InfraTech 2020: NRW-Minister Wüst ist Schirmherr der Messe

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst spricht mit zwei Männern auf einem Messestand

InfraTech 2020: NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (rechts) übernimmt die Schirmherrschaft.

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat die Schirmherrschaft der InfraTech 2020 übernommen. Begleitet wird Deutschlands führende Infrastrukturmesse durch ein hoch attraktives Vortragsprogramm, das erneut vom IKT organisiert wird. Die Ausstellungsfläche ist sieben Monate vor Messestart zu fast 75 Prozent ausgebucht.

Vom 14. bis 16. Januar 2020 findet die vierte Ausgabe der InfraTech in Halle 3 der Messe Essen statt. Das nordrhein-westfälische Verkehrs­ministerium hat die Schirmherrschaft der Infrastrukturmesse über­nommen, die 2020 unter dem Motto „Infrastrukturen erhalten und ausbauen“ steht.

Starkes Vortragsprogramm

männlicher Redner vor Publikum

Das IKT organisiert wieder ein spannendes Vortragsprogramm.

Das IKT organisiert auch zur InfraTech 2020 wieder ein attraktives Vortragsprogramm, das die aktuellen Fragestellungen der Infra­struktur­branche aufgreift. Im Themenblock Starkregen werden Frühwarnsysteme und Stark­regen­gefahren­karten vorgestellt sowie Handlungs­empfehlungen zur Organisation von Kommunen im Katastrophen­fall gegeben. Mit dem Schwerpunkt Elektro­mobilität in kommunalen Betrieben wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Versorgungs­fahrzeuge für die unterirdische Infrastruktur zunehmend elektrisch ausgestattet sind. Die Referenten stellen Flotten­management­systeme und Förder­programme vor.

Auf dem Programm stehen zudem BIM und Digitalisierung in der unterirdischen Infrastruktur sowie das Thema Baukommunikation. „Neben Strategien zur optimalen Leitung von Baustellen gehen wir der Frage nach, wie Projekt-Kommunikation verhindern kann, dass die gleiche Straße mehrfach aufgerissen wird“, erläutert Dr. Sissis Kamarianakis, Leiter des Geschäftsbereichs Weiterbildung beim IKT.

Auszeichnungen für Innovationen

Gruppenfoto Preisträger, Laudator, Jurymitglieder

Gewinner des InfraTech-Innovationspreises 2018 – im Bild v.l.n.r.: Laudator Dr. Uli Paetzel, Preisträger Philipp Jünemann (Gelsenwasser), Jurymitglied Prof. Peter Vogt (Hochschule Ruhr West), Preisträger Rüdiger Szymczak (Gelsenwasser), Preisträger Philipp Hensel, Jurymitglied Frank W. Grauvogel (Technische Werke Burscheid) und Juryvorsitzender Dr. Sissis Kamarianakis (IKT)

In eine neue Runde gehen der InfraTech-Innovationspreis sowie der Nachwuchspreis für Studierende. Das Anmeldeformular für beide Wettbewerbe ist bis zum 19. Oktober 2019 einzureichen, Einsendeschluss für die Bewerbung mitsamt den geforderten Anlagen ist der 1. November 2019. Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular finden sich auf der InfraTech-Website.

Dynamische Messe

Erneut zeigt sich die InfraTech als dynamische Messe. Neben zahlreichen Ausstellern der ersten Stunde werden weit über 30 Unternehmen erstmals an Deutschlands führender Infrastrukturmesse teilnehmen. „Ganz besonders freut uns, dass einige Marktführer unter den derzeit rund 140 Ausstellern sind“, sagt Danny Vrijhof, Account Manager InfraTech Deutschland beim Messeveranstalter Rotterdam Ahoy. Dies verdeutliche, welchen Stellenwert die InfraTech auch bei den Schwergewichten der Infrastrukturbranche genießt.

Die vier Schwerpunktthemen der InfraTech 2020 sind „Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau“, „Ver- und Entsorgung“, „Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität“ sowie erstmals „Energie und Umwelt“. Rotterdam Ahoy organisiert die InfraTech in den Niederlanden seit 1996, die deutsche Messeausgabe findet seit 2014 im Zwei-Jahres-Turnus statt.

Mehr Informationen: www.infratech.de