IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Oktober 2006


IKT-Prüfstelle vor Ort: Durchfluss-Messung „zum Anfassen“
Schon mehr als 130 Messstellen auf Kläranlagen wurden von der IKT-Prüfstelle in den letzten Jahren überprüft. Dennoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Insgesamt müssen bis zum 30. Juni 2007 etwa 800 Messstellen auf Kläranlagen in NRW geprüft sein...

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Wurzelfeste Bettung der Rohre
Im Rahmen eines von der DBU geförderten Vorhabens lud das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur am 23. Oktober 2006 zur ersten Expertenrunde „Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre“ ein. Experten aus Deutschland, England, Schweden und den Niederlanden trafen sich in Osnabrück, um über Probleme und mögliche Lösungen zur Entschärfung des Konfliktes zwischen Baumwurzeln und der unterirdischen Infrastruktur zu diskutieren...

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Fünf Jahre in der Straße – und kaum verändert
Im Jahr 2001 begleiteten IKT-Forscher den Einbau von konischen Schachtabdeckungen des Typs BUDAPLAN® der Buderus Kanalguss GmbH. Im Juni 2006 – nach der Gewährleistungsfrist – führten IKT-Forscher erneut Untersuchungen an neunzehn konischen Schachtabdeckungen im Auftrag von der Buderus Kanalguss GmbH durch. Die konischen Schachtabdeckungen zeigten nach fünf Jahren nur minimale Veränderungen...

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Neuerscheinung: „IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2“
Bereits zum dritten Mal veröffentlicht das IKT seine Ergebnisse in einem Sonderheft. „IKT-Ergebnisse 2006, Heft 2“ informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. 14 Artikel geben einen kompakten überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Sonderheft nun beim IKT bestellen...

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Vom Flüssigeisen zum duktilen Gussrohr
Im IKT beschäftigen sich die Forscher mit der Reinigung von Abwasserrohren, mit dem Wurzeleinwuchs in Abwasserrohre, mit Sanierung, Betrieb und Neubau von Abwasserrohren. Weniger mit der Herstellung eines Rohres. Diesen Prozess machten die IKT-Mitarbeiter bei einer Werksbesichtung der Saint-Gobain Gussrohr GmbH & Co. KG in Saarbrücken für einen Tag zum Programm...

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Veranstaltungen



IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel 2006"
Am 22. und 23. November findet das IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel 2006" statt. Am Abend des ersten Veranstaltungstages wird zum fünften Mal der Goldene Kanaldeckel verliehen...

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Auf den Punkt gebracht
Die kostengünstige Seminarreihe wird auch im Herbst an fünf Veranstaltungsorten (Ulm, Deggendorf, Fürth, Göttingen und Leipzig) fortgesetzt.Im Vordergrund steht der Weg zu erfolgreichen Kanalsanierung zu moderaten Gebühren...

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Pipe Jacking Simulation 2006
At IKT-Institute for Underground Infrastructure, Germany, a unique pipe jacking simulator has been build. This facility allows 1:1 scale tests of DN 1600 pipes, on a total pipeline length of 15 meters with simulated length of up to 80 meters...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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IKT-Newsletter
IKT-Prüfstelle vor Ort:
Durchfluss-Messung „zum Anfassen“
 

Schon mehr als 130 Messstellen auf Kläranlagen wurden von der IKT-Prüfstelle in den letzten Jahren überprüft. Dennoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Insgesamt müssen bis zum 30.Juni 2007 etwa 800 Messstellen auf Kläranlagen in NRW geprüft sein.

 

Prüfstelle informiert

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IKT-Prüfstellenleiter
Thomas Nichler zeigt interessierten
Betreibern die Abläufe einer
Überprüfung nach SüwV-kom

Die praktischen Abläufe einer Überprüfung von Durchfluss-Messstellen zeigte die IKT-Prüfstelle nun „zum Anfassen nah“ beim Erfahrungsaustausch auf den Kläranlagen in Erwitte und Dülmen.
Regelmäßig treffen sich Betreiber in NRW zum Erfahrungsaustausch in den Kläranlagen-Nachbarschaften des DWA-Landesverbandes. Diskutiert werden dabei auch die Anforderungen der im Jahr 2004 neu in Kraft getretenen Selbstüberwachungsverordnung „SüwV-kom“. Bei den Treffen der Nachbarschaften Soest und Coesfeld am 11. und 17. Oktober 2006 stand vor allem die Überprüfung von Durchfluss-Messstellen auf der Tagesordnung.

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Häufiger Einbaufehler:
kurze Vorlaufstrecke

Aus der Praxis berichteten Herr Dipl.-Ing. Thomas Nichler und Herr Dipl.-Ing. Markus Engelberg über die Erfahrungen der IKT-Prüfstelle für Durchflussmessungen. Anhand von praktischen Beispielen wurden Funktion und die Einsatzmöglichkeiten von mobilen Durchflussmessgeräten erläutert und Hinweise dazu gegeben, wie sich Durchflussmessstellen bereits mit einfachen Mitteln im täglichen Betrieb kontrollieren lassen. Insbesondere bei der Übertragung von Messwerten kommt es nach den Erfahrungen der IKT-Ingenieure immer wieder zu groben Fehlern: Auch wenn das Messgerät der Kläranlage einwandfrei funktioniert, weisen die im Betriebstagebuch registrierten Durchflüsse zum Teil erhebliche Abweichungen auf. Vereinzelt entstehen auf diese Weise Messfehler von bis zu 25%. Meist lassen sich solche Fehlerquellen aber bereits mit einfachen Mitteln beheben, so dass auf eine teure Instandsetzung der Messstelle verzichtet werden kann.

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Häufiger Einbaufehler:
Lufteintrag im Messquerschnitt

Unter den vom IKT geprüften Anlagen gab es jedoch auch solche, bei denen bereits die bauliche Ausführung der Messstelle Fehler vermuten lies. Bedenklich kurze Beruhigungsstrecken und nur unzureichend gedükerte Messrohrleitungen, zum Beispiel bei magnetisch-induktiven Messgeräten, gehören dabei zu den am häufigsten festgestellten Mängeln. Führen diese zu einer Messabweichung von mehr als ± 10%, so ist ein Umbau der Messstelle meist nicht zu vermeiden. Maßnahmen für die Instandsetzung werden als Empfehlungen, zum Beispiel in den Prüfberichten des IKT, aufgezeigt.

 

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Kontrollmessung mit einem
mobilen Durchflussmessgerät
der IKT-Prüfstelle

Von den praktischen Abläufen bei einer Kontrollmessung durch die sach- und fachkundige Prüfstelle des IKT konnten sich Betreiber zum Abschluss des Erfahrungsaustausches selbst ein Bild machen. Wie bei einer tatsächlichen Überprüfung gemäß den Anforderungen nach §5 SüwV-kom wurden im Ablauf der Kläranlagen jeweils Kontrollmessgeräte installiert. Vor Ort war somit ein direkter Abgleich mit der Anzeige des jeweils örtlichen Messgerätes möglich.

 

Projektreferenzen online

Auch die Messstelle der Kläranlage in Dülmen, auf der eines der Praxisseminare stattfand, wurde im Auftrag des Lippeverbandes bereits vom IKT überprüft. Weitere Informationen zu den Tätigkeiten der IKT-Prüfstelle für Durchflussmessungen sind nun als Projektreferenzen auch online verfügbar:

 

     
Download:
Kläranlage
Aggerverband
 
Download:
Kläranlage
Billerbeck
 
Download:
Kläranlage
Emschermündung
 
Download:
Kläranlage
Köln-Stammheim

 

Dipl.-Ing. Thomas Nichler
Leiter Prüfstelle Durchflussmessung
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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Wurzelfeste Bettung der Rohre
 

Im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Vorhabens lud das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur am 23. Oktober 2006 zur ersten Expertenrunde „Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre“ ein. Experten aus Deutschland, England, Schweden und den Niederlanden trafen sich in Osnabrück, um über Probleme und mögliche Lösungen zur Entschärfung des Konfliktes zwischen Baumwurzeln und der unterirdischen Infrastruktur zu diskutieren.

 

Interessenkonflikt

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Teilnehmer der Expertenrunde vor
dem Gebäude der DBU in Osnabrück

Auf innerstädtischen Standorten mit ihren oft ungünstigen Bedingungen versuchen Bäume das, was sie im Laufe der Evolution „in der Wildnis gelernt“ haben umzusetzen und für ihr Überleben zu nutzen. Dadurch kann es insbesondere durch das Wurzelwachstum zu Konflikten kommen. Denn Bäume können nicht unterscheiden zwischen einer Felsspalte und einem Kanalrohr, zwischen einem Felsbrocken und einer Gasleitung [1]. Im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Vorhabens lud das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur am 23. Oktober 2006 zur ersten Expertenrunde „Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre“ ein. Netzbetreiber aus den Bereichen Gas, Wasser und Abwasser, Vertreter der Grünflächenämter, Straßenbauabteilungen sowie Wissenschaftler aus diesen Arbeitsbereichen gehen diese Fragestellung gemeinsam an.

 

Wissensaustausch zwischen „natürlichen Feinden“

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Wurzeln und Versorgungsleitungen

Bäume und Leitungen konkurrieren im städtischen Raum um ein knappes Gut, den Boden unter den Straßen. So ist es nicht verwunderlich, dass aufgrund dieser Konkurrenzsituation Bauingenieure und Botaniker und Baumkundler jahrlang als „natürliche Feinde“ angesehen werden konnten. Konflikte lassen sich durch Abstimmung von Baumstandorten und Leitungstrassen vermeiden. Insbesondere Wurzeln erschließen scheinbar unkontrolliert auch vorzugsweise die Leitungstrassen der Ver- und Entsorgungsleitungen und wachsen sogar in die Rohrleitungen hinein. Dadurch entstehen Kosten sowohl für die öffentlichen als auch für die privaten Netzbetreiber.

 

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Wissensaustausch an einer Baugrube
in Osnabrück

Dabei sind die bisherigen Bauverfahren nicht ganz unschuldig. Durch das Verlegen von Rohrleitungen und beispielsweise den Austausch von Böden bieten Gräben von Ver- und Entsorgungsleitungen den Wurzeln optimale Lebensbereiche (vgl. [2]). So liegt es nahe, dass das Expertenwissen von Vertretern der Ver- und Entsorgung, Botanikern und Baumspezialisten unter diesen speziellen Fragestellungen ausgetauscht und diskutiert wird.
Dass es sich bei dieser Problematik nicht nur um ein deutsches Problem handelt, beweist die Teilnahme von Experten aus Deutschland, England, Schweden und den Niederlanden die bereits seit mehreren Jahren auf europäischer Ebene in Rahmen des sogenannten COST-Programms (Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung) an diesen Themen arbeiten.
Anlass für das jüngste Expertentreffen ist ein von der DBU gefördertes Projekt, in dem erstmals im Rahmen eines praxisnahen Versuchs untersucht wird, ob mit bestimmten Bettungsmitteln Wurzeln aus den Leitungstrassen ferngehalten und/oder in unkritische Regionen gelenkt werden können.

 

DBU-Projekt

Das Forschungsvorhaben mit dem Titel „Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre – Pflanzversuche in Osnabrück“ wird in Kooperation zwischen dem

  • der Stadt Osnabrück, Eigenbetrieb Grünflächen und Friedhöfe
  • dem IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH und dem
  • Lehrstuhl für Spezielle Botanik und Botanischer Garten an der Ruhr-Universität Bochum sowie der
  • Arbeitsgruppe Bodenkunde und Bodenökologie an der Ruhr-Universität Bochum

durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist der Einsatz von neuartigen Bettungsmitteln wie Flüssigböden oder bentonithaltigen Schüttgütern, um Wurzeln aus den Rohrgräben fernzuhalten.
Für die Versuche stellt die Stadt Osnabrück eine Versuchsfläche mit Baumbestand zur Verfügung. Hier bietet sich die seltene Gelegenheit, abweichend vom Regelwerk in der Nähe von Bäumen zu graben und sogar Baumwurzeln abzutrennen.
Die Versuche werden durch das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur vorbereitet und aus bautechnischer Sicht betreut.
Der Lehrstuhl für Spezielle Botanik und Botanischer Garten bewertet das Wurzelwachstum vor dem Einbau der Rohre und des Bettungsmaterial und prüft nach etwa zwei Jahren die Wurzelregeneration- und Entwicklung.
Die Arbeitsgruppe Bodenkunde und Bodenökologie untersucht die Eigenschaften des anstehenden Bodens sowie die Bettungsmaterialien unter dem Aspekt „Wurzelwachstum“.

 

Wie geht es weiter?

Die erste Expertenrunde „Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre“ war der Startschuss für die Versuche in Osnabrück.

Am 23. und 24. Mai 2007 findet ein Internationales Symposium „Trees and Underground Pipes“ im IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur statt. Zu diesem Symposium werden Experten aus aller Welt eingeladen. Ein Ziel des Symposiums ist die Einbindung bestehender Forschungsaktivitäten in europäische Forschungsprogramme und insbesondere ein weitergehender Wissensaustausch zwischen europäischen Netzbetreibern, Baumkundlern und Forschern. Darüber hinaus werden Möglichkeiten einer weltweiten Zusammenarbeit debattiert.

 

Kontakte:

Stadt Osnabrück
Eigenbetrieb Grünflächen und Friedhöfe
Dipl.-Ing. Klaus Schröder
Postfach 4460
49034 Osnabrück
Tel.: +49 (0)541 323-4243
Fax.: +49 (0)541 323-1542
E-Mail: schroeder.k@osnabrueck.de
Internet: www.osnabrueck.de

 

Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-25
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


Ruhr-Universität Bochum
Lehrstuhl für Spezielle Botanik und Botanischer Garten
Prof. Dr. Thomas Stützel
Universitätsstr. 150
44780 Bochum
Tel.: +49 (0)234 32-24491
Fax.: +49 (0)541 323-14284
E-Mail: thomas.stuetzel@ruhr-uni-bochum.de
Internet: www.boga.ruhr-uni-bochum.de/spezbot

 

COST-Action C15
Örjan Stål
Swedish University of Agricultural Sciences, SLU
Department of Horticultural Technology
P.O. Box 66
S-23053 Alnarp
Tel.: +46 (470) 735123
Fax.: +46 (734) 123123
E-mail: Orjan.Stal@lt.slu..se
Internet: www-pot.lt.slu.se/costc15/

 

Literatur

[1] Schröder, K.: Bäume und Leitungen. AFZ-Der Wald 24/2005, S. 1317 – S. 1319.
[2] Stützel, Th.; Bosseler, B.; Bennerscheidt, C.; Schmiedener, H.: „Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen- und -kanäle - Ursachen, Prüfung und Vermeidung“; IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Spezielle Botanik der Ruhr-Universität Bochum unter Beteiligung verschiedener NRW-Netzbetreiber im Auftrag des Umweltministeriums NRW (MUNLV), August 2004, download unter www.ikt.de.

 

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Fünf Jahre in der Straße – und kaum verändert
 

Im Jahr 2001 begleiteten IKT-Forscher den Einbau von konischen Schachtabdeckungen des Typs BUDAPLAN® der Buderus Kanalguss GmbH. Im Juni 2006 – nach der Gewährleistungspflicht – führten IKT-Forscher erneut Untersuchungen an neunzehn konischen Schachtabdeckungen im Auftrag von der Buderus Kanalguss GmbH durch. Die konischen Schachtabdeckungen zeigten nach fünf Jahren nur minimale Veränderungen.

 

Einbindung, Verbindung und Setzung

Die Begleitung des Einbaus erfolgte im Rahmen des Forschungsprojektes „Eignungsprüfung von Verfahren zur Sanierung von Schachtabdeckungen“ [1]. Die Untersuchung im Jahr 2001 an den Schachtabdeckungen BUDAPLAN® der Buderus Kanalguss GmbH durch die IKT-Forscher beinhaltete die folgenden Schwerpunkte:

  • Inspektion der Einbindung der Schachtabdeckung in die Straße
  • Inspektion der Verbindungsfuge zwischen dem Rahmen der Schachtabdeckung und dem Schachtbauwerk (Auflagering oder Konus).
  • Ermittlung des Setzungsverhaltens an ausgewählten Schachtabdeckungen.

 

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Schachtdeckelfräse
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Ausgefräste Schachtabdeckung
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Einbau der Schachtabdeckung
BUDAPLAN®
 

Nach fünf Jahren, also nach der Gewährleistungsfrist, beauftragte die Buderus Kanalguss GmbH das IKT mit einer optischen Inspektion an 19 Schachtabdeckungen. Darüber hinaus führt das IKT an fünf Schachtabdeckungen die bereits beim Einbau im Jahr 2001 mit entsprechenden Messmarken versehen wurden, Setzungsmessungen durch. Die Verbindungsfugen wurden damals mit Mörtel (15 Stück) oder Gussasphalt (vier Stück) ausgeführt. Messmarken befinden sich in vier Schächten mit Gussasphaltunterfütterung und in einem Schacht mit Mörtelunterfütterung.

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BUDAPLAN® mit konisch
zulaufendem Schachtrahmen
Bild: Buderus Kanalguss GmbH
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Lastabtragsprinzip der
BUDAPLAN®-Abdeckung
Bild: Buderus Kanalguss GmbH
 

Fazit der Untersuchungen

Nach fünf Jahren ist an keiner der untersuchten Unterfütterungen eine sichtbare Veränderung feststellbar.

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Eingebaute Schachtabdeckung
BUDAPLAN®

Bei 14 Schächten wies die Einbindung der Schachtabdeckung in die Straße keine optischen Veränderungen auf. In fünf Fällen waren Risse im Gussasphalt der Einbindung zu erkennen. Sämtliche Schachtabdeckungen, an denen im Rahmen dieser Untersuchungen Setzungsmessungen durchgeführt wurden, wiesen keine oder nur geringe Setzungen (bis im Mittel 2,3 mm) auf.

Insbesondere an der mit Mörtel unterfütterten konischen Schachtabdeckungen wurden keine Setzungen festgestellt. Gemessen wurde hier eine Hebung von im Mittel 0,2 mm.

Haben Sie Fragen zum Thema Schachtabdeckungen? Gerne helfen wir Ihnen weiter:

 

Dipl. Ing Christoph Bennerscheidt
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-25
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


Kontakt Buderus Kanalguss GmbH

Buderus Kanalguss GmbH
Elzer-Straße 23-25
65556 Limburg
Tel: 0 64 31 -291 0
Fax: 0 64 31 -291 168
E-Mail: vertrieb@kanalguss.buderus.de
www.buderus-kanalguss.de

 

Literatur

[1] Bosseler, B.; Bennerscheidt, C.; Bartel, M.: Eignungsprüfung von Verfahren zur Sanierung von Schachtabdeckungen. IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur im Auftrag der Landeshauptstadt Düsseldorf (November 2002). Download unter www.ikt.de

 

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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

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Neuveröffentlichung des IKT

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der „Geiz-ist-geil“-Mentalität scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabhängige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu können.
  • Mit seinen laufenden Qualitätsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsfälle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 präsentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten – kurz und bündig, für den Fachmann aus der Praxis.

Interessenten können "IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2" nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkanäle
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualitätssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • „Sandwich-Beschichtung“ für Abwasserschächte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Prüfgerät am Markt
  • Dränagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung für wasserdurchlässiges Ökopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Prüfstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis

Bezugsquelle

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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Fax: 0209 17806-88
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Schutzgebühr: 19,95 Euro (nur gegen Vorkasse)


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Vom Flüssigeisen zum duktilen Gussrohr
 

Im IKT beschäftigen sich die Forscher mit der Reinigung von Abwasserrohren, mit dem Wurzeleinwuchs in Abwasserrohre, mit Sanierung, Betrieb und Neubau von Abwasserrohren. Weniger mit der Herstellung eines Rohres. Diesen Prozess machten die IKT-Mitarbeiter bei einer Werksbesichtung der Saint-Gobain Gussrohr GmbH & Co. KG in Saarbrücken für einen Tag zum Programm.

 

Saarbrückens heißester Ort

Dipl.-Ing. Peter Brune, Handlungsbevollmächtigter und Leiter der Abteilung Normung und Forschungswesen bei Saint-Gobain Gussrohr, stellte das Unternehmen und seine Produkte vor. Großen Anklang bei den IKT-Forschern fanden Technik und aktuelle Entwicklungen im Hause Saint-Gobain Gussrohr.

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IKT besichtigt Werk der
Saint-Gobain Gussrohr

Saint-Gobain Gussrohr stellt duktile Gussrohre in den Nennweiten DN 80 bis DN 2000 bei Längen zwischen sechs bis acht Metern her; in Saarbrücken (Brebach) werden Rohre DN 80 bis DN 700 gegossen. Das Unternehmen wurde im Jahre 1756 als Halberger Schmelz- und Hammerwerk von Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau Saarbrücken am Fuße des Halbergs gegründet. In 250 Jahren hat sich daraus eine moderne Schleudergießerei entwickelt, die sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Rohrleitungssystemen aus duktilem Gusseisen spezialisiert hat. Formstücke für die Wasser- und Abwassersystemtechnik, Armaturen und Schachtabdeckungen (Viatop) runden die Produktpalette ab.

 

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Kupolofen

Die Rohrherstellung beginnt an Saarbrückens heißestem Ort, dem Kupolofen. Im Kupolofen wird Eisen (festes Roheisen, Kreislaufmaterial, Blechpakete und ausgesuchter Stahlschrott), Koks als Energieträger und Zuschlagsstoffe (Siliziumkarbid, Kies und Kalkstein) erschmolzen. Der nächste Schritt ist die Entschwefelung des Flüssigeisens durch Kalziumkarbid auf einer Schüttelstation. Anschließend wird der lamellaren Ausbildung des Graphits, wie er bei Grauguss vorliegt, vorgebeugt. Die kugelige Graphit-Ausbildung, die die Duktilität des Gusseisens beeinflusst, wird dadurch erreicht, dass unmittelbar vor dem Vergießen eine Impfung des flüssigen Eisens mit Magnesium erfolgt.

 

Schleudergussverfahren

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Rohr entsteht durch gleichzeitiges
Schleudern und Gießen

Das Gussrohr wird im Schleudergussverfahren aus dem Flüssigeisen hergestellt. Die Herstellung der Rohre erfolgt in Kokillen, die von außen mit Wasser gekühlt werden. Die Kokille wird in Rotation versetzt und das flüssige, bis zu 1400°C heißes Eisen aus der Zuteilungspfanne in die Kokille gegossen. Gleichzeitig fährt die Gießmaschine auf einer geneigten Laufschienenbahn nach vorne. An der Innenwand der Kokille entsteht das Rohr.

 

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thermische Nachbehandlung

Die Wasserkühlung der Kokille macht eine thermische Nachbehandlung der Gussrohre erforderlich. Der Grund dafür ist, dass sich der im flüssigen Eisen gelöste Kohlenstoff im festen Zustand entweder als elementares Graphit ausscheidet oder im Eisen gelöst bleibt. In einem rund 50 m langen Ofen werden die Rohre bei einem anschließenden Glühprozess bei rund 950°C gerollt. Nach der thermischen Behandlung werden die noch warmen Rohre mit ZnAl- oder Zn beschichtet.

 

Auskleidung und Beschichtung

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Zementmörtel-Umhüllung

Qualitätsprüfungen erfolgen optisch (Vollkommenheit der inneren und äußeren Rohroberfläche) und durch Maßkontrollen. Die Ringfaltprüfung liefert Aussagen über den Ferritisierungsgrad und Duktilität (Dehnung). Ein zuvor abgetrennter Ringabschnitt wird extrem ovalisiert. Die Zusammendrückbarkeit ist ein Vergleichsmaß für die Dehnung. Anschließend erfolgt eine Dichtheitsprüfung mit Wasser.

Die Rohre für Abwasserentsorgungsanlagen werden mit Zementmörtel auf Basis von Tonerdezement ausgekleidet, um während der Nutzungszeit der Systeme gleichbleibende hydraulische Eigenschaften zu sichern. Die mit Zementmörtel ausgekleideten Rohre werden in Reifekammern gebracht, um eine kontrollierte Aushärtung zu erzielen. Abschließend stehen unterschiedliche Beschichtungen der duktilen Gussrohre zur Verfügung:

  • Zinküberzug mit Deckbeschichtung
  • Zementmörtel
  • Umhüllung (ZM-Umhüllung)
  • Polyethylen-Umhüllung (PE-Umhüllung)

 

Weitere Informationen zur Herstellung von duktilen Gussrohren finden Sie hier: www.gussline.de/pages/add/herstellung.asp

 


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IKT-Forum
Goldener Kanaldeckel 2006

Bau, Betrieb, Sanierung

22. und 23. November 2006
Gelsenkirchen

Am 22. und 23. November 2006 findet das IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel 2006" statt. Am Abend des ersten Veranstaltungstages wird zum fünften Mal der "Oscar der Kanalbranche" verliehen. Die Vortragsblöcke stehen unter dem Thema Bau, Betrieb und Sanierung von Kanalisation.

Fachleute aus verschiedenen Kommunen und dem NRW-Umweltministerium machen den Handlungsbedarf in der Kanalisation zum Thema. Das IKT stellt aktuelle Forschungsergebnisse und Maßnahmen zur Qualitätssicherung von Vortriebsrohren sowie Kanal- und Schachtsanierungen vor. Wie man das Rohr bettet, so liegt es - innovative Bettungsmittel sind ein weiteres Thema des Forums "Goldener Kanaldeckel 2006". Zum Thema Fremdwasser führen interessante Gäste ein moderiertes Streitgespräch, das allen Interessen eine Stimme gibt. Motto: „Hart, aber fair“.

Programm
   
Mittwoch, 22. November 2006
  9:30  Begrüßung und Eröffnung des Forums  
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT
Handlungsbedarf Kanalisation
Moderation: Dr.-Ing. Eckhart Treunert
Vorsitzender des IKT-Fördervereins der Netzbetreiber e.V.
  9:50  Kanalisation und Sanierungsbedarf  
Prof. Dr.-Ing. Rolf Pecher, Vizepräsident DWA
10:10  Investitionsplanung eines großen Netzbetreibers  
Dr. rer. nat. Claus-Henning Rolfs, Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf
10:30  Kaffeepause und Ausstellungsbesuch  
10:50  Investitionsplanung eines kleinen Netzbetreibers  
Dipl.-Ing. Jörg Gisselmann, Technische Werke Emmerich am Rhein GmbH
11:10  Flusseinzugsmanagement und Kanalisation: die Rolle der Wasserverbände  
Ass. Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wupperverband
11:30  Hochwasserschutz und Kanalisation  
Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
12:00  Diskussion  
12:15  Mittagspause und Ausstellungsbesuch  
Kanalbau: Rohrvortrieb
Moderation: Dipl.-Ing. Rolf Bielecki
Vorsitzender des Vereins der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.
13:20  Simulation von Rohrvortrieben im Maßstab 1:1  
Dipl.-Ing. Andreas Redmann, IKT
13:40  Qualitätssicherung von Vortriebsrohren – Neue Prüfverfahren  
Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT
14:00  Projektabwicklung und Bau von Kanälen im Rahmen des Emscherumbaus  
Dipl.-Ing. Norbert Stratemeier, Emschergenossenschaft
14:20  Diskussion  
14:40  Kaffeepause und Ausstellungsbesuch  
„Hart, aber fair“
Streitgespräch „Fremdwasser“

Moderation: Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT
15:00  Themenschwerpunkte:  
Welche Bedeutung hat Fremdwasser? Wer ist verantwortlich? Welche Anforderungen werden an die Sanierung gestellt? Wo liegen Kostentreiber und Interessenkonflikte?
Teilnehmer:
Hans-Josef Düwel, NRW-Umweltministerium
Dr. jur. Peter Queitsch, Kommunal- und Abwasserberatung NRW
Dr.-Ing. Norbert Jadin, Ruhrverband
Ass. Dipl.-Ing. Bernd Wille, Wupperverband
Dipl.-Ing. Willi Große, Stadtentwässerung Hemer
Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2006
17:00  Sekt-Empfang im Foyer des IKT  
17:30  Verleihung des „Goldenen Kanaldeckel 2006“  
an drei Mitarbeiter von Stadtentwässerungen für besondere Leistungen bei Bau, Sanierung oder Betrieb einer modernen und zukunftsweisenden Kanalisationsinfrastruktur durch Staatssekretär Dr. Alexander Schink, NRW-Umweltministerium
Abendveranstaltung
ab 18:30  Buffet, Live-Musik und mehr ...  
   
Donnerstag, 23. November 2006
   
Kanalbetrieb
Moderation: Dr.-Ing. Bert Bosseler,
Wissenschaftlicher Leiter des IKT
  9:30  Wasserstände, Durchflüsse und Überwachung  
Dipl.-Ing. Thomas Nichler, IKT
  9:50  Bedarf und Technik der Kanalreinigung  
Dipl.-Ing. Marco Schlüter, IKT
10:10  Reinigung von Abwasserdruckrohren  
Dipl.-Ing. Kathrin Harting, IKT
10:30  Diskussion  
10:50  Kaffeepause und Ausstellungsbesuch  
Kanalsanierung
Moderation: Dipl.-Ing. Dieter Homann,
Leiter der IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
11:20  Schachtsanierung: Aktuelle Entwicklungen und Qualitätssicherung  
Dipl.-Ing. René Puhl, IKT
11:40  Schlauchlining: Erfahrungen aus Baustellen-Begleitung  
Dipl.-Ing. Stefan Kötters, IKT
12:00  Verfahren zur Sanierung von Hausanschluss- und Grundleitungen  
Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser, IKT
12:20  Diskussion  
12:40  Mittagessen und Ausstellungsbesuch  
Kanalbau: Innovative Bettungsmittel
Moderation: Prof. Dr. Theodor Triantafyllidis,
Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik, Ruhr-Universität Bochum
14:00  Verfüllmaterialien im Rohrleitungsbau - Bettungseigenschaften  
Dipl.-Ing. Igor Arsic, Ruhr-Universität Bochum
14:20  Flüssigböden in der Praxis  
Dipl.-Ing. Otmar Schneider, Stadtentwässerung Göttingen
14:40  Einsatz von Bettungskissen im Kanalbau  
Dipl.-Ing. Bianca Diburg, IKT
15:00  Diskussion  
15:20  Kaffeepause und Ausstellungsbesuch  
16:00  Ende der Veranstaltung  
   

Begleitend findet eine Fachausstellung in der großen Versuchshalle des IKT statt, auf der zahlreiche Hersteller und Sanierungsfirmen ihre neuesten Produkte präsentieren werden.

Folgende Firmen haben sich bereits angemeldet:

  • Amitech Germany GmbH
  • Beck GmbH
  • Brandenburger Liner GmbH & Co. KG
  • Brawoliner - Karl Otto Braun KG
  • Diringer & Scheidel Rohrsanierungen GmbH & Co. KG
  • egeplast Werner Strutmann GmbH
  • epros Umweltschutztechnik GmbH
  • Fleer-Tech GmbH
  • Friatec AG
  • Geochemie Sanierungssysteme GmbH
  • Güteschutz Kanalbau e.V.
  • Hans Huber AG
  • Heinrich Meier Eisengießerei GmbH & Co. KG
  • HERMES Technologie GmbH & Co. KG
  • Hobas Rohre GmbH Neubrandenburg
  • IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG
  • IBW Baustoffe GmbH
  • Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH
  • JT-elektronik GmbH
  • MC Bauchemie Müller GmbH & Co. KG
  • Plasson GmbH
  • Prokasro Mechatronik GmbH
  • PSL Handels GmbH
  • Rehau AG + Co.
  • RS Technik International (D) GmbH
  • SAERTEX multiCom GmbH
  • Saint-Gobain Gussrohr GmbH & Co. KG
  • Schacht + Trumme GmbH
  • Städtler + Beck GmbH
  • Steinzeug Abwassersysteme
  • Stocksiefen GmbH
  • Theodor Cordes GmbH & Co. KG
  • Tracto-Technik GmbH
  • Trolining GmbH
  • Wavin Kunststoff-Rohrsysteme GmbH





Sponsoren
Der Goldene Kanaldeckel wird in diesem Jahr dankenswerter Weise von folgenden Firmen finanziell unterstützt:

 

 

 

 

 

 

 

 


IKT-Newsletter
Auf den Punkt gebracht
 

Auch im Herbst wird die Seminarreihe an fünf Veranstaltungsorten (Ulm, Deggendorf, Fürth, Göttingen und Leipzig) fortgesetzt. Im Vordergrund steht der Weg zu erfolgreichen Kanalsanierung zu moderaten Gebühren.

 

Wichtige Detailpunkte der Kanalsanierung werden praxisnah mit ihren Vor- und Nachteilen erläutert. Die Referenten erläutern, wie in der Praxis der erforderliche Personal- und Finanzbedarf errechnet und finanzielle Spielräume genutzt werden können.

Programm und Anmeldungen finden Sie im Internet: www.goettinger-abwassertage.de

 

Auskunft zur Seminarreihe erteilt:

Technische Akademie Hannover e.V.
Dr.-Ing. Igor Borovsky
Wöhlerstraße 40
30 163 Hannover
Tel. 0511-39433-30
Fax. 0511-39433-40
E-Mail: info@ta-hannover.de

 

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