Gleichzeitig erhalten die Anbieter durch die IKT-Warentests wichtige Anhaltspunkte zur Verbesserung der getesteten Produkte und Verfahren und damit auch zur Stärkung ihrer Marktstellung.
mehr über die IKT-Warentests

Nachtest möglich

Beim IKT-Warentest nicht dabei gewesen? Aber Sie sind total überzeugt von Ihrem Produkt? Nach fast jedem IKT-Warentest gibt es die Möglichkeit, einen Nachtest unter gleichen Bedingungen zu beauftragen. Die Ergebnisse sind also absolut vergleichbar mit denen aus dem großen Warentest. Und auf Wunsch gibt es natürlich anschließend auch das begehrte IKT-Siegel. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA
Leiter IKT-Warentest
Telefon: 0209 17806-32
E-Mail: ulutas@ikt.de