IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Mai 2012


IKT auf der IFAT 2012
Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat auf der IFAT 2012 als Schwerpunkt das Thema "LARGE PIPES and SEWERS" aufgegriffen...

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Auf dem Prüfstand: Feinstoffe aus Regenwasser trennen
Im Labor und in-situ wurde die dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage Sedi®-Pipe XL 600/12 genau untersucht...

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Fachdiskussion im IKT: Pro und Contra der Prüfung privater Abwasserleitungen
Novellierung des § 61a LWG NRW: Diskussion mit den umweltpolitischen Sprechern der Parteien im NRW-Landtag und Fachleuten aus Kommunen und Wirtschaft...

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Wurzeln: das andere Ende des Baumes
Im Rahmen des von der DBU geförderten Projekts „Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre“ untersucht das IKT in einer Versuchsanlage in Osnabrück spezielle Verfüllmaterialien für Leitungsgräben, die Schäden an Abwassersystem verhindern und alten Baumbestand sichern sollen...

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Spezifikationen für Hausanschlussliner (DIN SPEC 19748)
Das IKT hat gemeinsam mit Netzbetreibern und Herstellern Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Hausanschlussleitungen formuliert...

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Nachgewiesen: Abwasser im Grundwasser
Auf einem Workshop des Kommunalen Netzwerk Grundstücksentwässerung – KomNetGEW hat das Landesumweltamts NRW die bisher unveröffentlichten Ergebnisse der Studie „Grundwassergüte im Hinblick auf Abwassereinträge“ präsentiert...

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Veranstaltungen



IKT-Lehrgang: Zertifizierter Sachkundiger für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken
Vom 11. bis zum 15. Juni 2012 findet der nächste IKT-Lehrgang "Zertifizierter Sachkundiger für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken" statt...

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IKT-Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb"
Am 25. und 26. Juni 2012 findet im IKT der Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb" statt. Neben Vorträgen von Experten des IKT, RWTH und der Emschergenossenschaft steht eine Exkursion zu einer aktuellen Baumaßnahme der Emschergenossenschaft auf dem Programm...

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Erfahrungskreis Kanalbetrieb
Die nächste offene Versammlung des Erfahrungskreises Kanalbetrieb findet am 27. Juni 2012 im IKT, Gelsenkirchen, statt....

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IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten"
Das IKT führt einen Lehrgang zur "Sanierung von Abwasserschächten" durch. In dieser mehrtägigen Veranstaltung werden die Erkenntnisse eines kürzlich abgeschlossenen IKT-Forschungsprojektes vertieft vermittelt und durch Praxiseinsätze und -erfahrungen ergänzt. Der nächste Lehrgang findet vom 4. bis 5. Juli 2012 statt...

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IKT SummerSchool
- Qualität im Kanal- und Leitungsbau - Für Führungskräfte und Führungskräfte-Nachwuchs...

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Deutscher Reparaturtag
Am 26. September 2012 findet der 1. Deutsche Reparaturtag in Mainz statt...

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Jubiläum: 10. Münchner Runde
Die Münchner Runde findet am 11. Oktober 2012 statt. Das Expertenforum zur Kanalsanierung findet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt...

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13. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium
Das 13. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium findet am 17. und 18. Oktober 2012 im Maternushaus in Köln statt...

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Veröffentlichungen



Veröffentlichungen
Interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse sind in "IKT-Ergebnisse" erschienen...

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Mai-Heft des infodienst erschienen:
Abwasser aus defekten Rohren verschmutzt Trinkwasser

Ein Thema bewegt die Branche wie kaum ein anderes: die Grundstücksentwässerung. Politiker, Kommunen, Ingenieurbüros, Dienstleister, Sanierer – keiner kann sich der Diskussion entziehen. Auf Jahre bleibt dies ein beherrschendes Thema...

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IKT-Dienstleistungen



Was macht das IKT?
Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

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IKT auf der IFAT 2012

Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat auf der IFAT 2012 als Schwerpunkt das Thema "LARGE PIPES and SEWERS" aufgegriffen.


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Viele IFAT-Besucher zeigten Interesse
am "Netzwerk Large Pipes and Sewers"

Während der gesamten IFAT, vom 7. bis 11. Mai, standen am IKT-Stand Ansprechpartner zum Erfahrungsaustausch zu Bau, Betrieb und Sanierung von Kanal- und Leitungsgroßprofilen zur Verfügung.

  • Kanal- und Leitungsgroßprofile
  • Internationales Netzwerk für Kanal- und Leitungsgroßprofile
  • MAC-Verfahren zur Beurteilung der Standsicherheit
  • Messroboter zur Kontrollvermessung von Rohrvortrieben
  • Inspektion von Großprofilen

MAC-Verfahren zur Beurteilung der Standsicherheit

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Olivier Thépot, Eau de Paris, (links)
erläutert die Funktionsweise des
MAC-Geräts anhand eines 1:1-Prototypen.
Rechts im Bild: Bert Bosseler, IKT

Bei dem MAC-Verfahren handelt es sich um ein in Frankreich entwickeltes zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Beurteilung der Standsicherheit von begehbaren Kanälen und Leitungen. Dieses System wird derzeit durch das IKT weiterentwickelt, so dass künftig die direkte statische Bewertung von Großprofilen für Nennweiten größer DN 800 möglich wird. Sowohl der Ursprungszustand als auch der sanierte Kanal können dann im Sinne eines Vorher-Nachher-Vergleichs erfasst und bewertet werden.

Am Messestand erläuterte der Entwickler Dr. Olivier Thépot vom französischem Netzbetreiber Eau de Paris die Funktionsweise des MAC-Geräts anhand eines 1:1-Prototypen, den IKT-Experten entwickelt haben: "Ich bin wirklich beeindruckt von den Fortschritten, die das MAC-Gerät im IKT gemacht hat. Besonders freut mich das Interesse der IFAT-Besucher am MAC-Gerät. Hoffen wir, dass es bald auch in Deutschland eingesetzt wird."

Eine In-situ-Demonstration ist im Rahmen des Seminars "Standpunkte zur Sanierung von Großprofilen" des Stadtentwässerungsbetriebs Düsseldorf am 21. und 22. November 2012 vorgesehen.

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Bert Bosseler, IKT, (rechts)
demonstriert dass mit der Messtechnik
des MAC-Gerätes auch in Glasrohren
Verformungen und Steifigkeiten direkt
messbar sind.
Links im Bild: Olivier Thépot, Eau de Paris.

PD Dr. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT demonstrierte die Wirkungsweise der hochkomplexen Messtechnik am 1:1-Prototypen sowie an einem Miniatur-Modell aus Glas: "Das MAC-Verfahren liefert erstmals direkte Messwerte für die Rohr- und die Bodensteifigkeit. Messtechnisch ist dies eine besondere Herausforderung, denn wir wollen die Rohre ja keinesfalls beschädigen, und der Boden wird nur im Bereich von Mikrodeformationen beansprucht. Unsere Besucher konnten sich auf der IFAT selbst überzeugen, dass unsere Messtechnik funktioniert. Sogar in Glasrohren waren Verformungen und Steifigkeiten direkt messbar, ohne die geringste Schädigung!"

ZTV "Inspektion großer Kanäle"

Mit der ZTV – Zusätzliche Technische Vertragsbedingung "Inspektion großer Kanäle" haben sich fünf Betreiber großer Entwässerungsnetze zum Ziel gesetzt, einheitliche Vorgaben zur Qualitätssicherung zur formulieren.

Die ZTV wurde gemeinsam erarbeitet von:

  • Berliner Wasserbetriebe
  • Emschergenossenschaft / Lippeverband
  • Hamburg Wasser
  • Münchner Stadtentwässerung
  • Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR

Als Vertragsbestandteil stellen die ZTV sicher, dass nur geeignete und in ihrer Funktion geprüfte Verfahren und Systeme, mindestens gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.), eingesetzt werden. Es werden Verfahren beschrieben und festgelegt und Anforderungen an Ausrüstung, Durchführung und Qualitätssicherung definiert.

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Bert Bosseler, IKT, im Gespräch
mit Jörg-Henning Werker,
Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (li.)

Jörg-Henning Werker, Abteilungsleiter Planung und Bau Kanalnetze bei den Stadtentwässerungsbetrieben Köln, AöR, hat auf der IFAT die Notwendigkeit dieser ZTV erläutert: "Für die Inspektion unserer Großprofile müssen wir ordentlich Geld in die Hand nehmen. Arbeitsvorbereitung, Datenaufzeichnung, Datenauswertung und Dokumentation müssen auf eine qualifizierte Zustandsbewertung und Sanierungsplanung abgestimmt sein. Ziel ist es, entsprechend der grundlegenden Bedeutung der Inspektion für alle hierauf aufbauenden Arbeitsschritte eine qualifizierte Erfassung des tatsächlichen Zustandes zu gewährleisten. Das IKT hat uns Netzbetreiber bei der Erstellung der ZTV inhaltlich unterstützt."

Die Ergebnisse stehen auch anderen interessierten Netzbetreibern kostenfrei zur Verfügung: www.ikt.de/down/11_04_ztv-inspektion-grossprofile.pdf

Messroboter zur Kontrollvermessung von Rohrvortrieben

Die Emschergenossenschaft hat zum Thema Kontrollvermessung von Rohrvortrieben ihren autonom fahrenden Roboter vorgestellt.

Die Arbeit in Rohrdurchmessern ab DN 1400 in Kombination mit Haltungslängen von bis zu 1200 Metern stellt für das Messpersonal eine sehr hohe körperliche Belastung dar. Vor diesem Hintergrund verfolgte die Emschergenossenschaft das Ziel alternative Vermessungsverfahren zu entwickeln, die den Gesundheitsschutz verbessern und die Vortriebsleistungen durch verkürzte Messzeiten steigern. Seit Januar 2012 kommt der Messroboter auf den Baustellen der Emschergenossenschaft zum Einsatz.

Der autonome Messroboter, bestückt mit den notwendigen technischen Einrichtungen, hat in seiner aktuellen Version die Erwartungen voll erfüllt. Messpersonal ist im Rohrstrang nicht mehr erforderlich und die Zeitersparnis gegenüber der herkömmlichen Vermessung liegt bei 75 Prozent, mit entsprechender Verminderung der Baustillstandszeiten. Für die Entwicklung des Messroboters hat Rolf Kemper-Böninghausen den Goldenen Kanaldeckel 2011 gewonnen.

Large Pipes & Sewers: Die nächsten Schritte

Im Rahmen des Netzwerkes "Large Pipes & Sewers" findet am 25. und 26. Juni 2012 im IKT der Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb" statt.

Neben Experten-Vorträgen steht eine Exkursion zu einer aktuellen Baumaßnahme der Emschergenossenschaft auf dem Programm. Zielgruppe sind Kommunale Entwässerungsbetriebe, Ingenieurbüros und Sachverständige sowie ausführende Unternehmen. Ein intensiver Erfahrungsaustausch der unterschiedlichen Akteure wird gefördert.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie im Internet unter: www.ikt.de

Stets auf dem Laufenden hält Sie die Internetseite des Netzwerkes: www.large-sewers.org




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Auf dem Prüfstand: Feinstoffe aus Regenwasser trennen

Im Labor und in-situ wurde die dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage Sedi®-Pipe XL 600/12 genau untersucht.

Labor und Praxis

Im Auftrag des Herstellers hat das IKT die Niederschlagswasserbehandlungsanlage Sedi®-Pipe XL 600/12 auf Herz und Nieren geprüft. Weitergehende Insitu-Beobachtungen durch die Grontmij GmbH hatten die Praxistauglichkeit der Sedi®-Pipe im Fokus.

Sedi®-Pipe XL (600/12) im IKT

Laut Hersteller, der Fränkischen Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co KG, soll die Sedi®-Pipe mittels Schwerkraft Feinstoffe aus dem Regenwasser abtrennen. Dazu durchfließt das von Oberflächen abgeleitete Wasser die Anlage von einem Startschacht über ein im Gegengefälle angeordnetes Sedimentationsrohr zum Zielschacht. Um eine Remobilisierung der sedimentierten Stoffe bei stärkeren Regenereignissen zu vermeiden, ist nach Herstellerangabe im Sedimentationsrohr ein Strömungstrenner unterhalb des Kämpfers angeordnet. Darüber hinaus sollen Leichtstoffe wie z.B. Mineralölkohlenwasserstoffe über eine Tauchwand im Zielschacht zurückgehalten werden.

Rückhalt von Fest- und Schadstoffen

Ziel der Laborversuche war es, den Rückhalt von vier unterschiedlichen Feststoffarten sowie den Rückhalt von Kohlenwasserstoffen zu ermitteln. Zur Ermittlung des Feststoffrückhalts wurden folgende Stoffe eingesetzt:

  • Parameter 1:
    Feinkörnige, mineralische, abfiltrierbare Stoffe (AFS, Quarzmehl MILLISIL W4) in Anlehnung an die Zulassungsgrundsätze des Deutschen Instituts für Bautechnik DIBt (vgl. [1])
  • Parameter 2:
    Grobkörnige, mineralische, abfiltrierbare Stoffe (AFS, Kies-Sand-Gemisch mit einer Korngrößenverteilung zwischen 0,1 mm und 4,0 mm) (vgl. [2])
  • Parameter 3:
    Grobkörnige Schwebstoffe als Granulat aus PE (Polyethylen), schwimmend mit einer Dichte von ρ = 0,95 g/cm³ (vgl. [2])
  • Parameter 4:
    Grobkörnige Schwebstoffe als Granulat aus PS (Polystyrol), absinkend mit einer Dichte von ρ = 1,05 g/cm (vgl. [2])

Anhand der Bilder unten ist erkennbar, dass ein Teil des zugegebenen Quarzmehls bereits im Startschacht zurückgehalten wurde. Im Einlaufbereich des Sedimentationsrohres war deutlich sichtbar, dass sich MILLISIL zum einen unterhalb des "Strömungstrenners" und zum anderen im Randbereich des "Strömungstrenners" abgesetzt hat.

Nach Abschluss der stofflichen Untersuchungen:
Links: Zulaufbereich in das Sedimentationsrohr
Rechts: Strömungstrenner im Einlaufbereich des Sedimentationsrohres

Zusammenfassend wurden die folgend dargestellten Rückhaltewerte ermittelt:

In-Situ-Untersuchungen

Zusätzlich zu den Laborversuchen im IKT wurde eine auf dem Gelände der Universität in Köln eingebaute Sedi®-Pipe basic 400/6 in das Untersuchungsprogramm mit einbezogen. Diese Untersuchungen wurden durch die Grontmij GmbH durchgeführt. Ziel dieser In-situ-Untersuchungen war die Beobachtung und Beurteilung einer Sedi®-Pipe im Betrieb.

Links: Ausschnitt aus dem Ausführungsplan
Rechts: Örtliche Gegebenheiten an der Uni Köln, Biozentrum

An die Sedi®-Pipe basic 400/6 können laut Herstellerangabe max. 2.500 m² befestigte Flächen angeschlossen werden. Tatsächlich sind im vorliegenden Fall 2.370 m² Dach- und Hofflächen angeschlossen. Der Start- und Zielschacht haben eine Nennweite DN 500, die Sedimentationsstrecke eine Nennweite DN 400 und eine Länge von 6,0 m. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2006 fand nach Aussage des Betreibers der Anlage keine Reinigung oder Wartung der Anlage statt.

Füllkörperrigole mit Inspektionsschacht während der Bauphase

Die Anlage wurde einer Erstbesichtigung unterzogen und die Planungsunterlagen mit den tatsächlich vor Ort festgestellten Bedingungen verglichen. Anschließend erfolgte eine intensive Untersuchung der Anlage. Diese gliederte sich in folgende Arbeitsschritte:

  • Absaugen des in der Anlage vorhandenen Wassers mittels Saugwagen
  • Inspektion des Start- und Zielschachtes und Messung des vorhandenen Schlammspiegels
  • Inspektion des Sedimentationsrohres mit einer Kanalinspektionskamera
  • Reinigung des Sedimentationsrohres mittels Hochdruckspülung
  • Inspektion des Sedimentationsrohres mit einer Kanalinspektionskamera
  • Inspektion der nachgeschalteten Versickerungsrigole

Darüber hinaus wurde die Anlage (Start- und Zielschacht) über einen Beobachtungszeitraum von fünf Monaten regelmäßig inspiziert und der Schlammspiegel gemessen.

In den nachfolgend dargestellten Bilder ist der Zustand der Sedi®-Pipe vor der Reinigung dargestellt.

Zum Vergleich ist in den nachfolgenden Bildern der Zustand nach der Reinigung dargestellt.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich trotz der langen Zeit in der die Anlage ohne Reinigung betrieben wurde, eine gute Sedimentation der Stoffe erfolgt ist. Bei der Überprüfung des Ablaufschachtes und der dahinter liegenden Rigole konnte festgestellt werden, dass sich Stoffe abgelagert haben. Dies ist auf folgendes zurück zu führen: Zum einen wurde der vom Hersteller empfohlene Wartungszyklus von einem Jahr um das vierfache überschritten. Zum anderen hat nach Beendigung der Bautätigkeit keine Erstreinigung stattgefunden. Vor diesem Hintergrund lässt sich die untersuchte Sedi®-Pipe basic 400/6 mit einer angeschlossenen Fläche von 2.370 m² als robustes System beschreiben, das auch bei scheinbar mangelnder Wartung eine hohe Betriebssicherheit für den Rückhalt der eingeleiteten Feststoffe gewährleisten kann.

Literatur

[1] Zulassungsgrundsätze für "Niederschlagswasserbehandlungsanlagen", Teil 1: Anlagen zum Anschluss von Kfz-Verkehrsflächen bis 2000 m² und Behandlung des Abwassers zur anschließenden Versickerung im Boden und Grundwasser, Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt), Entwurf Februar 2010

[2] Werker, Henning; et al.: Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben "Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung in Trennsystemen - Umsetzung des Trennerlasses"; im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, März 2011.



Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt
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Fachdiskussion im IKT: Pro und Contra der Prüfung privater Abwasserleitungen

Novellierung des § 61a LWG NRW: Diskussion mit den umweltpolitischen Sprechern der Parteien im NRW-Landtag und Fachleuten aus Kommunen und Wirtschaft

Politiker, Mitarbeiter von Abwassernetzbetreibern, Vertreter von Interessensverbänden, Wissenschaftler – sie alle diskutierten bei einer außerordentlichen Sitzung des Kommunalen Netzwerks Grundstücksentwässerung (KomNetGEW) über die Neuausrichtung der NRW-Regelungen zur Dichtheitsprüfung. Fast 150 interessierte Fachleute kamen zu diesem Termin ins IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen.

Positionen der Politik

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Außerordentliche
Sitzung des KomNetGEW

Kurz vor der inzwischen entschiedenen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen lag die Frage im Fokus, wie die Parteien zum Thema Dichtheitsprüfung stehen. Die Einstellungen ihrer Parteien zu diesem Thema stellten Rainer Schmeltzer (SPD), Hans Christian Markert (Grüne) und Dr. Stefan Romberg (FDP) vor. Die Vertreter von CDU und Linksfraktion zogen ihre Zusage zur Teilnahme kurzfristig zurück.

Im dicht besiedelten NRW stehen nachhaltige Lösungen und Grundwasserschutz im Vordergrund, betonte SPD-Mann Schmeltzer. Die bisherige Regelung gelte zwar weiter, die SPD strebe aber eine zügige Neuregelung an. Die Sozialdemokraten wollen eindeutige Regelungen, die den Besorgnisgrundsatz berücksichtigen. Fachleute und Kommunen forderte Schmeltzer zur Zusammenarbeit bei der Überarbeitung des Gesetzes auf.

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Fachdiskussion

Solange negative Umweltauswirkungen schadhafter Kanäle nicht belegt werden können, sei die mit der Dichtheitsprüfung und Sanierung einhergehende Belastung der Bürger nicht vertretbar, stellte Dr. Stefan Romberg die Position der NRW-FDP klar. Nach der Veröffentlichung des Gutachtens des juristischen Dienstes des Landtags (siehe infodienst März 2012) wolle die FDP die Klärung der gesetzlichen Grundlage für eine Regelung auf Landesebene abwarten. Danach soll eine bürgerfreundliche Lösung mit hoher Akzeptanz erarbeitet werden.

Grundlage für die Position der Grünen sei aus umweltpolitischen, eigentumsrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Gründen der wasserrechtliche Besorgnisgrundsatz, machte Hans Christian Markert deutlich. Nach der Sommerpause werde man sich zur Findung einer fairen Lösung zusammensetzen. Der Schwerpunkt solle künftig auf der Funktionsprüfung der Anlagen liegen. Angestrebt werden flächendeckende, fristengeregelte und sozial sensible Lösungen.

Sicht der Kommunen

Die KomNetGEW-Kommunen sehen die Stadtentwässerung als ganzheitliche Aufgabe an, erläuterte Dipl.-Ing. Joachim Schulte, Geschäftsführer der SEG Stadtentwässerung Schwerte GmbH. Zur Aufstellung eines qualifizierten Abwasserbeseitigungskonzepts müssen fundierte Daten sowohl über die öffentlichen als auch über die privaten Entwässerungsanlagen vorliegen. In vielen Kommunen habe sich daher die Überzeugung durchgesetzt, dass der bislang eingeschlagene Weg mit der Umsetzung des § 61a Landeswassergesetz NRW eine sinnvolle Vorgehensweise ist.

Fachleute beziehen Stellung

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Prof. Dr. Johannes Weinig
plädierte für die Prüfung

In einer offenen Diskussion argumentieren Experten für die Dichtheitsprüfung. Die Gegenposition war deutlich unterrepräsentiert. Sowohl Prof. Dr. Hartmut Hepcke, der sich vielfach gegen die Prüfpflicht ausgesprochen hat, als auch Fritz Pucher, Vorsitzender des Dachverbands der Bürgerinitiativen "Dichtheitsprüfung Nein Danke!", konnten nicht teilnehmen.

Prof. Dr. Johannes Weinig von der Fachhochschule Bielefeld plädierte aus mehreren Hauptgründen für die Prüfung: Erstens schade Fremdwasser dem Gesamt-Entwässerungssystem – mit den bekannten Folgen wie z.B. Gefährdung der Standsicherheit, Überforderung vorhandener Beckenvolumina und schlechtere Reinigungsleistung der Kläranlagen. Zweitens fehle es im hydrologischen Kreislauf zur Grundwasser-Neubildung. Und drittens würden ausgetretene Stoffe in der Umwelt verbleiben.

Besonders ältere Steinzeugleitungen ohne Elastomerdichtung mit einem Baujahr vor 1965 seien sehr schadensträchtig, erläuterte Dr. Olaf Kaufmann, Wissenschaftlicher Beirat im VDRK (Verband der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen). Mindestens 80 Prozent dieser Leitungen seien so schadhaft, dass sie mittelfristig saniert werden müssen. Bei 30 Prozent bestehe sofortiger Handlungsbedarf, und zwar nicht unter dem Aspekt des Umweltschutzes, sondern unter betrieblichen Aspekten.

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Claus Externbrink

Claus Externbrink, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen (SAL) bestätigte diese Zahlen. Von 4.000 untersuchten privaten Abwasseranlagen in Lünen seien nur 18 Prozent ohne Schäden gewesen. Das heiße aber nicht, dass alle anderen Leitungen saniert werden müssten. Für die Dichtheitsprüfung gebe es öffentliches und privates Interesse: Einerseits werde durch schadhafte Leitungen das Straßenvermögen bedroht, andererseits bestehe ein Risiko für Bausubstanz und Funktionsfähigkeit der Anlage. Akut sanierungs-bedürftig seien seinen Erfahrungen zufolge 25 Prozent der untersuchten Anlagen.

Kosten werden klarer

Gerhard Treutlein, Geschäftsführer des VDRK, berichtete von den Ergebnissen einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen seines Verbands. Demnach koste die Prüfung inklusive vorangehender Reinigung im Mittel 13,49 Euro pro Meter, für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mache das etwa 300 Euro. Diesen Wert konnte auch Heiko Möller vom Dienstleistungsunternehmen Lobbe Entsorgung West bestätigen. Nach der Erfahrung von mehreren Tausend untersuchten und sanierten Grundstücksentwässerungsanlagen in den vergangenen zwei Jahren koste eine Komplettsanierung etwa 200 bis 220 Euro pro Meter.

Die Dichtheitsprüfung bleibt wohl weiterhin ein kontroverses Thema – unter Fachleuten, in der Bevölkerung und auch in dieser neuen Legislaturperiode des NRW-Landtags.




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Wurzeln: das andere Ende des Baumes

Im Rahmen des von der DBU geförderten Projekts "Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre" untersucht das IKT in einer Versuchsanlage in Osnabrück spezielle Verfüllmaterialien für Leitungsgräben, die Schäden an Abwassersystem verhindern und alten Baumbestand sichern sollen.

Rehabilitationszonen

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Baumverpflanzung im November 2009

Nachdem in einem ersten Schritt Großbäume für die Anlage des Versuchsstandes verpflanzt wurden (vgl. IKT-eNewsletter Mai 2010) erfolgte jetzt im nächsten Schritt die Anlage von Rehabilitationszonen um die Einzelbäume.

Die im November 2009 verpflanzten Großbäume in Osnabrück (vgl. IKT-eNewsletter Mai 2010) wurden zwischenzeitlich durch die Anlage von sogenannten Rehabilitationszonen auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereitet. Rehabilitationszonen werden Bodenbereiche um verpflanzte Großbäume genannt. Die Anlage dieser Bodenzonen ist wichtig für die weitere Entwicklung und die Nährstoffversorgung der frisch verpflanzten Bäume.

Dieser weitere Schritt in Richtung des geplanten Forschungsvorhabens "Umweltsicherer Kanalbau durch wurzelfeste Bettung der Rohre", wurde finanziell durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Sitz in Osnabrück gefördert.

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Baumschnitt zur Pflege der Gehölze

Die Anlage von Rehabilitationszonen erfolgt in aller Regel umgehend nach der Verpflanzung von Bäumen. Bedingt durch ihren ehemaligen Stand im Verbund und ihr Wachstum in Wurzelgräben, wurden bei den insgesamt 24 Gehölzen in Osnabrück stark asymmetrische Kronen und modifizierte Wurzelsysteme ausgebildet. In einem ersten Schritt wurden daher zunächst Schnittmaßnahmen an den Kronen der verpflanzten Gehölze durchgeführt. Dies erfolgte, wie auch die anschließende Grundpflege der Baumscheiben und die Stabilisierung der Bäume unentgeltlich durch die Mitarbeiter des Osnabrücker ServiceBetriebes.

Erholung für Bäume und Wurzeln

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Anlieferung des Substrats
für die Rehazone
durch VulkaTec Riebensahm GmbH

Im Anschluss daran entschied man sich, den Gehölzen zur Anpassung an die Gegebenheiten am ihrem neuen Standort zusätzlich eine angemessene Phase der Erholung zuzugestehen. Dieses Vorgehen stellte für alle beteiligten Kooperationspartner ein absolutes Novum dar. Die insgesamt 150 m3 der benötigten Substrate wurden kostenfrei durch die Firma VulkaTec Riebensahm GmbH mit Sitz in Kretz bei Andernach zur Verfügung gestellt. Diese wurden in zwei Qualitäten produziert und nach Osnabrück geliefert.

Der Einbau der Substrate erfolgte durch die Firma Opitz International GmbH & Co. KG mit Sitz in Heideck. Das auf die Verpflanzung von Großbäumen spezialisierte Unternehmen unterstütze das Vorhaben zudem finanziell. Eine weitere großzügige Spende wurde durch die Firma Funke Kunststoffe GmbH mit Sitz in Hamm erbracht. Neben der Zuwendung in Form von rund 300 Belüftungselementen, unterstützte Herr Dipl.-Ing. Frank Horstmann die Einbaumaßnahme tatkräftig.

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Belüftungselemente (blau)
sorgen für gutes Bodenklima

Der vorläufige Abschluss der Baumaßnahme bestand in der Anlage von Gießrändern. Um adäquat auf wechselnde Witterungsbedingungen, wie länger anhaltende Trockenphasen, reagieren zu können, werden die Bäume in den nächsten zwei Jahren durch die Mitarbeiter der Firma Peter Stockreiter GmbH & Co. KG, Gartengestaltung und Baumpflege mit Sitz in Mettingen betreut. Unter freundlichem Verzicht auf Vergütung, wird somit eine optimale Bewässerung der Gehölze sichergestellt. Für diesen Zweck unterstützen die Stadtwerke Osnabrück AG das Vorhaben mit mehreren Hundert Kubikmetern Wasser. Eine weitere finanzielle Zuwendung erfolgt durch die Humberg Metall- und Kunstguss GmbH mit Sitz in Nottuln.

Trotz der zeitlichen Verzögerung, welche sich bei der Anlage der Rehabilitationszonen ergeben hat, sehen die beteiligten Projektpartner den zu erwartenden Ergebnissen dieser Maßnahme mit Zuversicht entgegen. Die deutliche Zunahme der Stammumfänge der Gehölze, lässt auf eine solide Wurzelneubildung seit ihrer Verpflanzung im November 2009 schließen. Durch den Einbau der strukturoptimierten Substrate und der Belüftungselemente, wurde nun der Gasaustausch im Wurzelbereich optimiert. Im Zusammenspiel mit den Pflegemaßnahmen erhielten die Gehölze die bestmöglichen Standortbedingungen.



Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt
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Spezifikationen für Hausanschlussliner (DIN SPEC 19748)

Das IKT hat gemeinsam mit Netzbetreibern und Herstellern Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Hausanschlussleitungen formuliert.

Dichte Leitungen

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Einbau eines Hausanschlussliners

Die Grundstücksentwässerung rückt immer mehr in den Blickpunkt der Abwasserwirtschaft. Dichte Leitungen sind das Ziel von Untersuchungen und Sanierungen. Das Schlauchlining ist eines der wichtigsten Renovierungsverfahren im Bereich der privaten Abwasserleitungen. Bisher fehlten aber noch normative Anforderungen an die Beschaffenheit von Hausanschlusslinern. Das wird sich mit der Einführung der öffentlich verfügbaren Spezifikation DIN SPEC 19748 [1] ändern.

Für die Schlauchliner-Technik im öffentlichen Bereich liegen normative Anforderungen bereits vor (DIN EN ISO 11296-1:2011 [2] und DIN EN ISO 11296-4:2011 [3]). Da sich die Anforderungen an Hausanschlussliner davon jedoch zum Teil deutlich unterscheiden können – zum Beispiel in Hinsicht auf die Bogengängigkeit in kleinen Nennweiten – wurde für den Grundstücksbereich ein einheitlicher Standard entwickelt. Das Dokument dient als Ergänzung zum bestehenden Normen- und Regelwerk.

Die Anforderungen der DIN SPEC werden für den Anwendungsbereich "häusliches Abwasser" gelten. Für den Einsatz bei weitergehenden Anforderungen, z.B. bei gewerblichem oder industriellem Abwasser, wurden Hinweise formuliert.

Dicht, standsicher, betriebssicher

Um das Sanierungsziel einer dichten Hausanschlussleitung zu erreichen, fordert die Spezifikation von den Linern dauerhafte Dichtheit, Standsicherheit und Betriebssicherheit für den Zeitraum der geplanten Nutzung von mindestens 50 Jahren. Die Anbindungen an Schächten, Zuläufen oder am Hauptkanal halten meist nicht so lange. Hier sind laut DIN SPEC über den Zeitraum der Nutzungsdauer Nacharbeiten erforderlich.

Qualitätssicherung

Die DIN SPEC formuliert Anforderungen an die Überwachung und Dokumentation der Linerproduktion durch den Hersteller sowie an die Anwendung des Verfahrens durch den ausführenden Betrieb. Grundstückseigentümern wird in der DIN SPEC empfohlen, einen von der Sanierungsfirma unabhängigen, fachkundigen Dienstleister mit der Überwachung und der Abnahme der Maßnahmen zu beauftragen.

Planung der Maßnahme

Um entscheiden zu können, ob ein Hausanschlussliner zur Renovierung einer schadhaften Leitung eingesetzt werden kann, müssen zunächst Leitungsdaten und Randbedingungen ermittelt und geprüft werden. Die Ausprägung vorhandener Schäden ist insbesondere hinsichtlich der Standsicherheit der Leitung einzuschätzen.

Hausanschlussleitung vor (links) und
nach (rechts) der Renovierung

Ausführung der Arbeiten

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Wanddickenmessung
eines Hausanschlussliners

Hausanschlussliner werden vor Ort unter nicht immer komplett kontrollierbaren Bedingungen hergestellt. Umso wichtiger ist es, sorgfältig zu arbeiten und sich an die Vorgaben des Verfahrenshandbuchs zu halten. So ist unter anderem eine Mindestwanddicke von 3 mm vorgeschrieben, die nur unter bestimmten Bedingungen unterschritten werden kann. Zudem darf der Liner keine Falten werfen, die die hydraulische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Es werden Grenzwerte für die Faltengröße aufgeführt. Für den Nachweis der Hochdruckspülbeständigkeit reicht die DIBt-Zulassung aus.

Abnahmeprüfung und Probenentnahme

Nach Abschluss der Arbeiten ist laut DIN SPEC eine TV-Inspektion und eine Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1610 [4] mit Wasser- oder Luftdruck durchzuführen. Außerdem ist eine Wanddickenmessung vorzunehmen. Wo es möglich ist, wird eine Probenentnahme zur Prüfung der Dichtheit und der Stabilität empfohlen.

Dichtheitsprüfung (links) und
Scheiteldruckversuch (rechts) an Probestücken

Die öffentlich verfügbare Spezifikation wurde vom IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, verfasst und in Anwenderworkshops mit folgenden Beteiligten abgestimmt:

  • Heinz Bodenbender, Bodenbender GmbH
  • Lothar Bratz, Alocit Chemie GmbH
  • Arndt Cords, Siebert und Knipschild GmbH
  • Martin Cygiel, RS Technik AG
  • Manfred Fiedler, Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB)
  • Hans-Joachim Fritz, Brawoliner®/Karl Otto Braun GmbH & Co. KG
  • Reiner Galle, MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG
  • Michael Goldschmidt, MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG
  • Frank-Werner Grauvogel, Technische Werke Burscheid AöR (TWB)
  • Frank Grygowski, Trelleborg Pipe Seals Duisburg GmbH
  • Andreas Haacker, Siebert und Knipschild GmbH
  • Jens Hanusch, Owens Corning
  • Peter Holl, Vereinigte Filzfabriken AG (VFG)
  • Dieter Koldemeyer, COPA Umweltservice GmbH
  • Christian Kunkel, Bodenbender GmbH
  • Rainer Latzel, Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB)
  • Dr. Michael Lill, Brawoliner®/Karl Otto Braun GmbH & Co. KG
  • Marc Matthé, Owens Corning
  • Sven Meßmann, MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG
  • Torsten Niedergriese, Abflussklar GmbH
  • Tim Oertel, ISO Ingenieurbüro GmbH
  • Alexander Schuir, Stadtentwässerungsbetrieb Landeshauptstadt Düsseldorf
  • Andreas Vogel, Wasserverband Vorsfelde
  • Hermann-Josef Vogt, Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt (ESB)
  • Jürgen Zinnecker, Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH

Die Veröffentlichung der DIN SPEC hat der Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V. betreut.

Die DIN SPEC 19748 "Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Abwasser-Hausanschlussleitungen" kann für 49 Euro beim Beuth Verlag erworben werden: www.beuth.de

Literatur

[1] DIN SPEC 19748: Anforderungen an Schlauchliner zur Renovierung von Abwasser-Hausanschlussleitungen; Februar 2012 (Veröffentlichung im Mai ).

[2] DIN EN ISO 11296-1: Kunststoff-Rohrleitungssysteme für die Renovierung von erdverlegten drucklosen Entwässerungssystemen (Freispiegelleitungen) — Teil 1: Allgemeines (ISO 11296-1:2009); Juli 2011.

[3] DIN EN ISO 11296-4: Kunststoff-Rohrleitungssysteme für die Renovierung von erdverlegten drucklosen Entwässerungssystemen (Freispiegelleitungen) — Teil 4: Vor Ort härtendes Schlauch-Lining (ISO 11296-4:2009, korrigierte Fassung 2010-06-01); Juli 2011.

[4] DIN EN 1610: Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen; Oktober 1997.



Dipl.-Ing. Sebastian Beck
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-21
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Nachgewiesen: Abwasser im Grundwasser

Auf einem Workshop des Kommunalen Netzwerk Grundstücksentwässerung – KomNetGEW hat das Landesumweltamts NRW die bisher unveröffentlichten Ergebnisse der Studie "Grundwassergüte im Hinblick auf Abwassereinträge" präsentiert.

Stoffe aus Abwasser im Grundwasser

Großbildansicht
Ergebnisse veröffentlicht

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat eine Studie zum Thema "Grundwassergüte im Hinblick auf Abwassereinträge" durchgeführt. Demnach wurden insbesondere im Grundwasser unter Siedlungsgebieten typische Stoffe aus dem Abwasser in signifikanten Mengen entdeckt. Eine Belastung des Trinkwassers ist nicht auszuschließen. "Insgesamt geht aus den in der Literatur verfügbaren Messwerten hervor, dass der Grundwasserzustand in urbanen Grundwasserleitern hinsichtlich Humanarzneistoffen und anderen Xenobiotika [z.B. Kosmetika, Putz- und Waschmittel] durchaus mit der Belastungssituation in abwasserbeeinflussten Oberflächengewässern vergleichbar ist", heißt es u.a. in der Studie.



Weitere Ergebnisse der Studie können Sie hier lesen >>




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IKT-Lehrgang: Zertifizierter Sachkundiger
für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken

Die regelmäßige hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken wird in den Selbstüberwachungs- und Eigenkontrollverordnungen der Länder (z.B. die in NRW geltende Selbstüberwachungsverordnung Kanal – SüwV Kan) gefordert. Drosseleinrichtungen sind regelmäßig zu inspizieren und die Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Lehrgangsziele

Großbildansicht
Mobiler Prüfstand
(Bild: Axel Zangenberg)

Ziel des Lehrgangs ist es, die Sach- und Fachkunde rund um die hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen zu vermitteln. Schwerpunkte des 5-tägigen Lehrgangs sind unter anderem:

  • Einführung in wasserwirtschaftliche und gesetzliche Zusammenhänge.
  • Überblick zu Funktion und Arten von Regenbecken, Drossel- und Messeinrichtungen.
  • Dokumentation und Berichtserstellung zur hydraulischen Kalibrierung.

Am dritten Lehrgangstag (Praxistag) werden am Versuchsstand des IKT sowie am mobilen Prüfstand der Axel Zangenberg GmbH & Co. KG folgende Inhalte übermittelt:

  • Fachgerechter Einbau von Durchflussmessgeräten in teil- und vollgefüllte Leitungen
  • Erkennen hydraulischer Fehler
  • Vor- und Nachteile einzelner Messverfahren.

Der nächste Lehrgang startet im Juni:

Kurs Prüfung
11. - 15. Jun. 2012 15. Jun. 2012

Das Lehrgangsprogramm finden Sie im folgenden PDF-Dokument.

Download
Programm
und Anmeldung

Die regelmäßige hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken wird in den Selbstüberwachungs- und Eigenkontrollverordnungen der Länder (z. B. die in NRW geltende Selbstüberwachungsverordnung Kanal – SüwV Kan) gefordert. Drosseleinrichtungen sind regelmäßig zu inspizieren und die Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Neben der regelmäßigen Inspektion der Drossel sowie der Überprüfung der Funktionsfähigkeit ist insbesondere die hydraulische Kalibrierung (Kennlinieüberprüfung) durchzuführen. Dabei ist die Kennlinie (z.B. Wasserstand-Abfluss-Beziehung) der Drosseleinrichtung durch eine unabhängige Vergleichsmessung vor Ort aufzunehmen.

Wie die hydraulische Kalibrierung von Drosseleinrichtungen hinsichtlich des Prüfumfangs, der technischen Umsetzung sowie der erforderlichen Dokumentation und Berichtserstellung in der Praxis umgesetzt werden kann, wird in diesem Lehrgang theoretisch und praktisch vermittelt.

Lehrgangsinhalte

  • Einführung in wasserwirtschaftliche und gesetzliche Zusammenhänge
  • Überblick zu Funktion und Arten von Regenbecken, Drossel- und Messeinrichtungen
  • Praxisübung: Durchflussmessung im Strömungslabor – richtig messen & prüfen
  • Kalibrierung von Drosseleinrichtungen: Dokumentation und Berichtswesen



Fragen zum IKT-Lehrgang "Zertifizierter Sachkundiger für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen an Regenbecken" beantwortet gern:



Dipl.-Ing. (FH) Sandra Loos
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Markus Engelberg
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-22
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT-Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb"


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Rohrvortrieb
am 25. und 26. Juni im IKT

Am 25. und 26. Juni 2012 findet im IKT der Workshop "Vermessung und Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb" statt.

Neben Vorträgen von Experten des IKT, RWTH und der Emschergenossenschaft steht eine Exkursion zu einer aktuellen Baumaßnahme der Emschergenossenschaft auf dem Programm. Zielgruppe sind Kommunale Entwässerungsbetriebe, Ingenieurbüros und Sachverständige sowie ausführende Unternehmen. Ein intensiver Erfahrungsaustausch der unterschiedlichen Akteure wird gefördert.




Weitere Informationen zum Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie in der PDF-Datei

Download
Programm
und Anmeldung

Weitere Fragen zum Programm beantwortet gern



Dipl.-Ing. Sebastian Beck
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-21
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Erfahrungskreis Kanalbetrieb

Die nächste offene Versammlung des Erfahrungskreises Kanalbetrieb findet am 27. Juni 2012 im IKT, Gelsenkirchen, statt.

Netzbetreiber lösen gemeinsam Fragestellungen

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Netzbetreiber stellen den
Teilnehmern ihre Lösungen vor

Der Kanalbetrieb ist die zentrale Aufgabe für jeden Netzbetreiber und erfordert einen hohen Personal- und Geräteaufwand. Entsprechend können verschiedene offene Fragestellungen bzw. Probleme auftauchen, die in der Praxis zumeist eigenständig von den Netzbetreibern gelöst werden.

Vor diesem Hintergrund gründete sich der Erfahrungskreis Kanalbetrieb für alle öffentlichen und privaten Abwasserbetriebe, um gemeinsam offene Fragestellungen diskutieren und lösen zu können. Der Erfahrungskreis Kanalbetrieb ist eine offene Plattform und bietet die Möglichkeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Abwasserbetrieben. Ziel ist es, aus Fehlern zu lernen und Best-Practice-Beispiele zu finden.

Erfahrungskreis Kanalbetrieb: Mehr als 100 Teilnehmer

Derzeit sind mehr als 100 Teilnehmer im Erfahrungskreis Kanalbetrieb aktiv. Die Teilnehmer treffen sich regelmäßig im Rahmen von Veranstaltungen zu selbst gewählten Themenschwerpunkten.

Offene Versammlung Erfahrungskreis
Aktuelles, Erfahrungsaustausch, Themenabstimmung

  • 1. Termin: 27. Juni 2012, 10:00 bis 14:00 Uhr
  • 2. Termin: 05. Dezember 2012, 10:00 bis 14:00 Uhr

Download Programm und Anmeldung

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen vom Erfahrungskreis Kanalbetrieb finden Sie hier



Dipl.-Ing. Serdar Ulutaş
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-32
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten"

Schachtsanierung – ein Kinderspiel, wenn man weiß, was man will! Aber was genau ist das Sanierungsziel? Und wo liegen die Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren? Dieses Wissen wird im IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten" vermittelt.

Großbildansicht
Blick in einen Abwasserschacht

In dieser mehrtägigen Veranstaltung werden die Erkenntnisse eines kürzlich abgeschlossenen IKT-Forschungsprojektes vertieft vermittelt und durch Praxiseinsätze und -erfahrungen ergänzt. Der nächste Lehrgang findet vom 22. bis 24. Januar 2013 statt.

Ganzheitliche Sanierung

Der IKT-Lehrgang soll Mitarbeitern von Netzbetreibern und Ingenieurbüros einen umfassenden Überblick zur ganzheitlichen Sanierung von Abwasserschächten - von der Ausschreibung bis zur Bau- oder Gewährleistungsabnahme - geben. Hierdurch sollen sie in die Lage versetzt werden, Schachtsanierungen effektiv auszuschreiben, fachlich fundiert zu begleiten und zielgerichtet im Rahmen der Abnahme zu bewerten.

Termin und Gebühren

Der nächste Lehrgang findet vom 22. bis 24. Januar 2013 statt.

  • reguläre Lehrgangsgebühr:         900 EUR

  • für Mitglieder IKT-Fördervereine
    ermäßigte Lehrgangsgebühr:       765 EUR (-15%)

  • Prüfungsgebühr (optional):          100 EUR

Der Lehrgang ist von der Ingenieurkammer Bau NRW als Fort- und Weiterbildungsmaßnahme anerkannt.

Programm und Anmeldeunterlagen

Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden Sie in der PDF-Datei:
IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten"


Haben Sie Fragen zum Seminar?
Ihre Ansprechpartner im IKT sind:

Dipl.-Ing. Martin Liebscher
Tel.: 0209 17806-23

Dipl.-Ing. Markus Gillar
Tel.: 0209 17806-46




IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT SummerSchool
Qualität im Kanal- und Leitungsbau

- für Führungskräfte und Führungskräfte-Nachwuchs -

  • neue Entwicklungen
  • technische Zusammenhänge
  • kompaktes Hintergrundwissen

Inhalt

Im Mittelpunkt der IKT SummerSchool steht die Qualität im Kanal- und Leitungsbau.

PD Dr.-Ing. Bert Bosseler
Wissenschaftlicher Leiter des IKT

Von den Verantwortlichen für Kanal- und Leitungsnetze wird erwartet, dass sie die Qualität der Bau-, Betriebs- und Sanierungsmaßnahmen auch unter steigendem Kostendruck gewährleisten. Dies erfordert neben kaufmännischem Verständnis auch ingenieurtechnisches Hintergrundwissen.

Unter der fachlichen Leitung von PD Dr.-Ing. Bert Bosseler referieren Projektleiter des IKT zu den folgenden Themen:

  • Neubau von Leitungsnetzen
  • Betrieb und Sanierung
  • Infrastruktur, Vegetation, Regenwasser
  • Grundstück und Wasser

PD Dr. Bosseler ist Wissenschaftlicher Leiter des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, und seit dem Jahr 2006 Lehrbeauftragter für Leitungsbau und Leitungsinstandhaltung an der Leibniz Universität Hannover.

Termin und Programm

Ort der Veranstaltung ist das IKT in Gelsenkirchen.
Die Veranstaltung findet an fünf aufeinanderfolgenden Tagen statt.
Am fünften Tag findet eine schriftliche Prüfung statt.

Die nächste Veranstaltung wird im Winter angeboten.

Zielgruppe

Führungskräfte und Führungskräfte-Nachwuchs aus Kommunen und Ingenieurbüros

Die Veranstaltung ist auf max. 15 Teilnehmer begrenzt. (Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen)


Tagungsort und Organisation


IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Deutscher Reparaturtag

Am 26. September 2012 findet der 1. Deutsche Reparaturtag in Mainz statt.

Veranstalter

  • Verband zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme e. V. (VSB)
  • IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
  • Technische Akademie Hannover e. V.(TAH)

Eine Kanalsanierung ohne die Nutzung der bewährten Reparaturverfahren wäre weder technisch noch wirtschaftlich möglich. Dem Markt stehen vielfältige und hierbei sehr unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.

Mit Etablierung der Renovierungsverfahren als Regelbauverfahren (ATV DIN 18326 VOB/C) kann der Eindruck entstehen, dass die Reparaturverfahren als minderwertig oder nicht sicher einsetzbar gelten könnten. Um einem solchen Missverständnis vorbeugen zu können, wird interessierten Kommunen und Ingenieurbüros auf dem Reparaturtag der aktuelle Stand der Technik präsentiert. Erstmals gelingt es mit dieser Veranstaltung, die wesentlichen Technologieführer und Anwendungsfirmen an einem Ort zu zentrieren und den Verfahren der Reparatur eine eigene Plattform zu bieten.

Im Rahmen der ersten Veranstaltung stehen im Mittelpunkt:

  • eine neutrale Technikpräsentation,
  • die vorliegenden Erfahrungen hinsichtlich der Technikeignung,
  • die Anforderungen an die Planung von Reparaturmaßnahmen und
  • der Regelungsbedarf für die Zukunft.

Vervollständigt wird die Veranstaltung durch die Darstellung der Bedeutung für kommunale Netzbetreiber bis hin zu offenen Fragen, z.B. hinsichtlich der berechtigten Erwartung von Nutzungsdauern durchgeführter Reparaturen.

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.reparaturtag.de



Dr.-Ing. Igor Borovsky
Technische Akademie Hannover e.V.
Wöhlerstr. 40
30163 Hannover
Tel. 0511-39433-30
Fax. 0511-39433-40
E-Mail: borovsky@ta-hannover.de


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10. Münchner Runde: Expertenforum zur Kanalsanierung

Qualität von Kurzlinern, Neuigkeiten bei den Regelwerken und Randbedingungen für die Erhaltung der Abwassernetze – mit diesen und anderen Themenschwerpunkten befasst sich die 10. Münchner Runde. Bei dem Expertenforum zur Kanalsanierung treffen sich Kanalnetzbetreiber, Auftraggeber und Auftragnehmer am 11. Oktober 2012 zum Dialog.

Das Thema der Kanalsanierung – mit allen angrenzenden Bereichen – ist zu einem nachhaltigen Wirtschaftsbereich geworden. Keine Kommune kommt umhin, sich mit der Umsetzung der gültigen Rechtslage zu beschäftigen. Die Folgen der investitionsstarken Bauwerke im Untergrund werden immer deutlicher: Je eher und je gründlicher das Thema der Instandhaltung angegangen wird, um so eher sind finanzielle Explosionen vermeidbar.

Die Münchner Runde

  • ist ein Expertenforum speziell für Kanalbetreiber, Auftraggeber und Auftragnehmer
  • gibt wirtschaftliche und nachhaltige Lösungsansätze mit klaren Aussagen zur Umsetzung
  • legt Wert auf kontroversen Dialog im Zwiegespräch – auf der Bühne genauso wie bei der Zuhörerdiskussion.

Die Veranstaltung wird moderiert von Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, Geschäftsführer des IKT, und Univ.-Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert von der Universität der Bundeswehr München.

Für die 10. Münchner Runde können im Vorfeld Wunschthemen eingereicht werden. Das Kreativteam übernimmt die inhaltliche Steuerung.

Veranstalter der 10. Münchner Runde ist das Ingenieurbüro Dörschel. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem vom IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur.

Veranstaltungsort

Bürgerhaus Garching
Bürgerplatz 9
85748 Garching bei München

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen: www.muenchner-runde.de

Kontakt

Ingenieurbüro Dörschel
Dipl.-Ing. Irina Dörschel
Herrschinger Straße 2 a
82266 Inning am Ammersee

Tel.: +49 (0) 8143 4475-01
Fax: +49 (0) 8143 4475-02
E-Mail: info@muenchner-runde.de


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13. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquium

Bürgernahe Stadtentwässerung, dezentrale Systeme und Spurenstoffelimination – das sind nur drei der Themenblöcke im Programm des 13. Kölner Kanal und Kläranlagen Kolloquiums. Die Traditionsveranstaltung findet am 17. und 18. Oktober 2012 im Maternushaus in Köln statt.

Grundstücksentwässerung ist aus aktuellem Anlass eines der Schwerpunktthemen beim diesjährigen Kanalkolloquium. Weitere Themenkomplexe sind unter anderem:

  • Kanalbau und -betrieb
  • Abwasserwärme
  • Urbane Hochwässer
  • Klärschlammbehandlung für kleine Kläranlagen
  • Spurenstoffelimination
  • Dezentrale Abwassersysteme

Das komplette Programm finden Sie hier oder auf www.kanalkolloquium.de

Kontakt

Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
Dr. Verena Kölling
Mies-van-der-Rohe-Straße 1-3
52074 Aachen
Tel.: 0241 80-25214
Fax: 0241 80-22970
E-Mail: et@isa.rwth-aachen.de


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IKT-Veröffentlichungen

Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht.

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2013

"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2012: Auf Wanddicken achten
  • Kanalbetrieb: IKT-Forschungsprojekt zur bedarfsorientierten Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung: Umgang mit Dränagewasser von privaten Grundstücken
  • Neues Siegel: IKT-Geprüft gemäß Trennerlass
  • Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2012 für engagierte Projektleiter
  • Materialprüfung: IKT-Prüfstellen für Bauprodukte re-akkreditiert
  • IKT Nederland: Eröffnungsfeier in Arnheim
  • Grundstücksentwässerung: IKT und KomNetGEW haben aktuelle Entwicklungen im Blick
  • Veranstaltungen im IKT: Seminare, Workshops, Tagungen
  • Multimedia: Webinare, Facebook, Youtube – IKT nutzt neue Medien
  • Kooperation: IKT gestaltet Vortragsprogramm für Tiefbaumesse InfraTech
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2013

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsprojekt: Dezentrale Behandlung von Niederschlagswasser in Trennsystemen
  • Instandhaltung: Reparaturverfahren für Hauptkanäle
  • Kanalbetrieb: IKT-Fahrzeug-Check
  • Standsicherheit von Großprofilen: IKT entwickelt Prüfverfahren
  • DWA-M 162: Bäume und Kanäle können sich vertragen
  • Auswirkungen von Kanalabdichtungen: IKT leitet Forschungsprojekt
  • Aktuelle IKT-Forschungsprojekte für die unterirdische Infrastruktur
  • Grundstücksentwässerung: Vor-Ort-Seminare zur DIN 1986-30 sind großer Erfolg
  • Aktuelle Entwicklungen in der Grundstücksentwässerung
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
DIN A4 broschiert
108 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2012

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Große Kanäle in Bau, Betrieb und Instandhaltung
  • Large Pipes and Sewers
  • Unterirdischer Raum: Nutzungen im Einklang
  • Abwasserschächte: Großversuche und In-situ-Untersuchungen
  • IKT-LinerReport 2011: Schlauchliner-Qualität auf Jubiläums-Hoch
  • Sanierung: Spezifikationen für Hausanschlussliner
  • Sanierung: Haftwirkung von Kurzlinern
  • Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG NRW
  • Fahrzeug-Check Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge
  • Spülbeständig und fremdwasserdicht: Test bestanden
  • IKT vor Ort
  • Goldener Kanaldeckel zum 10. Mal verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Fördervereine


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012

IKT Research and Testing 2010-2012
68 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: May 2012

Content:

  • Large pipes: installation, operation and maintenance
  • Network Large pipes and Sewers
  • Underground space: Utilisations in harmony
  • Waste-water manholes: Large-scale tests and in-situ studies
  • IKT-LinerReport 2011: Tube liner quality reaches celebratory high level!
  • Inspection of pressure lines and culverts
  • Infiltration tightness: Pipes tight against infiltration, too!
  • Product test: Connex sewer laterals with ball joint score „GOOD“
  • Product test: REHAU Awadock Polymer Connect scores „VERY GOOD“
  • IKT approved: IKT tests new private-site manhole – Verdict: Infiltration-proof!
  • IKT approved: Flushing-resistant and infiltration-proof – Test successfully passed!
  • Internal: Bert Bosseler appointed “Privatdozent“ by University of Hanover
  • International: IKT now also in Arnhem
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handling: 5,00 EUR
Advance Payment Only

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
DIN A4 broschiert
100 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Dezember 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Inspektion von Druckleitungen und Dükern
  • Infiltrationsdichtheit: Dichte Leitung auch bei Infiltration
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale Anforderungen und Pflichten
  • KomNetGEW mit neuer Homepage
  • Erfahrungskreis Kanalbetrieb
  • IKT-Erfahrungskreis für süddeutsche Kommunen
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • Vom Berater zum Prüfer
  • Sachkundige Überprüfung von Drosseleinrichtungen
  • IKT-Warentest: REHAU Awadock Polymer Connect
  • Produktprüfung: IKT prüft neuen Hauskontrollschacht
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2010: Schlauchliner bei Wasser-Dichtheit immer besser
  • Der Markt für Grundstücksentwässerung
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungsmarathon zur Bürger-Information
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Störfälle im Kanalbetrieb
  • Alles über Kanalbetriebsführungssysteme
  • Goldener Kanaldeckel 2010: Engagierte Projektleiter ausgezeichnet
  • Personalia: Bert Bosseler von Uni Hannover habilitiert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse
Leider vergriffen.

2. Auflage ZTV-Broschüre

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
für die Materialprüfung an Probestücken
vor Ort härtender Schlauchliner
DIN A4 broschiert
40 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: 2. Auflage: Januar 2011

In der zweiten Auflage der ZTV-Broschüre sind die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für die Materialprüfung an Probestücken vor Ort härtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten können die neue Broschüre nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Allgemeines
  • Probenbegleitschein
  • Materialprüfungen
  • Prüfergebnisse
  • Bauaufsichtlich zugelassene Schlauchliningverfahren
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:   5,00 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: September 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2009: Dicht dank Innenfolie
  • KomNetGEW: Muster-Ingenieurvertrag
    für Beratungsleistungen nach §61a LWG NRW
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen:
    Connex-Stutzen mit Kugelgelenk „GUT“
  • Kanalreinigung: Synergien nutzen
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale
    Öffentlichkeitsarbeit zu § 61a LWG NRW
  • Infiltrationsdichtheit von Werkstoffwechseln und Übergängen
  • Abwasserdruckleitungen: Inspektion und
    Zustandserfassung
  • Weitere Berater für Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • Im Spezialkurs zum Dichtheitsprüfer
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010

IKT Research and Testing
64 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: September 2010

Contents

  • Results with practical benefits
  • Current focus of action and perspectives
  • Sewer rehabilitation: Acceptance of lining measures
  • Pipe-jacking: Quality assurance in pipe-jacking
  • MIBAK: Shallow covered waste-water conduits
  • Sewer construction: Functions of bedding and filling materials
  • Heat exchange: Heat from waste-water
  • IKT product test: Why IKT product test?
  • IKT product test: Competition moves up to the test winner
  • IKT product test: Repair systems: Better than their reputation!
  • IKT product test: Odour-filter: no smell capacity
  • IKT-Services: What does IKT do?


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Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Hausanschluss-Liner:
    Konkurrenz schließt zum Testsieger auf
  • IKT-Warentest Geruchsfilter:
    Keine dufte Leistung
  • Kanalsanierung: Abnahme von Liningmaßnahmen
  • Rohrvortrieb:
    Fugen vermessen - Neue Technik im Praxistest
  • Wider den wilden Wurzelwuchs
  • Fremdwassersanierung:
    Konzept und Umsetzung im Mischsystem
  • Grundstücksentwässerung: Integrale
    Wasserwirtschaft fängt auf dem Grundstück an
  • KomNetGEW:
    Vom Umgang mit schwarzen Schafen
  • KomNetGEW:
    Website "Bürgerinfo Dichtheitsprüfung" online
  • Bereits 105 Berater Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Reparaturverfahren: Besser als ihr Ruf
  • MIBAK, Teil 2: Überdeckung von Abwasserkanälen
  • KomNetGEW: Kommunale Initiative setzt Maßstäbe
  • Kanal- und Leitungsbau: Bettungs- und Verfüllmaterialien
  • Bayern: 3,6 Mrd. € Kanalsanierungsbedarf
  • Hochdruckspülfestigkeit nach DIN 19523
  • Akkreditiert: IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
  • IKT-Lehrgang: Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungen: Erste Summer School erfolgreich
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2008: Schlauchliner-Qualität - Tendenz uneinheitlich
  • MIBAK: Flach überdeckte Abwasserkanäle
  • KomNetGEW: KomNetGEW-Zertifizierungsverfahren
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Reinigungskonzept für Elmshorn
  • Abwasserschächte: Türkischer Schachtdeckel dynamisch geprüft
  • IKT-Geprüft: Fremdwasserdichtes Rehau-Kanalsystem
  • Goldener Kanaldeckel 2008 verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb
  • Anspruch: Dichtheit privater Leitungen
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Beobachtete Tagesleistungen
  • Qualitätssicherung: Sanierung mit Schachtkopfmörtel
  • Wärmetauscher: Wärme aus Abwasser
  • Grundstücksentwässerung: Große Nachfrage nach praxisgerechten Schulungen
  • IKT-Geprüft: Mit Brief und Siegel
  • IKT-Prüfung für Oberirdisches
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2007: Schlauchliner-Qualität besser als im Vorjahr
  • Einsatzgrenzen von EPS-Bettungskissen im offenen Kanalbau
  • Wurzeleinwuchs: Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen
  • IKT-Marktumfrage 2007: Kanalinvestitionen steigen um 6 %
  • IKT-Marktumfrage: Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung der Stadt Hemer
  • Arbeitshilfe Ausschreibung Kanalreinigung
  • Saertex-Liner im Test: 70 Jahre Kanalreinigung simuliert
  • IKT-Forschungsschwerpunkt „Liner“: Aktueller Zwischenstand
  • Betonschächte im HD-Test
  • Düsen-Fall-Versuch an Polymerbetonrohren
  • Sicherheit beim Einstieg in Schächte


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IKT Proceedings: Research and Testing 2008

IKT Research and Testing
92 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: April 2008

Contents

  • IKT-LinerReport 2007:
    An improvement over last year
  • 1:1 simulation of pipe-jacking
  • Geophysic: Pipe and soil are one system
  • Inspection of partially filled conduits
  • Large profiled plastic pipes:
    Practical experience and test concepts
  • Pipes under pressure
  • Waste-water culverts: The forgotten feature
  • Recovery of heat from waste-water
  • Manhole Coating:
    An Alternative Renovation Method?
  • Jetting damage risk:
    Product tests help to avoid surprises
  • Root penetration in sewers
  • Pipe tests under near-realistic stresses
  • IKT-Product-Test: Lateral liner wanted:
    fitted, no crease and tight
  • IKT Product-Test: Inspection-Systems
    for Domestic Sewer Networks


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Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
DIN A4 broschiert
59 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Ganzheitliche Kanalsanierung
  • Inspektion teilgefüllter Kanäle
  • „Dumping-Preise will eigentlich niemand“
  • Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
  • Mit Transpondern planen
  • Neuer Hausanschlussliner mit DIBt-Zulassung
  • Rohr und Boden bilden System
  • PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
  • Qualitätssicherung von Schachtbeschichtungen
  • Auftakt: IKT-Süd startet
  • Lünener Entwässerungspass
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports,...
  • Verliehene Siegel für Warentests und Prüfungen


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
DIN A4 broschiert
ca. 76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Investitionsprogramm Abwasser NRW
  • Reinigung von Druckleitungen
  • IKT-LinerReport 2006
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Simulation von Rohrvortrieb
  • IKT-Marktumfrage zu Investitionen
  • Abwasserdüker
  • Fließfähige Bettungsmittel
  • Geophysik
  • Kanalreinigung
  • Fremdwasser
  • Schachtbeschichtung
  • Ausbildung und Lehre


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalität scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabhängige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu können.
  • Mit seinen laufenden Qualitätsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsfälle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 präsentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten – kurz und bündig, für den Fachmann aus der Praxis.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkanäle
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualitätssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • „Sandwich-Beschichtung“ für Abwasserschächte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Prüfgerät am Markt
  • Dränagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung für wasserdurchlässiges Ökopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Prüfstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1
DIN A4 broschiert
68 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2006

Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu veröffentlichen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Handlungsschwerpunkte 2006/2007
  • Warentest Inspektion
  • Warentest Hausanschluss-Liner
  • Warentest Plasson
  • IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
  • Schachtbeschichtung – eine Sanierungsalternative?
  • IKT-Prüfstelle für Durchfluss-Messung
  • Wärmegewinnung aus Abwasser
  • Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Kanalreinigung: Erfahrungen gebündelt
  • Neuerscheinung: Handbuch Kanalreinigung


Druckversion leider vergriffen. Downloadmöglichkeit hier (PDF 35,5 MB):

Download IKT Ergebnisse 2006 Heft 1 (PDF 35,5 MB)


IKT-Ergebnisse 2002-2005

IKT-Ergebnisse 2002-2005
DIN A4 broschiert
44 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2005

  • Neubau von Hausanschluss-Stutzen
  • Sanierung von Hausanschluss-Stutzen
  • IKT-LinerReport 2003/2004: Prüfergebnisse von der Baustelle
  • Saertex-Liner unter Dauerbeobachtung
  • Kanalreinigung: Risiko Spülschaden
  • Langzeitwirkung von Gel-Injektionen
  • IKT prüft Sicherheit von Steigbügeln
  • Prüfsiegel für Schachtvergussmörtel: IKT entwickelt neue Prüfkriterien
  • Normprüfungen und darüber hinaus: Maßgeschneiderte Tests
  • Druckübertragungsmittel für den Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs: Warum Wurzeln in Kanäle wachsen


Druckversion leider vergriffen. Downloadmöglichkeit hier (PDF 4,7 MB):

Download IKT Ergebnisse 2002-2005 (PDF 4,7 MB)


IKT-Handbuch SCHACHT 2007

IKT-Handbuch SCHACHT 2007
DIN A5 broschiert
303 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2007


Rund zehn Millionen Abwasserschächte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema beschäftigen.

Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 veröffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die für die Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker.

Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produktübersichten unterstützen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Darüber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk über die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung.

Aus dem Inhalt:

Teil I: Schachtbauwerke und Zubehör
Betonfertigteilschächte
Mauerwerkschächte
Kunststoffschächte (PE, PP, PVC)
Schächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)
Polymerbetonschächte (PRC)
Steinzeugschächte
Dichtungssysteme für Betonfertigteilschächte
Steigtechnik
Schachtabdeckungen

Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Inspektion von Schachtbauwerken
Schachtbewertung und -management
Zustandsbildkatalog

Teil III: Schachtsanierung
Schachtkopfsanierung
Ausbesserung von Schachtkörper und -unterteil
Abdichtung von Schachtkörper und -unterteil
Beschichtung
Auskleidung

Teil IV: Marktübersichten
Schachtbauwerke
Inspektion, Bewertung und Management
Schachtsanierung (Produkte und Dienstleister)
Anzeigen

Übersicht:
IKT-Forschungsprojekte zum Thema Abwasserschächte


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 19,95 EUR
für andere Besteller: 39,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Handbuch Kanalreinigung

IKT-Handbuch Kanalreinigung
DIN A5 broschiert
169 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2005


Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:

  • es erläutert die typischen Vorgänge zur Planung und Durchführung der Reinigungsarbeiten;
  • es stellt die Risikofaktoren, die zu Rohrschäden führen können, detailliert dar und zeigt Wege zu ihrer Vermeidung auf;
  • es beleuchtet die Einflussfaktoren, die für eine Optimierung der Kanalreinigung wichtig sind;
  • es gibt hilfreiche Tipps für eine materialschonende, aber trotzdem gründliche Kanalreinigung;
  • es vermittelt nützliches Hintergrundwissen, das Grundlage für ein besseres Verständnis der Kanalreinigungsprozesse ist;
  • es gibt praktische betriebliche Empfehlungen für Planung und Organisation einer wirtschaftlichen Kanalreinigung.

In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrjährige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert.

Aus dem Inhalt:

Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG

  • Reinigungsverfahren und -werkzeuge
  • Kanalablagerungen und Netzbedingungen
  • Werkzeugauswahl
  • Reinigen
  • Sicherung der Arbeiten
  • Qualitätskontrolle
  • Besondere Reinigungsaufgaben
  • Wartung von Fahrzeugen und Geräten

Teil II PLANUNG UND ORGANISATION

  • Reinigungsstrategie
  • Ablagerungen bewerten
  • Reinigungsplan
  • Arbeitsvorbereitung
  • Reinigungsleistung
  • Fortschreibung der Reinigungsplanung
  • Ausschreibung
  • Arbeitshilfen

Teil III MARKTÜBERSICHT – ANZEIGEN

  • Reinigungsfahrzeuge
  • Reinigungsunternehmen
  • Reinigungswerkzeuge
  • Sicherheitsausrüstung
  • Rohrprodukte
  • Alphabetische Firmenübersicht


Schutzgebühr: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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Bezugsquelle für alle Veröffentlichungen:

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

infodienst Grundstück und Wasser

Ein Thema bewegt die Branche wie kaum ein anderes: die Grundstücksentwässerung. Politiker, Kommunen, Ingenieurbüros, Dienstleister, Sanierer – keiner kann sich der Diskussion entziehen. Auf Jahre bleibt dies ein beherrschendes Thema.

Aus dem Inhalt

Leseprobe:
infodienst Grundstück und Wasser

Heft Mai/Juni 2013

  • NRW: Verordnungsentwurf zur Dichtheitsprüfung in der Diskussion
  • 12 offene Fragen zum NRW-Verordnungsentwurf - Hinweise des KomNetGEW
  • VDRK vs. Professor Hepke – Teil 3: Volkswirtschaftliche Bewertung?
  • IKT-Forschungsbericht veröffentlicht: Leitsätze zum Umgang mit Dränagen
  • Hängepartie in NRW: Kommunen wollen nicht mehr warten
  • Politik verkehrt: Wirbel um Ausnahme von der Dichtheitsprüfung für eigene Wähler
  • Literaturhinweis: Management groß angelegter GEA
  • Schachtfamilie komplett: Kunststoffschacht erhält DiBt-Zulassung
  • Kanal-TV-Fahrzeug für Fulda: Inspektion mit neuster Technik
  • Großer Terminkalender: Tagungen und Lehrgänge auf einen Blick

Branchendienst

Monat für Monat die wichtigsten Nachrichten für alle, die in der Grundstücksentwässerung tätig sind. Neutral und unabhängig, so wie Sie es vom IKT kennen.

Die Neuveröffentlichung des IKT "infodienst Grundstück und Wasser" berichtet aus:

  • Kommunen & Verbände
  • Recht & Politik
  • Technik & Praxis
  • Unternehmen & Märkte
  • Seminare & Veranstaltungen

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IKT-Newsletter

Was macht das IKT?

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IKT, Gelsenkirchen

Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation. Das IKT führt Forschungsprojekte, Prüfungen, Warentests, Beratungen und Seminare für Bau, Betrieb und Sanierung unterirdischer Infrastruktureinrichtungen durch.

Hauptzielgruppe sind Betreiber öffentlicher und privater Leitungsnetze. Die Tätigkeitsfelder des IKT orientieren sich in erster Linie an Fragestellungen und Problemen der Netzbetreiber. Dies ergibt sich aus dem Gründungsauftrag des Instituts aus dem Jahr 1994, nämlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für eine wirtschaftliche, technisch innovative, umwelt- sowie bürgerfreundliche Errichtung, Sanierung und Unterhaltung von Leitungsnetzen zu erarbeiten. Für Unternehmen aus der Branche leistet das IKT weitere Hilfestellungen bei Prüfung und Erprobung neuer Produkte und Verfahren.

Die Tätigkeitsfelder des IKT sind im Einzelnen:

  • Praxisorientierte Forschung
  • Bauüberwachung, Materialprüfung und Durchfluss-Messung
  • Vergleichende Warentests
  • Netzwerkorganisation
  • Weiterbildung
  • Beratung und Gutachten

Praxisorientierte Forschung

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Hydraulikzylinder
im IKT-Großversuchsstand

Die anwendungsbezogene Forschung des IKT dient überwiegend der Lösung von Fragestellungen der Netzbetreiber. Um deren Probleme und offenen Fragen zu erfassen, steht das IKT ständig in engem Kontakt mit ihnen. Netzbetreiber-Lenkungskreise begleiten alle IKT-Forschungsprojekte. Mitglieder der Lenkungskreise wählen die zu untersuchenden Produkte aus, legen die Randbedingungen der Versuche fest und werden regelmäßig aus erster Hand über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen informiert.

In Forschungsprojekten erfolgt zunächst eine gründliche Analyse der Problemstellung. Anschließend werden praxistaugliche Lösungen erarbeitet, die in Pilotbaustellen umgesetzt werden oder in Handlungsanweisungen und Empfehlungen für Netzbetreiber münden.


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IKT-Vortriebssimulator,
DN 1600
Großbildansicht
IKT-Vortriebssimulator,
DN 1600, Detail


Forschungsthemen:

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HD-Düse im Kanal
  • Kanalbetrieb
  • Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung
  • Kanalsanierung
  • Abwasserschächte
  • Kanalbau
  • Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs



Großbildansicht
Wurzeleinwuchs im Kanal


Bauüberwachung, Materialprüfung und Durchfluss-Messung

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Scheiteldruckprüfung

Die Erkenntnisse der IKT-Forschung fließen über kurze Wege in die weiteren Aktivitäten des Instituts ein.

Das IKT bietet Netzbetreibern qualitätssichernde praxisnahe Produkt- und Systemprüfungen, Bauüberwachungen, Durchfluss-Vergleichsmessungen an Kläranlagen, Regenbecken und Stauraumkanälen, Kalibrierung von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen sowie Prüfungen nach Eigenkontrollverordnungen der Länder an.

Darüber hinaus können für Produkthersteller Erst- und Eignungsprüfungen, Norm-Materialprüfungen, DIBt-Zulassungen, individuell abgestimmte Sonderprüfungen sowie unterstützende Prüfungen bei der Verfahrensentwicklung durchgeführt werden.

Die Prüfungen werden durch die drei Prüfstellen des IKT durchgeführt:

  • Prüfstelle für Bauprodukte
  • Prüfstelle für Durchfluss-Messungen
  • Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge


Großbildansicht
Durchfluss-Messung
Großbildansicht
Haftzugprüfung an einem
beschichteten Schacht


Die drei Prüfstellen des IKT
Prüfstelle für Bauprodukte Prüfstelle für Durchfluss-Messungen Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge
Akkreditiert DAP-PL-4443.00
DIBt-anerkannte

Prüf-, Überwachungs- und
Zertifizierungsstelle
Staatlich anerkannt
nach EKVO Hessen
nach SüwV-Kom NRW
DIBt-benannt
Schwerpunkte:
  • Materialprüfung (Kunststoffe, Beton, Steinzeug, Schlauchliner)
  • Bauüberwachung
  • Qualitätssicherung (z.B. von Kanal- und Schachtsanierungen)
  • Prüfinstitut für bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt
Schwerpunkte:
  • Vergleichsmessungen an Kläranlagen, Regenbecken, Stauraumkanälen
  • Kalibrierungen von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen
  • Prüfungen nach SüwVKan und SüwV-Kom
  • Fremdwasser-Bestimmung
  • Gutachten
Schwerpunkte:
  • Eignungsprüfung von Flächenbelägen
  • Überprüfung der Wasserdurchlässigkeit
  • Bestimmung des Schadstoffrückhalts
  • DIBt-Zulassungsprüfung

Vergleichende Warentests

Eine besondere Spezialität des IKT sind vergleichende Warentests, in denen Produkte und Verfahren unter Labor- und Praxisbedingungen auf Herz und Nieren geprüft werden. Jeder Warentest wird von einer Gruppe von Netzbetreibern getragen. Entscheidungen über Testinhalte, -verfahren und -kriterien sowie die abschließende Bewertung trifft die Gruppe gemeinsam in einem Steuerungsgremium. So ist sichergestellt, dass die Tests praxisnah, neutral und unabhängig von Firmeninteressen verlaufen.

Die Ergebnisse liefern den Netzbetreibern solide und verlässliche Informationen über Stärken und Schwächen der am Markt angebotenen Produkte. So können sie ihre Kaufentscheidungen auf Basis von harten Fakten statt allein aufgrund der Herstellerwerbung treffen. Gleichzeitig bieten die IKT-Warentests den Anbietern Anhaltspunkte zur Verbesserung der getesteten Produkte und Verfahren und damit auch zur Stärkung ihrer Marktstellung.


Großbildansicht
Aufbau eines Leitungsnetzes
im IKT-Großversuchsstand
Großbildansicht
Netzbetreiber begutachten
ausgebaute Probekörper


Netzwerkorganisation

Großbildansicht
Netzwerk-Mitglieder
finden gemeinsam Wege

Das IKT versteht sich mehr und mehr auch als Plattform für Netzwerke. Bereits seit Sommer 2008 gibt es das Kommunale Netzwerk Grundstücksentwässerung – KomNetGEW. Zentrales Anliegen der rund 65 Mitgliedskommunen ist die bürgerfreundliche Umsetzung der Dichtheitsprüfung gemäß § 61a LWG NRW. Unter der Leitung des IKT werden Materialien für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerberatung zentral erarbeitet und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Daneben hat das KomNetGEW inzwischen mehrere Hundert Berater Grundstücksentwässerung und Sachkundige Dichtheitsprüfer zertifiziert.

Im Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung am IKT-Süd treffen sich die süddeutschen Kommunen. Sie diskutieren über kommunale Satzungsfragen und die Qualitätssicherung bei der Instandhaltung privater Abwasseranlagen.

Im Jahr 2011 hat sich der Erfahrungskreis Kanalbetrieb im IKT neu gegründet. Er bietet allen Abwasserbetrieben die Möglichkeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Die Ergebnisse aus Workshops, Arbeitskreisen und Recherchen werden vom IKT strukturiert und zusammengefasst.

Weiterbildung

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Schulung und Weiterbildung im IKT

Das IKT hat sich inzwischen auch als Schulungs- und Weiterbildungsinstitut einen Namen gemacht. Regelmäßig werden in Gelsenkirchen und München Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung ausgebildet. Auch Sachkundige Dichtheitsprüfer erhalten hier das nötige Know-how. Der Tag der Grundstücksentwässerung, der im Jahr 2011 zum dritten Mal vom IKT ausgerichtet wurde, hat sich als fester Punkt im Veranstaltungskalender der Branche etabliert. Mit der Qualität im Kanal- und Leitungsbau setzt sich die IKT-SummerSchool bzw. WinterSchool auseinander. Schulungen und Lehrgänge zu verschiedenen Themen der Abwasserwirtschaft wie zum Beispiel Schachtsanierung, Arbeitssicherheit und Bildreferenzkatalog ergänzen das Weiterbildungsprogramm im IKT.

Beratung und Gutachten

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Beratungsleistungen des IKT

Auf Basis der Erkenntnisse aus den Tätigkeitsfeldern forschen, prüfen und testen bietet das IKT Unterstützungsleistungen für Kanalnetzbetreiber an, die auf die individuellen Fragen der Netzbetreiber ausgerichtet sind (z.B. Baustellenanalysen, Machbarkeitsstudien, Moderation und Mediation, technisch-wirtschaftliche Bewertungen, ökonomisch-soziale Kostenanalysen). Darüber hinaus werden wissenschaftlich fundierte Gutachten angeboten, auf die Gerichte, öffentliche und private Netzbetreiber, Bauunternehmen, Produkthersteller und Ingenieurbüros zurückgreifen können (z.B. Schadensgutachten, Gerichtsgutachten, außergerichtliche Schlichtungen). Nachfolgend wird eine Übersicht über die konkreten Beratungsleistungen in den einzelnen Kompetenzbereichen gegeben:

Kanalreinigung/Kanalbetrieb
Praxistage im Kanalbetrieb, Check von Ausschreibungsunterlagen, Begutachtung von Schäden durch Kanalreinigung (z.B. Rückstau, Kellerflutungen etc.), Ursachenanalyse von Reinigungsschäden an Abwasserleitungen, Analyse von Funktionsstörungen (Abflusshindernisse, Verstopfungen), Bewertung von Reinigungsstrategien, Empfehlungen zur schonenden Kanalreinigung, Erstellen von Marktübersichten, Empfehlungen zur Hochdruckspülbeständigkeit von Rohrprodukten, Organisation und Moderation regionaler Interessenverbunde von Netzbetreibern, Optimierung des Berichtswesens

Kanalneubau
geschlossene Bauweise (Rohrvortrieb), offene Bauweise (Verbau, Rohrgraben), statische Berechnungen (Standfestigkeit), Bohrkernentnahme und -prüfung (Materialprüfung), Schadensdokumentation und -beurteilung, Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes von Neubaumaßnahmen

Schachtsanierung
Auswahl von Sanierungsverfahren, Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen, Erfassung und Bewertung der Sanierungsqualität, Analyse und Begutachtung von Sanierungsschäden, praxisnahe Eignungsprüfung von Sanierungssystemen

Kanalsanierung
Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen, Empfehlungen zum Einsatz moderner Werkstoffe in der Kanalsanierung (insbesondere Kunststoffe), Schlauchliner, Partliner und Beschichtungsverfahren, Analyse und Begutachtung von Sanierungsschäden

Grundstücksentwässerung
geschlossene Bauweise (Sanierung von Anschlussstellen und Leitungen), offene Bauweise (Rohrverlegung, Anbindung an Hauptkanäle), Funktionsstörungen (Abflusshindernisse, Verstopfungen), Schadensdokumentation und -beurteilung, Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes

Wasserdurchlässige Flächenbeläge
Versickerungsleistung, Schadstoffrückhalt, Abflussverhalten, DIBt-Zulassungen

Wurzeleinwuchs in Kanalisationen
Baumbestimmung anhand von Proben eingewachsener Wurzeln, Dokumentation und Bewertung von Schadensfällen, Empfehlung zur Entfernung eingewachsener Wurzeln und zur Sanierung von Schäden

Berichtswesen und Eigenkontrollverordnung
Beratung zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (EKVO, SüwVKan), Dokumentation und Optimierung von Aufbau- und Ablauforganisation, anforderungsgerechte Aktualisierung von Dienst- und Betriebsanweisungen, Vervollständigung und Systematisierung des Berichtswesens, Abstimmung mit zuständigen Überwachungsbehörden

Durchfluss- und Vergleichsmessungen
Überprüfung von Messeinrichtungen an Regenbecken und Kläranlagen, Vergleichsmessungen vor Ort mit modernsten, regelmäßig kalibrierten Messgeräten, Messung von Fremdwasser, Bestimmung von Fremdwasserquellen und -ursachen

Wirtschaftlichkeit
Kosten-/Nutzen-Analysen für grabenlose und offene Bauweisen, Bewertung von Investitions- und Sanierungsstrategien, wirtschaftliche Bewertung von Kanalnetzen und deren Bauwerke, Maßnahmen zur Kostensenkung und betriebswirtschaftlichen Optimierung, volks- und betriebswirtschaftliche Analysen



Bei Fragen zu unseren Dienstleistungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.




IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
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