IKT - eNewsletter
 
eNewsletter März 2008


Rohrvortrieb vs. offene Bauweise:
IKT befragt Netzbetreiber

Vorteil Rohrvortrieb, wo Verkehr, Handel und Wohnen nicht gestört werden sollen. Hausanschlüsse hingegen sprechen für offene Bauweise. Für Netzbetreiber ein Dilemma...

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Tag der Forschung 2008
Einmal im Jahr präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. In diesem Jahr findet der Tag der Forschung am 3. Juni statt...

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IKT vergibt Siegel
Das IKT führt unabhängige und neutrale Warentests und Prüfungen durch. Die Ergebnisse dieser Tests und Prüfungen sollen den Markt für Käufer und Verbraucher übersichtlicher machen. Aktuell hat die Weischer GmbH das IKT-geprüft Siegel für ihre Einstiegshilfen erhalten...

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Bedarfsorientierte Reinigung: Süddeutsche Erfahrungen im Fokus
Großes Interesse fand der Workshop Bedarfsorientierte Kanalreinigung des IKT-Süd an der Bundeswehr-Universität in Neubiberg bei München am 13. März 2008. Mehr als 100 Netzbetreiber tauschten Betriebserfahrungen zur bedarfsorientierten Kanalreinigung aus. Das IKT-Süd unterstützte mit aktuellen Forschungsergebnissen und moderierte den spannenden Diskurs...

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Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen
Otzenrath, Holz und Spenrath sind Dörfer, die dem Braunkohletagebau „Garzweiler II“ weichen mussten. Für das IKT bieten diese verlassenen Siedlungen ideale Forschungsbedingungen: Die IKT-Forscher nutzten die seit mehr als 20 Jahren bestehenden Abwasserleitungen, um Modellvorstellungen zum Einfluss unterirdisch verlegter Abwasserleitungen und ihres Bettungsmaterials auf das Wurzelwachstum zu überprüfen...

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IKT-Förderverein der Netzbetreiber begrüßt 100. Mitglied!
Der „IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.“ ist der Zusammenschluss der interessierten Städte, Gemeinden und Wasserverbände, an deren Aufgaben und Tätigkeiten sich das Institut orientiert. Der Verein begrüßt jetzt das 100. Mitglied: die Innsbrucker Kanalbetriebe AG (IKB)...

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Stellenausschreibung



Technische Projektassistenten
(Gesellen, Meister, Techniker, Ingenieure FH/TH)
Das IKT sucht fortlaufend technische Projektassistenten für die selbständige und eigenverantwortliche Koordination, Durchführung, Dokumentation und Auswertungen von praktischen Prüfungen im Rahmen von Forschungsprojekten, Warentests und Produktprüfungen...

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Veranstaltungen



IKT auf der IFAT 2008
Bereits zum zweiten Mal präsentiert sich das IKT auf der weltweit größten Messe für Umwelt und Entsorgung. Vor allem seine Dienstleistungen für Kommunen stellt das neutrale und unabhängige Institut dar.
Halle B5, Stand 231, vom 5. bis zum 9. Mai 2008

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2. Sauerländer Abwassertag
Am 29. Mai 2008 findet bereits zum zweiten Mal der Sauerländer Abwassertag statt. Die Themen in diesem Jahr: Fremdwasser, Kanlsanierung mit Schlauchlining, Schächte, Kanalneubau und Zustandserfassung...

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Veröffentlichungen



IKT-Veröffentlichungen
Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht: Handbuch Kanalreinigung, Handbuch Schacht 2007, IKT-Ergebnisse...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber

Vorteil Rohrvortrieb, wo Verkehr, Handel und Wohnen nicht gestört werden sollen. Hausanschlüsse hingegen sprechen für offene Bauweise. Für Netzbetreiber ein Dilemma.

Die IKT-Marktumfrage 2007 befasst sich in ihrem zweiten Teil schwerpunktmäßig mit dem Thema Rohrvortrieb. Rund 250 Kanalnetzbetreiber gaben umfassend Antwort zu ihrer Meinung pro und contra Rohrvortrieb. Teil 1 der Umfrage „Bauinvestitionen in die Kanalisation“ wurde bereits Anfang des Jahres veröffentlicht. Die gesamte Umfrage fand in der Zeit von Oktober bis Dezember 2007 statt und wurde von der STEINZEUG Abwassersysteme GmbH in Auftrag gegeben.

Rohrvortrieb-Anteil angemessen

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der Rohrvortrieb einen festen Stellenwert bei deutschen Kanalnetzbetreibern hat: 86% halten den Anteil des Rohrvortriebs am Kanalbau für angemessen. Hingegen meinen 13%, dass dieser zu gering ist, lediglich 1% halten ihn für zu hoch.

Rohrvortrieb vs. offene Bauweise

Aus Sicht der Netzbetreiber sind die drei zentralen Argumente für Rohrvortrieb „Bau unter Verkehrswegen“, „Verkehrsfluss“ sowie „Bürgerfreundliches Bauen“. Diese Argumente sind für 85%, 81% bzw. 75% der Befragten wichtig. Ferner spielen die Vermeidung von Emissionen und Umsatzeinbußen für den Handel eine wesentliche Rolle (siehe Tab. 1).

Hingegen spricht für die offene Bauweise in erster Linie die Anbindung von Hausanschlüssen, die hier 72% der Netzbetreiber für wichtig halten. Erst mit großem Abstand folgt das Argument der Baukosten mit 47%, das beim Rohrvortrieb eher nachteilig gesehen wird (25%); siehe Tab. 2.

Bei den klassischen Bauthemen wie „Technische Risiken beherrschbar“, „Geeignete Technologien vorhanden“ und „Bodenverhältnisse“ schätzen Netzbetreiber Rohrvortrieb und offene Bauweise als nahezu gleich gut ein. Vorteile für die offene Bauweise sehen sie bei „Geeignete Bauunternehmen und Ingenieurbüros vorhanden“ sowie bei „Eigenem Wissen und Erfahrung“. Gegen die offene Bauweise sprechen jedoch „Verkehrsfluss“, „Bau unter Verkehrswegen“, „Bürgerfreundliches Bauen“, „Emissionen“ und „Umsatzeinbußen für Handel“.

Die Einschätzung der Netzbetreiber zu allen abgefragten Pro-Argumenten ist in Tab. 3 detailliert aufgeführt (+1 = weniger wichtig, +3 = sehr wichtig, 0 = indifferent).

Download der Tabelle als PDF-Datei: Tab.3 Argumente Rohrvortrieb vs. offene Bauweise

Insgesamt zeigt sich, dass die Stärke des einen Verfahrens die Schwäche des anderen ist: So landet das Argument Nr.1 für die offene Bauweise auf dem letzten Platz für den Rohrvortrieb, nämlich die Einbindung der Hausanschlüsse. Umgekehrt sehen Netzbetreiber die drei schwächsten Argumente für die offene Bauweise („Bau unter Verkehrswegen“, Verkehrsfluss“, „Bürgerfreundliches Bauen“) als die drei stärksten Argumente pro Rohrvortrieb.

Dilemma Hausanschlüsse

Dem Rohrvortrieb wird dort Vorzug gegeben, wo es die übliche Nutzung des öffentlichen Straßenraums durch Kanalbaumaßnahmen möglichst wenig zu stören gilt. Dies betrifft vor allem die verkehrs- und bevölkerungsreichen Innenstadtbereiche. Aber gerade dort sind aufgrund dichter Besiedlung viele Hausanschlüsse einzubinden, die als die zentrale Schwachstelle des Rohrvortriebs angesehen werden. Stärken und Schwächen der beiden Bauverfahren stehen sich also diametral gegenüber. Da aber in Innenstädten ein Kanalbau ohne Anbindung von Hausanschlüssen kaum denkbar ist, stehen die Netzbetreiber hier vor einem echten Dilemma.

Favorisierte Rohrmaterialien im Rohrvortrieb

Ein weiteres Augenmerk der IKT-Marktumfrage 2007 gilt den favorisierten Rohrmaterialien für den Vortrieb. Gefragt wurden die Netzbetreiber, welche Rohrmaterialien sie beim Rohrvortrieb bis DN 1200 für geeignet halten und welche Materialien sie tatsächlich im Rohrvortrieb einsetzen.

Netzbetreiber bewerten Stahlbeton- und Stahl-/Gussrohre mit den besten Noten, wenn es um die grundsätzliche Eignung für Rohrvortrieb geht. Polymerbeton- und Steinzeugrohre liegen im Mittelfeld, allerdings mit durchschnittlich noch guten Noten (siehe Tab. 4).

Angaben über die tatsächlich im Rohrvortrieb eingesetzten Rohrmaterialien haben die Netzbetreiber im Multiple-Choice-Verfahren gemacht. Gefragt wurde nach den Werkstoffen und den jeweiligen Rohrdurchmessern (siehe Diagramm).

Beim Rohrvortrieb setzen die Netzbetreiber bei kleinen Nennweiten bis DN 150 in erster Linie Steinzeugrohre ein (23%). Daneben spielen lediglich Stahl-/Gussrohre (9%) eine nennenswerte Rolle. Auch im Segment DN 150 bis 400 dominieren vor allem Steinzeugrohre (34%), gefolgt von Stahl-/Gussrohren (19%) und Stahlbetonrohren (9%).

Ein anderes Bild zeigt sich bei größeren Nennweiten. In den Bereichen DN 400 bis 1200 sowie DN > 1200 favorisieren die Netzbetreiber Stahlbetonrohre (34% bzw. 31%). Die Rohrwerkstoffe Steinzeug (9%) und Polymerbeton (8%) weisen lediglich im Bereich DN 400 bis 1200 noch nennenswerte Anteile auf.

Erfahrungen mit Rohrvortrieb

Ihre bisherigen Erfahrungen mit Rohrvortrieb und offener Bauweise bewerten die Netzbetreiber überwiegend positiv. Im Durchschnitt wird die offene Bauweise von 212 Netzbetreibern mit der Note 1,8 bewertet, der Rohrvortrieb bekommt von 175 Netzbetreibern im Durchschnitt die Note 2,1 (1 = sehr gut, 5 = sehr schlecht); siehe Tab. 5.

Beide Bauverfahren werden mit "gut" bewertet, Netzbetreiber denken über beide Bauverfahren insgesamt positiv. Die offene Bauweise schneidet dabei nur leicht besser ab als der Rohrvortrieb.

Fazit

Insgesamt weisen die Netzbetreiber dem Rohrvortrieb dort Stärken zu, wo im Bauumfeld eine hohe Nutzungsdichte vorherrscht (Verkehr, Handel, Wohnen). Wenn die offene Bauweise gravierende Störungen der überirdischen Abläufe mit sich bringt, kommen ihre Argumente für den Vortrieb stärker zum Tragen.

Ein Bauumfeld mit hohem Verkehrs- und Handelsaufkommen sowie mit hoher Bevölkerungsdichte findet man vor allem in Innenstädten. Aber gerade dort sehen die Netzbetreiber einen Zielkonflikt für den Einsatz des Rohrvortriebs: Dem Vorteil eines verminderten Störpotenzials stehen oftmals Nachteile infolge der hohen Hausanschlussdichte gegenüber.

Letztendlich hängt die Entscheidung für ein Bauverfahren von der Gewichtung der Einzelargumente und der sich im Einzelfall ergebenden Gesamtargumentation ab. Dabei können auch solche Argumente den Ausschlag geben, die von den Netzbetreibern in der Umfrage als weniger wichtig eingestuft wurden, wie z.B. Grundwasser, geeignete Ingenieurbüros sowie eigenes Wissen und Erfahrungen.

Weitere Daten verfügbar
Eine detaillierte Darstellung der Umfrageergebnisse ist erhältlich bei:
STEINZEUG Abwassersysteme GmbH
Tel.: 02234 507-212
Fax: 02234 507-706
E-Mail: info@steinzeug.com



Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT-Tag der Forschung 2008

Ergebnisse aktueller IKT-Forschungsprojekte


3. Juni 2008
Gelsenkirchen

Jährlich präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte.

Insbesondere die kommunalen Netzbetreiber sind hierzu eingeladen, weil sich die Arbeiten des IKT an ihren Praxis-Erfordernissen orientieren.

Die IKT-Forscher möchten gemeinsam mit Ihnen und den Mitgliedern beider Fördervereine

  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.
  • Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.

diese Ergebnisse diskutieren. Darüber hinaus sind alle Teilnehmer eingeladen, ihre Vorschläge für künftige praxisorientierte Forschungsprojekte des IKT einzubringen.

Im Anschluss an den Tag der Forschung findet die Mitgliederversammlung des IKT-Fördervereins der Netzbetreiber e.V. statt. Interessierte Netzbetreiber (auch Nicht-Mitglieder) sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Der IKT-Tag der Forschung 2008 ist gemäß §6 Fort- und Weiterbildungsordnung mit drei Zeiteinheiten anerkannt als Weiterbildungsmaßnahme für Ingenieure durch die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen (Reg.-Nr. 6427).

Download Programm
(PDF 1,6 MB)









Download Programm (PDF 1,6 MB)

Programm


  9:00 

Begrüßung  
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT

Berichte aus aktuellen IKT-Projekten
Moderation: Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT

  9:15 

IKT-Handlungsschwerpunkte 2008  
Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT

  9:30 

Fremdwassersanierungskonzepte:
Hausanschlüsse sanieren, Dränagewasser sammeln und ableiten  

Dipl.-Ing. Marco Schlüter, IKT

  9:50 

Rohrvortrieb:
Ergebnisse aus Großversuchen und In-situ-Untersuchungen  

Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT

10:10 

Kaffeepause  

10:30 

Inspektion des Rohr-Boden-Systems  
Dipl.-Ing. Andreas Redmann, IKT

10:50 

Abnahme von Lining-Maßnahmen:
Praxiserfahrungen und Bewertungsmethoden  

Dipl.-Ing. Oliver Sokoll, IKT

11:10 

Schachtsanierung: Verfahren und Qualitätssicherung  
Dipl.-Ing. Markus Gillar, IKT

11:30 

Perspektiven für die Entwicklung der
abwassertechnischen Infrastruktur in NRW  

Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Diskussion  

12:30 

Mittagessen  

 

 


 

 

 




IKT-Newsletter

IKT vergibt Siegel

Das IKT führt unabhängige und neutrale Warentests und Prüfungen durch. Die Ergebnisse dieser Tests und Prüfungen sollen den Markt für Käufer und Verbraucher übersichtlicher machen. Aktuell hat die Weischer GmbH das IKT-geprüft Siegel für ihre Einstiegshilfen erhalten.

Einstiegshilfen unter Last

Die Weischer GmbH hat ihre Haltevorrichtungen für Schächte vom IKT nach den Grundsätzen der Prüfung und Zertifizierung des Fachausschusses Bauliche Einrichtungen der Berufsgenossenschaftlichen Zentrale für Sicherheit und Gesundheit prüfen lassen.

Das IKT hat untersucht, wie sich die Einstiegshilfen unter Belastung verformen. In drei Belastungsschritten wird eine Kraft von 100 N, 300 N und 450 N aufgebracht. Die Auslenkung/Durchbiegung wird unter Last abgelesen. Zwischen den Belastungen erfolgt jeweils eine Entlastung.

Die IKT-Prüfer können bestätigen, dass das geprüfte Baumuster den Anforderungen entspricht.

Grundsätze IKT-Siegel

Das IKT führt unabhängige und neutrale Warentests und Prüfungen durch. Die Ergebnisse dieser Tests und Prüfungen sollen den Markt für Käufer und Verbraucher übersichtlicher machen. Das IKT vergibt dafür Siegel, die die Herstellerfirmen für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. In einem Nutzungsvertrag verpflichtet sich der Nutzer dazu, die folgenden Grundsätze einzuhalten:

  • Die Verwendung von IKT-Ergebnissen in der Werbung durch den Hersteller darf bei den Verbrauchern keine falschen Vorstellungen über die vorgenommene Beurteilung der Produkte oder Leistungen entstehen lassen.
  • Die Ergebnisse dürfen nicht mit Produkten oder Leistungen in Zusammenhang gebracht werden, für die sie nicht gelten. Die IKT-Ergebnisse dürfen nicht durch neuere Ergebnisse oder durch eine erhebliche Veränderung der Marktverhältnisse überholt sein.
  • Die Angaben über die Ergebnisse müssen leicht und eindeutig nachprüfbar sein. Dazu gehört, dass in der Werbung Monat und Jahr der Erstveröffentlichung angegeben werden.
  • Der Rang des verwendeten Prüfurteils muss insbesondere dann erkennbar gemacht werden, wenn bessere Prüfurteile für andere Produkte oder Leistungen vergeben worden sind.


Folgende Firmen dürfen derzeit ein IKT-Siegel verwenden:


Übersicht über die Verträge zur Nutzung des IKT-Warentestsiegels

IKT-Warentest Nutzer Kontakt Siegel Beginn
Nutzung
(nach Datum
sortiert)
Ende
Nutzung
Reparaturverfahren
für Anschluss-
Stutzen
KA-TE System
AG
Schwerzistraße 4
CH - 8807
Freienbach
+41 (0) 55 4155858
info@kate-pmo.ch
30. Jun 04
30. Jun 08
Hausanschlussliner
Karl Otto Braun
KG
Lauterstraße 50
67752 Wolfstein
+49 (0) 6304 740
info@kob.de
23. Nov 05
23. Nov 09
Hausanschluss-
Stutzen
Plasson GmbH
Krudenburger Weg 29
46485 Wesel
+49 (0) 281 952720
info@plasson.de
30. Nov 05
30. Nov 09
Hausanschluss-
Stutzen
Steinzeug
Abwassersysteme
GmbH
Alfred-Nobel-
Straße 17
50226 Frechen
+49 (0) 2234 5070
info@steinzeug.com 
30. Sep 06
30. Sep 08




Übersicht über die Verträge zur Nutzung des IKT-Geprüft-Siegels

IKT-Warentest Nutzer Kontakt Siegel Beginn
Nutzung
(nach Datum
sortiert)
Ende
Nutzung
HD-Prüfung
Funke
Kunststoffe
Funke
Kunststoff
GmbH
Siegenbeckstraße 15
59071 Hamm-Uentrop
+49 (0) 2388 30710
info@funkegruppe.de
01. Apr 05
14. Nov 09
Prüfung des PLASSON
Schachtanschluss-
systems für
Betonschächte
Plasson GmbH
Krudenburger Weg 29
46485 Wesel
+49 (0) 281 952720
info@plasson.de
01. Sep 07
31. Aug 09
Prüfung von
Haltevorrichtungen
für Schächte
Weischer GmbH
Robert-Bosch-
Straße 17
9399 Olfen
+49 (0) 2595 98020
info@weischer-gmbh.de
01. Mrz 08
28. Feb 10



Haben auch Sie Interesse an unseren neutralen und unabhängigen Prüfungen und Warentests? Sprechen Sie uns an.



Dipl.Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Bedarfsorientierte Reinigung: Süddeutsche Erfahrungen im Fokus

Großes Interesse fand der Workshop Bedarfsorientierte Kanalreinigung des IKT-Süd an der Bundeswehr-Universität in Neubiberg bei München am 13. März 2008. Über 100 Netzbetreiber tauschten Betriebserfahrungen zur bedarfsorientierten Kanalreinigung aus. Das IKT-Süd unterstützte mit aktuellen Forschungsergebnissen und moderierte den spannenden Diskurs.

Kanalreinigung: Daueraufgabe im Netzbetrieb

Der Leiter des IKT-Süd, Dipl.-Ing. René Puhl moderierte durch den Tag und führte gleich zu Beginn die entscheidenden Fragen ein: Kanalreinigung ist Daueraufgabe für jeden Netzbetreiber. Sie kostet viel Geld. Im Schnitt ca. 600 Euro pro Jahr und Kanalkilometer. Wie kann dieser Kostenblock gesenkt werden und die Reinigungsqualität verbessert werden? Das ist der Fokus unter dem das IKT-Süd den Betreiber-Workshop organisiert hat.

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IKT-Geschäftsführer Waniek
begrüßte die Gäste am
13. März in München
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Professor Günthert stellte
Dipl.-Ing. René Puhl und
Dipl.-Ing. Marco Schlüter vor

Die Programm-Schwerpunkte des Tages waren

  • Präsentation neuester Forschungsergebnisse
  • Süddeutsche Kommunen stellen ihre Konzepte und Vorgehensweisen vor
  • Offener Erfahrungsaustausch unter Netzbetreibern

Forschungsprojekt: Bedarfsorientierte Kanalreinigung

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Offene und spannende Diskussionen
im Kreis der Netzbetreiber

Als Basis für die Diskussion präsentierte das IKT seine aktuellen Forschungsergebnisse aus dem Projekt Bedarfsorientierte Kanalreinigung. Projektleiter Schlüter: „Die gute Nachricht zuerst: Bedarfsorientierte Kanalreinigung kann jeder. Die Wege sind jedoch verschieden. So verschieden wie sich die Betriebsprofile von Abwasserbetrieben darstellen.“ So überwiegen insbesondere in Bayern kleine Netzbetreiber, die die Reinigung an private Reinigungsfirmen vergeben. Teilweise zu Dumping-Preisen von 20 Cent pro Meter Kanalreinigung wie die Diskussion zeigte. Dabei wurde auch deutlich, dass unter solchen Voraussetzungen keine qualitätsvolle Reinigung wirtschaftlich realisierbar ist.

Betreiber stellen Ihre Konzepte vor
(verschiedene Wege führen zum Ziel…)

Drei Netzbetreiber berichteten von ihren Erfahrungen mit strategischen Neuausrichtungen der Kanalreinigung:

  • Münchner Stadtentwässerung, Dipl.-Ing. (FH) Karl-Maria Späth
  • Stadtentwässerung Stuttgart, Dipl.-Ing. Robert Hertler und
  • Stadtentwässerung Straubing, Dipl.-Ing. Johann Buchmeier

Bei den Vorträgen und den anschließenden Diskussionen wurde schnell deutlich, dass verschiedene Wege zum Ziel einer optimierten Organisation und Durchführung der Kanalreinigung führen können.

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Dipl.-Ing. Robert Hertler,
Stadtentwässerung Stuttgart
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Dipl.-Ing. (FH)
Karl-Maria Späth,
Münchner Stadtentwässerung
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Dipl.-Ing. Johann Buchmeier,
Stadtentwässerung Straubing


Die Vorträge stehen im Netz zum Download bereit:
IKT-Betreiber-Workshop "Bedarfsorientierte Kanalreinigung"


Abgerundet wurde das Programm durch interessante Außenvorführungen der Firmen IPEK und Wiedemann & Reichardt.

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Schachtkamera
(Fa. IPEK)
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Rückgewinner
(Fa. Wiedemann und Reichardt)


Dipl.-Ing. Marco Schlüter
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-31
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de



Dipl.-Ing. René Puhl
Leiter IKT-Süd
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg bei München
Tel.: +49 (0) 89 4371 9203
Fax: +49 (0) 89 6004-3858
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen

Otzenrath, Holz und Spenrath sind Dörfer, die dem Braunkohletagebau „Garzweiler II“ weichen mussten. Für das IKT bieten diese verlassenen Siedlungen ideale Forschungsbedingungen: Die IKT-Forscher nutzten die seit mehr als 20 Jahren bestehenden Abwasserleitungen, um Modellvorstellungen zum Einfluss unterirdisch verlegter Abwasserleitungen und ihres Bettungsmaterials auf das Wurzelwachstum zu überprüfen [1].

Problemfall Wurzeleinwuchs

Das Thema „Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen“ wurde bereits mehrfach vom IKT bearbeitet (vgl. zum Beispiel [2], [3]). Die IKT-Forscher entwickelten im Ergebnis eine Modellvorstellung, das Dichtefallenmodell, mit deren Hilfe die Reaktion von Wurzeln auf bestimmte Bodenparameter, wie Porosität oder Verdichtung beschreibbar ist. Wurzeln wachsen vorwiegend in porenreichen Bodenbereichen [4], wie sie zum Teil im Leitungsgraben auftreten. Das Dichtefallenmodell beschreibt außerdem, dass Wurzeln Bereiche mit geringem Porenanteil oder hoher Verdichtung nicht wieder verlassen können und aus diesem Grund Leitungen regelrecht verfolgen und deren Bettungsmaterial kontinuierlich durchwurzeln [2].

Eine zuverlässige Bestätigung war bisher jedoch nicht möglich. In einem vom Umweltministerium NRW geförderten Forschungsprojekt [1] verifizierten IKT-Forscher in Kooperation mit Forschern des FIW, Aachen, das Dichtefallenmodell mit Hilfe von Aufgrabungen in den verlassenen Siedlungen von Otzenrath, Holz und Spenrath. Die Leitungsnetze dort bestehen seit mehr als 20 Jahren.

Chemische und mechanische Verfahren zur Wurzelentfernung wurden unter In-situ- und Labor-Bedingungen auf ihre Anwendungsmöglichkeiten und Wirksamkeit untersucht. Die verlassenen Siedlungen bieten den Vorteil, dass die Leitungen bei Beschädigung durch die Untersuchungen nicht mehr instand gesetzt werden müssen. Zur Dokumentation und Analyse des Wurzelverlaufes in der Nähe von Entwässerungsleitungen wurden in acht Fällen Aufgrabungen durchgeführt.

Aufgrabungs- und Analysetechniken

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Aufgraben der Oberfläche
und Aushub mit dem Bagger
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Freilegen des Leitungsbereichs
von Hand
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Säubern der Wurzeln und
der Leitungsoberfläche mit Druckluft
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Freigelegter Leitungsstrang

Ergebnisse der Aufgrabungen

Bei den durchgeführten Aufgrabungen konnten die IKT-Forscher beobachten, dass Wurzeln entweder in direkter Nähe der Leitung, in ihrem Zwickelbereich oder an den Grenzen des Leitungsgrabens gewachsen sind. Wurzeln, die den Bereich von Leitungsgräben erreichen, folgen dem Verlauf der betreffenden Leitung. Die Wurzeln breiten sich in diesen Fällen parallel der Leitung aus. Im Bereich des Rohrzwickels liegt in der Regel eine geringere Verdichtung vor als im umgebenden Bettungsmaterial. Wurzeln können sich hier besonders stark ausbreiten.

Die Ergebnisse der Aufgrabungen bestätigten das zuvor beschriebene Dichtefallenmodell und weisen dem geringer verdichteten Zwickelbereich von Leitungen eine besondere Bedeutung zu. Ein weiteres zentrales Ergebnis der Aufgrabungen ist, dass Wurzeln der Oberfläche von Gegenständen im Boden, wie zum Beispiel Leitungen oder Schächten, folgen, wenn sie mit ihnen in Kontakt kommen. Wurzeln wachsen in direkter Nähe zu Leitungen, ohne dass sie dort zwangsläufig einwachsen. Es ist hervorzuheben, dass die äußere Oberfläche von Leitungen oder Schächten für Wurzeln attraktiv ist, auch wenn diese nicht in Betrieb sind. Die Oberfläche der betreffenden Gegenstände hat Einfluss auf die Ausbreitung von Wurzeln, der im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen nicht näher zu ermitteln war. Die Annahme, Leitungsinhalt sei der Stimulus für den Wurzeleinwuchs wurde in keinem der untersuchten Fälle bestätigt.

Verfahren zur Wurzelentfernung

Kommt es zum Wurzeleinwuchs, so ragen diese häufig von den Rohrverbindungen her in den Querschnitt der Leitung. Sie haben vielfach im Bereich des Scheitels die Rohrverbindung durchwachsen und bleiben dort fixiert. Die Wurzeln hängen in Form eines Vorhangs in der Leitung herab und bilden Abflusshindernisse. Zur Wurzelentfernung eignen sich chemische Verfahren sowie rotierende Werkzeuge, wie zum Beispiel Kettenschleudern oder Fräsen.

Chemische Wurzelentfernung

Bei der chemischen Wurzelentfernung werden Substanzen, die zum Absterben der eingewachsenen Wurzeln führen, in betroffene Leitungsabschnitte eingebracht. Die Agenzien werden nach Ablauf einer Einwirkzeit aus der Leitung entfernt und zum Teil mit dem Abwasser entsorgt.

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Versuchsaufbau zur Ermittlung
des Erfolges von Verfahren
zur chemischen Wurzelentfernung

Zur Ermittlung der Wirksamkeit setzten die IKT-Forscher eine Versuchsreihe an, in der Wurzeln in einem geschlossenen System dem Einfluss eines in Deutschland zugelassenen Detergens ausgesetzt waren. Dabei wurden Wurzeln einer Weide (Salix spec.) im Laborversuch in Detergens-Lösungen aufsteigender Konzentrationen kultiviert und die Wirkung der Detergens-Lösung auf die Wurzeln untersucht.

Nach wenigen Stunden zeigten sich in den Reagenzgläsern deutliche Verfärbungen. Dabei handelte es sich um aus den Pflanzen heraus gelöste Gerbstoffe. Sprosse und Blätter der Pflanzen zeigten denselben Habitus wie zum Zeitpunkt des Einsetzens. Nach einer Standzeit von 36 Stunden traten vornehmlich bei den Pflanzen, die in Reagenzgläsern mit hohen Konzentrationslösungen (1:2,5; 1:5; 1:10 und 1:25) kultiviert wurden, erste Mangelerscheinungen in Form welker Blätter auf. Zudem zeigten die Sprosse zum Teil großflächige Nekrosen (dunkle Verfärbungen).

Nach 48 Stunden konnte bei allen mit dem Detergens in Verbindung stehenden Pflanzen Veränderungen im Aussehen festgestellt werden. Um den Effekt, den die Detergens-Lösungen auf die Wurzeln ausüben, darzustellen, wurden Wurzelproben aus den verschiedenen Versuchsbehältern entnommen und Quetschpräparate angefertigt.

Quetschpräparate von Wurzelspitzen der Versuchspflanzen

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Kontrollversuch, ohne Detergens

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Nach Einwirkung des Detergens
(Verdünnung 1:2,5);
Zellstrukturen zerstört

Die Wurzeln der mit dem Detergens in Kontakt stehenden Versuchspflanzen zeigten dabei Deformationen der Gewebe in den Wurzelspitzen, bedingt durch den Verlust von Gerbstoffen, Verblassungen und die Auflösung ganzer Zellverbände. Die fortschreitende Mazeration der Wurzelgewebe korreliert dabei mit der aufsteigenden Konzentration der Lösungen. Mit einem ansteigenden Gehalt an Detergens zeigen die Proben eine verstärkte Degeneration, welche ein weiteres Wachstum der Wurzeln ausschließt.

Mechanische Wurzelentfernung

Während Wurzeleinwuchs in Deutschland nur selten mit chemischen Verfahren beseitigt wird, kommen mechanische Verfahren häufig zum Einsatz.

Je nach Position und Struktur (Dichte) der vorhandenen Wurzelpolster bietet der Markt unterschiedliche Werkzeuge zur Wurzelentfernung. Im ehemaligen Siedlungsgebiet von Otzenrath, Holz und Spenrath kam ein Fräsroboter mit auswechselbaren Fräsköpfen zum Einsatz. Mit diesem können die Wurzeln unter Kamerabeobachtung entfernt werden. Die Werkzeuge sind an einem schwenkbaren Arm befestigt, der bei den Arbeiten an den Einmündungsbereich herangeführt wird.

Großbildansicht
Einbringen des Fräsroboters
zur Wurzelentfernung

Für die Fräsarbeiten in leicht-zugänglichen Bereichen wurde ein scheibenförmiger, flacher Fräskopf verwendet. Dieses Werkzeug erlaubt es, eingewachsene Wurzeln großflächig zu entfernen. Für die Arbeiten in den Einmündungsbereichen wurde jeweils ein Fräskopf mit einer Verlängerung verwendet. Mit seiner Hilfe ist es möglich schlechter erreichbare Wurzelpolster zu entfernen.

Zur Beurteilung der Leistung von mechanischen Verfahren zur Wurzelentfernung wurde zusätzlich ein Versuch im IKT durchgeführt, mit dessen Hilfe die Verfahren in praxisnaher Situation eingesetzt und die Ergebnisse beurteilt werden können. Zu diesem Zweck wurde typischer Wurzeleinwuchs basierend auf den Erfahrungen aus [2], [3] in einer geeigneten Anordnungen nachgestellt. Für die Versuche wurde eine Strecke aus duktilem Gussrohr mit einem Durchmesser von DN 150 aufgebaut.

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Versuchsaufbau mit Gussrohr
und applizierter Wurzel
Großbildansicht
Blick in den Querschnitt
der Versuchsstrecke

Der Wurzeleinwuchs wurde mit Wurzeln und Sprossabschnitten des Blutroten Hartriegel (Cornus sanguinea L.) simuliert. Das Pflanzenmaterial wurde in das mit Bohrungen versehene Gussrohr appliziert, um das Vorhandensein von verholzten, mehrjährigen Wurzeln im Querschnitt der Leitung nachzustellen.

Die Nachhaltigkeit von Verfahren zur Wurzelentfernung kann von den eingesetzten Werkzeugen abhängen. Nach einer Wurzelentfernung erfolgt der Neuaustrieb von Wurzeln stärker, wenn die verbleibenden Schnittflächen glatt beschnitten sind. Glatte Schnittflächen mit vergleichsweise kleiner Oberfläche hemmen das Eindringen von Verunreinigungen aus dem Kanal. Abgeschlagene oder abgerissene Schnittflächen fördern Schädigungen an den Wurzeln, wenn Schadstoffe aus dem Kanal eindringen. Diese können einen Neusaustrieb hemmen, da über die größere Oberfläche schneller Keime eindringen können.

In den Versuchen wurden eine hydraulisch angetriebene Kettenschleuder und eine mechanisch angetriebene Wurzelfräse mit Klingen eingesetzt, um die Schnittflächen am verwendeten Pflanzenmaterial vergleichen zu können. Bei beiden Verfahren wurde das Pflanzenmaterial stumpf abgetrennt. Beide Verfahren erzeugen ähnliche Schnittflächen mit vergleichsweise rauen Oberflächen, die ein Eindringen von Keimen und so das Absterben der Wurzeln fördern können.

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Pflanzenmaterial: Wurzeln,
Werkzeug: Wurzelfräse mit Klingen
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Pflanzenmaterial: Wurzeln,
Werkzeug: Wurzelfräse mit Ketten

Ergebnisse der Wurzelentfernung

Sowohl die mechanische als auch die chemische Wurzelentfernung sind – richtig angewendet – geeignet, Abflusshindernisse durch Wurzeleinwuchs zu entfernen. Für beide Vorgehensweisen lassen sich jedoch Vor- und Nachteile anführen, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind.

Kriterien für die Auswahl von Verfahren zur Wurzelentfernung
  Chemische Wurzelentfernung Mechanische Wurzelentfernung
Vorteil
  • Zugänglichkeit nur bedingt erforderlich
  • Keine Beschädigung an den üblichen Rohrmaterialien (z.B. Keramik, Kunststoff, Beton) zu erwarten

  • Standard-Verfahren vieler Kanalreinigungsfirmen
  • Keine Umweltbeeinträchtigung möglich
Nachteil
  • Umweltbeeinträchtigung durch Agenzien möglich
  • Mögliche Probleme beim Absperren unbekannter Netze
  • In der Regel Einwirkungsdauer und nachträgliche Reinigung notwendig

  • Werkzeuge nur eingeschränkt flexibel
  • Zugänglichkeit für Werkzeuge erforderlich
  • Mögliche Beschädigungen am Rohrmaterial

Die Auswahlkriterien sind auf das jeweilige Abwassernetz abzustimmen. Für die Anwendung chemischer Verfahren zur Wurzelentfernung sind zum Beispiel alle seitlichen Zuläufe abzusperren. Im Fall stark verzweigter Netze können einzelne Zuläufe übersehen werden und dadurch möglicher Weise Umweltbeeinträchtigungen durch das Austreten der verwendeten Agenzien entstehen. Die chemischen Agenzien zur Wurzelentfernung werden zum Teil aufgeschäumt und in der Regel mit Hilfe von Pumpen in die Leitung eingebracht, so dass sie sich dort gleichmäßig verteilen und dadurch alle Abschnitte einer Leitung, wie zum Beispiel Einmündungsbereiche und Rohrverbindungen, erreichen können. Jedoch ist nach dem Einbringen eine Einwirkzeit erforderlich, während der die verwendeten Agenzien ihre Wirkung entfalten können. Es ist zu erwarten, dass die heute eingesetzten Rohrwerkstoffe gegen die Agenzien beständig sind. Entsprechende Nachweise liegen i.d.R. allerdings nicht vor.

Bei der mechanischen Wurzelentfernung besteht, abhängig vom Rohrwerkstoff, die Gefahr der Beschädigung der Leitung durch den Einsatz der Werkzeuge. Für das Entfernen der Wurzelpolster an den unterschiedlichen Leitungsabschnitten, wie zum Beispiel in Einmündungsbereichen und Rohrverbindungen ist zum Teil ein Werkzeugwechsel notwendig. Zur Entfernung von Wurzeln in den Einmündungsbereichen von Grundstücksentwässerungsleitungen werden die Werkzeuge in der Regel vom Hauptkanal aus in die angebundene Leitung eingebracht. Dabei bestimmt der Leitungsquerschnitt in vielen Fällen den erreichbaren Arbeitsraum und damit die Reichweite der verwendeten Werkzeuge.

Die Entscheidung für die Anwendung eines Verfahrens zur Wurzelentfernung ist notwendiger Weise auf die konkreten Bedingungen eines vorliegenden Schadenfalles abzustimmen.

Literatur

[1] Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen und Kanäle - ergänzende Feldversuche, Abschlussbericht. IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen in Kooperation mit dem FIW - Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen im Auftrag des MUNLV NRW, 2007

[2] STÜTZEL, TH.; BOSSELER, B.; BENNERSCHEIDT, C.; SCHMIEDENER, H.: Wurzeleinwuchs in Abwasserleitungen und -kanäle, Abschlussbericht. IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen im Auftrag des MUNLV NRW, 2004

[3] BOSSELER, B.; BENNERSCHEIDT, C.: Ökologische Auswirkungen von Wurzeleinwuchs in Abwasserkanäle und -leitungen und ökonomische Maßnahmen zur Schadensvermeidung und Sanierung, Abschlussbericht, IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur im Auftrag des MUNLV NRW, 2004

[4] SCHEFFER, F.; SCHACHTSCHABEL, P.: Lehrbuch der Bodenkunde, 14. Aufl., Enke-Verlag, 1998



Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt
Dipl.-Ing. Heiko Schmiedener
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-25
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
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IKT-Förderverein der Netzbetreiber begrüßt 100. Mitglied!

Der „IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.“ ist der Zusammenschluss der interessierten Städte, Gemeinden und Wasserverbände, an deren Aufgaben und Tätigkeiten sich das Institut orientiert. Der Verein begrüßt jetzt das 100. Mitglied: die Innsbrucker Kanalbetriebe AG (IKB).

15,2 Millionen Einwohner

Seit der Gründung des Vereins Mitte 2005 sind nun 100 Netzbetreiber mit insgesamt mehr als 15,2 Mio. Einwohnern beigetreten. Fortsetzung erwartet. Das sich Netzbetreiber auch außerhalb von Deutschland für den Förderverein interessieren, zeigt eben das 100. Mitglied Innsbrucker Kanalbetriebe AG (IKB).

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Sanierter Hauptsammler
der IKB (Baujahr 1910)

Die IKB leitet das Abwasser von rund 120.000 Einwohnern ab. Jährlich fließen rund 9 Mio. Euro in den Erhalt des 400 km langen Kanalnetzes und seinen Pumpwerken, Mischwasserentlastungen, Schiebern usw. Um auch die strengsten wasserrechtlichen Richtlinien einzuhalten, ist ein Kanal-Großprojekt geplant, für das die IKB bis zum Jahr 2020 rund 100 Mio. Euro investieren wird. „Durch die Ausbauarbeiten wird die Hochwassersicherheit des Kanalnetzes weiter verbessert. Vor allem aber wird sichergestellt, dass der Inn - sollte er Hochwasser führen - nicht ins Kanalnetz zurück staut und die Kanalisation auch bei Hochwasser voll funktionsfähig bleibt“, beschreibt Elmar Schmid, IKB-Vorstandsvorsitzender.

IKT-Förderverein der Netzbetreiber

Der „IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.“ ist der Zusammenschluss der interessierten Städte, Gemeinden und Wasserverbände, an deren Aufgaben und Tätigkeiten sich das Institut orientiert. Zu ihnen besteht eine besondere Verbindung, die durch den Verein dauerhaft gefestigt wird: Zum einen sind die Mitglieder 2/3-Mehrheitsgesellschafter des IKT und stellen sicher, dass das IKT jederzeit neutral und unabhängig forschen, prüfen und testen kann. Zum anderen können sie unmittelbar ihre Themen in die Arbeit des IKT einbringen.

Verhältnis zum IKT

  • Verein ist Gesellschafter der IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gemeinnützige GmbH.
  • Hält 2/3 der Anteile am IKT und ist damit Mehrheitsgesellschafter. Restliches 1/3 hält der „Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.“.
  • Verein stellt sicher, dass das IKT seine Arbeit jederzeit neutral und unabhängig durchführen kann.
  • Hierzu werden drei Mitglieder in den Aufsichtsrat des IKT entsandt, die Kontrollfunktion ausüben.

Vorteile der Mitgliedschaft

  • ausführliche und regelmäßige Informationen über geplante, laufende und abgeschlossene IKT-Forschungsprojekte
  • Mitgestaltung des Forschungsprogramms des IKT durch Einbringen eigener Themen und Fragestellungen
  • bevorzugte Einbindung in IKT-Projekte
  • Diskussion und Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern
  • kostenloser Erhalt aller IKT-Forschungsberichte
  • kostenlose Teilnahme an allen IKT-Veranstaltungen

Mehr Infos und Beitrittsunterlagen: www.ikt.de/mitglieder

Mitglieder

(Stand April 2008)


Fragen zu den beiden IKT-Fördervereinen beantwortet gern:



Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
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Das IKT sucht fortlaufend

Technische Projektassistenten (m/w)

(Gesellen, Meister, Techniker, Ingenieure FH/TH)

für die selbständige und eigenverantwortliche Koordination, Durchführung, Dokumentation und Auswertungen von praktischen Prüfungen im Rahmen von Forschungsprojekten, Warentests und Produktprüfungen.

Sie haben eine abgeschlossene technische Ausbildung. Präzises und zuverlässiges Arbeiten zählt zur Ihren besonderen Stärken. Technische Frage- und Problemstellungen erkennen Sie rasch und lösen diese selbstständig. Der Umgang mit Kunden ist Ihnen vertraut und bereitet Ihnen Freude.

Wir bieten Ihnen interessante und abwechselungsreiche Tätigkeiten in einem netten Team. Die Vergütung richtet sich nach Ihrer Qualifikation und den Anforderungen des konkreten Aufgabenprofils.

Das Beschäftigungsverhältnis ist zunächst befristet, ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis wird angestrebt.

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:




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IKT auf der IFAT 2008

Bereits zum zweiten Mal präsentiert sich das IKT auf der weltweit größten Messe für Umwelt und Entsorgung. Vor allem seine Dienstleistungen für Kommunen stellt das neutrale und unabhängige Institut dar: die DIBt-anerkannte Material-Prüfstelle sowie die Prüfstelle für Durchfluss-Messungen. Gezeigt wird, wie Dichtheitsprüfungen und Abriebversuche stattfinden. Halle B5, Stand 231, vom 5. bis zum 9. Mai 2008

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IKT auf der IFAT


Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
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2. Sauerländer Abwassertag

Am 29. Mai 2008 findet bereits zum zweiten Mal der Sauerländer Abwassertag statt. Die Themen in diesem Jahr: Fremdwasser, Kanlsanierung mit Schlauchlining, Schächte, Kanalneubau und Zustandserfassung. Über das Forschungsprojekt "Abnahme von Liningmaßnahmen" wird IKT-Projektleiter Dipl.-Ing. Oliver Sokoll referieren. Die Veranstaltung wird von einer Fachausstellung begleitet.


www.sauerlaender-abwassertag.de

Kontakt

PSL Handels GmbH
Kronenstraße 5
59757 Arnsberg
Telefon: +49 2932 8938 70
Telefax: +49 2932 8938 71


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IKT-Veröffentlichungen

Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht.

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2013

"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2012: Auf Wanddicken achten
  • Kanalbetrieb: IKT-Forschungsprojekt zur bedarfsorientierten Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung: Umgang mit Dränagewasser von privaten Grundstücken
  • Neues Siegel: IKT-Geprüft gemäß Trennerlass
  • Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2012 für engagierte Projektleiter
  • Materialprüfung: IKT-Prüfstellen für Bauprodukte re-akkreditiert
  • IKT Nederland: Eröffnungsfeier in Arnheim
  • Grundstücksentwässerung: IKT und KomNetGEW haben aktuelle Entwicklungen im Blick
  • Veranstaltungen im IKT: Seminare, Workshops, Tagungen
  • Multimedia: Webinare, Facebook, Youtube – IKT nutzt neue Medien
  • Kooperation: IKT gestaltet Vortragsprogramm für Tiefbaumesse InfraTech
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2013

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsprojekt: Dezentrale Behandlung von Niederschlagswasser in Trennsystemen
  • Instandhaltung: Reparaturverfahren für Hauptkanäle
  • Kanalbetrieb: IKT-Fahrzeug-Check
  • Standsicherheit von Großprofilen: IKT entwickelt Prüfverfahren
  • DWA-M 162: Bäume und Kanäle können sich vertragen
  • Auswirkungen von Kanalabdichtungen: IKT leitet Forschungsprojekt
  • Aktuelle IKT-Forschungsprojekte für die unterirdische Infrastruktur
  • Grundstücksentwässerung: Vor-Ort-Seminare zur DIN 1986-30 sind großer Erfolg
  • Aktuelle Entwicklungen in der Grundstücksentwässerung
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
DIN A4 broschiert
108 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2012

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Große Kanäle in Bau, Betrieb und Instandhaltung
  • Large Pipes and Sewers
  • Unterirdischer Raum: Nutzungen im Einklang
  • Abwasserschächte: Großversuche und In-situ-Untersuchungen
  • IKT-LinerReport 2011: Schlauchliner-Qualität auf Jubiläums-Hoch
  • Sanierung: Spezifikationen für Hausanschlussliner
  • Sanierung: Haftwirkung von Kurzlinern
  • Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG NRW
  • Fahrzeug-Check Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge
  • Spülbeständig und fremdwasserdicht: Test bestanden
  • IKT vor Ort
  • Goldener Kanaldeckel zum 10. Mal verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Fördervereine


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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012

IKT Research and Testing 2010-2012
68 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: May 2012

Content:

  • Large pipes: installation, operation and maintenance
  • Network Large pipes and Sewers
  • Underground space: Utilisations in harmony
  • Waste-water manholes: Large-scale tests and in-situ studies
  • IKT-LinerReport 2011: Tube liner quality reaches celebratory high level!
  • Inspection of pressure lines and culverts
  • Infiltration tightness: Pipes tight against infiltration, too!
  • Product test: Connex sewer laterals with ball joint score „GOOD“
  • Product test: REHAU Awadock Polymer Connect scores „VERY GOOD“
  • IKT approved: IKT tests new private-site manhole – Verdict: Infiltration-proof!
  • IKT approved: Flushing-resistant and infiltration-proof – Test successfully passed!
  • Internal: Bert Bosseler appointed “Privatdozent“ by University of Hanover
  • International: IKT now also in Arnhem
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handling: 5,00 EUR
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
DIN A4 broschiert
100 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Dezember 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Inspektion von Druckleitungen und Dükern
  • Infiltrationsdichtheit: Dichte Leitung auch bei Infiltration
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale Anforderungen und Pflichten
  • KomNetGEW mit neuer Homepage
  • Erfahrungskreis Kanalbetrieb
  • IKT-Erfahrungskreis für süddeutsche Kommunen
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • Vom Berater zum Prüfer
  • Sachkundige Überprüfung von Drosseleinrichtungen
  • IKT-Warentest: REHAU Awadock Polymer Connect
  • Produktprüfung: IKT prüft neuen Hauskontrollschacht
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2010: Schlauchliner bei Wasser-Dichtheit immer besser
  • Der Markt für Grundstücksentwässerung
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungsmarathon zur Bürger-Information
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Störfälle im Kanalbetrieb
  • Alles über Kanalbetriebsführungssysteme
  • Goldener Kanaldeckel 2010: Engagierte Projektleiter ausgezeichnet
  • Personalia: Bert Bosseler von Uni Hannover habilitiert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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Leider vergriffen.

2. Auflage ZTV-Broschüre

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
für die Materialprüfung an Probestücken
vor Ort härtender Schlauchliner
DIN A4 broschiert
40 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: 2. Auflage: Januar 2011

In der zweiten Auflage der ZTV-Broschüre sind die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für die Materialprüfung an Probestücken vor Ort härtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten können die neue Broschüre nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Allgemeines
  • Probenbegleitschein
  • Materialprüfungen
  • Prüfergebnisse
  • Bauaufsichtlich zugelassene Schlauchliningverfahren
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:   5,00 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: September 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2009: Dicht dank Innenfolie
  • KomNetGEW: Muster-Ingenieurvertrag
    für Beratungsleistungen nach §61a LWG NRW
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen:
    Connex-Stutzen mit Kugelgelenk „GUT“
  • Kanalreinigung: Synergien nutzen
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale
    Öffentlichkeitsarbeit zu § 61a LWG NRW
  • Infiltrationsdichtheit von Werkstoffwechseln und Übergängen
  • Abwasserdruckleitungen: Inspektion und
    Zustandserfassung
  • Weitere Berater für Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • Im Spezialkurs zum Dichtheitsprüfer
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010

IKT Research and Testing
64 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: September 2010

Contents

  • Results with practical benefits
  • Current focus of action and perspectives
  • Sewer rehabilitation: Acceptance of lining measures
  • Pipe-jacking: Quality assurance in pipe-jacking
  • MIBAK: Shallow covered waste-water conduits
  • Sewer construction: Functions of bedding and filling materials
  • Heat exchange: Heat from waste-water
  • IKT product test: Why IKT product test?
  • IKT product test: Competition moves up to the test winner
  • IKT product test: Repair systems: Better than their reputation!
  • IKT product test: Odour-filter: no smell capacity
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Hausanschluss-Liner:
    Konkurrenz schließt zum Testsieger auf
  • IKT-Warentest Geruchsfilter:
    Keine dufte Leistung
  • Kanalsanierung: Abnahme von Liningmaßnahmen
  • Rohrvortrieb:
    Fugen vermessen - Neue Technik im Praxistest
  • Wider den wilden Wurzelwuchs
  • Fremdwassersanierung:
    Konzept und Umsetzung im Mischsystem
  • Grundstücksentwässerung: Integrale
    Wasserwirtschaft fängt auf dem Grundstück an
  • KomNetGEW:
    Vom Umgang mit schwarzen Schafen
  • KomNetGEW:
    Website "Bürgerinfo Dichtheitsprüfung" online
  • Bereits 105 Berater Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Reparaturverfahren: Besser als ihr Ruf
  • MIBAK, Teil 2: Überdeckung von Abwasserkanälen
  • KomNetGEW: Kommunale Initiative setzt Maßstäbe
  • Kanal- und Leitungsbau: Bettungs- und Verfüllmaterialien
  • Bayern: 3,6 Mrd. € Kanalsanierungsbedarf
  • Hochdruckspülfestigkeit nach DIN 19523
  • Akkreditiert: IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
  • IKT-Lehrgang: Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungen: Erste Summer School erfolgreich
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2008: Schlauchliner-Qualität - Tendenz uneinheitlich
  • MIBAK: Flach überdeckte Abwasserkanäle
  • KomNetGEW: KomNetGEW-Zertifizierungsverfahren
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Reinigungskonzept für Elmshorn
  • Abwasserschächte: Türkischer Schachtdeckel dynamisch geprüft
  • IKT-Geprüft: Fremdwasserdichtes Rehau-Kanalsystem
  • Goldener Kanaldeckel 2008 verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb
  • Anspruch: Dichtheit privater Leitungen
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Beobachtete Tagesleistungen
  • Qualitätssicherung: Sanierung mit Schachtkopfmörtel
  • Wärmetauscher: Wärme aus Abwasser
  • Grundstücksentwässerung: Große Nachfrage nach praxisgerechten Schulungen
  • IKT-Geprüft: Mit Brief und Siegel
  • IKT-Prüfung für Oberirdisches
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2007: Schlauchliner-Qualität besser als im Vorjahr
  • Einsatzgrenzen von EPS-Bettungskissen im offenen Kanalbau
  • Wurzeleinwuchs: Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen
  • IKT-Marktumfrage 2007: Kanalinvestitionen steigen um 6 %
  • IKT-Marktumfrage: Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung der Stadt Hemer
  • Arbeitshilfe Ausschreibung Kanalreinigung
  • Saertex-Liner im Test: 70 Jahre Kanalreinigung simuliert
  • IKT-Forschungsschwerpunkt „Liner“: Aktueller Zwischenstand
  • Betonschächte im HD-Test
  • Düsen-Fall-Versuch an Polymerbetonrohren
  • Sicherheit beim Einstieg in Schächte


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IKT Proceedings: Research and Testing 2008

IKT Research and Testing
92 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: April 2008

Contents

  • IKT-LinerReport 2007:
    An improvement over last year
  • 1:1 simulation of pipe-jacking
  • Geophysic: Pipe and soil are one system
  • Inspection of partially filled conduits
  • Large profiled plastic pipes:
    Practical experience and test concepts
  • Pipes under pressure
  • Waste-water culverts: The forgotten feature
  • Recovery of heat from waste-water
  • Manhole Coating:
    An Alternative Renovation Method?
  • Jetting damage risk:
    Product tests help to avoid surprises
  • Root penetration in sewers
  • Pipe tests under near-realistic stresses
  • IKT-Product-Test: Lateral liner wanted:
    fitted, no crease and tight
  • IKT Product-Test: Inspection-Systems
    for Domestic Sewer Networks


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handlinbg: 5,00 EUR
Advance Payment Only

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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
DIN A4 broschiert
59 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Ganzheitliche Kanalsanierung
  • Inspektion teilgefüllter Kanäle
  • „Dumping-Preise will eigentlich niemand“
  • Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
  • Mit Transpondern planen
  • Neuer Hausanschlussliner mit DIBt-Zulassung
  • Rohr und Boden bilden System
  • PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
  • Qualitätssicherung von Schachtbeschichtungen
  • Auftakt: IKT-Süd startet
  • Lünener Entwässerungspass
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports,...
  • Verliehene Siegel für Warentests und Prüfungen


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
DIN A4 broschiert
ca. 76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Investitionsprogramm Abwasser NRW
  • Reinigung von Druckleitungen
  • IKT-LinerReport 2006
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Simulation von Rohrvortrieb
  • IKT-Marktumfrage zu Investitionen
  • Abwasserdüker
  • Fließfähige Bettungsmittel
  • Geophysik
  • Kanalreinigung
  • Fremdwasser
  • Schachtbeschichtung
  • Ausbildung und Lehre


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalität scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabhängige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu können.
  • Mit seinen laufenden Qualitätsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsfälle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 präsentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten – kurz und bündig, für den Fachmann aus der Praxis.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkanäle
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualitätssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • „Sandwich-Beschichtung“ für Abwasserschächte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Prüfgerät am Markt
  • Dränagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung für wasserdurchlässiges Ökopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Prüfstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1
DIN A4 broschiert
68 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2006

Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu veröffentlichen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Handlungsschwerpunkte 2006/2007
  • Warentest Inspektion
  • Warentest Hausanschluss-Liner
  • Warentest Plasson
  • IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
  • Schachtbeschichtung – eine Sanierungsalternative?
  • IKT-Prüfstelle für Durchfluss-Messung
  • Wärmegewinnung aus Abwasser
  • Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Kanalreinigung: Erfahrungen gebündelt
  • Neuerscheinung: Handbuch Kanalreinigung


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IKT-Ergebnisse 2002-2005

IKT-Ergebnisse 2002-2005
DIN A4 broschiert
44 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2005

  • Neubau von Hausanschluss-Stutzen
  • Sanierung von Hausanschluss-Stutzen
  • IKT-LinerReport 2003/2004: Prüfergebnisse von der Baustelle
  • Saertex-Liner unter Dauerbeobachtung
  • Kanalreinigung: Risiko Spülschaden
  • Langzeitwirkung von Gel-Injektionen
  • IKT prüft Sicherheit von Steigbügeln
  • Prüfsiegel für Schachtvergussmörtel: IKT entwickelt neue Prüfkriterien
  • Normprüfungen und darüber hinaus: Maßgeschneiderte Tests
  • Druckübertragungsmittel für den Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs: Warum Wurzeln in Kanäle wachsen


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IKT-Handbuch SCHACHT 2007

IKT-Handbuch SCHACHT 2007
DIN A5 broschiert
303 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2007


Rund zehn Millionen Abwasserschächte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema beschäftigen.

Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 veröffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die für die Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker.

Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produktübersichten unterstützen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Darüber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk über die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung.

Aus dem Inhalt:

Teil I: Schachtbauwerke und Zubehör
Betonfertigteilschächte
Mauerwerkschächte
Kunststoffschächte (PE, PP, PVC)
Schächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)
Polymerbetonschächte (PRC)
Steinzeugschächte
Dichtungssysteme für Betonfertigteilschächte
Steigtechnik
Schachtabdeckungen

Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Inspektion von Schachtbauwerken
Schachtbewertung und -management
Zustandsbildkatalog

Teil III: Schachtsanierung
Schachtkopfsanierung
Ausbesserung von Schachtkörper und -unterteil
Abdichtung von Schachtkörper und -unterteil
Beschichtung
Auskleidung

Teil IV: Marktübersichten
Schachtbauwerke
Inspektion, Bewertung und Management
Schachtsanierung (Produkte und Dienstleister)
Anzeigen

Übersicht:
IKT-Forschungsprojekte zum Thema Abwasserschächte


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 19,95 EUR
für andere Besteller: 39,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Handbuch Kanalreinigung

IKT-Handbuch Kanalreinigung
DIN A5 broschiert
169 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2005


Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:

  • es erläutert die typischen Vorgänge zur Planung und Durchführung der Reinigungsarbeiten;
  • es stellt die Risikofaktoren, die zu Rohrschäden führen können, detailliert dar und zeigt Wege zu ihrer Vermeidung auf;
  • es beleuchtet die Einflussfaktoren, die für eine Optimierung der Kanalreinigung wichtig sind;
  • es gibt hilfreiche Tipps für eine materialschonende, aber trotzdem gründliche Kanalreinigung;
  • es vermittelt nützliches Hintergrundwissen, das Grundlage für ein besseres Verständnis der Kanalreinigungsprozesse ist;
  • es gibt praktische betriebliche Empfehlungen für Planung und Organisation einer wirtschaftlichen Kanalreinigung.

In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrjährige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert.

Aus dem Inhalt:

Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG

  • Reinigungsverfahren und -werkzeuge
  • Kanalablagerungen und Netzbedingungen
  • Werkzeugauswahl
  • Reinigen
  • Sicherung der Arbeiten
  • Qualitätskontrolle
  • Besondere Reinigungsaufgaben
  • Wartung von Fahrzeugen und Geräten

Teil II PLANUNG UND ORGANISATION

  • Reinigungsstrategie
  • Ablagerungen bewerten
  • Reinigungsplan
  • Arbeitsvorbereitung
  • Reinigungsleistung
  • Fortschreibung der Reinigungsplanung
  • Ausschreibung
  • Arbeitshilfen

Teil III MARKTÜBERSICHT – ANZEIGEN

  • Reinigungsfahrzeuge
  • Reinigungsunternehmen
  • Reinigungswerkzeuge
  • Sicherheitsausrüstung
  • Rohrprodukte
  • Alphabetische Firmenübersicht


Schutzgebühr: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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Bezugsquelle für alle Veröffentlichungen:

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de