IKT sucht: Generalplaner für Hallenneubau und Hallenmodernisierung

Skizze der Versuchsanlage für Starkregensimulation

Im Maßstab 1:1: Die neue Prüfanlage wird Starkregen und Überflutungen simulieren können.

Das IKT baut eine neue Versuchshalle mit einer großen Prüfanlage für Starkregen. Außerdem werden die vorhandenen Versuchseinrichtungen umfassend modernisiert. Dafür hat das Forschungsinstitut in Gelsen­kirchen jetzt die Generalplanungsleistungen ausgeschrieben. Die Vergabe­unterlagen können online bei der Deutschen eVergabe eingesehen und heruntergeladen werden.

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Weltweit einmaliger Versuchsstand

Das IKT investiert in eine neue Versuchshalle mit einem weltweit einmaligen Großversuchsstand zur Untersuchung von Starkregen und Überflutung, mit der die komplexen technischen Zusammenhänge zur Niederschlagswasserbildung und -sammlung erstmals auf einer größeren Fläche (200 m²) im Maßstab 1:1 untersucht werden können. Darüber hinaus werden die bestehenden Labor- und Versuchseinrichtungen des Instituts mit Blick auf neue Werkstoffe und Produkte in der Wasserwirtschaft im laufenden Betrieb modernisiert.

Großzügige Förderung

Flagge der Europäischen Union und Logo des EFRE FondsDas Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union sind von dem Projekt überzeugt. Gemeinsam unterstützen sie den Neubau der Stark­regen-Prüf­anlage und die Moder­ni­sie­rung der Versuchs­tech­nik in der bestehenden Halle durch eine großzügige Förderung aus dem EFRE-Programm.

Das Projekt wird kofinanziert von der Emschergenossenschaft, AGG Gelsenkanal und Gelsenwasser.

Millionen-Budget

NRW-Umweltministerin Ulrike Heinen-Esser überreicht Roland Waniek und Bert Bosseler den Förderbescheid

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser überreicht den millionenschweren Förderbescheid an IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek (r.) und den Wissenschaftlichen Leiter des IKT, Prof. Dr.-Ing. Bert Bosseler.

Der IKT-Hallenneubau einschließlich der Planung und Errichtung der Starkregenanlage, die Modernisierung der bestehenden Versuchshalle sowie die Projektmanagementleistungen besitzen nach aktueller Kostenschätzung ein Gesamtvolumen von 11,55 Millionen Euro. Für die ausgeschriebenen Leistungen gelten Baukostenobergrenzen, die verbindlich einzuhalten sind.

Bis zum 9. November 2020 Teilnahme sichern!

Eine Besichtigung des Betriebsgeländes ist verpflichtend für die Abgabe eines Angebots. Die Termine entnehmen Sie bitte den Ausschreibungs­unterlagen. Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der 9. November 2020, 12 Uhr MEZ. Der Zuschlag wird voraussichtlich am 1. Dezember 2020 erteilt. Danach geht es gleich los. Spätestens Ende Juni 2022 müssen alle zur Fertigstellung des Projekts erforderlichen Leistungen erbracht sein.

Auftragsbekanntmachung im EU-Amtsblatt
detaillierte Ausschreibung bei der Deutschen eVergabe

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Ansprechpartner

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
Geschäftsführer
Telefon: 0209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de

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Das IKT in Gelsenkirchen

Das IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges rein privatrechtliches Forschungs-, Prüf- und Schulungsinstitut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Hauptzielgruppe sind Betreiber öffentlicher und privater Leitungsnetze. Die Tätigkeitsfelder des IKT orientieren sich in erster Linie an Fragestellungen und Problemen der Netzbetreiber.
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