IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Januar 2002


Kanalreinigung: Mit Spülsack große Kanäle sauberhalten
Die Reinigung großer Rohrleitungen wie Stauraumkanäle ist technisch sehr aufwendig und kostspielig. Die klassische Hochdruckreinigung stößt bei Großprofilen an ihre Grenzen. Eine Alternative ist die Schwallspülung mittels einer Neuentwicklung, dem sog. Spülsack. Dahinter verbirgt sich eine einfache, aber geniale Idee. Das IKT prüft sie nun auf ihre Praxistauglichkeit...

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Betriebstest Schlauchliner – Harzalterung, Abrieb und Hochdruckspülfestigkeit
Wie lange hält die Sanierung? Das ist und bleibt die zentrale Frage bei Sanierungsentscheidungen. Einfluss auf die Nutzungsdauer eines Liners hat sicherlich seine betriebliche Beanspruchung. Deswegen prüft das IKT das Verhalten von Linern jetzt hinsichtlich der Auswirkungen von Kanalreinigung, Sedimenttransport und Kanalatmosphäre...

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Jetzt für die neue Fremdwassersaison planen
Wissen Fremdwasser, Teil 2: Wo messen?
Die Entscheidung, ein vorhandenes Fremdwasserproblem systematisch anzugehen, fällt vielen Kommunen schwer. Lesen Sie im Teil 2 des IKT-Baukastensystems Wissen Fremdwasser, mehr zu der Frage, wo Sie mit Ihrer Fremdwasseruntersuchung am besten beginnen ...

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Kanalreinigung: Neue Entwicklungen in der europäischen Normung
Europa macht auch vor der Kanalreinigung nicht Halt: Derzeit arbeitet eine CEN-Arbeitsgruppe an einem europäischen Kanalreinigungs-Standard. Anforderungen der Kunden, Betreiber und des Gewässerschutzes werden in Strategien, Reinigungsziele und Methoden umgesetzt. Messbare Indikatoren sollen künftig die Effizienz der Reinigung nachvollziehbar machen...

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Asbest in Altkanälen: Wie Gefahren erkennen und beherrschen?
Asbest galt in den 60ern als Wunderfaser mit vielen Einsatzmöglichkeiten. So baute man auch Abwasserleitungen aus Asbestzement, die z.T. noch heute in Betrieb sind. Aber woran erkennt man diese gefährlichen Rohre im Alltagsbetrieb? Und wie beherrscht man die Risiken, wenn an ihnen gearbeitet wird oder wenn sie Hochdruck-gereinigt werden? Das IKT arbeitet an einem Leitfaden...

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egeplast: Vom Hula-Hoop-Reifen zum High-Tech-Rohr
PE-Rohre erobern die Unterwelt. Kein Wunder also: Der Markt für Plastikröhren ist heiß umkämpft. Wer sich behaupten will, muss klug produzieren. Nach mehr als 40 Jahren Erfolgsgeschichte zeigt egeplast erneut, wo’s lang geht...

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Stellenangebote: IKT sucht zwei neue Mitarbeiter!
Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur sucht zwei Diplom-Ingenieure (TH/FH, m/w) als neue Mitarbeiter. Sie sollen selbständig und eigenverantwortlich innovative technische Fragestellungen im Bereich der Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung bearbeiten. Erfahrungen aus kommunalen Netzbetreibern werden besonders gern gesehen...

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Forschung online: Neue IKT-Berichte zum Download
Im Download-Bereich der IKT-Homepage können weitere, aktuelle Forschungsberichte kostenlos heruntergeladen und ausgedruckt werden:
  1. Auswertung der Umsetzung der Selbstüberwachungsverordnung Kanal in NRW
  2. Durchflussmesseinrichtungen von Regenentlastungsbauwerken
  3. Prüfen - überwachen - Qualität sichern

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Termine: IKT-Foren im Jahr 2002
Das IKT veranstaltet auch im Jahr 2002 eine Reihe aktueller, praxisorientierter IKT-Foren, die sich in erster Linie an Kanalnetzbetreiber richten. Bitte schon mal vormerken:
  • 23. April:           IKT-Forum Durchflußmessungen 2002 – mit Fachmesse
  • 26. Juni:           IKT-Forum Informationssysteme 2002
  • 25. September:  IKT-Forum Schacht 2002 – mit Fachmesse
  • 14. November:   IKT-Forum SüwVKan 2002


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    Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

    Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

    © 2001 - 2024 IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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    Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dipl.-Ing. Joachim Schulte


    IKT-Newsletter

    Kanalreinigung: Mit Spülsack große Kanäle sauberhalten

    Die Reinigung großer Rohrleitungen wie Stauraumkanäle ist technisch sehr aufwendig und kostspielig. Die klassische Hochdruckreinigung stößt bei Großprofilen an ihre Grenzen. Eine Alternative ist die Schwallspülung mittels einer Neuentwicklung, dem sog. Spülsack. Dahinter verbirgt sich eine einfache, aber geniale Idee. Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, prüft sie nun auf ihre Praxistauglichkeit.

    Der Spülsack ist eine neu entwickelte Schwallspüleinrichtung der HST Hydro-Systemtechnik-GmbH, die speziell für die Reinhaltung großer Abwasserkanäle konzipiert wurde. Das Prinzip ist denkbar einfach. Ob es funktioniert und bald wirkungsvoll einsetzbar ist, prüft jetzt das IKT. Denn ein neu entwickeltes Produkt muß vor seiner Markteinführung erst Mal richtig getestet werden. Zuerst in der Prüfstrecke (DN 2200) des IKT, danach in einem Stauraumkanal DN 2000 beim Bergisch-Rheinischen Wasserverband (BRW).

     

    Hochdruckspülung bei Großprofilen problematisch

    Viele Stauraumkanäle sind aufgrund geringer Gefälle extrem ablagerungsgefährdet. Ihre Verschmutzung bzw. Sauberhaltung ist ein nicht zu vernachlässigendes Problem vieler Betreiber. Auch finanziell: So wenden z.B. die Netzbetreiber in NRW für die Reinigung ihrer Kanalnetze jährlich ca. 100 Mio DM auf. Dabei ist die Reinigung von Großprofilen (z.B. Stauraumkanäle) mit überdurchschnittlich hohen Kosten verbunden, weil das in der Praxis am häufigsten eingesetzte Verfahren (95%), die Hochdruckreinigung, hier an seine technischen und wirtschaftlichen Anwendungsgrenzen stößt. Damit sich Ablagerungen jedoch gar nicht erst aufbauen, setzten einige Betreiber bereits Schwallspülverfahren (Schwallspülklappe, Schlauchwehre, Drehbögen etc.) ein.

    Stauraumkanäle haben jedoch für den reibungslosen Betrieb eines Kanalnetzes eine hohe Bedeutung. So gibt es allein in NRW 1.033 Stauraumkanäle mit einem Gesamtspeichervolumen von 939.574 m3 (Stand 1999). Davon sind jedoch nur sehr wenige mit Schwallspül-Einrichtungen versehen, die überwiegende Mehrzahl der Großprofile wird ohne automatische Reinigungsanlagen betrieben. Entscheidender Grund hierfür sind die sehr hohen Kosten für den nachträglichen Einbau von Schwallspülanlagen. Für die bisher verfügbaren Verfahren sind nämlich umfangreiche Baumaßnahmen und Eingriffe ins Netz erforderlich, vor denen die meisten Betreiber zurückschrecken. Sogar bei Neubauten sind derartige Einrichtungen wegen der aufwendigen Maschinentechnik sehr teuer.

    Spülsack: Schwallspülung einfach und preiswert

    Mit dem Spülsack (Bild 1) sollen präventiv und schonend reinigende Schwallspülungen besonders einfach und effektiv ausgelöst werden.


    Bild 1: Spülsack im Kanal

     

    Es ist vom Hersteller vorgesehen, den Spülsack ohne großen baulichen Aufwand preiswert und flexibel in neue, aber auch bereits bestehende Abwasserleitungen einbauen zu können. Der neu konzipierte "Spülsack" soll folgende Anwendungsvorteile besitzen:

    - stationär bzw. auch mobil einsetzbar in vorhandenen Netzen;

    - geringe Betriebs- und Wartungskosten;

    - Einsatzmöglichkeit ohne aufwendige bauliche Maßnahme.

    So funktioniert der Spülsack:

    Mit der Spüleinrichtung "Spülsack" wird im Stauraumkanal das Abwasser (Trockenwetter) aufgestaut und anschließend schlagartig durch freigeben des Kanalquerschnittes entlastet (Bild 2 und 3). Es bildet sich ein Spülschwall, der die Verunreinigungen in einen Spülsumpf oder eine nachgeschaltete weitere Kaskade tranportiert. Der Spülsack ist sehr leicht und benötigt keine zusätzlichen Einbauten, die gerade im unteren Kanalbereich zusätzlich für Schmutzansammlungen sorgen würden. Ein Einstieg in den Kanal ist beim Betrieb der Anlage nicht erforderlich. Der Entwickler und Anbieter, HST Hydro-Systemtechnik, wird auf einem Messestand bereits beim Oldenburger Rohrleitungsforum und auf der IFAT in München über den Spülsack informieren.


    Bild 2: Der aufgeblasene Spülsack staut den
    Trockenwetterabfluss im Kanal auf

     


    Bild 3: Der Spülsack entlastet schlagartig und
    ein Spülschwall wird erzeugt

    IKT prüft Praxiseignung

    Im IKT in Gelsenkirchen beginnen nun umfangreiche und gründliche Untersuchungen zur Praxiseignung des Spülsacks. Getestet werden seine Funktion, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Dafür setzt das IKT seine große Kanal-Versuchsstrecke ein, die aus einem 60m langen Kanal DN 2200 besteht.


    Bild 4: Kanal-Versuchsstrecke

     


    Bild 5: Innenansicht der Versuchsstrecke

    Ergänzt werden diese Untersuchungen durch Tests unter Praxisbedingungen und zwar im Kanalnetz des Bergisch-Rheinischen Wasserverbandes (BRW). Anschließend wird eine praxisnahe Betriebsanleitung erstellt, die Anwendungsgrenzen, Installation und Ausführung, Arbeitssicherheit sowie Investitions- und Betriebskosten zur Anwendung des Spülsackes enthält.

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Dipl.-Ing Marco Schlüter
    Postfach 10 09 43
    45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email: schlueter@ikt.de
    Internet: https://www.ikt.de


    Schlauchrelining
    Betriebstest Schlauchliner: Harzalterung, Abrieb und Hochdruckspülfestigkeit
     
    Wie lange hält die Sanierung? Das ist und bleibt die zentrale Frage bei Sanierungsentscheidungen. Einfluss auf die Nutzungsdauer eines Liners hat sicherlich seine betriebliche Beanspruchung.
     
    Deswegen prüft das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, das Verhalten von Linern jetzt hinsichtlich der Auswirkungen von Kanalreinigung (Bild 1), Sedimenttransport und Kanalatmosphäre.
     


    Bild 1: IKT-Test Kanalreinigung

    IKT-Forschungsschwerpunkt Schlauchrelining

    Schlauchrelining ist das am häufigsten eingesetzte Rohr-Sanierungsverfahren. Bisher hat das IKT schon eine Reihe von sanierten Altrohren getestet und interessante Ergebnisse präsentiert (siehe eNewsletter Mai 2001 mit Download-Möglichkeit des Forschungsberichtes). In der jetzt beginnenden Projektphase geht es in erster Linie um die Materialeigenschaften. Die IKT-Forscher graben dazu 12 Linerstücke (Nennweite DN 300 – DN 500, Länge ca. 2,50 m) aus sanierten Haltungen in sechs verschiedenen Städten aus und bewerten

    • den optischen Zustand,

    • die Dichtheit,

    • die statische Tragfähigkeit und

    • die Auswirkungen betrieblicher Beanspruchung.

    Betriebliche Beanspruchung – eine Lebensaufgabe für den Liner

    Wie stark Liner durch betriebliche Beanspruchung strapaziert werden, wird durch spezielle Materialtests untersucht. Dabei wird die Hochdruckspülfestigkeit erstmals nach dem ganz neu veröffentlichten Normenentwurf "Prüfverfahren zur Ermittlung der Hochdruckspülfestigkeit von Rohren für Abwasserleitungen und –kanäle" getestet (Bild 2). Das Rest-Abriebverhalten der ausgebauten Schlauchliner wird mit Hilfe der bekannten Darmstätter Kipprinne untersucht (Bild 3). Ein bewährter Test, dem sich auch Neurohre bisher stellen mußten.


    Bild 2: Untersuchung der Hochdruckspülfestigkeit

     


    Bild 3: Untersuchung der Abriebfestigkeit

    Ob die dauerhaft auf den Liner wirkende Kanalatmosphäre die Harzeigenschaften maßgeblich beeinflussen kann, wird durch Materialuntersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Chemie und Materialtechnik der Fachhochschule Gelsenkirchen untersucht. Dazu werden die Harzeigenschaften von Proben aus der Liner-Innenwand mit denen der Außenwand verglichen, die nicht ständig der Kanalatmosphäre ausgesetzt waren.

    Die intensive Erfassung der Werkstoffeigenschaften wird weitere Hinweise für eine Abschätzung des Einflusses einer betrieblichen Inanspruchnahme auf die Lebensdauer von Schlauchreliningmaßnahmen ermöglichen. Mit den Ergebnissen dieses neuen Projektabschnitts ist im Winter 2002 zu rechnen.

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Dipl.-Ing Marco Schlüter
    Postfach 10 09 43
    45809 Gelsenkirchen
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    Fax: 0209 17806-88
    Email: schlueter@ikt.de
    Internet: https://www.ikt.de


    Fremdwasser

    Jetzt für die neue Fremdwassersaison planen

    Wissen Fremdwasser, Teil 2: Wo messen?

    Im letzten IKT-eNewsletter konnten Sie lesen, wann Ihre Kampagne zur Fremdwasseruntersuchung statt finden sollte: Als bester Zeitraum stellte sich dabei nicht – wie zunächst zu vermuten wäre – die herbstliche Jahreszeit heraus. Erst mit dem im Frühjahr maximal angestiegenen Grundwasserpegel, lohnt sich eine Bewertung der Fremdwassersituation. Der Grundwasserstand sollte zudem im Verlauf der Untersuchung deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen, um ein repräsentatives Ergebnis zu ermöglichen. Wurde auf Grund dieser Überlegungen erst einmal ein Zeitraum für die Fremdwassermengenbestimmung ausgewählt, beginnt die Vorbereitung der eigentlichen Maßnahmen für eine Messkampagne. Unentbehrlich sind jetzt zweifelsohne die Bestandsunterlagen für Ihr Kanalisationsnetz. Anhand der Übersichtspläne sollten Sie zunächst, das komplexe Entwässerungsnetz in übersichtliche Teileinzugsgebiete einteilen.

    Jedes dieser Teileinzugsgebiete entwässert in einen Hauptsammler. Die Hauptsammler transportieren das Abwasser auf direktem Wege zur Kläranlage. Im Rahmen einer systematischen Fremdwassermessung sollten Sie gemäß dieser Einteilung folgende Abflüsse genauer unter die Lupe nehmen:

    • den Gesamtabfluss jedes Teileinzugsgebietes.

    • den Abfluss jedes Hauptsammlers an einem Messpunkt direkt vor der Kläranlage.

     


    Abb.: Der Bestandsplan: Grundlage für
    die Auswahl der Fremdwassermessstellen

    Auf diese Weise lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand diejenigen Teileinzugsgebiete ausfindig machen, die am meisten zum Fremdwasseraufkommen beitragen. Durch fortschreitende Abflussmessungen in den Knotenpunkten dieser Teileinzugsgebiete lassen sich daraufhin die maßgeblichen Fremdwasserquellen sogar noch weiter eingrenzen. Im Sanierungsplan tauchen diese Gebiete dann mit der höchsten Priorität auf – der Nutzen von Sanierungsmaßnahmen ist vielversprechend.

    Vorbereitung lohnt sich

    Oftmals lässt sich bereits im Vorfeld ein entscheidender Teil der Kosten für die späteren Messungen einsparen. Es lohnt sich deshalb, vor dem Start einer groß angelegten Messkampagne zunächst einige Vorüberlegungen zu treffen:

    • Bekannte Fremdwassergebiete:
      Stellen Sie zunächst fest, ob Ihnen bereits Informationen zu Fremdwasserschwerpunkten vorliegen. Wird in bestimmen Teileinzugsgebieten ein erhöhter Fremdwasseranteil vermutet?
      Der Abfluss dieser Teilnetze sollte während der weiteren Untersuchung stets berücksichtigt werden.

     


    Abb.: Vor der Messkampagne:
    Ein Blick unter den Kanaldeckel lohnt sich

    • Ortsbegehung:
      Schauen Sie sich im Vorfeld der Messkampagne die Abflussverhältnisse an den ausgewählten Messpunkten während einer Ortsbegehung genau an. Ist der Kanal bereits tagsüber bei der Begehung trocken?
      Dann können weitere Untersuchungen für dieses Teileinzugsgebiet grundsätzlich entfallen – auch bei einer Nachtmessung ist kein Fremdwasserabfluss zu erwarten.

    • Optische Einschätzung:
      Werfen Sie einen kurzen Blick in den Übergabeschacht jedes Teileinzugsgebietes. Welche Eigenschaften hat der beobachtete Abfluss?
      Ein klarer, kalter Abfluss legt die Vermutung nahe, das an dieser Stelle auch Fremdwasser ein wesentlicher Bestandteil des Abwassers sein könnte. Die Messstelle sollte auch während der weiteren Messungen beobachtet werden.

     


    Abb.: Klarer Abfluss: Ein Indiz für Fremdwasser?

    • Fließtiefe:
      Weitere Indizien lassen sich gegebenenfalls während einer nächtlichen Begehung der potenziellen Messstellen sammeln. Mit Hilfe einer einfachen Fließtiefenbestimmung während des nächtlichen Durchflussminimums (z.B. Abstich mit dem Zollstock) können Sie bereits überschlägig den Fremdwasserabfluss für ein Teileinzugsgebiete bestimmen.

    Abschließende Bewertung

    Nach Abschluss aller Vorbereitenden Überlegungen sollten Sie genau bezeichnen können, welche der Teileinzugsgebiete für Ihre weiteren Fremdwasseruntersuchungen in Frage kommen, bzw. welche mit zuverlässiger Sicherheit davon auszuschließen sind.


    Abb.: Informieren Sie sich über die Zugänglichkeit der ausgewählten Messschächte

      Bei der Planung weiterer Maßnahmen stehen nun insbesondere die baulichen Merkmale der potenziellen Messstellen im Vordergrund. Voraussetzung für die reibungslose Durchführung von Messungen ist eine gute Zugänglichkeit des Einsteigschachtes sowie eine hydraulische Eignung der Messstelle. Welche Kriterien für die hydraulische Eignung im Detail anzusetzen sind, hängt jedoch entscheidend vom ausgewählten Messverfahren ab.
    Lesen Sie mehr dazu im nächsten IKT-eNewsletter den Teil 3 des IKT-Baukastens Wissen Fremdwasser (Wie messen?)!

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Dipl.-Ing. Thomas Birkner
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43
    45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email:birkner@ikt.de
    Internet: https://www.ikt.de



    Umgang mit den Asbestzementrohren

    Asbest in Altkanälen: Wie Gefahren erkennen und beherrschen?

    Asbest galt in den 60ern als Wunderfaser mit vielen Einsatzmöglichkeiten. So baute man auch Abwasserleitungen aus Asbestzement, die z.T. noch heute in Betrieb sind. Aber woran erkennt man diese gefährlichen Rohre im Alltagsbetrieb? Und wie beherrscht man die Risiken, wenn an ihnen gearbeitet wird oder wenn sie Hochdruck-gereinigt werden?

    Im Auftrag des NRW-Arbeitsministeriums hat nun das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur begonnen, ein Merkblatt "Umgang mit Asbestzementrohren – Betriebsempfehlungen für Kanalisationen" zu erarbeiten. Veröffentlicht wird er voraussichtlich Mitte 2002 und richtet sich an das Betriebspersonal der Kanalnetzbetreiber sowie an Mitarbeiter von Baufirmen. Ihnen werden konkrete Hinweise gegeben, wie man Gefahren erkennen und vermeiden kann.

    Zunächst geht es um die Frage, wie ein Betreiber heute wissen kann, ob er überhaupt Asbestzementrohre (AZ) in seinem Netz hat. Möglicherweise sind die Unterlagen aus den 60er Jahre nicht vollständig, so daß das IKT-Merkblatt Vorschläge für eine Bestandsaufnahme vor Ort und zur Identifikation enthalten wird.

    Anschließend werden Wege aufgezeigt, wie Gefährdungen durch Betriebsprozesse, wie z.B. Reinigung und Einbau von Hausanschlußstutzen, erkannt und vermieden werden können. Rechtliche und technische Vorgaben werden erläutert und erste Hinweise zum sicheren Umgang mit diesen potentiell gesundheitsgefährdenden Rohren gegeben.

    Krebsrisiko Asbest

    Asbest gehört nach §35 der Gefahrstoffverordnung zu den krebserzeugenden Gefahrstoffen und wird auch in der EU schon seit vielen Jahren als bei Menschen nachweislich karzinogen eingestuft. Fasern, die bei Verwendung von Asbest und asbesthaltigen Produkten freigesetzt werden, können bei Menschen Mesotheliome (bösartige Tumore) und Lungenkrebs verursachen. Deshalb dürfen Arbeitnehmer nach §15a Gefahrstoffverordnung diesen Stoffen nicht ausgesetzt sein. Mit wenigen Ausnahmen, z.B. bei den Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten, darf Asbest nicht mehr verarbeitet werden.

    In einigen Tätigkeitsbereichen muss jedoch weiterhin mit Asbest umgegangen werden, so insbesondere beim Betrieb von AZ-Rohren. Vor allem während der Reinigung von AZ-Rohren sind Gefährdungen durch Aerosole zu befürchten, die von dem vor Ort tätigen Reinigungspersonal möglicherweise nicht erkannt werden. Ziel des IKT-Leitfadens ist es daher, durch Analyse der Betriebsprozesse diesbezügliche Gefahren durch freigesetzte Asbestfasern herauszuarbeiten und erste Hinweise zur Erkennung und zum Umgang mit Asbestzementrohren im Kanalbetrieb zu geben.

    Problemstellung

    Durch die Reinigung von Asbestzementrohren kann es zur Belastung der Luft und des Reinigungswassers mit Asbestfasern kommen. Eine Erhöhung der Faserkonzentration in den geschlossenen Räumen sowie in der Umgebungsluft ist durchaus denkbar.

    Es ist unbestritten, dass freigesetzte Fasern beim Inhalieren die Gesundheit des Menschen gefährden können . Eine Beschreibung von Sicherheitsmaßnahmen für die Reinigung von AZ-Rohren fehlt jedoch. Klare technische Vorgaben liegen nicht vor. Sowohl auf Auftraggeber- als auch Auftragnehmerseite bestehen deshalb nach wie vor Unsicherheiten hinsichtlich der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen beim Betrieb und insbesondere bei der Reinigung von Asbestzementrohren.

    Die wesentliche Ursache für die o.a. Problematik kann in der fehlenden Bewertung der Kanalbetriebsprozesse einschließlich der Reinigung hinsichtlich einer Gefährdung durch Asbestfasern bzw. asbesthaltige Aerosole gesehen werden. Bis heute fehlen systematische Untersuchungen zur Bestimmung der in den verschiedenen Betriebssituationen zu erwartenden (schädlichen) Wirkungen aus der Reinigung von Asbestzementrohren. Auch liegen dem Betriebspersonal kaum praxisnahe Hinweise zum Erkennen der Rohre und damit zum Erkennen einer möglichen Gefahrensituation vor.

    Gefährdung durch Betriebsprozesse

    Einbau von Hausanschlussstutzen

    Neben der Kanalreinigung kann der Einbau von Hausanschlussstutzen in Asbestzementrohren zur Gefährdung des Betriebspersonals führen. Eine Gesundheitsgefährdung der Arbeitnehmer ist gegeben, wenn Asbest bei mechanischer Beanspruchung zu lungengängigen Fasern zerrieben oder aufgespalten und in dieser Form eingeatmet wird.


    Abb. 1: Befestigung des Bohrgerätes am Rohr zur Durchführung einer Kernbohrung

    Die Gefährdung des Arbeitnehmers besteht nicht allein durch das Anbohren des Asbestzementrohres, sondern auch – wie aus den Abbildungen 2 zu entnehmen ist – durch den Einbau der Gummidichtung eines Hausanschlussstutzens.

    Falls keine Kenntnisse über Herkunft und Materialeigenschaften des Rohres vorhanden sind, kann die Tätigkeit zur Freisetzung von Asbestfasern und somit zu einer Gefährdung der Menschen führen.


    Abb. 2: Einbau der Gummidichtung eines Hausanschlussstutzens

    Kanalreinigung

    Kanalreinigung dient der Beseitigung von Ablagerungen und Verstopfungen und ist ein wesentlicher Bestandteil der Wartung. In Abbildung 3 sind der Betriebsprozess der bedarfsorientierten Kanalreinigungsplanung sowie dessen Teilprozesse beispielhaft dargestellt.


    Abb. 3: Betriebprozess der bedarfsorientierten Kanalreinigungsplanung

    Im Falle der Reinigung von AZ-Rohren sind diese Prozesse, insbesondere hinsichtlich der Einsatzplanung, Spülplanung und Auswahl der Reinigungsverfahren, anzupassen. Ansonsten ist mit der Auswahl nicht geeigneter Reinigungsparameter für den Einsatz in Asbestzementrohren und damit auch mit einer Gefährdung des Betriebspersonals zu rechnen.

     

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Herrn Dr.-Ing. Hossein Djawadi
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email:
    djawadi@ikt.de


    Vom Hula-Hoop-Reifen zum High-Tech-Rohr

    egeplast: Vom Hula-Hoop-Reifen zum High-Tech-Rohr

    PE-Rohre erobern die Unterwelt. Kein Wunder also: Der Markt für Plastikröhren ist heiß umkämpft. Wer sich behaupten will, muss klug produzieren. Nach mehr als 40 Jahren Erfolgsgeschichte zeigt egeplast – seit Kurzem übrigens auch Mitglied im Förderverein
    des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur – erneut, wo’s lang geht.

    Was Werner Strumann 1958 unternommen hat, ließe sich trefflich mit dem Slogan "Plastik statt Jute" pointieren. Die von seinem Großvater Engelbert Gröter seit 1908 aufgebaute Juteproduktion krempelte er – der eskalierenden Textilkrise wegen – zu einem Werk für Kunststoffrohre um. Im Namen des seither überaus erfolgreichen Unternehmens spiegelt sich noch heute die Firmengeschichte. Die ersten Buchstaben der Egeplast Werner Strumann GmbH geben das Initialen-Trio des Gründers und des ursprünglichen Firmensitzes wieder: Engelbert Gröter, Emsdetten. Und nach wie vor befindet sich egeplast in Familienbesitz.

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    Zu Beginn der Neuorientierung standen eine Zeit lang Hula-Hoop-Reifen auf dem Produktionsprogramm. Doch nach und nach ist das Unternehmen am Standort Emsdetten zu einem in Europa führenden Anbieter von Rohrsystemen aus Polyethylen (PE) herangewachsen. Seine Rohre sind mittlerweile aus der Gas- und Wasserversorgung ebenso wenig wegzudenken, wie aus der umweltsicheren Ableitung von Abwässern oder aus der Telekommunikation, wo sie als Kabelschutzrohre gefragt sind.

    Vor allem der Abwassersektor hat sich in den letzten Jahren als Wachstumsmarkt entpuppt. Durch die Produktion von Rohrspezialitäten für unterschiedliche Anwendungsbereiche und Verlegetechniken konnte sich egeplast hier den Ruf eines Schrittmachers in Sachen PE-Rohr-Technologie erwerben. Jüngstes Beispiel ist ein im vergangenen Jahr als Weltneuheit vorgestelltes Kunststoffrohr mit integriertem Leckortungssystem.

    Die Leitung des Unternehmens teilen sich heute Dr. Ansgar Strumann, der über Finanzen, Einkauf, Personal und Marketing Regie führt, und Dr. Joachim Werner, in dessen Händen die Verantwortung für die Produktion und Technik liegt. Beiden ist es gelungen, pünktlich zum Jahrtausendwechsel ein neues Kapitel der Firmengeschichte zu beginnen: Im benachbarten Greven hat das Chef-Duo den Bau einer neuen Unternehmenszentrale mit erheblich erweiterter und modernisierter Fertigung in weniger als einem Jahr erfolgreich realisiert. Nötig war dieser Schritt geworden, weil es dem kontinuierlich wachsenden Unternehmen am Standort Emsdetten zu eng wurde. In Greven verfügt egeplast über die größte und modernste PE-Rohr-Fertigung Europas. Pro Jahr können bis zu 60.000 Tonnen produziert werden.

    Formeller Start für das neue Rohrwerk war am 22. Juni 2001. Die Einweihungsfeier bot Gelegenheit, das innovative Kernstück in Augenschein zu nehmen: Ein neues Verfahren zur Kalibrierung der Kunststoffrohre, das erstmals die Umstellung von Rohrnennweite und -wandstärke bei laufender Produktion ermöglicht. Das erspart Umrüstzeiten, die im Extremfall bis zu einen Tag in Anspruch nehmen können.

    Bislang wurde bei der Produktion von Kunststoffrohren der aus dem Extruder austretende 200°C heiße Schmelzschlauch zur Formgebung durch feste Ringe oder Zylinder geführt. Deren Aufgabe, das werdende Rohr milimetergenau zu kalibrieren, übernimmt beim neuen Verfahren eine Röhre aus Hunderten beweglicher, dicht neben- und hintereinander liegender Metallsegmente, die präzise steuerbar sind. Gemeinsam bilden sie stets eine glatte Rohrinnenfläche mit kreisrunder Geometrie. Ihr Innenradius läßt sich stufenlos und mit höchster Genauigkeit verstellen, so dass die Dimensionen des Rohres während des Produktionsvorgangs verändert werden können.

    Nach diesem Prinzip arbeiten in Greven gegenwärtig alle Produktionslinien bis DN 125. Sobald auch die bevorstehende Umrüstung bis DN 250 abgeschlossen ist, wird bei egeplast der größte Teil des Produktionsvolumens nach dem neuen Verfahren hergestellt. Die Unternehmensleitung hofft, sich so noch sicherer in einem Markt behaupten zu können, in dem Gewinn kaum mehr über höhere Preise, vielmehr durch konsequentes Ausschöpfen von Produktivitätsreserven zu realisieren ist.

    Sperrschicht für Kontaminationen

    Bei der Unterquerung des chemisch verseuchten Holtekilen-Fjords nahe der norwegischen Hauptstadt Oslo durch jeweils 612 Meter lange Trink- und Abwasserleitungen im Spülbohrverfahren wurden die PE-HD-Mantelrohre der Baureihe Safety Line der egeplast Werner Strumann GmbH, Greven, aufgrund ihrer Sicherheitsreserven zum Rohr der Wahl. Bei der Aufbereitung des stillgelegten Flughafengeländes von Oslo-Fornebu für ein geplantes Technologiezentrum galt es 2001, das Areal durch den benachbarten Holtekilen-Fjord hindurch mit je zwei Trinkwasser- und Abwasserleitungen zu erschließen. Da die klassische Bautechnik des Einspülens der Leitung aufgrund massiver Verseuchung des Meeresbodens mit Kohlenwasserstoffen von vornherein ausschied, blieb den Planern als einzige Option, alle vier Leitungen im Spülbohrverfahren einzuziehen.

    Die für die Werkstoffentscheidung der norwegischen Planer ausschlaggebenden Sicherheitsreserven verdankt das SLA-Rohr seinem besonderen Aufbau: Während beim SLM-Mantelrohr das PE 100 Kernrohr von einem extrem verschleiß- und belastungsfesten Mantel aus mineralisch verstärktem Kunststoff umhüllt ist, hat das SLA-System ein weiteres Plus zu bieten.Zwischen Kernrohr und Mantel ist eine Aluminium-Sperrschicht integriert, die Diffusionsdichtigkeit gegen Chemikalien auch über einen Zeitraum von 100 Jahren gewährleistet.  

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    Seit dies 1995 beim niederländischen KIWA-Institut in Langzeittests mit verschiedenen chlorierten Kohlenwasserstoffen nachgewiesen wurde, verfügt SLA als einziges Kunststoffrohr dieser Welt über die Zulassung für den Einsatz als Trinkwasserrohr in kontaminierten Böden.

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    Patricia Opitz
    egeplast Werner Strumann GmbH & Co. KG
    Robert-Bosch-Str. 7
    D-48268 Greven
    Tel. +49-2575-9710-220
    Fax +49-2575-9710-110
    patricia.opitz@egeplast.de
    https://www.egeplast.de/


    Stellenangebote
    Stellenangebote: IKT sucht zwei neue Mitarbeiter
    Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur sucht zwei Diplom-Ingenieure (TH/FH, m/w) als neue Mitarbeiter. Sie sollen selbständig und eigenverantwortlich innovative technische Fragestellungen im Bereich der Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung bearbeiten. Erfahrungen aus kommunalen Netzbetreibern werden besonders gern gesehen.

    Dipl.-Ingenieure (FH/TH) m/w

    Das IKT bietet den Betreibern von Abwasser-, Wasser-, und Gasnetzen individuell angepaßte Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungen an.

    Sie bearbeiten im Projektteam technische Fragestellungen selbständig und mit hoher Eigeninitiative. Kundenorientierung, soziale Kompetenz und Lernbereitschaft setzten wir voraus.

    Wir bieten:

    • ein ständig wechselndes und interessantes Aufgabenfeld mit hohem Gestaltungsspielraum
    • ein zunächst befristetes Arbeitsverhältnis mit der Möglichkeit zur unbefristeten Weiterbeschäftigung nach einem Jahr
    • eine leistungsgerechte Vergütung und eine zusätzliche Altersversorgung sowie weitere Sozialleistungen
       
    Wenn Sie Interesse an einer langfristigen Mitarbeit im IKT haben, wenden Sie sich bitte für weitere Informationen an:

    Herrn Klaus Belkner
    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Postfach 10 09 43, 45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-12
    Fax: 0209 17806-88
    Email:belkner@ikt.de


    IKT-Download

    Forschung online: Neue IKT-Berichte zum Download

    Im Download-Bereich der IKT-Homepage können weitere, aktuelle Forschungsberichte kostenlos heruntergeladen und ausgedruckt werden:

    1. Erfassung und Auswertung von Erfahrungen mit der Umsetzung der Selbstüberwachungsverordnung Kanal in NRW

    2. Durchflussmesseinrichtungen von Regenentlastungsbauwerken

    3. Prüfen - Überwachen - Qualität sichern

    Mausklick zum Vergrößern des Bildes...
    ( Bildzoom
     

    Forschungs- und Prüfergebnisse des IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur werden regelmäßig auf die IKT-Homepage zum Download bereitgestellt: www.ikt.de

    Besuchen Sie daher in regelmäßigen Abständen unseren Download-Bereich!

     

    Für weitere Informationen
    wenden Sie sich bitte an:

    IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
    Herrn Helmut Stapper
    Postfach 10 09 43
    45809 Gelsenkirchen
    Tel.: 0209 17806-0
    Fax: 0209 17806-88
    Email: stapper@ikt.de
    Internet: https://www.ikt.de/


    Termine

    Termine: IKT-Foren im Jahr 2002

    Das IKT veranstaltet auch im Jahr 2002 eine Reihe aktueller, praxisorientierter IKT-Foren, die sich in erster Linie an Kanalnetzbetreiber richten. Bitte schon mal vormerken:

    Titel:   IKT-Forum Durchflußmessungen 2002 
    – mit Fachmesse -
     
    Anmeldung:  

    Informationen, Online- und Faxanmeldung

    Termin:   23. Mai 2002
    Ort:   IKT, Gelsenkirchen
       
     
    Titel:    IKT-Forum Informationssysteme 2002
    – mit Fachmesse -
    Anmeldung:  

    Informationen, Online- und Faxanmeldung

    Termin:   

    26. Juni 2002

    Ort:  

    IKT, Gelsenkirchen

     

    Titel:   IKT-Forum Schacht 2002
    – mit Fachmesse -
     

    Termin:  

    25. September 2002

    Ort:  

    IKT, Gelsenkirchen

     

    Titel:   IKT-Forum SüwVKan 2002

    Termin:   14. November 2002
    Ort:   IKT, Gelsenkirchen