Kostenfreier Online-Infotag: IKT-Warentest „Schlauchliner für Hauptkanäle“

Schlauchliner in Eiprofil-Kanal

IKT-Warentest bringt Licht ins Dunkel: Hält die Schlauchliner-Qualität, was sie verspricht?

Nicht ohne Grund ist das Schlauchlining-Verfahren die beliebteste Sanierungsmethode für Hauptkanäle. Doch die Qualität entsteht erst auf der Baustelle. Um Schlauchliner für Hauptkanäle vergleichend zu prüfen, ist derzeit ein IKT-Warentest in Planung. Das IKT und die Stadtentwässerung Düsseldorf haben Fördermittel akquiriert, für den nötigen Eigenanteil werden weitere Kommunen gesucht, die sich inhaltlich und finanziell beteiligen. Informieren Sie sich beim Online-Infotag am 19. Mai 2021!

Online-Infotag „IKT-Warentest Schlauchliner für Hauptkanäle (LinKa)“
19. Mai 2021, 10-13 Uhr, Teilnahme kostenfrei
Anmeldung

Das Endprodukt Schlauchliner entsteht unter kaum kontrollierbaren Bedingungen direkt auf der Baustelle. Um konstant gute Ergebnisse liefern zu können, sind mehrere Faktoren entscheidend: Die Ausgangsprodukte müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, das Personal muss äußerst sorgfältig arbeiten und mögliche Störfaktoren auf der Baustelle müssen weitgehend ausgeschlossen werden.

Test unter gleichen Bedingungen

Arbeiter mit Helm in großem Versuchsstand

Unter kontrollierten Bedingungen: In den Groß­ver­suchs­stand des IKT lassen sich für vergleichende Unter­su­chungen viele gleiche Teststrecken im Maßstab 1:1 einbauen.

Welche Schlauchliner besonders gut geeignet sind, lässt sich leider kaum aus der Sanierungspraxis ableiten. Die Bedingungen auf den Baustellen sind so unterschiedlich, dass sich kaum gültige Vergleiche anstellen lassen. Anders sieht es beim IKT-Warentest „Schlauchliner – Vergleichende Prüfung der Qualität von Schlauchlining-Verfahren für Hauptkanäle (LinKa)“ aus. Im IKT-Großversuchsstand können Schlauchliner unter gleichen, kontrollierten, reproduzierbaren Bedingungen eingebaut und vergleichend untersucht werden. Nur der Faktor Mensch lässt sich lediglich minimieren, aber nicht ganz ausschalten. Den Herstellern beziehungsweise ausführenden Unternehmen steht es allerdings offen, ihre besten, erfahrensten Leute zu schicken.

Das liefert der neue IKT-Warentest:

  • Neutrale und unabhängige Informationen zur technischen Leistungsfähigkeit, Systemeigenschaften und tatsächlichen Qualität der untersuchten Produkte
  • Erkenntnisse über das Langzeit-Betriebsverhalten
  • Hinweise zu Produktauswahl, Einbauverfahren und Qualitätssicherung
  • Qualifizierte Marktübersicht mit Herstellerinformationen zu Produktmerkmalen und Anwendungsgrenzen

Netzbetreiber gesucht!

mehrere Personen mit roten Helmen im Großversuchsstand aus der Vogelperspektive

Lenkungskreis-Mitglieder im Einsatz: Regelmäßig informieren sich die Teilnehmer über Fortschritt des Warentests.

Für dieses Vorhaben wurden von der Stadtentwässerung Düsseldorf in Zusammenarbeit mit dem IKT beim Land Nordrhein-Westfalen Fördermittel akquiriert. Mit Blick auf den zu erbringenden Eigenanteil werden weitere Netzbetreiber gesucht, die sich im Rahmen des Vorhabens inhaltlich und finanziell einbringen. Wie jeder IKT-Warentest wird auch dieser durch die Gruppe der beteiligten Netzbetreiber, den sogenannten Lenkungskreis, maßgeblich mitbestimmt. Dieser Lenkungskreis entscheidet in regelmäßigen Sitzungen über die Auswahl der Produkte für die erste Testreihe, die maßgeblichen Leistungsziele und Qualitätsanforderungen, den Umfang und die Ausrichtung des Prüfprogramms und einiges mehr. Die Kosten der Teilnahme sind ansatzfähig für die Abwassergebühren.

Vorteile einer Teilnahme:

  • Tiefe Einblicke in die Thematik, da von Anfang an dabei
  • Einfluss bei der Ausrichtung des Warentests
  • Mitarbeit bei der Entwicklung des Testprogramms
  • Mitbestimmung bei der Auswahl der Testkandidaten
  • Wissensvorsprung durch kontinuierlichen Informationsfluss während des Warentests
  • Wissens- und Informationsaustausch mit anderen Netzbetreibern

Interesse? Nehmen Sie an unserem kostenfreien Online-Infotag teil oder sprechen Sie uns an!

Online-Infotag „IKT-Warentest Schlauchliner für Hauptkanäle“

19. Mai 2021, 10-13 Uhr, Teilnahme kostenfrei
Jetzt anmelden!

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA
    Leiter IKT-Warentest
    Tel.: 0209 17806-32
    E-Mail: ulutas@ikt.de
  • Dipl.-Ing. Martin Liebscher
    Projektleiter
    Tel.: 0209 17806-23
    E-Mail: liebscher@ikt.de
IKT-Warentests: Produkte und Verfahren im Vergleich

Blick in den Großversuchsstand, Bau von zahlreichen Schächten

In den unabhängigen IKT-Warentests werden Produkte oder Verfahren unter gleichen, reproduzierbaren Bedingungen vergleichend getestet.

Ziel der IKT-Warentests ist es, den Netzbetreibern zuverlässige und unabhängige Informationen über Eigenschaften von markt­gängigen Produkten und Verfahren zu liefern. Angaben in Verfahrens­beschrei­bungen und Werbe­informationen der Anbieter werden durch den IKT-Warentest einer unabhängigen und neutralen Prüfung unterzogen.

Ein IKT-Warentest wird immer durch eine Gruppe von Netz­betreibern begleitet, dem sogenannten Lenkungskreis. Dieser Lenkungskreis trifft alle maßgeblichen Richtungsentscheidungen. Die Prüfungen führt das IKT als unabhängiges Institut durch und dokumentiert die Ergebnisse. Das IKT ist im Rahmen der Prüfung insbesondere verantwortlich für die ingenieur­technische Entwicklung und Umsetzung der Prüfaufbauten und des Prüfprogramms. Diesbezügliche Entscheidungen werden in unmittelbarer Abstimmung mit dem Lenkungskreis getroffen.

mehr über IKT-Warentests
zu den Downloads der IKT-Warentest-Berichte

 




Live und interaktiv: Online-Expertengespräch „Wasser und Abwasser als Teil smarter Infrastrukturen“

Skyline bei Nacht mit blauen Laserstrahlen

Smarte Infrastrukturen für die Stadt von morgen: Wie fügen sich Wasser- und Abwassernetze da ein?

Smarte Infrastruktur – das hört sich nach einer schlauen Idee an. Doch wie smart können Wasser- und Abwassernetze überhaupt sein? Und wie wird das eigene Netz so clever? Das Kommunale Netzwerk Abwasser und das IKT laden alle Abwassernetzbetreiber am 26. April 2021 zu einem Online-Expertengespräch über Smarte Wasser- und Abwasserinfrastruktur ein. Prof. Bert Bosseler (IKT), Prof. Mark Oelmann (Hochschule Ruhr West, MOcons) und Rechtsanwalt Daniel Schiebold (BBH Becker Büttner Held, Berlin) stehen Rede und Antwort.

KomNet und IKT ladenSie ein!

Technik trifft Wirtschaft trifft Recht.
Expertengespräch „Wasser und Abwasser als Teil smarter Infrastrukturen“

26. April 2021, 14-15:30 Uhr

Dabei sein ist kostenfrei und nicht an eine Teilnahme am Netzwerk gebunden! Zur Anmeldung senden Sie bitte eine formlose E-Mail mit Ihren beruflichen Kontaktdaten an salomon@ikt.de. Die Zugangsdaten zum Online-Seminarraum erhalten Sie nach der Anmeldung.

Experten-Sprechstunde und Erfahrungsaustausch

Mann mit Brille und Anzug gestikuliert bei Vortrag

Treffen Sie unsere Experten online und diskutieren Sie mit!

Am 26. April 2021 von 14 bis 15:30 Uhr treffen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wasser- und Abwasserbetrieben im virtuellen Seminarraum des KomNetABWASSER, um gemeinsam mit drei ausgewiesenen Experten in Recht, Technik und Gebührenfinanzierung aktuelle Fragen und konkrete Beispiele zu diskutieren. Bei dieser Online-Veranstaltung ist wieder – wie bei den bisherigen „Technik trifft Wirtschaft trifft Recht“-Expertengesprächen – das eingespielte Team aus Rechtsanwalt Daniel Schiebold, Prof. Dr. Mark Oelmann und Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler als Referenten dabei. Sie werden live ihr Fachwissen teilen und Ihre Fragen aus der Praxis beantworten.

Clever & Smart

Der vorläufige, offene Fragenkatalog für den 26. April:

  • Was bedeutet „Smart“? Was bedeutet „Smart Water“?
  • Wie smart ist die (Ab-)Wasserbranche? Wie kann das ermittelt werden?
  • Wie wird es (noch) smarter?
  • Kosten-Nutzen-Verhältnis bei der Entwicklung einer smarten (Ab-)Wasserinfrastruktur? Wie schnell können Ziele erreicht werden?
  • Wie könnte ein Aktionsplan konkret aussehen?
  • Welche Produkte und Dienstleistungen sind bereits verfügbar?
  • Welche Praxisbeispiele und Pilotprojekte können zur Orientierung dienen?
  • Können benachbarte Abwasserbetriebe smart vernetz werden?

Senden Sie gerne Ihre Fragen vorab an Moderator Mirko Salomon. Während der Sprechstunde werden aber auch spontane Fragen aufgenommen und diskutiert.

Montage aus drei Portraits von Männern mit Brillen

Online-Runde: Unser Expertenteam bestehend aus Prof. Oelmann, Prof. Bosseler und RA Schiebold (v.l.n.r.) steht Ihnen Rede und Antwort.

Smarte Infrastrukturen rechtssicher aufbauen?

Daniel Schiebold, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, ist seit 2001 bei BBH Becker Büttner Held in München tätig – seit 2008 als Partner. Er berät und vertritt Wasserversorger und Abwasserentsorger auf allen Stufen des Wasserkreislaufs. „Welche Pflichten und Rechte haben Kommunen und Abwasserentsorger? Wir erarbeiten gemeinsam einen Überblick.“

Smarte Infrastruktur smart finanzieren?

Prof. Dr. Mark Oelmann ist Professor für Wasser- und Energieökonomik und Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Wasserökonomik und Wasserwirtschaft“ an der staatlichen Hochschule Ruhr West (HRW). Daneben führt er die Unternehmensberatung MOcons in Mülheim an der Ruhr. „Smart gibt’s nicht umsonst. Von mir bekommen Sie praktische Hinweise, wie Sie die Finanzierung aufstellen.“

Technische Herausforderungen meistern?

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler ist seit dem Jahr 2000 Wissenschaftlicher Leiter des IKT. Seit vielen Jahren ist er Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover und der Ruhr-Universität Bochum. Und seit langem beschäftigt sich Bosseler mit Smarter Infrastruktur. „Ohne technische Innovationen keine Smarte Infrastruktur. Ich zeige Ihnen, was heute schon alles möglich ist, und wir werfen gemeinsam einen Blick in die Zukunft.“

Am 26. April dabei sein!

Melden Sie sich jetzt an zu diesem kostenfreien Online-Expertengespräch über Smart Infrastructure am 26. April 2021! Senden Sie einfach eine E-Mail an Mirko Salomon!

Ansprechpartner

Mirco Salomon, M.Sc.
Tel.: 0209 17806-25
E-Mail: salomon@ikt.de
Hotline für Abwasserbetriebe: 0177 2801198

 




Her mit Ihren Ideen: Anmelde-Start für Innovationspreis 2022

Gruppenbild von festlich angezogenen Menschen mit Blumensträußen in den Händen

Außergewöhnliche Ideen haben auch 2022 wieder Chancen aud den InfraTech-Innovationspreis (im Bild die Preisverleihung 2020).

So schnell gehen Ihnen nicht die Ideen aus? Dann her damit! Das IKT verleiht auf der InfraTech 2022 in Essen zum vierten Mal den Innovationspreis. Zeigen Sie, was Sie draufhaben! Außerdem wird zum dritten Mal der „InfraTech Nachwuchspreis für Studierende“ verliehen, um den Nachwuchs der Branche zu unterstützen.

Fachjury entscheidet

Die Fachjury unter Leitung von Mirco Salomon (IKT) honoriert mit dem Preis außergewöhnliche Ideen, die sich auf alle Themenfelder der InfraTech beziehen dürfen: Tiefbau, Straßen- & Wasserbau, Ver- & Entsorgung, öffentliche Raumgestaltung & Mobilität und Energie & Umwelt. Chancen auf den Preis haben Verfahren und Produkte, die durch Innovationsgrad, Nachhaltigkeit, Praxisrelevanz, Umsetzbarkeit und Mehrwert überzeugen können.

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst mit Brille, blauem Anzug und roter Krawatte

Vor zwei Jahren hat NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst den Innovationspreis der InfraTech-Messe verleihen. Dieses Mal übernimmt seine Amtsnachfolgerin Ina Brandes.

Alle Beiträge werden in der Innovationspreis-Galerie auf dem Messegelände der InfraTech 2022 ausgestellt und auf der Website der InfraTech-Messe präsentiert. Der Innovationspreis 2022 wird durch das IKT als unabhängiges Institut organisiert. NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes wird den Innovations- und Nachwuchspreis am 13. Januar 2022 überreichen.

Teilnahme

Die Teilnahme am InfraTech-Innovationspreis steht Personen und Firmen aus der Infrastruktur-Branche offen. Eingeschriebene Studierende können Ihre Vorschläge für den „Nachwuchspreis“ einreichen. Es ist nicht erforderlich, Aussteller der InfraTech 2022 zu sein.

Mitglieder der Fachjury

Mirko Salomon, IKT (Juryvorsitz)
Raphael Bahners, Stadt Meerbusch
Jill Freimann, Stadt Dortmund
Frank W. Grauvogel, Technische Betriebe Solingen
Daniel Reckel, Stadt Dortmund

InfraTech Innovationspreis 2022 – jetzt anmelden!
zum Anmeldeformular
mehr über den InfraTech Innovationspreis 2022

Die Fachmesse InfraTech findet jährlich Mitte Januar im Wechsel in Essen und Rotterdam statt.
zur Website der Fachmesse InfraTech

 

Ansprechpartner

Mirko Salomon, M.Sc.
Tel.: 0209 17806-25
E-Mail: salomon@ikt.de

 




Regenwasserbehandlung: IKT prüft Anlagen jetzt auch nach US-Vorschrift

Prüfung einer Regenwasserbehandlungsanlage nach NJDEP-Standard

Das IKT hat zum ersten Mal eine dezentrale Nieder­schlags­wasser­behand­lungs­anlage nach dem us-ame­ri­kanischen NJDEP-Protokoll geprüft.

Die Prüfstelle für Regenwasserbehandlung des IKT hat zum ersten Mal eine dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage nach dem US-amerikanischen NJDEP-Standard geprüft. In Labortests wurde der Aufbereitungsprozess der Hydroshark-Anlage von 3P Technik Filter­systeme bewertet und ihre Leistungsfähigkeit bestimmt. Zuvor wurde die Hydroshark-Anlage durch die IKT-Prüfstelle bereits gemäß Trennerlass NRW geprüft.

Das „New Jersey Department of Environmental Protection (NJDEP) Laboratory Protocol to Assess Total Suspended Solids Removal by a Hydrodynamic Sedimentation Manufactured Treatment Device (MTD)” ist in den USA ein gängiges Testverfahren zur Bestimmung des Rück­halte­grads dezentraler Regen­wasser­behand­lungs­anlagen. Es ist Voraus­setzung für die Zulassung von Behand­lungs­anlagen im Staat New Jersey.

Prüfung gemäß NJDEP-Protokoll

Wasser läuft aus Regenwasserbehandlungsanlage auf Prüfstand

Was kommt hinten raus? Mit dem NJDEP-Prüfverfahren wird das Rückhaltevermögen der Anlage ermittelt.

Das System wurde gemäß Abschnitt 5 des NJDEP-Protokolls auf seine Effizienz bei der Sedimententfernung getestet. Das Testsediment wurde dazu entsprechend den Anforderungen des Protokolls gemischt. Für den Hydroshark wurden in den sieben Testläufen die folgenden Parameter und Leistungsdaten ermittelt:

  • Maximale Behandlungsdurchflussrate (MTFR): 1,60 cfs (45 L/s)
  • Abscheidegrad von Total Suspended Solids (TSS): > 50 % bei der MTFR
  • Effektive Behandlungsfläche (ETA): 18,94 ft² (entspricht 1,76 m²)
  • Volumen: 924 gal (entspricht 3.498 Liter)
  • Effektive Sedimentationsfläche (ESA): 8,45 ft² (entspricht 0,79 m²)
  • Volumen der Schlammkammer: 233 gal (entspricht 882 Liter)

Prüfung gemäß Trennerlass NRW

Prüfaufbau für Prüfung einer Regenwasserbehandlungsanlage nach Trennerlass NRW

Die Hydroshark-Anlage wurde im IKT bereits nach Trennerlass NRW geprüft.

Einige Monate vor der NJDEP-Prüfung hat die IKT-Prüfstelle Regen­wasser­behand­lung die hydraulische Leistungs­fähigkeit und das stoffliche Rück­halte­vermögen der Nieder­schlags­wasser­behand­lungs­anlage Hydroshark DN1500 gemäß Trennerlass NRW ermittelt:

  • hydraulische Leistungsfähigkeit: > 50 l/s
  • Rückhalt feinkörniger, mineralischer AFS: 72,55 % Rückhalt
  • Rückhalt grobkörniger, mineralischer AFS: > 99,00 % Rückhalt
  • Rückhalt von Schwimmstoffen aus Polyethylen: 62,24 % Rückhalt
  • Rückhalt von Schwebstoffen aus Polystyrol: 75,41 % Rückhalt
  • Rückhalt von Mineralölkohlenwasserstoffen: 66,59 % Rückhalt

Anerkannte Prüfstelle

Blick in dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlage auf PrüfstandDie DIBt-benannte IKT-Prüfstelle Regen­wasser­behand­lung bietet eine Reihe von Prüfungen für Behand­lungs­anlagen und Flächen­beläge.

  • Dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen zur Einleitung in das Grundwasser
  • Dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen zur Einleitung in Oberflächengewässer
  • Versickerungsfähige Flächenbeläge

mehr erfahren

Wünschen Sie weitere Informationen oder haben Sie Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Ansprechpartner

Marcel Goerke, M.Sc.
Leiter IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung
Telefon: 0209 17806-34
E-Mail: goerke@ikt.de

 




Sachkunde-Lehrgang online: Drosseln prüfen und kalibrieren (lassen) lohnt sich

Blaues Gerät zur Durchflussmessung an Drosselauslauf

Drosseln regelmäßig prüfen und kalibrieren: Da haben alle was von – Betrieb, Umwelt, Abwasser­gebühren­zahler…

Das Leben ist voller Pflichten. Auch für Abwasser­netz­betreiber. Eine davon ist die regel­mäßige Über­prüfung und Kali­brie­rung von Drossel­ein­rich­tungen an Regen­becken und Stau­raum­kanälen. Mancher Betreiber mag sich in der Vergangen­heit vor dem Aufwand gedrückt haben, aber die Thematik ist in letzter Zeit bei Kontroll­behörden und Ministerien in den Fokus gerückt. Die Einhal­tung der Selbst­über­wachungs- und Eigen­kontroll­verord­nungen wird strenger überwacht, zum Teil wurden Verordnungen über­arbeitet und Regelungen verschärft.

IKT-Online-Lehrgang: Zertifizierte/-r Sachkundige/-r für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen
startet am 16. April 2021
Programm und Anmeldung

IKT-Warentest „Drosselorgane“

Das IKT hat sechs hydromechanische Drossel­ein­rich­tungen für Regen­becken in einem un­ab­hängigen Warentest verglei­chend unter­sucht. Die Ergebnisse sind breit gestreut: Sie reichen von GUT (2,1) bis MANGELHAFT (5,0). Nur eines der getesteten Drossel­organe konnte den gefor­der­ten Soll­ab­fluss sowohl mit Klar­wasser als auch mit Schmutz­wasser in allen Teil­prüfungen sicher­stellen.
Lesen Sie mehr!

Mit Fachwissen Risiken minimieren

Von den ausführenden Personen erfordert die Drossel­kali­brie­rung ein erhebliches Maß an Fach­wissen über Hydro­metrie und Betriebs­verhalten. Doch der Aufwand lohnt sich gleich mehrfach: Schlecht gewartete Drosseln erhöhen zum Beispiel das Risiko von Über­flutungen bei Stark­regen, können aber auch zu unnötigen Umwelt­belastungen durch über­flüssige Abschläge von verschmutztem Wasser in Gewässer führen. Und vor- und nach­geschaltete Anlagen können auch nur richtig funktio­nieren, wenn die Drosseln im Netz das tun, was sie sollen. Richtig eingestellte Drosseln können so unnötige Investi­tionen vermeiden.

Beim IKT-Online-Lehrgang „Zertifizierte/-r Sachkundige/-r für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen“ wird das nötige Rüstzeug vermittelt, um sich fürsorglich und regelkonform um die eigenen Drosseln kümmern zu können. Der Lehrgang startet am 16. April 2021. Melden Sie sich jetzt noch an!

IKT-Online-Lehrgang: Zertifizierte/-r Sachkundige/-r für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen

startet am 16. April 2021
Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Mirko Salomon, M.Sc.
Tel.: 0209 17806-25
E-Mail: salomon@ikt.de

Kein eigenes Personal für die Drosselkalibrierung? Dann greifen Sie doch auf die Dienstleistungen der IKT-Prüfstelle für Durchflussmessung zurück!

Ansprechpartner

Marcel Goerke, M.Sc.
Leiter Prüfstelle für Durchflussmessung
Tel.: 0209 17806-34
E-Mail: goerke@ikt.de

 




Neue Online-Seminarreihe startet mit „Digitalisierung in der Kanalunterhaltung“

Interview mit Frau in hellem Blazer an Messestand

Gemeinsam mit Anja Janßen von Umwelttechnik Franz Janßen hat das IKT ein spannendes Online-Seminar zur Digitalisierung in der Kanalunterhaltung auf die Beine gestellt.

Die produzierenden und dienstleistenden Unternehmen in der Branche werden in erster Linie mit ihren Produkten und Dienstleistungen in Verbindung gebracht – und weniger mit ihrem Fachwissen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass sie sich auf ihrem Gebiet richtig gut auskennen. Um dieses Spezialwissen anzuzapfen, startet das IKT in Kürze eine neue Online-Seminarreihe, in der Mitgliedsunternehmen aus dem IKT-Förderverein der Wirtschaft ein Fachgebiet von allen Seiten beleuchten.

Den Anfang macht am 26. März 2021 Umwelttechnik Franz Janßen aus Goch am Niederrhein mit einem halbtägigen Online-Seminar zu Digitalisierung in der Kanalunterhaltung. Die vielen Anmeldungen bestätigen die hohe Aktualität des Themas. Gut, dass bei einem Online-Kurs nicht irgendwann der Seminarraum voll sein kann.

IKT-Online-Seminar: Praxis der Kanalunterhaltung – Vorsprung durch Digitalisierung
mit IKT-Fördervereinsmitglied Umwelttechnik Franz Janßen
26. März 2021, 8:45-12 Uhr
Programm und Anmeldung

blaues Rohr von innen

Ein Kanal liegt analog unter der Straße, doch digitale Technik kann den Unterhalt erleichtern.

Kanalreinigung und -sanierung kann man nicht digital machen. Der Dreck und die Löcher sind ja ganz analog im Kanal. Aber man kann sich von digitaler Technik helfen lassen. Wie diese bei der Kanalunterhaltung unterstützen kann, zeigen Anja und Niklas Janßen gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Kommunen und der Forschung.

Aus dem Programm

  • TV-Inspektion / Software / BIM: Building Information Modeling, Projektbeispiel Hauptbahnhof Hannover
  • Kanalreinigung: Reinigung von Asbestkanälen, digitale Datengrundlage zur SüwVO-Abwasser NRW
  • Sinkkastenreinigung: Arbeitssicherheit in der Sinkkastenreinigung, Betriebsführungssoftware für Netzbetreiber
  • Kanalsanierung: Langzeiterfahrungen – Praxisbeispiele in kommunalen Kanal-netzen, digitale Sanierungsdokumentation
  • Schachtsanierung: Höchstdruckreinigung mit 1.000 bar, 3D-Vermessung für GIS-Systeme
  • Abwasseruntersuchungen: Labormobil als mobile Lösung

Keine digitale Kaffeefahrt

Auch wenn die beteiligten Unternehmen sich und ihre Angebote vorstellen dürfen, wird das keine Werbeveranstaltung. Im Vordergrund stehen die fachlichen Inhalte rund um das Zukunftsthema Digitalisierung. Zudem gibt es Zeit für Diskussionen und Antworten auf Teilnehmerfragen. Seien Sie dabei!

Jetzt den Programm-Flyer herunterladen!

Ihr eigenes Seminar? Wir machen es möglich!

Weitere Seminare dieser Art sind bereits in Planung. Ihr Unternehmen ist Mitglied im IKT-Förderverein der Wirtschaft? Sie haben ein spannendes Spezialthema? Gerne erarbeiten wir mit Ihnen Ihr eigenes Seminar. Sprechen Sie mich unverbindlich an:<!-- Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis Tel.: 0209 17806-42 E-Mail: kamarianakis@ikt.de-->

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis
Tel.: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

Die Expertenrunde

Mike Böge, iro
Claas Gembler, SUBTECH
Anja Janßen, Umwelttechnik Franz Janßen
Niklas Janßen, Umwelttechnik Franz Janßen
Michael Kerkmann, Umwelttechnik Franz Janßen
Jörg Rosenkiewicz, Stadtentwässerung Dortmund
Fabiola Schnau, iro
Rene Valenta, Umwelttechnik Franz Janßen
Peter Vieten, NEW AG
Martin Wascinski, Technische Betriebe Leverkusen
Ingo Zimmer, Ehle-HD Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft

Moderation:
Anja Janßen, Umwelttechnik Franz Janßen
Dr. Sissis Kamarianakis, IKT