IKT - eNewsletter
 
eNewsletter August 2001


IKT-Forum: Fremdwasser erst gar nicht entstehen lassen
Wenn Fremdwasser erst einmal im Kanal ist, wird es teuer. Auf dem IKT-Forum Fremdwasser 2001 am 30. Oktober berichten Kommunalvertreter und Ingenieurbüros, wie sie dafür sorgen, dass Fremdwasserzutritte in Zukunft vermieden werden. Programm und Online-Anmeldung . . .

Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

Fremdwasser-Sanierung: Mit Bürgerbeteiligung zum Erfolg
Die Kommunen packen es an: nach Göttingen setzt die nordrhein-westfälische Stadt Rheine Maßstäbe für die Kooperation mit dem Bürger bei der Fremdwassersanierung des öffentlichen und privaten Netzes. Das IKT ist mit einer wissenschaftlichen Dokumentation für einen Leitfaden dabei...

Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

IKT-Prognose: Marktvolumen für Schacht-Sanierung mit Beschichtungsverfahren 5,4 Mrd. DM groß
Gut 1,2 Mio. der schadhaften Schächte Deutschlands eignen sich für eine Sanierung mit modernen Beschichtungsverfahren. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von 5,4 Mrd. DM, ergab eine bundesweite Umfrage des IKT. Doch bislang halten sich die Netzbetreiber stark zurück, die Unsicherheit über Technik und Wirtschaftlichkeit ist noch sehr groß ...

Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

Kanalreinigung: Keine Alternativen zur Hochdruckspülung?
Doch! - sagt die Stadt Bielefeld. Seit 1984 setzt sie erfolgreich die sog. "Göttinger Kugel" ein. Und zwar vor allem da, wo die schweren HD-Reinigungswagen nicht heran können. Auf dem IKT-Forum Kanalreinigung 2001 stellte sie nun ihre "Kugel-Erfahrungen" vor...

Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

Aerosole: Macht Kanalisation krank?
Seuchen wie Cholera und Rur konnten im vorigen Jahrhundert durch den Bau der öffentlichen Kanalisation ausgemerzt werden. Das Abwasser mit seinen für Menschen gefährlichen Krankheitserregern wurde unter die Straßen verbannt. Immer wieder wird aber vermutet, daß Erreger aus der Kanalisation über die Schächte entweichen können und die Gesundheit der Anwohner angreifen können ...

Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

Wirtschaftliche Bauabläufe: Neue Produkte und zielorientierte Beratung
Wirtschaftlichkeit spielt heute beim Leitungsbau mehr denn je eine entscheidende Rolle. Mit neuen Produkten und innovativen Ideen bietet die Emunds+Staudinger GmbH attraktive Lösungen für Tiefbaupartner. Kurzprofil eines dynamischen Unternehmens, das ständig an noch besseren Lösungen arbeitet ...

Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

IKT-Veranstaltungen: Termine im Herbst 2001
Bitte folgende Termine jetzt schon vormerken!
  • 4.-5. September:
  • Entwicklungen in der Kanalisationstechnik
  • 30. Oktober:
  •        IKT-Forum Fremdwasser 2001
  • 15. November:
  •     IKT-Forum Grundstücksentwässerung 2001 - mit Hausmesse

    Lesen Sie hier mehr... Druckversion...

    Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

    Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

    © 2001 - 2024 IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
    Exterbruch 1, 45886 Gelsenkirchen
    Tel: 0209-17806-0, Fax: 0209-17806-88
    E-Mail info@ikt.de

    Sitz der Gesellschaft: Gelsenkirchen
    Amtsgericht Gelsenkirchen HRB 1884
    Geschäftsführer: Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
    Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dipl.-Ing. Joachim Schulte


    IKT-Newsletter

    IKT-Forum: Fremdwasser erst gar nicht entstehen lassen

    Wenn Fremdwasser erst einmal in den Kanal gelangt ist, sind aufwändige Sanierungsmaßnahmen vorprogrammiert. Auf dem IKT-Forum Fremdwasser 2001 am 30. Oktober berichten Kommunalvertreter und Ingenieurbüros, wie sie dafür sorgen, dass Fremdwasserzutritte in Zukunft vermieden werden.

    Das IKT-Forum Fremdwasser 2001 findet statt
    am 30. Oktober 2001
    um 10:00 bis 16:00 Uhr
    im IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen.

    Programm mit Tagesablauf und Online-Anmeldung 

     

    Fremdwasser findet seinen Weg in die öffentliche Kanalisation häufig über undichte Hausanschlussleitungen und angeschlossene Hausdränagen. Dieses "private" Fremdwasser nimmt häufig gerade dann noch zu, wenn die öffentlichen Kanäle abgedichtet werden. Ein dichter Kanal verliert nämlich seine dränierende Wirkung und läßt den Grundwasserspiegel steigen. Die Kommune kann nur dann einen nachhaltigen Sanierungserfolg erzielen, wenn sie gleichzeitig die Sanierung der privaten Hausanschlussleitungen veranlasst. Letztendlich bleibt die gesamte Verantwortung für die Fremdwassersanierung immer bei den bereits mit dem gesetzlichen Auftrag ausgelasteten Kommunen hängen.

     


    2:30 Uhr nachts: 2,5l/s Fremdwasser aus
    privaten Hausanschlüssen strömen
    ununterbrochen in den Kanal

    Viele Wege führen zum Ziel – gewusst, wie

    Fremdwasservermeidung ist eine Strategie, die von den Kommunen sehr vielschichtig aufgegriffen wird. Die Lösungsansätze reichen von intensivierter Bauaufsicht über individuelle bauliche Ansätze bis hin zu Satzungsänderungen, die beispielsweise durch zusätzliche Abgaben für Dränagewasser, das nicht am Ort der Entstehung behandelt werden kann, eine Lenkungsfunktion auf den Bürger ausüben.

    Beim diesjährigen IKT-Forum Fremdwasser 2001 kommen Kommunalvertreter zusammen, um rechtliche und technische Ansätze zur Fremdwasservermeidung auszutauschen und zu diskutieren. Nach einer Einführung in das Thema am Vormittag, in der Fremdwasser als Kostenfaktor von verschiedenen Seiten beleuchtet wird, schließen sich am Nachmittag Vorträge von vier Kommunen und einem Ingenieurbüro an, die Impulse für eine angeregte Diskussion im Publikum geben werden.

     

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Frau Dr. Sabine Cremer
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email:cremer@ikt.de


    IKT-Newsletter

    Fremdwasser-Sanierung: Mit Bürgerbeteiligung zum Erfolg

    Die Kommunen packen es an: nach Göttingen setzt die nordrhein-westfälische Stadt Rheine Maßstäbe für die Kooperation mit dem Bürger bei der Fremdwassersanierung des öffentlichen und privaten Netzes. Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur ist mit einer wissenschaftlichen Dokumentation für einen Leitfaden dabei.

    Die Stadt Rheine im Kreis Steinfurt (NRW) hat die gesetzlich geforderte Inspektion des öffentlichen Kanalnetzes bereits vollständig abgeschlossen und die Sanierung von Schadstellen aufgenommen. Seit 1998 führt die sie außerdem initiativ ein Vorhaben mit wegweisendem Modellcharakter zur Fremdwasserverminderung in der Kanalisation durch. Erhebliche Fremdwassermengen im Trennsystem des Ortsteils Altenrheine, die nach eingrenzenden TV-Inspektionen eindeutig aus dem privaten Bereich und teilweise aus dem öffentlichen Teil des Hausanschlusssystems in den Schmutzwassersammler gelangen und zwei Pumpwerke hydraulisch überlasten, hatten die Verwaltung veranlasst, einen effizienten Weg zur Lösung der Problematik zu suchen.

    Den Bürger ans Händchen nehmen

    Rheine hat in der Planungsphase erkannt, dass die Bürger aus Unkenntnis der Sachlage und Misstrauen gegenüber Verwaltung und Dienstleistern auf eine Ordnungsverfügung mit der Einlage von aufschiebenden Rechtsmitteln reagieren würden. Statt dessen hat die Stadtverwaltung den Bürgern Hilfe bei der Koordination der notwendigen Maßnahmen bis hin zur Organisation der Sanierungen im privaten Bereich angeboten. Das Angebot wirkt insbesondere dadurch attraktiv, dass die Kosten für die Maßnahmen durch die Bündelung auf etwa die Hälfte einer Einzelaktion sinken.

    Know-How-Transfer durch Leitfaden

    Fremdwasserzuflüsse aus dem privaten Netz, Hausdränagen, die im schlimmsten Fall an den Schmutzwassersammler angeschlossen sind, aber auch am Regenwasserkanal nicht willkommen sind, stellen ein Problem dar, das nicht nur die Stadt Rheine betrifft. An den Erfahrungen der Stadt Rheine mit den Kooperationsmaßnahmen sind auch andere Kommunen brennend interessiert.

    Rheine hat daher beschlossen, die Ergebnisse der Initiative zu veröffentlichen, und sich inzwischen mit der Bitte um Unterstützung an das NRW-Umweltministerium gewandt. Es ist geplant, die jetzt anlaufende Sanierungskoordination von 40 privaten Hausanschlussleitungen durch die Kommune minutiös wissenschaftlich zu begleiten und die hier gesammelten Erfahrungen zusammen mit den bereits vorliegenden Ergebnissen in einem Leitfaden zu bündeln, der allen Kommunen in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt werden soll.

    Federführend bei der Erstellung des Leitfadens wird das IKT sein – den Input liefern Praktiker einer Kommune, die mit ihrer Initiative wegweisend im Vordergrund steht.

     

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Frau Dr. Sabine Cremer
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email:cremer@ikt.de

     

     


    Erfahrungen mit Beschichtungsverfahren für Schächte -

    IKT-Prognose: Marktvolumen für Schacht-Sanierung mit Beschichtungsverfahren 5,4 Mrd. DM groß

    Gut 1,2 Mio. der schadhaften Schächte Deutschlands eignen sich für eine Sanierung mit modernen Beschichtungsverfahren. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von 5,4 Mrd. DM, ergab eine bundesweite Umfrage des IKT. Doch bislang halten sich die Netzbetreiber stark zurück, die Unsicherheit über Technik und Wirtschaftlichkeit ist noch sehr groß.

    In den öffentlichen Kanalnetzen Deutschlands sind rund 10 Mio. Schachtbauwerke eingebaut. Davon weisen nach Schätzung des IKT rund 1,2 Mio. Schächte Schadensarten auf, die mit sog. Beschichtungsverfahren saniert werden können. Dabei wird ein spezielles Beschichtungsmaterial auf die Innenwand des Schachtes angebracht, das dort zu einer zusammenhängenden Schicht erhärtet. Damit werden Schächte wieder tragfähig, wasserdicht und beständig gegen biogene Schwefelsäurekorrosion.

    Bundesweite Umfrage

    Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, führte kürzlich eine bundesweite Umfrage bei 100 Netzbetreibern durch, die für insgesamt 25 Mio. Einwohner Abwasser ableiten. Die Befragten verfügen zusammen über 90.000 km Kanalisation (= ein Fünftel des gesamten öffentlichen Kanalnetzes Deutschlands) und über 2,1 Mio. Schachtbauwerke. Gefragt wurde nach der Anzahl der beschichteten Schächte und der eingesetzten Verfahren sowie nach den damit gemachten Erfahrungen.

    Durchschnittlich kostet eine komplette Schacht-Sanierung mit einem Beschichtungsverfahren 4.500 DM. Für die 1,2 Mio. sanierungsbedürftigen Schächte ergibt sich daher ein Investitionsvolumen in Höhe von 5,4 Mrd. DM. Da die Länder die Netzbetreiber dazu verpflichtet haben, alle Kanalschäden bis zum Jahr 2015 zu beheben, ist mit einem jährlichen Marktvolumen von ca. 400 Mio. DM zu rechnen. Dies entspricht rund 15% des prognostizierten Gesamt-Sanierungsaufwands für die öffentliche Kanalisation in Deutschland, der bereits Mitte der 90er Jahre von anderen Stellen geschätzt wurde. Schachtsanierungen werden somit zu einem Schwerpunkt der künftigen Sanierungsaktivitäten deutscher Netzbetreiber.

    Beschichtungsverfahren prinzipiell geeignet

    Dass Beschichtungsverfahren für die Sanierung schadhafter Schächte prinzipiell geeignet sind, zeigen die Erfahrungen mehrerer Netzbetreiber, die bereits z.T. vor fast zehn Jahren zahlreiche Schachtbeschichtungen ausgeführt haben. Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist von fünf Jahren konnten im Zuge visueller Kontrollen keine Schäden festgestellt werden. Bis heute gibt es bei diesen Betreibern keinen Anlaß, die Funktionsfähigkeit der Beschichtung in Frage zu stellen. Eine objektive Überprüfung, wie z.B. eine Dichtheitsprüfung, wurde allerdings bisher nicht vorgenommen.


    (Download Bild ca. 81 kb)

     


    (Download Bild ca. 65 kb)

    Bilder oben: Beschichtungen aus mineralischem Mörtel in runden und eckigen Schächten

    Vergleichbare empirische Erkenntnisse liegen einer Reihe von Netzbetreibern vor, allerdings bei einer geringen Anzahl von Schächten und über einen kürzeren Zeitraum. Durch zahlreiche Versuchsbaustellen wird derzeit bei den Netzbetreibern versucht, Erfahrungen mit dem Einsatz von Beschichtungen zur Schachtsanierung zu gewinnen.

    Testphase häufig noch nicht abgeschlossen

    Mit steigender Tendenz läßt heute bereits ein Drittel der Netzbetreiber Schachtbeschichtungen ausführen. In den meisten Fällen waren es allerdings lediglich bis zu 15 Beschichtungen, die innerhalb der letzten zwei Jahre ausgeführt wurden. 

    Ursache für die geringe Anzahl der Maßnahmen ist nach Angaben der Netzbetreiber, daß man zunächst einen Eindruck über die Funktionsfähigkeit der Verfahren und die Eignung der eingesetzten Materialien gewinnen will. In der Regel wird der Erfolg der ausgeführten Sanierung mit Beschichtungsverfahren abgewartet, um auf dieser Basis die Investitionsentscheidung für weitere Maßnahmen zu treffen.  

    Die Altersverteilung der ausgeführten Schachtbeschichtungen verdeutlicht die bestehende Situation. Etwa die Hälfte der ausgeführten Schachtbeschichtungen wurde erst in den zurückliegenden ein bis zwei Jahren ausgeführt.

    Damit die Netzbetreiber zukünftig mehr Sicherheit für ihre Investitionsentscheidungen gewinnen, sind objektive Kontrollen des Sanierungserfolges erforderlich. Aber gerade hier zeigt sich ein widersprüchliches Bild. Lediglich 10% der Netzbetreiber führen nach eigenen Angaben Dichtheitsprüfungen an Schachtbeschichtungen durch. Der weitaus größte Teil verzichtet dagegen vollständig auf eine Überprüfung.

     

    Wirtschaftlichkeit: Schächte beschichten oder erneuern?

    Für die Netzbetreiber wird die Gretchenfrage lauten: Schächte beschichten oder gleich ganz erneuern? Schachtbeschichtungen sind zwar billiger, aber sind sie auch die wirtschaftlichere Lösung? Die IKT-Umfrage zeigt, daß die meisten Netzbetreiber sich nicht in der Lage sehen, diese Fragen für sich zu beantworten. Sie sind sich sehr unsicher und halten sich mit ihren Investitionen derzeit zurück.

    Um diesen Investitionsstau aufzulösen, ist es erforderlich, die Funktionsfähigkeit, Dauerhaftigkeit und Dichtheit der Beschichtungsverfahren nicht nur durch einzelne Versuchsbaustellen, sondern durch systematische Untersuchungen objektiv nachzuweisen. Die Altersverteilung sowie die geringe Anzahl der bisher ausgeführten Schachtbeschichtungen zeigt, daß sich der Markt noch in einer Startphase befindet. Hinzu kommt, daß Netzbetreiber nur in wenigen Fällen eine Überprüfung des Sanierungserfolges mit Hilfe von Dichtheitsprüfungen vornehmen. Eine stichhaltige Begründung für oder gegen die Anwendung von Beschichtungsverfahren ist auf Basis des heutigen Wissens mit letzter Sicherheit noch nicht möglich. Hier ist noch erheblicher Forschungsbedarf gegeben...

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Herrn Dipl.-Ing. Dieter Homann
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email:
    homann@ikt.de

     

     

     


    IKT-Forum Kanalreinigung 2001

    Kanalreinigung: Keine Alternativen zur Hochdruckspülung?

    Doch! – sagt die Stadt Bielefeld. Seit 1984 setzt sie erfolgreich die sog. "Göttinger Kugel" ein. Und zwar vor allem da, wo die schweren HD-Reinigungswagen nicht heran können. Auf dem IKT-Forum Kanalreinigung 2001 am 28. Juni stellte sie nun ihre "Kugel-Erfahrungen" vor.

     

    Praxiserfahrungen mit der "Göttinger Kugel"

    Dipl.-Ing. Dieter Blome, Ltd. Baudirektor bei der Stadtentwässerung Bielefeld, berichtete über diese mittlerweile langjährige Praxis mit der "Göttinger Kugel". Sie wird in vier Abwasserkanälen eingesetzt, die eine Gesamtlänge von 16.400 m und Gefälle zwischen 1,5‰ und 60‰ haben. Die Rohrdurchmesser liegen zwischen 450 und 1600 mm und die der Kugeln zwischen 350mm und 600mm
    (Bild 1).

     


    Bild 1: "Göttinger Kugel" (in freier Wildbahn)
    (Download ca. 190 kb)

    Technisch aber auch wirtschaftlich betrachtet sind die langjährigen Erfahrungen positiv. Jedoch sind es besondere Gründe, warum die alternative Reinigungsmethode in Bielefeld seit Jahren angewandt wird.

    Auch in schwierigem Gelände einsetzbar

    Die Eingemeindung überwiegend ländlicher Kommunen zu Bielefeld machte Ende der 70er Jahre den Bau langer Verbindungssammler notwendig. Schon sehr bald zeigte sich, dass die Reinigung dieser Sammler mit Hochdruckspülfahrzeugen außerordentliche Schwierigkeiten bereitete (Bild 2). Sammler und Schächte mussten zwangsläufig parallel zu Bachläufen oder in landwirtschaftlich genutzten, privaten Ackerflächen verlegt werden. Die schweren Hochdruckspüler blieben aber regelmäßig in dem unwegsamen Gelände stecken. 

      


    Bild 2: Einsatz der Kugel in
    unwegsamen Gelände

    Viele Schächte sind zudem unzugänglich, weil sie zur Bewirtschaftung der Felder einfach mit Ackerboden überschüttet sind. Bielefeld suchte nach einer Lösung und probierte eine einfache – und wie sich herausstellte – wirksame Alternative aus.
     

    Einfache Anwendung und Handhabung

    Die Anwendung und Funktionsweise der "Göttinger Kugel" ist denkbar einfach. Die Kugel stellt ein Hindernis für das Abwasser dar und wird mit erhöhter Geschwindigkeit umströmt. Die dabei erzeugten Turbulenzen wirbeln Ablagerungen auf bzw. verhindern neue Ablagerungen. Eine "Göttinger Kugel" wird regelmäßig, zwei bis fünf Mal pro Woche, in den Kanal eingelassen. Von der Abwasserströmung angetrieben rollt sie stromabwärts durch den Kanal und wird meistens kurz vor der Kläranlage wieder entnommen, um erneut oberhalb eingesetzt werden zu können. Notwendig sind zwei Mann Personal, einige Kugeln, ein Pritschenwagen und ein Auffang-Rechen (Bilder 3 und 4).

     


    Bild 3: Auffangeinrichtung für die Spülkugel
    (Download ca. 112 kb)
     


    Bild 4: Zwei-Mann-Kolonne für den Spülkugeleinsatz (Download ca. 130 kb)

    Positive Betriebserfahrungen und gute Reinigungsleistungen

    Die Bielefelder Stadtentwässerung verfügt über elf Reinigungskugeln, die im Nennweitenbereich von DN 450 bis DN 1600 eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß müssen deren Gummiwülste nach ca. sechs bis sieben Jahren ersetzt werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft die Kanalreinhaltung der vier Sammler mit den "Göttinger Kugeln" bis heute ohne größere Probleme. Eine Überprüfung der Wirksamkeit des Verfahrens erfolgte nach 15 Jahren durch eine herkömmliche Hochdruckspülung. Die dadurch gelöste Schmutzfracht war bei allen vier Sammlern erstaunlich gering. Ein Ergebnis, das sicherlich auf die Kugelreinigung in Verbindung mit der hohen Strömungsgeschwindigkeit im Sammler zurückzuführen ist.


    Nicht immer und überall erfolgreich

    Wegen der guten Betriebserfahrungen probierte die Bielefelder Stadtentwässerung die "Göttinger Kugel" auch an weiteren Stellen ihres Netzes aus. Dabei gab es allerdings gravierende Schwierigkeiten: die Kugel blieb mehrfach stecken, setzte sich nicht von selber wieder in Bewegung und mußte jedesmal aufwendig gesucht werden. Entscheidend für den erfolgreichen Einsatz der Kugel sind daher immer auch günstige Einsatzbedingungen, die u.a. durch das Abwasseraufkommen und den baulichen Zustand des Kanals bestimmt werden.

    Wirtschaftlichkeit und Kostenvergleich mit HD-Spülung

    Bielefeld hat alle Kugeleinsätze lückenlos protokolliert und kennt daher den entstandenen Aufwand sehr genau. Unter Berücksichtigung aller Kosten (Anschaffung Kugeln und Fahrzeug, Löhne) ergeben sich Durchschnittskosten von DM 200 pro Tag. Bei rund 200 Einsatztagen im Jahr gibt Bielefeld somit für die Reinigung mit der "Göttinger Kugel" insgesamt rund DM 40.000 jährlich aus.

    Die HD-Reinigung erfordert bei den in Frage kommenden Sammlern 410 Arbeitsstunden, die in Bielefeld mit 160 DM/Std. kalkuliert werden. Die Gesamtkosten betragen daher DM 65.600; allerdings muß laut NRW-Eigenkontrollverordnung spätestens alle zwei Jahre inspiziert und davor gereinigt werden, so dass sich die jährlichen Kosten auf DM 32.800 belaufen.

    Die folgende Übersicht zeigt einen direkten Kostenvergleich der "Göttinger Kugel" mit dem HD-Spülverfahren:

     

    HD-Reinigung

    Göttinger Kugel

    Häufigkeit

    0,5/Jahr

    200 Tage/Jahr

    Zeitaufwand

    410 Std/2 Jahre

    1200Std/Jahr

    Einzelkosten

    160 DM/Std

    200 DM/Tag

    Jahreskosten

    32.800,-DM

    40.000,-DM

    spezifische Kosten

    4,06 DM/m

    2,50 DM/m

    Die "Göttinger Kugel" ist also v.a. dann wirtschaftlicher als die HD-Reinigung, wenn häufig gereinigt werden muß.

     

    "Göttinger Kugel" und Bielefelder Vorteile

    Zusammengefasst sind die Vorteile der "Göttinger Kugel" aus Sicht der Stadtentwässerung Bielefeld mit ihrer 18jähriger Betriebserfahrung folgende:

    • gute Reinigungsleistungen bei vertretbaren Kosten
    • Einsatz an Stellen möglich, wo schwere Spülwagen nicht in Frage kommen
    • Wetterunabhängigkeit des Verfahrens (auch bei Frost)
    • kein Lärm und damit keine Bürgerbeschwerden
    • 18 Jahre unfallfreier Betrieb
    • jeder erfolgreiche Kugeldurchlauf erbringt Nachweis der Kanaldurchgängigkeit, d.h. es befinden sich keine großen Hindernisse oder Schäden in der Leitung
    • Umweltfreundlichkeit

    Aus diesen Gründe wird die Kugelreinigung in Bielefeld in den genannten Fällen immer noch als sinnvolle Ergänzung zur HD-Reinigung angesehen und – solange es die Personalsituation zuläßt – auch weiter betrieben.

     

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Dipl.-Ing. Marco Schlüter
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806 –88
    Email: schlueter@ikt.de

     


    IKT-Newsletter: Aerosole

    Aerosole: Macht Kanalisation krank?

    Das Abwasser der Kanalisation ist mit einer Vielzahl von Mikroorganismen belastet, bei denen es sich vielfach um Krankheitserreger handelt. Ein großer Teil dieser Mikroorganismen ist fäkaler Natur. Daneben sind im Abwasser die von Mikroorganismen produzierten und freigesetzten Toxine bzw. Stoffwechselprodukte enthalten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die im Abwasser enthaltenen Mikroorganismen und Toxine durch die Einsteigschächte aus der Kanalisation entweichen und ein Infektionsrisiko für den Menschen darstellen.

    Im Auftag des NRW-Umweltministeriums hat sich das IKT mit Unterstützung des Hygieneinstitutes des Ruhrgebietes dieser Fragestellung angenommen. Der potentielle Austrag von Mikroorganismen und Toxinen mittels Aerosole über Einsteigschächte in die Umgebungsluft sowie das damit verbundene generelle Infektionsrisiko für den Menschen wurde untersucht.

    Im Abwasserbereich hat man es mit einem breiten Spektrum verschiedener Mikroorganismen zu tun. Um eine Aussage über den Mikroorganismen- und Toxingehalt der Aerosole aus der Kanalisation sowie deren Infektiösität treffen zu können, wurden in dem nun abgeschlossenen Forschungsvorhaben die Konzentration verschiedener Gruppenparameter und Gesamtkeimzahlen von Bakterien und Pilzen innerhalb und außerhalb der Kanalisation untersucht. 

      


    Abwasser- und Luftproben

    Im einzelnen sind dies Escherichia coli als klassischer Indikatororganismus für fäkale Verunreinigungen, Schimmelpilzen und Bakterien (allgemein) als Vertreter für lebende Zellen und Endotoxine als Vertreter für Mikroorganismen und Substanzen, deren krankheitsauslösender Effekt nicht an ihre Lebensfähigkeit gebunden ist.


    Probennahme oberhalb des Abwasserspiegels

     


    Dampfaustritt aus dem Einsteigschacht

    Die Zielstellung der nun vorliegenden Studie bestand darin, den Mikroorganismengehalt der Luft in verschiedenen Tiefen des Einsteigschachtes sowie in verschiedenen Entfernungen zum Einsteigschacht zu bestimmen und anhand der Daten das Gesundheitsrisiko durch einen Austrag von Mikroorganismen und Toxinen über Aerosole aus der Kanalisation zu bewerten. Zur Erfassung dieses Sachverhaltes wurden zu verschieden Witterungsbedingungen Luftproben an fünf Einsteigschächten im Gelsenkirchener Stadtgebiet genommen.

    Die angeschlossenen Abwasserkanäle haben Nennweiten zwischen DN 300 und DN 1500 und entsprechend unterschiedliche Abwasserabflüsse. An zwei der gewählten Messstellen ist eine Geruchsbelästigung über die Kanalisation bekannt.

    Anhand der Ergebnisse ist zu sagen, dass sich im Luftraum der Kanalisation im wesentlichen Schimmelpilze, die sich an den Wänden der Kanalisation vermehren, nachweisen lassen. Der Schwerpunkt der mikrobiellen Belastung des Abwassers bei den Bakterien und insbesondere bei den coliformen Keimen und E. coli liegt. Somit findet eine Verschiebung des Mikroorganismenspektrums beim Übergang vom Abwasser zur Luft statt. Diese Tatsachen legen den Schluß nahe, dass ein Übertritt der Mikroorganismen aus dem Abwasser in die Luft der Kanalisation nur in sehr geringem Umfang stattfindet.

    Resümee der durchgeführten Untersuchungen ist, dass die Einsteigschächte der Kanalisation unter den gegebenen Randbedingungen kein akutes Infektionsrisiko für den Menschen darstellen.

    Der Endbericht wird in Kürze zum Download auf der Homepage des IKT zur Verfügung stehen.

     

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Dipl.-Ing. Andreas Redmann
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806 –88
    Email: redmann@ikt.de

     


    IKT-Newsletter

    Wirtschaftliche Bauabläufe: Neue Produkte und zielorientierte Beratung

    Wirtschaftlichkeit spielt heute beim Leitungsbau mehr denn je eine entscheidende Rolle. Mit neuen Produkten und innovativen Ideen bietet die Emunds+Staudinger GmbH attraktive Lösungen für Tiefbaupartner. Die Suche nach immer besseren Lösungen und der Kundennutzen stehen im Vordergrund – nicht zuletzt deswegen ist Emunds+Staudinger Mitglied im IKT-Förderverein und kooperiert eng mit dem Gelsenkirchener Forschungsinstitut.

    ‘Gemeinsam mit den Partnern wirtschaftliche Lösungen entwickeln`: Dieses Motto haben sich die Verbau-Profis der Emunds+Staudinger GmbH aus Hückelhoven auf ihre Fahnen geschrieben. Wichtig für eine erfolgreiche Baustellenabwicklung sind ein umfassender Service, Beratung auf hohem Niveau, eine lösungsorientierte Projektbetreuung, ein gut organisierter After-Sales-Service sowie eine Produktpalette, die technische Standards setzt. Neben rand- und mittengestützten Systemen, Gleitschienensystemen, Dielenkammerelementen, Sonderverbausystemen sowie Hilfsmitteln und Zubehör, dokumentiert der sogenannte gestufte Dielenkammer-Linearverbau den aktuellen Stand der Technik.

    Bild 1: Mit kurzen Dielen in große Tiefen:
    Das gestufte Dielenkammerelement eignet sich besonders für innerstädtische Baumaßnahmen mit querenden Leitungen.

     


    Foto: Edmunds+Staudinger
    (Download ca. 690 kb)

    Bohrpress-Anlagen für den grabenlosen Rohrvortrieb bilden eine sinnvolle Ergänzung dieser umfangreichen Produktpalette. Das bohrbare Spektrum reicht von Ø 150 mm bis Ø 1500 mm. Alle Bohrpress-Anlagen sind sowohl gesteuert als auch ungesteuert bis Bodenklasse 7 einsetzbar. Mit der Realisation eines modernen Baustraßen-Konzeptes eröffnet die Emunds+Staudinger GmbH ihren Baupartnern darüber hinaus neue technische und wirtschaftliche Dimensionen. Die bei der Installation der herkömmlichen Baustraßen anfallenden Kosten für Erdarbeiten und zusätzlich benötigtem Material fallen beim Einsatz der Baustraße von E+S weg. Die neue Baustraße erfüllt höchste statische Anforderungen. Sie ist einfach zu transportieren und schnell zu verlegen.

    Bild 2: Bohrpress-Anlagen für den grabenlosen Rohrvortrieb bilden eine sinnvolle Ergänzung der umfangreichen E+S-Produktpalette.Das bohrbare Spektrum reicht von Ø 150 mm bis Ø 1500 mm. Foto: Emunds+Staudinger GmbH (Download 420 kb)

     

    Getreu dem Slogan ‘Wir gehen in die Tiefe’ bietet E+S ausgewählte Systeme für anspruchsvolle Einbausituationen. Beispielsweise Verbaumodule vom einschienig geführten Plattenverbau bis hin zum gestuften Linearverbau. Stirnseitig kann der Vorkopf-Verbau (z.B. für Press- und Zielgruben) eingesetzt werden. Damit bietet E+S eine Lösung für Tiefbaumaßnahmen mit größeren Verbaubreiten, bei denen die Stirnseite mit Dielen gesichert werden muß. Hierfür stehen den Tiefbauunternehmen jetzt Gurtungsträger zur Verfügung, die im Profil des Linearverbauträgers geführt werden.

    Bild 3: Mit technischer Sonderlösung großen Arbeitsraum geschaffen: Aufgrund der Flexibilität des Linearverbaus konnte ein 80 000 l-Tank auf einer Baustelle in Erfurt in einem Stück eingebaut werden.

    Foto: Emunds+Staudinger GmbH
    (Download 620 kb)

    Mit dem Baupartner Lösungen entwickeln

    Baustellenbezogene und technisch ausgereifte Service- und Beratungsdienstleistungen hochqualifizierter Mitarbeiter haben wesentlich zum bisherigen Erfolg von Emunds+Staudinger beigetragen. Das Unternehmen hat sich gezielt auf die Anforderungen des Marktes eingestellt. Helmut May, Geschäftsführer der Emunds+Staudinger GmbH: "E+S bietet (Verbau-)Lösungen nach Maß. Darunter verstehen wir baustellengerechten Service, Beratung auf hohem Niveau, eine umfassende Projektbetreuung und fristgerechte Lieferung der richtigen Verbausysteme. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln wir überzeugende Konzepte, die sich rechnen. Das beginnt bereits in der Ausschreibungsphase. Selbstverständlich beraten wir auch nach der Auftragserteilung, denn wir verfügen über das Know how von vielen Baustellen. In der Abteilung Statik und Konstruktion werden die Verbausysteme berechnet, aber auch Sonderlösungen entwickelt, die offiziell beauftragte Gutachter vor Ort abnehmen. Der Einsatz unserer auf die Anforderungen der jeweiligen Baumaßnahme zugeschnittenen Verbausysteme führt zu rationellen Abläufen. Wir liefern die bestellten Elemente ‘just in time’ zur Baustelle und wir sind bei der Vormontage dabei. Auch während der Bauphase werden unsere Partner weiter unterstützt. Z. B. mit einer Einweisung durch einen Techniker vor Ort, bis der Baggerfahrer und die Kolonne im Umgang mit dem Verbau vertraut sind."

    Über den IKT-Förderverein

    Der IKT-Förderverein ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein, dem zahlreiche Baufirmen, Produkthersteller, Ingenieurbüros und Fachverbände angehören. Er ist 2/3-Gesellschafter des gemeinnützigen IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Mitglieder des Vereins arbeiten eng mit dem IKT zusammen. In fast jedem Forschungsprojekt ist mindestens ein Mitglied als Praxispartner eingebunden. Die Mitgliedschaft steht jedem Unternehmen der Branche offen.


    Weitere Informationen erhalten Sie beim:

    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email:info@ikt.de 
    Internet: https://www.ikt.de/

     



    IKT-eNewsletter Juli 2001

    IKT-Veranstaltungen: Termine im Herbst 2001

    Bitte folgende Termine jetzt schon vormerken bzw. online anmelden!

    Titel:   IKT-Forum Fremdwasser 2001
    - Fachseminar für kommunale Entscheidungsträger -
     

     
    Inhalte:  

    Vermeidung von Fremdwasser durch
    - bauliche Maßnahmen
    - angepasste Bauaufsicht
    - Informationsveranstaltungen für Architekten und Bauherren

    Termin:   30. Oktober 2001
    Ort:   IKT, Gelsenkirchen
    Anmeldung:    Einladung mit Programm und Anmeldung
     
    Titel:    IKT-Forum Grundstücksentwässerung 2001
    - Fachseminar mit Hausmesse für kommunale Entscheidungsträger, Architekten und planende Ingenieurbüros -
     

     
    Inhalte:  

    Neubau und Sanierung von Haus- und Grundleitungen
    Reinigung und Inspektion
    Dichtheitsprüfung
    Versickerung
    Regenwassernutzung
    Rund 50 Fachfirmen stellen in der IKT-Versuchshalle aus

    Termin:   

    15. November 2001

    Ort:

    IKT, Gelsenkirchen

    Anmeldung:

    Einladung mit Programm und Anmeldung

    Titel: Entwicklungen in der Kanalisationstechnik
    - zusammen mit dem NRW-Umweltministerium, dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen und der Ruhr-Universität Bochum -
    Inhalte:

    Grundstücksentwässerung
    Neubau und Kanalsanierung
    Fremdwasser und Kanalbetrieb
    Prüfung und Bemessung
    Zustandserfassung und Reinigung

    Termin:

    4. – 5. September 2001

    Ort:

    Maternushaus, Köln

    Anmeldung:

    Anmeldeseite mit Veranstaltungsprogramm