StarkRegenCongress ‑ SRC 2017: Starkregenvorsorge ist Gemeinschaftsaufgabe

Regen

Keiner weiß, wen der Starkregen als nächstes trifft. Interessierte treffen sich beim SRC 2017 in Gelsenkirchen.

Starkregenvorsorge ist eine zentrale Aufgabe für alle Kommunen. Denn niemand weiß, wen es als nächstes trifft. Gefordert sind aber nicht nur die Abwasserbetriebe. Dezernatsübergreifend sind koordinierte Maßnahmen zu ergreifen um Werte zu schützen. Der StarkRegenCongress ‑ SRC 2017 am 12. und 13. Juni 2017 in Gelsenkirchen bringt alle Akteure zusammen.

StarkRegenCongress ‑ SRC 2017

12.-13. Juni 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung (PDF)
Ausstellerinformation (PDF)

Starkregenvorsorge – die eigene Rolle finden

Regen, Straße, Stadtgrün

Gemeinsame Herausforderung: innerstädtische Infrastrukturen an Starkregen anpassen

Bei diesem hochaktuellen Thema haben noch nicht alle ihre eigene Rolle gefunden. Der StarkRegenCongress gibt hier Orientierung. So nimmt Bauassessor Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rademacher aus Essen eine rechtliche Einordnung der Starkregenvorsorge vor. Und Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, stellt fünf Thesen zur Rolle der Stadtentwässerung bei Starkregen vor. Die Abwasserbetriebe können bei der Starkregenvorsorge zwar eine führende Rolle übernehmen, denn beim Thema Regenwasser sind sie in ihrem Element, aber ganz alleine schaffen sie es nicht. Auch das Tiefbau- und das Grünflächenamt sollten mit im Boot sein.

Voneinander lernen

Damit nicht jeder in seinem stillen Kämmerlein ganz für sich allein das Rad neu erfinden muss, zieht sich der Gedanken-, Ideen- und Erfahrungsaustausch wie ein roter Faden durch die gesamte Tagung. Ein Vortragsblock gleich am ersten Tag widmet sich ganz dezidiert dem Voneinander-Lernen. Abwasserbetriebe und -verbände stellen vor, was sie getan habe, was sie tun und was sie noch vorhaben. Und sie erklären, was sie sich dabei gedacht haben und welche Erfahrungen sie gemacht haben. Zugesagt haben Emschergenossenschaft/Lippeverband, die Ingolstädter Kommunalbetriebe, die Stadt Bochum, die Technischen Betriebe Solingen und der Eigenbetrieb Abwasser Rheda-Wiedenbrück. Anschließend diskutieren die Referenten auf dem Podium.

Verschiedene Sichtweisen auf das Thema

Wetterkarte

Wen trifft es diesmal? Wenn die Wetterkarte solch ein Tief über Mitteleuropa zeigt, besteht akute Starkregengefahr.

Behörden, Bürger, Betroffene, Ingenieure, Versicherer, Verbände – jeder schaut von seiner eigenen Position mit seinem eigenen Blickwinkel auf das Thema Starkregen. Der SRC 2017 will den Blick öffnen für andere Sichtweisen und neue Perspektiven. Deshalb wird jemand aus der Versicherungswirtschaft berichten, wo in der Vergangenheit schon welche Schäden durch Starkregen passiert sind. Dann weiß man, was einen erwartet, wenn es die eigene Kommune unvorbereitet trifft. Was aus Sicht der Bürger bei der Starkregenvorsorge wichtig ist, weiß die Verbraucherzentrale NRW aus ihrer eigenen Beratung und schickt eine Referentin zum SRC. Dann kann man zur Not auch mal auf die Beratungsangebote anderer verweisen. Und der Eigentümerverband Haus & Grund sagt, was Hausbesitzer von der Stadtentwässerung erwarten. Dann kennt man die Erwartungshaltung und kann das eigene Handeln entsprechend kommunizieren.

In die Details: Was geht und was nicht?

Im Themenblock „Praxis Sachbearbeitung“ am Vormittag des zweiten Tags stellen Netzbetreiber ihre Maßnahmen vor. So fokussiert sich Essen auf Starkregen-Risikokarten als Werkzeug der Wahl. Gelsenkirchen und Köln setzen auf Starkregen-Simulationen, um daraus wirkungsvolle Maßnahmen ableiten zu können. Dortmund legt Fokus auf die Grundstücksentwässerung und will sie gemeinsam mit den Eigentümern klimafest machen. Solingen hat sich auf die Suche nach multifunktionalen Flächen gemacht, die im Fall der Fälle Wasser aufnehmen können, und macht die Straße als Rückhalteraum nutzbar. Und der Eigenbetrieb Abwasser Rheda-Wiedenbrück hat Maßnahmen identifiziert, die der Kanalbetrieb kurz- bis mittelfristig umsetzen kann, bis das Thema auf allen Ebenen und in allen betroffenen Dezernaten durchgesickert ist.

An diesen Block schließt eine Podiumsdiskussion mit den Referenten an, die den Moderatoren und dem Publikum Rede und Antwort stehen.

Wo gibt es Unterstützung?

Grafik Geländemodell Starkregen

Überflutungsvorsorge und Starkregen-Risikokarte: Software-Anbieter und Ingenieurbüros bieten Unterstützung an. (Grafik: tandler.com)

Es ist überhaupt nicht ehrenrührig, wenn man sich bei so einem komplexen Thema wie der Starkregenvorsorge externe Unterstützung holt. Welche Lösungsansätze Ingenieurbüros und Software-Anbieter beisteuern können zeigen Vertreter einiger Büros und Unternehmen. Und natürlich unterstützt auch das KomNetABWASSER, das kommunale Netzwerk der Abwasserbetriebe, in dem mehr als 50 Netzbetreiber gemeinsam mit dem IKT an vielen aktuellen Themen wie Starkregen- und Überflutungsvorsorge, Betrieb privater Sammelleitungen und Kanalreinigung arbeiten. Marco Schlüter und Mirko Salomon vom KomNet stellen die Arbeit des Netzwerks und einige interessante Ergebnisse vor.

Technik zum Anfassen

Der Congress wird begleitet von einer Fachausstellung. Unternehmen der Branche präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur in den Pausen sondern auch in moderierten Kurzinterviews, die live auf die große Leinwand übertragen werden.

In den Pausen und bei der Abendveranstaltung gibt es jede Menge Gelegenheit sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen.

Melden Sie sich an!

StarkRegenCongress ‑ SRC 2017

12.-13. Juni 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung (PDF)
Ausstellerinformation (PDF)

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 




Vergrabene Schätze: Unterirdische Infrastruktur in Deutschland und Europa

Grafik unterirdischer Raum

Kanäle, Wasser, Gas, Fernwärme, Verkehr: Unter der Erde liegen Infrastrukturnetze im Billionen-Wert.

Wir haben ein Vermögen verbuddelt! Müssten wir alle Abwasserkanäle, Wasser-, Gas- und Fernwärmeleitungen und unterirdischen Verkehrswege in der Europäischen Union neu bauen, würden auf der Rechnung in etwa 4,3 Billionen Euro stehen, wie das IKT jetzt berechnet hat. Mit weitem Abstand größter Einzelposten: die Abwasserkanäle. Umso wichtiger, dass wir uns gut um unser Infrastrukturvermögen kümmern.

Ein dichtes Netz aus Ver- und Entsorgungsleitungen und unterirdischen Verkehrswegen durchzieht Europa. Insbesondere in den Ballungsräumen ist im Untergrund richtig was los: Tunnelbauwerke, Abwasserkanäle und Wasser-, Gas- und Fernwärmeleitungen. Was das alles wert ist, hat das IKT nun überschlägig ermittelt.

Hierzu wurden jede Menge Daten zur Länge der unterirdischen Infrastruktur zusammengetragen, um den Wiederbeschaffungswert dieser Bauwerke für Deutschland und für die Europäische Union abzuschätzen.

Seminar: Instandhaltungsstrategien für Abwasserbetriebe – Wie optimiert man den Betrieb mit Asset Management-Methoden?

8. November 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Öffentliche Abwasserkanäle: 2,5 Billionen Euro

Einbau von Flüssigboden in den Leitungsgraben

Reich an Rohren: Abwasserkanäle haben den größten Anteil am unterirdischen Infrastrukturvermögen.

Die Gesamtlänge öffentlicher Abwasserkanäle beträgt in Deutschland laut Statistischem Bundesamt 575.800 Kilometer. Das entspricht ziemlich genau der 1,5fachen Entfernung zwischen Erde und Mond. Eingerechnet sind Misch-, Schmutz- und Regenwasserkanäle. Legt man den Mittelwert der Kosten für eine Erneuerung (1.509 Euro pro Meter) und für eine Neuerschließung (610 Euro pro Meter) aus der DWA-Umfrage 2015 zugrunde, ergibt sich ein Wiederbeschaffungswert für die gesamte öffentliche Kanalisation in Deutschland in Höhe von 631 Milliarden Euro.

Nach einer überschlägigen Berechnung beträgt die Gesamtlänge der öffentlichen Abwasserkanäle in der Europäischen Union (EU-28) ca. 2,5 Millionen Kilometer. Das wären sechs Leitungen von der Erde zum Mond und dann noch fünfmal um die Erde.

Für die Berechnung des Wiederbeschaffungswerts der öffentlichen Kanalisation in der Europäischen Union wurde ein Arbeitskostenverhältnis zwischen Deutschland und der Europäischen Union von 1,26 zugrunde gelegt und angenommen, dass die Arbeitskosten ungefähr die Hälfte der gesamten Baukosten ausmachen. Ergebnis: etwa 2,5 Billionen Euro. Dafür bekäme man fast 136 Millionen VW Golf in Grundausstattung zu je 18.000 Euro Listenpreis – mehr als das Doppelte des aktuellen Fahrzeugbestands in Deutschland laut Kraftfahrtbundesamt.

Wasserversorgungsleitungen: 985 Milliarden Euro

Blick in Baugrube mit verschiedenen Leitungen und Baumwurzeln

Anlagevermögen: Allein in Deutschland sind öffentliche Trinkwasserleitungen mit einem Wiederbeschaffungswert von 159 Milliarden Euro verlegt.

Laut „Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft 2015“ wird die Gesamtlänge des Trinkwassernetzes in Deutschland auf rund 530.000 Kilometer (ohne Hausanschlussleitungen) geschätzt. Angenommen, dass die mittleren spezifischen Kosten für die Verlegung von Trinkwasserversorgungsleitungen 300 Euro pro Meter betragen, ergibt sich ein Wiederbeschaffungswert für das deutsche Trinkwassernetz (ohne Hausanschlussleitungen) in Höhe von 159 Milliarden Euro.

Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU-28) ergibt sich in der Summe eine Netzlänge von ungefähr 3,6 Millionen Kilometer. Der Wiederbeschaffungswert dieser Wasserversorgungsleitungen lässt sich dann abschätzen auf etwa 985 Milliarden Euro. In dieser groben Berechnung wurden die unterschiedlichen Arbeitskosten der EU berücksichtigt.

Fernwärmeleitungen: 118 Milliarden Euro

Verlegegung einer Fernwärmeleitung in offener Bauweise

188 Milliarden Euro: So viel würde die Wiederbeschaffung aller Fernwärmeleitungen in Europa kosten.

25.200 Kilometer Fernwärmeleitungen gibt es in Deutschland insgesamt. Die Neuverlegung von Fernwärmleitungen kostet im Mittel 660 Euro pro Meter. Daraus errechnet sich ein Wiederbeschaffungswert von 16 Milliarden Euro.

In der Europäischen Union wird die Gesamtlänge des Fernwärmeleitungsnetzes auf rund 200.000 Kilometer geschätzt. Eine Neuverlegung würde demnach mit ungefähr 118 Milliarden Euro zu Buche schlagen.

Gasleitungen: 546 Milliarden Euro

Das Nieder-, Mittel- und Hochdrucknetz der Gasleitungen weist in Deutschland eine Gesamtlänge von 510.000 Kilometern auf. Der Wiederbeschaffungswert des gesamten Gasleitungsnetzes in Deutschland liegt in etwa bei 153 Milliarden Euro, wenn mittlere spezifische Kosten für die Neuverlegung von 300 Euro pro Meter angesetzt werden.

Für die Gasleitungen in der Europäischen Union (EU-27) wird eine Gesamtlänge von etwa 2 Millionen Kilometer angenommen. Der Wiederbeschaffungswert der Gasleitungen in der EU beträgt nach Schätzung des IKT 546 Milliarden Euro. Für das Geld könnte man mehr als 1,8 Million Reihenhäuser à 300.000 Euro bauen.

Unterirdische Verkehrswege: 254 Milliarden Euro

U-Bahn-Tunnel

Tunnelbauwerke in Deutschland: ca. 1.600 Kilometer Länge, 45 Milliarden Euro Wiederbeschaffungswert

In Deutschland werden ungefähr 600 Kilometer Tunnel für U-Bahnen, S-Bahnen und Stadtbahnen mit ca. 500 unterirdischen Haltestellen betrieben. Hinzu kommen die Eisenbahntunnel der deutschen Fernbahnen mit einer Gesamtlänge von 774 Kilometern – inklusive „Stuttgart 21“. Und unsere mehr als 330 Straßentunnel in Deutschland addieren sich laut Bundeministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung auf 250 Kilometer Gesamtlänge. Macht alles in allem ungefähr 1.600 Kilometer.

Straßen- und Fernbahntunnel zu bauen kostet im Mittel 15.000 Euro pro Meter. U-Bahn-, S-Bahn- und Stadtbahntunnel inklusive Stationen sind mit einen Richtwert von 50.000 Euro pro Meter deutlich teurer. Insgesamt errechnet sich daraus ein Wiederbeschaffungswert für die unterirdischen Verkehrswege in Deutschland in Höhe von 45 Milliarden Euro.

Aufgrund fehlender belastbarer Zahlen für das Gebiet der Europäischen Union wurde die Gesamtlänge unter Zugrundelegung der Einwohnerzahl grob abgeschätzt. Es ergibt sich eine Gesamtlänge der unterirdischen Verkehrswege von ungefähr 10.000 Kilometer – und ein Wiederbeschaffungswert von etwa 254 Milliarden Euro.

Insgesamt: 4,3 Billionen Euro

4,3 Billionen Euro insgesamt – eine 43 mit elf Nullen. Das entzieht sich der Vorstellungskraft der meisten Menschen. Zum Vergleich: Damit ließen sich in jedem der 195 Staaten der Erde 28 Elbphilharmonien zu je 789 Millionen Euro bauen – auch in Luxemburg, Liechtenstein und Lesotho. Wenn wir aber mit den passenden Instandhaltungsstrategien für eine lange Lebensdauer unserer Infrastrukturen sorgen, kommen wir sicher mit deutlich handlicheren Beträgen hin.

Den ausführlichen Bericht mit allen Details und Quellenangaben lesen Sie hier:
Länge und Wiederbeschaffungswert der unterirdischen Infrastruktur in Deutschland und in der Europäischen Union

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Thomas Brüggemann
Telefon: 0209 17806-18
E-Mail: brueggemann@ikt.de

 

Seminar: Instandhaltungsstrategien für Abwasserbetriebe – Wie optimiert man den Betrieb mit Asset Management-Methoden?

8. November 2017 in Gelsenkirchen

  • Einblick in Instandhaltungsstrategien gewinnen
  • Von Erfahrungen anderer Betreiber lernen
  • Unterstützung bei der Entwicklung der Strategien erfahren

Programm und Anmeldung




Kurz vor Start: Großer IKT-Warentest „Flüssigböden“

Einbau von Flüssigboden in den Leitungsgraben

Was kann Flüssigboden? Finden wir’s gemeinsam raus – beim großen IKT-Warentest „Flüssigböden“

Was kann Flüssigboden und was nicht? Wann bietet sich der Einsatz von Flüssigboden an? Welches Flüssigboden-Verfahren kann rundum überzeugen? Wie kann man mit Flüssigboden Geld sparen? Das soll im neuen großen IKT-Warentest „Flüssigböden“ untersucht werden, der jetzt in den Startlöchern steht. Interessierte Abwassernetzbetreiber sind aufgerufen sich zu beteiligen: von Anfang an dabei sein, sich inhaltlich einbringen, mitgestalten und als erste von den Ergebnissen profitieren.

Vergleichende Prüfungen

Der auf zwei Jahre ausgelegte Warentest „Flüssigböden“ soll den Abwassernetzbetreibern wichtige Hinweise für die Wahl des Produkts und Verfahrens geben. Daneben sollen verlässliche, neutrale und unabhängige Informationen über (Grenz-)Bedingungen für den Einsatz von sogenannten Flüssigböden geliefert und Empfehlungen für Ausschreibung, Bauausführung und Qualitätssicherung gegeben werden.

ZFSV – die Flüssigböden

Verfüllung Leitungsgraben

Das Verfüllen von Leitungsgräben mit Flüssigboden bietet Vorteile. Worauf muss man achten?

Mit dem Einsatz von „zeitweise fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüllbaustoffen“ (ZFSV) können Abwassernetzbetreiber sowohl beim Neubau als auch bei der Erneuerung im Bestand Optimierungspotenziale erschließen. Die Ausführung der Bettung mit Flüssigboden kann sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit einer Kanalbaumaßnahme, das Tragverhalten der verlegten Rohre, ihre Wechselwirkung mit dem umgebenden Baugrund und die zu erwartende Nutzungsdauer auswirken.

Trotzdem setzen Kanalnetzbetreiber Flüssigböden bisher nur vereinzelt ein. Zum einem besteht Unklarheit über die Bewertung der Ausführungsrisiken. Zum anderen wird die Auswahl eines Bettungsmittels bisher vor allem aufgrund von Herstellerinformationen und subjektiver Erfahrung getroffen. Und drittens führen fehlende Qualitätsanforderungen und unterschiedliche Informationen in Regelwerken und Anwendungsrichtlinien zu Unsicherheiten bei Ausschreibung und Vergabe. Darüber hinaus gibt es zurzeit keine herstellerunabhängigen Methoden, um die Qualität der Materialen unter verschiedenen Praxisbedingungen zu überprüfen.

Marktübersicht, Testergebnisse, Muster-ZTV

Gut gebettet liegt länger

Gut gebettet liegt länger.

Der IKT-Warentest „Flüssigböden“ wird viele wichtige Informationen zum Thema ZFSV liefern: eine detaillierte Marktübersicht, unabhängige Testergebnisse und hilfreiche Muster-ZTV. Die Beteiligten an diesem Forschungsvorhaben werden zunächst verschiedene Qualitätsanforderungen an Flüssigböden zu einem Leistungsspektrum zusammenfassen und daraus ein Prüfprogramm mit einheitlichen Prüfkriterien und Randbedingungen ableiten. Ausgewählte, marktgängige Flüssigböden werden dann sowohl unter reproduzierbaren Bedingungen im Labor als auch in situ auf Baustellen vergleichend hinsichtlich ihrer Produkteigenschaften und Einbaurisiken getestet und untersucht. <!--Das Arbeitsprogramm des Warentests umfasst:
  • Zusammenstellung einer Marktübersicht und Durchführung einer Regelwerksanalyse
  • Durchführung von In-situ-Untersuchungen: wissenschaftliche Begleitung kommunaler Baumaßnahmen
  • Erarbeitung von Anforderungen und Prüfkonzept sowie Produktauswahl für vergleichende Untersuchungen
  • Durchführung von vergleichenden Untersuchungen im Labor (IKT-Großversuchsstand)
  • Erarbeitung einer Muster-ZTV und Weiterentwicklung eines Rohrbemessungskonzepts
-->

zbg-zertifizierter-berater-grundstuecksentwaesserung-grauvogel-320Ich verspreche mir von dem IKT-Warentest einen tiefen Einblick in das Thema ZFSV und viele praxisrelevante Ergebnisse für den bewussten Einsatz von Flüssigböden. Dann profitieren wir in Zukunft von Einsparungen im Kanalbetrieb und von einer längeren Lebensdauer unserer Kanäle. Machen Sie auch mit und nutzen Sie den intensiven Austausch und die gemeinsame Arbeit im Lenkungskreis!
Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel, Technische Werke Burscheid, Leiter Netzbetrieb, Erschließung, Kanal- und Straßenbau

Interessierte Netzbetreiber gesucht!

Verfüllung Leitungsgraben

Der IKT-Warentest untersucht die Qualität der Verfahren unter Laborbedingungen und in situ auf Baustellen.

Für dieses Vorhaben haben die Technischen Werke Burscheid in Zusammenarbeit mit dem IKT einen Förderantrag beim Land Nordrhein-Westfalen eingereicht, der inzwischen bewilligt wurde. Das Land übernimmt damit 80 Prozent der Projektkosten. Um den nötigen Eigenanteil aufzubringen sucht das IKT weitere Netzbetreiber, die sich im Rahmen des Vorhabens inhaltlich als auch finanziell einbringen. Durch den Verbund beteiligter Netzbetreiber wird die Wirkung der einzelnen Teilnahmebeiträge um ein Vielfaches erhöht (sogenannter Fördermittel-Hebel). Die Beiträge für die Teilnahme sind ansatzfähig für die Abwassergebühren.

Der Nutzen für die teilnehmenden Netzbetreiber ist vielfältig:

  • eine qualifizierte Marktübersicht über fließfähige selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) mit Informationen zu Produktmerkmalen und Anwendungsgrenzen
  • ein einheitliches und fundiertes Leistungsspektrum für ZFSV mit sämtlichen Qualitätsanforderungen bezüglich Einbau, Betrieb, Ausbau und Entsorgung
  • fundierte Informationen hinsichtlich des Einsatzbereichs und qualifizierte Aussagen zur technischen Leistungsfähigkeit der untersuchten Produkte und Verfahren
  • wertvolle Hinweise zur Berücksichtigung bestimmter Eingangsparameter für die Rohrstatik bei der Verwendung von Flüssigböden (Bemessungskonzept für Rohre in Flüssigböden angelehnt an DWA-A 127)
  • grundlegende Hinweise zur Bauausführung im Sinne einer „Standardbauweise“
  • neutrale und unabhängige Produktempfehlungen der am Markt angebotenen ZFSV
  • Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) mit konkreten Hinweisen zur Qualitätssicherung und Empfehlungen zu Ausschreibung, Vergabe und Überwachung von Bauleistungen
  • unmittelbarer Wissenszugewinn durch Mitwirkung an Prüfprogramm und Anforderungsprofil und Erfahrungsaustausch mit anderen Netzbetreibern im Rahmen von Lenkungskreissitzungen

Wissen schaffen

In zwei Jahren werden wir gemeinsam mehr Wissen über Flüssigböden geschaffen und mehr Sicherheit bei ihrem Einsatz erreicht haben. Was wir jetzt brauchen ist Ihre Unterstützung als Netzbetreiber für den längsten und größten IKT-Warentest aller Zeiten.
Unterstützen Sie uns! Machen Sie mit! Profitieren Sie!

Kontaktformular (PDF)

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA
    IKT, Leiter Warentest
    Telefon: 0209 17806-32
    E-Mail: ulutas@ikt.de
  • Dipl.-Ing. Martin Liebscher
    IKT, Projektleiter
    Tel.: 0209 17806-23
    E-Mail: liebscher@ikt.de
  • Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel
    Technische Werke Burscheid
    Tel.: 02174 7878-404
    E-Mail: f.w.grauvogel@tw-burscheid.de

 

IKT-Warentests

In den vergleichenden IKT-Warentests werden Produkte und Verfahren unter Labor- und Praxisbedingungen auf Herz und Nieren geprüft. Jeder Warentest wird von einer Gruppe von Netzbetreibern getragen. Die Mitglieder dieser Gruppen – Lenkungskreise genannt – profitieren unmittelbar durch den direkten Einblick in die Prüf- und Verfahrensabläufe und den fachlichen Austausch mit anderen Netzbetreibern.

Entscheidungen über Testinhalte, -verfahren und -kriterien trifft der jeweilige Lenkungskreis. Auch über die abschließenden Bewertungen entscheiden die Netzbetreiber gemeinsam in diesen Steuerungsgremien. So ist sichergestellt, dass die Tests praxisnah, neutral und unabhängig von Firmeninteressen verlaufen.

Das Ziel
Die Ergebnisse liefern den Netzbetreibern solide und verlässliche Informationen über Stärken und Schwächen der am Markt angebotenen Produkte und Verfahren. So können sie ihre Kaufentscheidungen auf Basis von harten Fakten statt allein aufgrund der Herstellerwerbung treffen. Gleichzeitig bieten die IKT-Warentests den Anbietern Anhaltspunkte zur Verbesserung der getesteten Produkte und Verfahren und damit auch zur Stärkung ihrer Marktstellung. Davon profitiert letztlich die gesamte Branche.

zu den IKT-Warentest-Ergebnissen




Kanalreinigung auf ein neues Level heben

Kanalarbeiter wird abgeseilt

Für Einsteiger und Erfahrene, für Praktiker und Entscheider: 5. Deutscher Tag der Kanalreinigung am 21. und 22. Juni in Nürnberg

Kanalreinigung ist so viel mehr als die regelmäßige Hochdruckspülung. Allein schon die Wahl der richtigen Düse für den nächsten Einsatz ist eine kleine Wissenschaft für sich. Die aktuelle Feuchttücher-Problematik, neueste Entwicklungen bei Korrosionsschutz und Geruchsbekämpfung und wichtige Aspekte der Arbeitssicherheit gehören auch dazu und sind nur einige der Themen beim 5. Deutschen Tag der Kanalreinigung am 21. und 22. Juni 2017 in Röttenbach bei Nürnberg.

Auf dem diesjährigen Tag der Kanalreinigung präsentieren Abwasserbetriebe ihre Vorgehensweisen und geben Hinweise aus der Praxis. Zudem zeigen Fachfirmen in der begleitenden Ausstellung innovative Produkte für alle Anwendungssituationen der Kanalreinigung. Der 5. Deutsche Tag der Kanalreinigung ist ein Treffpunkt zum Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen kommunalen Entscheidungsträgern, Ingenieurbüros, Herstellern und Wissenschaftlern.

5. Deutscher Tag der Kanalreinigung

Heben Sie Ihre Kanalreinigung auf ein neues Level!
21.-22. Juni 2017 in 91187 Röttenbach bei Nürnberg
Programm und Anmeldung
Ausstellerinformation

Pumpen und Feuchttücher

Packung Feuchttücher

Ein Herz für Popos, nicht für Pumpen: Feuchte Toilettentücher zersetzen sich nicht und können Abwasserpumpen blockieren.

Das Problem mit dem feuchten Toilettenpapier, das vor allem den Abwasserpumpen zu schaffen macht, hat sich in den letzten Jahres so drastisch verschärft, dass es heute durch alle Medien geht und endlich auch die Politik beschäftigt. Welche Lösungsansätze es gibt, wie Abwasserpumpen effektiv und effizient betrieben werden können und was eine Pumpwerksrichtlinie zur Problemlösung beitragen kann, das soll in spannenden Vorträgen in Nürnberg dargestellt werden.

Intelligenter Umgang mit Regenwasser

Auch bei der Reinigung von Straßenabläufen hat sich in letzter Zeit einiges getan. Auf der technischen Seite gibt es Neuheiten für komfortableres, ergonomischeres Arbeiten. Und auch bei der Organisation gibt es neue Überlegungen und Konzepte, vor allem mit Blick auf den Klimawandel und die Überflutungsvorsorge.

Fahrzeug Sinkkastenreinigung

Straßeneinläufe reinigen: ergonomisch und effektiv arbeiten

Hier wollen wir auch einen Blick über den Tellerrand werfen, ein Stückchen über die Reinigung hinaus: So wollen wir klären, ob Pflanzenbeete bei der Regenwasserbeseitigung eine praktikable Option darstellen. Und wir geben einen Überblick über die am Markt verfügbaren dezentralen Regenwasserbehandlungsanlagen.

Gerüche aus Kanälen und Druckleitungen

Wie ein modernes Geruchs- und Korrosionsmanagement aussehen kann, soll bei der Tagung im Juni ebenso veranschaulicht werden wie die Maßnahmen, die im Fall der Havarie einer Abwasserdruckleitung zu ergreifen sind. Angereichert wird dieser Themenblock mit Betreiber-Erfahrungen zur Reinigung von Druckleitungen und zur Geruchsbekämpfung.

Kanalbetrieb richtig managen

Referent - Tag der Kanalreinigung

Erfahrungsaustausch: Kanalnetzbetreiber berichten aus der Praxis.

Wie funktioniert die Umstellung auf ein Kanalreinigungsmanagement nach DIN EN 14654-1? Was bringt ein Betriebsführungssystem für den Kanalreinigungsalltag? Wie organisieren andere Betreiber ihre Kanalreinigung? Beim Tag der Kanalreinigung berichten Kanalbetriebe von ihren Praxiserfahrungen.

Kanalbetriebsmanager im Gespräch

Zertifizierte Kanalbetriebsmanagerinnen und -manager haben beim Thema Kanalbetrieb alle Betreiberpflichten im Blick, koordinieren die Aufgaben und optimieren die Abläufe. Wir haben ein paar von ihnen eingeladen, damit sie Ihre Fragen beantworten:

  • Kanalreinigung – Fremdvergabe oder selber machen?
  • Bedarfsorientiert oder Vorsorge – Was bringt den Erfolg?
  • Ist mein Spülfahrzeug effizient?

Arbeitssicherheit im Kanalbetrieb

Die Sicherheit der Mitarbeiter im und am Kanal sollte stets oberste Priorität haben. Beim Tag der Kanalreinigung gibt es ein aktuelles Update in Sachen Arbeitssicherheit. Außerdem wird gezeigt, wie Kanalbetriebsmanager die Organisation und die Dokumentation der Arbeitssicherheit in die Hand nehmen können.

Fachausstellung mit Ausstellerinterviews

begleitende Fachauststellung

Fachausstellung: Unternehmen zeigen ihre Produkte und stellen ihre Dienstleistungen vor.

Fachfirmen zeigen in der begleitenden Ausstellung innovative Produkte für alle Anwendungssituationen der Kanalreinigung. Am Vormittag des ersten Tags führen wir zwischen den Vorträgen interaktive Kurzinterviews mit den Ausstellern, die wir live auf die große Leinwand bringen – interessant für Teilnehmer genauso wie für die Unternehmen, die sich so noch besser präsentieren können.

Der 5. Deutsche Tag der Kanalreinigung ist ein Treffpunkt zum Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen kommunalen Entscheidungsträgern, Praktikern der Kanalreinigung, Wissenschaftlern und Mitarbeitern in Ingenieurbüros und bei Herstellern.

5. Deutscher Tag der Kanalreinigung
21.-22. Juni 2017 in 91187 Röttenbach bei Nürnberg
Programm und Anmeldung
Ausstellerinformation

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 




MAC und FEM – IKT auf der RO-KA-TECH in Kassel

Messegespräch

RO-KA-TECH 2017: Gerne begrüßen wir Sie an unserem Stand!

Das IKT ist vom 10. bis 12. Mai 2017 auf der RO-KA-TECH in Kassel vertreten. Schwerpunkte am IKT-Stand sind das Angebot der IKT-Prüfstelle für Bauprodukte und das MAC-System zur zerstörungsfreien Prüfung von Großrohren im Bestand. Besuchen Sie uns in Halle 2 an Stand E05!

IKT auf der RO-KA-TECH
Stand H2 E05

IKT-Prüfstelle

Die DIBt-benannte IKT-Prüfstelle für Bauprodukte bietet ein breites Spektrum an Prüfleistungen – von Schlauchliner-Prüfungen über Materialprüfungen an Beton- und Kunststoffbauteilen bis zu Prüfungen von Schachtsanierungen. Die Prüfstelle führt auch statische Berechnungen nach DWA-A 143-2 durch. Neu sind die FE-Berechnungen für Sonderprofile. Gerne stellen wir Ihnen auf der RO-KA-TECH unser breites Angebot vor.
mehr über die IKT-Prüfstelle

MAC-Verfahren

MAC-System

MAC-Verfahren: Standsicherheit von Großrohren zerstörungsfrei überprüfen

Mit dem MAC-Prüfsystem kann die Standsicherheit von begehbaren Kanälen im Bestand zerstörungsfrei überprüft werden. Es ist in Mauerwerks- und Betonkanälen ab DN 1200 einsetzbar – auch nach Sanierungs- und Reparaturarbeiten. Erfahren Sie an unserem Stand mehr über die Vorteile dieses Verfahrens!
mehr über das MAC-Verfahren

Daneben gibt es natürlich Informationen über aktuelle Forschungsergebnisse, Warentests, den diesjährigen LinerReport und vieles mehr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand!

IKT auf der RO-KA-TECH

Stand H2 E05
zur RO-KA-TECH-Website




AIRVALVE: Neues IKT-Fördervereinsmitglied

AIRVALVE Firmensitz

AIRVALVE: Firmensitz am Möhnesee

Das IKT begrüßt die Firma AIRVALVE Flow Control als neues Mitglied im „Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.“. Bisher haben AIRVALVE und das IKT schon in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet. Ab jetzt unterstützt das Unternehmen das IKT auch ganz offiziell im Förderverein. Herzlich willkommen!

Das IKT nahm bereits vor Jahren im Rahmen intensiver Forschungen im Bereich des wirtschaftlichen, innovativen Netzbetriebs Kontakt zur Firma AIRVALVE Flow Control GmbH mit heutigem Sitz am Möhnesee bei Soest auf. Aus einem ersten gegenseitigen Wissenstransfer erwuchs eine vertrauensvolle Zusammenarbeit bei konkreten Projekten und Fortbildungsveranstaltungen. Da lag es nah, dass AIRVALVE die Arbeit des IKT nun auch in Form einer Fördervereinsmitgliedschaft aktiv unterstützt.

Schutz von Leitungssystemen

Grafik Lufteinschlüsse, Druckstoß, Be- und Entlüftungsventil

Lufteinschlüsse führen zu einer Steigerung der Förder­höhe, schädigenden Druckstößen (Mitte: Druckstoß nach Joukowski) wirken moderne Be- und Entlüftungs­ventile für Abwasser entgegen (im Bild AIRVALVE-Typ D-025).

AIRVALVE ist spezialisiert auf die Optimierung von Rohrströmungen und die Beherrschung dynamischer Druckänderungen mit Hilfe von Be- und Entlüftungsventilen. Das fundierte Wissen über den Schutz von Leitungssystemen vor Lufteinschlüssen, Unterdruck und Druckstoß wird gezielt eingesetzt, um Druckleitungen effizient und sicher zu betreiben. Unzählige Male konnten Probleme wie reduzierte Pumpenfördermengen und Überlastungen durch dynamische Druckänderungen durch Messungen und Ursachenerkundung vor Ort analysiert und anschließend durch qualifizierte Fachberatungen über geeignete Maßnahmen behoben werden.

Pegelmessung mit Prozesswächter

Pegelmessung in einem Kanal (l.) mit dem autarken Prozesswächter LT-US-ATEX (r.)

Energieautarke Messtechnik

Eine weitere Schnittstelle zwischen IKT und AIRVALVE entstand erst kürzlich über das Thema energieautarke Messtechnik. Der explosionsgeschützte Prozesswächter von AIRVALVE misst und protokolliert das Einstau- und Entlastungsverhalten gemäß SüwVO Abw NRW. Prozesswächter werden zudem im Fremdwassermonitoring und zur Überwachung von Drosselorganen eingesetzt.

AIRVALVE Flow Control GmbH

 

Träger des IKT

Grafik RÜB-Protokollierung

RÜB-Protokollierung mit Prozesswächter LT-US-ATEX

Das IKT wird getragen von seinen zwei Fördervereinen. Der Förderverein der Wirtschaft hat zurzeit 75 Mitglieder: Unternehmen der Bauwirtschaft und Industrie, Ingenieurbüros, Dienstleister, Institute und Vereinigungen. Dieser Förderverein hält ein Drittel der Anteile am IKT. Dem Förderverein der Netzbetreiber gehören derzeit etwa 130 Abwassernetzbetreiber an. Sie halten zwei Drittel der Anteile am IKT.
IKT-Förderverein der Wirtschaft
IKT-Förderverein der Netzbetreiber