IKT-Prüfsiegel

Register der aktuellen IKT-Prüfsiegel

Siegel "IKT-Geprüft"

Die Liste können Sie sich hier ansehen!

Neutral geprüft: Das IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur führt regelmäßig Warentests und Produkt-Prüfungen durch.

Erfolgreiche Produkte erhalten ein Siegel, das ihre Leistung dokumentiert.

Siegel „IKT-Warentest“

In den vergleichenden IKT-Warentests werden Produkte und Verfahren auf Herz und Nieren geprüft. Jeder Warentest wird von einer Gruppe von Netzbetreibern getragen und finanziert. Diese entscheidet über Testinhalte und Testverfahren sowie die Bewertungskriterien. So ist sichergestellt, dass die Tests praxisnah und unabhängig von Firmeninteressen verlaufen.

Bewertungsskala: SEHR GUT bis UNGENÜGEND.

 

Zu jedem Warentest erstellt das IKT einen ausführlichen, wissenschaftlichen Bericht, kostenlos zu finden im Download-Bereich.

 

Siegel „IKT-Geprüft“

Siegel "IKT-Geprüft"

Das Siegel IKT-Geprüft wird für Produkte vergeben, deren Eigenschaften deutlich über die üblichen Standards und Zulassungsnormen hinausgehen. Die Prüfkriterien werden in Abstimmung mit den kommunalen Mitgliedern des IKT festgelegt. So wird gewährleistet, dass die Tests den tatsächlichen Anforderungen der Praxis genügen.

Bewertungsskala: BESTANDEN oder NICHT BESTANDEN.

 

Zu jeder Prüfung erstellt das IKT einen ausführlichen, wissenschaftlichen Bericht, kostenlos zu finden im Download-Bereich.

 

Vergabe-Grundsätze der IKT-Siegel

Das IKT führt unabhängige und neutrale Warentests und Produkt-Prüfungen durch. Die Ergebnisse machen den Markt für Käufer und Verbraucher übersichtlicher. Das IKT vergibt dafür Siegel, die die Herstellerfirmen für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen dürfen.

In Nutzungsverträgen verpflichtet sich die Firmen dazu, die folgenden Grundsätze einzuhalten:

  1. Die Verwendung von IKT-Ergebnissen in der Werbung durch den Hersteller darf bei den Kunden keine falschen Vorstellungen über die vorgenommene Beurteilung der Produkte oder Leistungen entstehen lassen.
  2. Die Ergebnisse dürfen nicht mit Produkten oder Leistungen in Zusammenhang gebracht werden, für die sie nicht gelten. Sie dürfen nicht durch neuere Ergebnisse oder durch eine erhebliche Veränderung der Marktverhältnisse überholt sein.
  3. Die Angaben über die Ergebnisse müssen leicht und eindeutig nachprüfbar sein. Dazu gehört, dass in der Werbung Monat und Jahr der Prüfung angegeben werden.
  4. Der Rang des verwendeten Prüfurteils muss insbesondere dann erkennbar gemacht werden, wenn bessere Prüfurteile für andere Produkte oder Leistungen vergeben worden sind.

Verstoßen die Firmen gegen diese Vertragsregeln, so wird ihnen das Siegel umgehend entzogen und sie müssen eine Konventionalstrafe in fünfstelliger Höhe zahlen.

IKT-Geprüft-Siegel

Das Siegel „IKT-Geprüft“ wird für besondere Produkt-Verfahrenseigenschaften vergeben, die einzeln oder in Kombination über übliche Standards hinausgehen und durch die unabhängige und neutrale IKT-Prüfstelle dokumentiert wurden.

Nach Möglichkeit wird das Prüfprogramm hierzu auch mit den späteren Anwendern und Kunden abgestimmt. Im Prüfsiegel wird vor allem die geprüfte Eigenschaft aufgeführt bzw. auf einen Bericht oder die IKT-Homepage verwiesen.

Das IKT ist nicht bereits durch die Auftragserteilung verpflichtet, ein solches Prüfsiegel zu vergeben. Stattdessen wird nach Abschluss der Untersuchungen überprüft, ob die o.a. Kriterien für das Produkt und/oder die Verfahrenstechnik unter bestimmten Einsatzbedingungen erfüllt sind.

Nur in diesem Fall wird das Prüfsiegel vom IKT vergeben.

IKT-Warentest-Siegel

Ziel der IKT-Warentests ist es, zuverlässige und unabhängige Informationen über Eigenschaften von marktgängigen Produkten und Verfahren zu liefern. Angaben in Verfahrensbeschreibungen und Werbeinformationen der Anbieter über die vermeintliche Qualitäten ihrer Produkte werden durch den IKT-Warentest einer unabhängigen und neutralen Prüfung unterzogen.

Zentraler Aspekt ist die Eignung von Produkten unter langfristigen Betriebsbedingungen. Die Prüfung der Übereinstimmung mit dem technischen Regel- und Normenwerk steht daher nicht im Vordergrund, sondern es werden vor allem während des Betriebs auftretende Beanspruchungen wie zum Beispiel…

  • Grundwasser,
  • Verkehrsbelastungen und
  • Kanalreinigung

untersucht, denen die Produkte in der Praxis jahrzehntelang ausgesetzt sind.

Am Ende eines jeden IKT-Warentests steht eine unabhängige, praxisrelevante und fachlich begründete Bewertung der untersuchten Produkte.

Die Stärken und Schwächen der Produkte sowie die Einsatzmöglichkeiten und -grenzen werden in einem übersichtlichen Bewertungsschema sowie mit dem IKT-Warentest-Siegel dargestellt.

Die getesteten Produkte erhalten eine Note, die von SEHR GUT bis UNGENÜGEND reicht.

 




Hauraton Fachtagung 2014 im IKT

Hauraton Fachtagung im IKT„Ökologischer Umgang mit schadstoffbelastetem Regenwasser“

In den letzten Jahren konnte durch den Aus- und Neubau von Kläranlagen und Regenüberlaufbecken die Belastung durch kommunale Abwässer für die Umwelt stark verringert werden. Dennoch wird die hydraulische Kapazität vieler Anlagen bei Starkregenereignissen immer wieder überschritten. Ziel einer nachhaltigen Entwicklung muss es daher sein, ein praxistaugliches System getrennter Regenwasserbehandlung für Flächen mit hoher Bebauungsdichte zu entwickeln.

Referenten aus Forschung und Technik beleuchteten im Rahmen der Fachtagung wichtige Parameter für die dezentrale Behandlung von Niederschlagswasser: Von der Nachhaltigkeit im Umgang mit Regenwasser, den Eigenschaften des Regenabflusses über die Zulaufbelastungen von Klein- und Kleinst-Einzugsgebieten bis zur Produktentwicklung eines wirkungsvollen Filtersystems für den städtischen Raum.

Themen und Referenten:

Moderation:
Dieter Bastian, Vertriebsleiter Hauraton GmbH & Co. KG, Rastatt

  • WHG mit Schwerpunkt Abwasser – rechtliche Grundlagen
    Dr. Eckhart Treunert, MR a.D., ehem. Leiter des Referats Abwasserbeseitigung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Regenwasserbewirtschaftung und (Förder-)Möglichkeiten in NRW
    Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt, IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH, Gelsenkirchen
  • Dezentrale Regenwasserbehandlung am Beispiel einer Retentionsfilteranlage
    Dipl.-Ing. Benedikt Lambert, Bioplan Ingenieurgesellschaft mbH für Planen und Bauen in der Wasser- und Abfallwirtschaft
  • Niederschlagswasserbehandlung durch Filtersubstratrinne
    – Bericht aus der Praxis am Beispiel Bochum Glockengarten –

    Karl-Heinz Ahlbach, Abteilungsleiter der Entwässerung des Tiefbauamts Bochum
  • Drainfix Clean Filtersubstratrinne als Lösungsansatz für dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen
    – Teilstrombehandlung in NRW –

    Dipl.Agr.-Ing. Claus Huwe, Abteilung Forschung und Entwicklung Hauraton GmbH & Co. KG, Rastatt



IKT-Workshop „Kanalreparatur in Theorie und Praxis“ – Tag 2

Workshop Kanalreparatur30 Teilnehmer unter anderem aus Linz in Österreich, Konstanz am Bodensee, Kiel im Norden oder Arnheim in den Niederlanden erörtern gemeinsam im 2-tägigen Workshop die Vor- und Nachteile von Reparaturverfahren.

Fünf Hersteller und Verfahrensanwender stellten den Teilnehmern Ihre Produkte zur Reparatur in Theorie und Praxis vor:

  • Innenmanschetten (System: Quick Lock)
    Michael Pfeffer, UHRIG Kanaltechnik GmbH
  • Kurzliner (System: RS Technik AG)
    Torsten Niedergriese, Abflussklar GmbH
  • Flutungsverfahren (System: silago)
    Dr. Wolfgang F. Windhager, silago GmbH
  • Roboterverfahren (System: KA-TE PMO AG)
    Gerd Müller, KATEC Kanaltechnik Müller & Wahl GmbH
  • Injektionsverfahren (System: Janssen Process)
    Anja Janßen, Umwelttechnik Rohr & Kanal Franz Janßen GmbH
  • Forschung und Warentests
    Abgerundet wurden die Praxisvorführungen durch neueste Forschungs- und Wartentestergebnisse des IKT, Praxisbeiträgen von kommunalen Vertretern sowie Übungen zur Sanierungsplanung.
„Ein gelungener Workshop. Jeder Teilnehmer konnte sich selber ein Bild über die Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme machen.“

Moderator und Workshop-Leiter Dipl.-Ing. Sebastian Beck, IKT

Weitere Termine

Vom 7. bis 8. April 2014 wird der Workshop in Augsburg angeboten.
Anmeldeunterlagen
In Gelsenkirchen findet der Workshop noch mal vom 21. bis 22. Oktober 2014 statt.
Anmeldeunterlagen

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Telefon: 0209 17806-21
E-Mail: beck@ikt.de

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IKT-Workshop „Kanalreparatur in Theorie und Praxis“ – Tag 1

Der Workshop ist mit 30 Teilnehmern ausgebucht!

IKT-Workshop Kanalreparatur in Theorie und Praxis

Am Vormittag führt Sascha Köhler (im Bild), Betriebsleiter der Stadtentwässerung Herne, in die Thematik ein. Der Nachmittag ist der Praxis gewidmet. In der IKT-Versuchshalle wird der Einbau verschiedener Verfahren vorgeführt, so zum Beispiel Innenmanschetten, Kurzliner und Flutungsverfahren.

Im Rahmen des 2-tägigen Workshops werden folgende Fragestellungen erörtert:

  • Welche Kanalreparatur für welchen Fall?
  • Wie Reparaturen richtig planen und ausschreiben?
  • Welche Einbaufehler sind zu vermeiden?
  • Was ist bei der Bauüberwachung und Bauabnahme zu beachten?
  • Wie lange halten Reparaturverfahren?
  • Was kosten Kanalreparaturen?

Weitere Termine

Vom 7. bis 8. April 2014 wird der Workshop in Augsburg angeboten.
Anmeldeunterlagen
In Gelsenkirchen findet der Workshop noch mal vom 21. bis 22. Oktober 2014 statt.
Anmeldeunterlagen

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Telefon: 0209 17806-21
E-Mail: beck@ikt.de

IKT-Workshop Kanalreparatur in Theorie und Praxis




Universität Hannover ernennt Bert Bosseler zum Honorarprofessor

Neuer Honorarprofessor: PD Dr.-Ing. Bert Bosseler (IKT) erhält die Ernennungsurkunde zum Honorarprofessor aus den Händen des Universitäts-Präsidenten, Prof. Dr. Erich Barke (links)

Neuer Honorarprofessor: PD Dr.-Ing. Bert Bosseler (IKT) erhält die Ernennungsurkunde zum Honorarprofessor aus den Händen des Universitäts-Präsidenten, Prof. Dr. Erich Barke (links)

Die Leibniz Universität Hannover hat den Wissenschaftlichen Leiter des IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur, PD Dr.-Ing. Bert Bosseler, zum Honorarprofessor bestellt. Bosseler lehrt seit dem Jahr 2006 an der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie das Fach Kanal- und Leitungsbau.

In seinen Vorlesungen schlägt Bosseler die Brücke zwischen der praxisorientierten Forschung des IKT und der akademischen Ausbildung von Bauingenieuren. Seine Vorlesungen werden auch von zahlreichen ausländischen Stipendiaten besucht, die künftig für die Abwasserinfrastruktur ihrer Heimatländer verantwortlich sein werden.

Im Jahr 2010 habilitierte Bosseler mit einer Schrift über die „Prüfung und Bewertung von Produkten und Verfahren zum Bau und zur Instandhaltung unterirdischer Kanäle und Leitungen“. Grundlage bildeten die umfassenden Erkenntnisse aus Forschung, Materialprüfung und Warentests des IKT.

Die Urkunde zum Honorarprofessor überreichte Prof. Dr. Erich Barke, Präsident der Universität Hannover. Diese Ernennung unterstreicht die erfolgreiche Kooperation zwischen der Universität Hannover und dem IKT. Als Wissenschaftlicher Leiter des Gelsenkirchener Instituts setzt Bosseler auch künftig auf die enge Verknüpfung zwischen praxisorientierter Forschung und Lehre.

Zur Seite der Leibniz Universität Hannover…

Welfenschloss Leibniz Universität Hannover

Welfenschloss in Hannover




Auf dem IKT-Prüfstand: Rohr trennt Feinstoffe aus Regenwasser

Die Sedi-Pipe XL 600/12 in der IKT-Versuchshalle

Die Sedi-Pipe XL 600/12 in der IKT-Versuchshalle

Im Labor und in-situ wurde die dezentrale Niederschlagswasser-Behandlungsanlage Sedi-Pipe XL 600/12 genau untersucht.

Ergebnis: Das System erreicht eine gute Sedimentation der eingeleiteten Feststoffe. Selbst bei mangelnder Wartung ist eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.

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Einen ausführlichen Bericht über die Prüfung der Sedi-Pipe XL 600/12 können Sie hier herunterladen…

Weitere Informationen zur IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung finden Sie hier…

Nach der Untersuchung: Ablagerungen der zugegebenen Feststoffe (weiß) auf dem Rand des Strömungstrenners

Nach der Untersuchung: Ablagerungen der zugegebenen Feststoffe (weiß) auf dem Rand des Strömungstrenners