Mein Girls‘ Day beim IKT

– von Merit Schlüter –

In der IT-Abteilung: Merit Schlüter (15) programmiert eine Internetseite.

In der IT-Abteilung: Merit Schlüter (15) programmiert zusammen mit Vladislav Koutsenok eine Internetseite.

Noch immer gibt es viele typische Männer- und Frauenberufe. Der Girls‘ Day versucht, das etwas aufzubrechen. An diesem Tag erkunden Schülerinnen typisch männliche Berufswelten. Ich habe heute das Forschungs- und Prüfinstitut IKT in Gelsenkirchen besucht.

Einblick in die Website-Programmierung

Zunächst schaute ich in den IT-Bereich des IKT herein. System­adminis­trator Dipl.-Ing. Vladislav Koutsenok und ich programmierten eine Internet­seite weiter, was gar nicht so einfach war. Doch mit meinen Vorkennt­nissen aus der Schule haben wir ein schönes Ergebnis erzielen können.

Vortrag über Materialprüfungen

Im IKT-Lehrgang: Schülerin Merit lauscht einem Vortrag über Materialprüfungen.

Im IKT-Lehrgang: Schülerin Merit lauscht einem Vortrag über Materialprüfungen.

Als nächstes ging es dann zu einem Vortrag über Hoch­druck­strahl­beständig­keit und Hoch­druck­spül­festig­keit von Rohr­leitungs­teilen für Abwasser­leitungen und -kanäle. Dabei stellte Barbara Grunewald, M.Sc., Wissen­schaftliche Mitarbeiterin in der IKT-Prüfstelle, zwei Prüf­verfahren vor. Die Prüfung beansprucht ein nur ein Meter langes Bauteil mit einem Hoch­druck­wasser­strahl. Bei der anderen Prüfung wird ein ganzer Rohrstrang unter Einhaltung festgelegter Kriterien gespült.

Besichtigung des Prüflabors

Anschließend besichtigte ich gemeinsam mit den Kurs­teil­nehmern das Prüflabor für Schlauchliner. Dort stellte Barbara Grunewald die Standard­prüfungen an Schlauch­liner­proben vor.

Artikel für den Firmen-Blog

Im IKT-Labor: Merit erfährt etwas über die Prüfungen an Schlauchlinern.

Im IKT-Labor: Merit erfährt etwas über die Prüfungen an Schlauchlinern.

Zuletzt lernte ich die Öffentlich­keits­arbeit im IKT kennen und schrieb diesen Artikel für den Firmen-Blog. Dabei habe ich einen Einblick in die Arbeit mit einem Content Management System bekommen.

Mein Tag beim IKT war großartig!




Schachtsanierung: Neueste Ergebnisse aus Warentest und Forschung

Inspektion durch den Bewertungskreis

IKT-Warentest „Schachtsanierung“: 13 Sanierungs­ver­fahren wurden im Groß­versuchs­stand unter realen Bedingungen getestet.

Rund 10 Millionen Abwasserschächte gibt es in Deutschland in den Netzen öffentlicher Betreiber. Viele sind inzwischen schadhaft geworden. Den Kommunen stehen somit hohe Sanierungs- und Reparatur­kosten ins Haus. Was leisten Sanierungs­systeme und was ist bei der Sanierung zu berück­sichtigen?

Erkenntnisse und Exponate

Beim IKT-Seminar „Warentest Schachtsanierung“ präsentiert das IKT die Ergebnisse aus einem kürzlich abgeschlossenen Groß­forschungs­projekt zur Schacht­sanierung, das auch einen groß angelegten Warentest beinhaltete. Vorgestellt werden neueste Erkenntnisse zur Auskleidung und Beschichtung von Schacht­bau­werken (Waren­test­ergeb­nisse), zur Abdichtung mit schnell abbindenden Stopf­mörteln, zu Kunst­stoff­schächten, zu Schacht­prüfungen mit dem MAC-System und vieles mehr. Zudem können die Exponate aus dem Warentest besichtigt werden.

Kunststoffbeschichtung mit extrem großen Blasen

Ergebnisse des IKT-Warentest Schachtsanierung: Einige Exponate können besichtigt werden.

Darüber hinaus lädt das IKT-Seminar zum Erfahrungs- und Infor­mations­aus­tausch zwischen kommunalen Ent­scheidungs­trägern und Wissen­schaftlern ein.

Programm und Anmeldung

mehr über den IKT-Warentest Schachtsanierung

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Markus Gillar
Telefon: 0209 17806-46
E-Mail: gillar@ikt.de

IKT auf der IFAT

Besuchen Sie uns!
Stand B4.254
30. Mai ‑ 3. Juni 2016 in der Messe München

 




Theorie und Praxis Hand in Hand: IKT-Lehrgang Berater Grundstücksentwässerung

Praxisvorführung Inspektion mit der Schiebekamera

Learning by doing: Die Teilnehmer packen mit an.

Grundstücksentwässerung ist mehr als nur Dichtheitsprüfung. Das erleben gerade die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lehrgangs „IKT-Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung“. Hier geht es neben Inspektion, Prüfung und Sanierung unter anderem auch um den Umgang mit Regen- und Dränage­wasser und um Rückstau­schutz.

Theorie und Praxis Hand in Hand

Das Lernprogramm ist sehr umfangreich. Die Teilnehmer drücken aber nicht sieben Tage lang nur die Schulbank. Der IKT-Lehrgang verbindet immer wieder Theorie und Praxis miteinander. Und so gibt es zusätzlich zu dem reinen Fachwissen auch viele Vorführungen und Übungen. Anpacken und selber ausprobieren gehören einfach dazu. Denn wer etwas schon mal selbst gemacht hat und deshalb genau weiß, wovon er redet, kann auch andere besser überzeugen.

Prüfung und Dichtheitsprüfung

Teilnehmerin bedient Schiebekamera

Wie funktioniert eine TV-Inspektion? Die Teilnehmer wissen es jetzt, denn sie haben es selbst gemacht.

So gab es am Thementag „Inspektion und Dichtheitsprüfung“ natürlich alle nötigen Hinter­grund­informa­tionen – sogar zum Spezialthema Prüfung von Abwasser­druck­leitungen. Aber erst mit den Praxis­vor­führungen wurde der Tag komplett: Inspektion mit Schiebekamera mit Diana Mette vom Kamera­hersteller Rausch, Inspektion mit Satelliten­kamera mit Tobias Jöckel von jt-elektronik und Dicht­heits­prüfung mit Luft oder Wasser mit Michael Schulte-Zweckel von der HadeS GmbH.

Sanierung und Dränagen

Und auch beim Thementag „Sanierung“ gingen die Teilnehmer in die IKT-Versuchs­halle und erlebten live eine Sanierung mit Schlauchliner in allen Schritten. Im Theorieteil ging es außerdem um Ursachen von Feuchte­schäden und um die Planung und bauliche Ausführung von Dränagen.

Praxisvorführung Schlauchlinersanierung

Schlauchlinersanierung: Live und direkt und ausnahmsweise nicht unter der Erde

Auf dem Programm für die letzten zwei Tage stehen Sanierungs­möglich­keiten und ganzheitliche Ansätze, Produkt- und Material­prüfungen im Labor und IKT-Warentests, die immer wieder wichtige Informationen und Ent­schei­dungs­hilfen für die tägliche Praxis liefern. Neben den fachlichen und technischen Aspekten werden die Teilnehmer auch ein Kommu­nika­tions­training erhalten. Damit sie im Umgang mit Verwaltung, Politik und Grund­stücks­eigen­tümern immer den richtigen Ton treffen.

ZBG: Bedarf besteht

Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung waren und sind gefragte Leute. Die Netzbetreiber sehen die Abwasser­beseitigung inzwischen mehrheitlich als ganzheitliche Aufgabe, zu der auch die Bearbeitung der Grund­stücks­ent­wässerung gehört. Doch die Erfahrungen haben gezeigt: Ohne eine kompetente Beratung der Eigen­tümer werden Grund­stücks­ent­wässerungs­anlagen kaum nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten. Genau hier setzt der IKT-Lehrgang „Zertifizierter Berater Grund­stücks­ent­wässerung“ an. Um gemeinsam mit den Eigentümern die privaten Leitungen bearbeiten zu können, ist es wichtig, Mitarbeiter zu qualifizierten Beratern für Grund­stücks­ent­wässerung weiterzubilden.

Teilnehmer und Referentin im IKT-Vortragssaal

In mittlerweile 20 Lehrgängen wurden mehr als 350 Fach­leute zu IKT-Zertifizierten Beratern Grundstücksentwässerung ausgebildet.

Bereits seit 2009 bildet das IKT Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung (ZBG) aus. In mittlerweile 20 Lehrgängen wurden mehr als 350 Fachleute aus kommunalen Entwässerungs­betrieben, Ingenieur­büros und aus Dienst­leistungs­unter­nehmen zertifiziert.

zur Liste der IKT-Zertifizierten Berater Grundstücksentwässerung
weitere Informationen

Der nächste Lehrgang „IKT-Zertifizierter Berater Grund­stücks­ent­wässerung“ findet vom 12. bis 20. Januar 2017 im IKT in Gelsen­kirchen statt. Ein weiterer Termin ist für den 7. bis 15. September 2017 angesetzt.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Telefon: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de

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Tag der Kanalreinigung: Strategiewechsel – ja oder nein?

Praxisvorführung Großprofilreinigung

Einblicke: 4. Deutscher Tag der Kanal­reini­gung mit Fachvorträgen, Ausstellung und Praxisvorführungen

Alles fließt. Im Normalfall. Im Kanal kann der Abfluss aber auch schon mal ins Stocken geraten. Damit das nicht zur Regel wird, gibt es die Kanal­reinigung. Doch wie Kanäle zu reinigen sind – nach festem Plan oder nach Bedarf – darüber gibt es unter­schied­liche Meinungen.

Strategiewechsel – ja oder nein?

Die Bedarfsorientierte Kanalreinigung liegt derzeit voll im Trend. Immer mehr Abwasser­betriebe stellen um. Es gibt aber auch noch Verfechter der tradi­tio­nellen turnus­mäßigen Reinigung.

Sie alle – Befürworter und Gegner eines Strategiewechsels in der Kanalreinigung – treffen sich am 6. und 7. Juli 2016 im IKT in Gelsen­kirchen zum 4. Deutschen Tag der Kanal­reini­gung. Interessante Fach­vorträge, spannende Praxis­vorfüh­rungen, eine abwechs­lungs­reiche Fach­aus­stellung und viele Gespräche und Diskussionen liefern ein wichtiges Wissens-Update für die tägliche Kanal­betriebs­praxis.

4. Deutscher Tag der Kanalreinigung

6.-7. Juli 2016 im IKT
Programm und Anmeldung
Ausstelleranmeldung

Praxis steht im Vordergrund

Sascha Kokles während seines Vortrags

Abwasserbetriebepräsentieren ihre Vorgehensweisen (im Bild: Sascha Kokles, B.Eng, Berliner Wasserbetriebe beim Tag der Kanalreinigung 2015).

Die Kanalreinigung ist eine zentrale Aufgabe für jeden Netz­betreiber und erfordert einen hohen Personal- und Geräte­aufwand. Zudem muss die Kanal­reinigung die tägliche Praxis bestehen. Deshalb steht beim 4. Deutschen Tag der Kanal­reinigung die Praxis im Vordergrund:

  • Kanalbetrieb optimieren – wie geht das?
  • Zukunft der Kanalreinigung – was erwartet uns?
  • Moderne Stadtentwässerung – was ist zu beachten?

Im Vortragsprogramm des 4. Deutschen Tags der Kanalreinigung präsentieren Abwasser­betriebe ihre Vorgehens­weisen, sprechen über ihre Erfahrungen und geben Hinweise aus der Praxis.

Aus dem Vortragsprogramm

Serdar Ulutas während seines Vortrags

Wissens-Update: Fachliche Infos liefert das Vortragsprogramm.

  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung oder weiter so wie immer? – Gründe für den Strategie­wechsel
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung – nicht mit uns! Gründe gegen den Strategie­wechsel
  • NEU: DWA-A 147 und DWA-M 174 – Auswirkungen auf das Kanal­betriebs­manage­ment?
  • EDV-Unterstützung im Kanalbetrieb – Was ist sinnvoll und was überflüssig?
  • Arbeitssicherheit gelebt – wie Mitarbeiter richtig sensibilisieren?
  • Entscheidungsmanagement für Investitionen – begründen, auswählen, vergeben
  • Einführung eines Betriebsführungssystems – Kosten und Nutzen
  • IKT-Warentest „Drosseleinrichtungen an Regenbecken“ – Das beste Produkt kaufen!
  • Schädlingsbekämpfung im ländlichen Raum
  • Umgang mit feuchtem Toilettenpapier und Feuchttücher
  • Innovative Ansätze zur Geruchsbekämpfung – Was ist möglich?

Fachausstellung und Praxisvorführungen

Automatische Sinkkastenreinigung

Technik in Aktion: In der Fachausstellung werden auch viele Produkte live vorgeführt.

Viele Fachfirmen zeigen auf der begleitenden Ausstellung innovative Produkte für alle Anwen­dungs­situa­tionen der Kanal­reinigung. Zahlreiche Aussteller präsentieren den Teilnehmern ihre Technologien in Aktion. So wird anschaulich gezeigt, was normaler­weise im Verborgenen passiert.

Hersteller stellen ihre Produkte vor (Stand 26.4.2016):

  • Kanalreinigungsfahrzeug, Kaiser AG
  • Lindauer Schere und Schacht-Zoom Kamera Fastpicture, JT-elektronik GmbH
  • Kanaldüse Xpection, iPEK International GmbH
  • Schachteinfahrsystem – sicherer Einfahren ohne Steigeisen

 

dec-2016-bild-aussteller-320Aussteller präsentieren Produkte und Verfahren zum Kanal­betrieb

  • Düsen- und Fahrzeughersteller
  • Inspektion von Schächten und Leitungen
  • Pumpwerke und Sonderbauwerke
  • Reparaturen im Kanalbetrieb
  • Betriebsführungs- und Kanalinformationssysteme
  • Produkte zur Arbeitssicherheit und Geruchsvermeidung
  • neue und innovative Produkte und vieles mehr…

Der 4. Deutsche Tag der Kanalreinigung ist ein Treffpunkt zum Erfahrungs- und Infor­ma­tions­aus­tausch zwischen kommunalen Entscheidungs­trägern, Ingenieur­büros, Herstellern und Wissen­schaftlern.

Fragen aus dem Punlikum

Fragen, Antworten, Diskussionen: Der Tag der Kanalreinigung bringt die Akteure des Kanalbetriebs zusammen.

4. Deutscher Tag der Kanalreinigung
6.-7. Juli 2016 im IKT
Programm und Anmeldung
Ausstelleranmeldung

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. (FH) Serdar Ulutaş, MBA
Telefon: 0209 17806-32
E-Mail: ulutas@ikt.de

 




DEC 2016: Gemeinsam das Thema Druckentwässerung erarbeitet

Moderator Kamarianakis und Publikum

Eine große Gemeinschaft: Teilnehmer, Aussteller, Referenten und Moderatoren

Im Thema Druckleitungen ist Druck drin. Und der Druck­Ent­wässe­rungs­Congress war das Ventil. 21 Aussteller, 16 Referenten und mehr als 150 Teilnehmer. Anregende Vorträge, erhellende Erfahrungs­berichte und viele, viele Diskussionen. Etwa 200 Menschen kamen in der Klassik-Stadt Weimar zusammen und bildeten augenblicklich eine Gemeinschaft.

Thema Druckleitungen komplett abgedeckt

Zum ersten Mal fand ein bundesweiter IKT-Congress zum Thema Druckentwässerung statt. Und zwar zum gesamten Thema Druckentwässerung – von Inspektion und Dichtheitsprüfung über Betrieb und Sanierung bin hin zum Neubau von Druckleitungen wurde an zwei intensiven Tagen ein weites Themenfeld aufgespannt:

  • Wie werden Abwasserdruckleitungen im Rahmen der Eigenkontrollverordnungen der Länder inspiziert?
  • Gibt es überhaupt Möglichkeiten der Inspektion?
  • Wie betreibt man Abwasserdruckleitungen sicher?
  • Was ist beim Neubau zu beachten?
  • Wie lassen sich Druckleitungen sanieren?
  • Wie funktionieren Dichtheitsprüfungen im Bestand?

1. Tag: Neubau, Inspektion, Sanierung

Prof. Jörg Londong während seines Vortrags

Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong von der Bauhaus Universität Weimar zur Bedeutung der Druckentwässerung

Nach dem Start mit eher wissenschaftlichen Vorträgen zur Bedeutung der Druckentwässerung, zur nachhaltigen Bewirtschaftung und zur Prüfung von Abwasserpumpen wurde es schnell handfester. Es ging zunächst um den Neubau von Druckleitungen, wobei immer wieder durch Beispiele und Erfahrungen aus Kommunen der Praxisbezug hergestellt wurde. Referenten aus dem benachbarten Ausland berichteten von ihren Erfahrungen mit der Inspektion von Abwasserdruckleitungen. Und Vertreter der Abwasserbetriebe von Kiel und Hamburg brachten konkrete Fallbeispiele zur Sanierung von Druckleitungen.

Eingeschworene Gemeinschaft

Tagungsleiter Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis vom IKT freut sich, dass es beim DruckEntwässerungsCongress gelungen ist, die Gruppen der Referenten, Aussteller und Teilnehmer zusammenzuführen und miteinander zu verbinden. Alle begegneten sich auf Augenhöhe und bildeten zwei Tage lang eine große, eingeschworene Gemeinschaft. Besonderes Highlight: Am Abend des ersten Tags gingen alle geschlossen zur Abendveranstaltung im Feiningersaal, um bei Schwarzbier und Thüringer weiter zu diskutieren.

Ich habe noch keine Veranstaltung erlebt, wo es in den Pausen so viele Diskussionen an den Ausstellerständen gab.
Dr. Sissis Kamarianakis, IKT, Tagungsleiter

2. Tag: Firmenvorträge und Ausstellerinterviews

Ausstellerinterview

In moderierten Interviews stellten die Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen vor.

Am zweiten Tag war das Programm geprägt durch packende Vorträge über die Themen Dichtheitsprüfung, Inspektion und Sanierung von Abwasserdruckleitungen. Dienstleister, kommunale Vertreter sowie Hersteller berichteten lebendig und praxisnah.

Höhepunkt des zweiten Tags waren die Präsentationen der Aussteller – besonders wichtig für die vielen Teilnehmer, die sich gerade in die Materie einarbeiten und den Markt noch nicht so gut kennen. Die Aussteller referierten dabei nicht nur auf der großen Bühne – viele von ihnen wurden auch direkt am Stand interviewt. Neu dabei: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Interviews bequem im Vortragssaal auf der großen Leinwand mitverfolgen. Die moderne Übertragungstechnik machte es möglich.

Der DruckEntwässerungsCongress war seriös, kompetent und locker.
Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel, Technische Werke Burscheid, Referent

Input für Teilnehmer

Teilnehmerin mit Mikrofon

Die Teilnehmer waren stets ins Geschehen eingebunden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuten sich über den großen Input zum Thema Druckleitungen, den sie bisher vermisst hatten. Die Veranstaltung schärfte das Bewusstsein für die Komplexität der Materie. So sagte eine Teilnehmerin fröhlich, sie sei mit einem Problem gekommen und gehe mit dreien, habe aber auch die Lösungen schon im Gepäck.

Aussteller begeistert

Auch die Aussteller waren von der Veranstaltung begeistert. Ihre Reaktionen reichten von „…eine absolut kritikfreie Veranstaltung…“ über „…so viele Visitenkarten habe ich schon lange nicht mehr verteilt…“ bis hin zu „…danke, dass Sie uns eine solche Plattform bieten…“. Besonders die dichte, energiegeladene Atmosphäre und die Möglichkeit, sich in Ausstellervorträgen und moderierten Interviews zu präsentieren, haben sich die Aussteller gefreut. Die Teilnehmer im Übrigen auch, denn kaum jemand ist so tief im Thema, dass er einen solchen Überblick über den Markt nicht brauchen könnte.

Alle freuen sich bereits auf den DEC 2017 in Heidelberg.

Interessierte Referenten können sich bereits jetzt vormerken lassen. Kontakt: Dr. Kamarianakis, kamarianakis@ikt.de

Ansprechpartner

Dr.-ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 

Impressionen vom DEC 2016

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IKT international: LinerReport in Großbritannien vorgestellt

Dieter Homann während seines Vortrags

Dipl.-Ing. Dieter Homann, Leiter der IKT-Prüfstelle, erläutert das Vorgehen bei der Qualitätssicherung.

Englands größter Abwassernetzbetreiber, Thames Water, hat alle zwölf britischen Netz­betreiber und vier führende Sanierungs­unter­nehmen zum zweitägigen „Seminar on CIPP Quality Assurance for UK Water and Sewerage Companies”, das sich mit der Qualitäts­sicherung von Schlauch­linern befasst, eingeladen. Vertreter der einzelnen Betreiber berichten in Reading, westlich von London, über ihre Erfahrungen und Vorgehens­weisen. Das IKT stellte den aktuellen LinerReport vor.

IKT-LinerReport präsentiert

Das IKT ist mit seinem Geschäftsführer Dipl.-Ök. Roland W. Waniek und Dipl.-Ing. Dieter Homann, dem Leiter der IKT-Prüfstelle, vertreten. Waniek präsentiert die Ergebnisse des IKT-Liner­Reports 2015, in dem auch britische Sanierungs­unter­nehmen vertreten sind. Homann erläutert, wie Bau­stellen­proben entnommen werden, wie sie geprüft werden und was man aus den Prüf­ergeb­nissen heraus­lesen kann.

Interesse an deutscher Vorgehensweise

Roland W. Waniek während seines Vortrags

IKT-Geschäftsführer Dipl.-Ök. Roland W. Waniek stellt das IKT vor und präsentiert den LinerReport.

Die britischen Netzbetreiber sind sehr an der deutschen Vorgehens­weise zur Liner-Qualitäts­sicherung interessiert, da sie noch keine eigenen Prüf­standards haben. Der IKT-LinerReport wird dadurch immer inter­natio­naler in seinem Leistungs­vergleich von Sanierungs­unter­nehmen.

zum Download des IKT-LinerReports

IKT-Prüfstelle für Schlauchliner

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Dieter Homann
Leiter IKT-Prüfstelle für Schlauchliner
Telefon: 0209 17806-24
E-Mail: homann@ikt.de

 

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