IKT-Weiterbildung international: „Sewers and Pipelines” in Amsterdam und Paris

Grafik unterirdischer Raum

International Master Course: Thema Kanalisation und andere Leitungsnetze

Von ausgewiesenen Experten lernen, mit Fachleuten weltweit diskutieren, internationale Kontakte knüpfen – möglich macht das der neue IKT International Master Course „Sewers and Pipelines: Construction, Operation and Maintenance“. Dabei sein kann man in Amsterdam oder Paris.

IKT Master Course „Sewers and Pipelines“
19.-20. April 2017 in Amsterdam
26.-27. Oktober 2017 in Paris
Programm und Anmeldung

Der zweitägige Master Course wird in englischer Sprache gehalten. Das Programm besteht aus den zentralen Elementen der Universitätsvorlesungen von Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, ergänzt um neue Aspekte der internationalen Normungsarbeit und Best-Practice-Beispiele. Die Inhalte des Seminars sind Teil des Kurrikulums an der Ruhr-Universität Bochum und der Leibniz Universität Hannover.

Kanalisation und andere Leitungsnetze

Bert Bosseler während seines Vortrags

Prof. Bert Bosseler vermittelt Inhalte seiner Universitätsvorlesungen.

Das Seminar konzentriert sich auf den Bereich Kanalisation, wobei vieles auch auf andere Leitungsnetze anwendbar ist. Inhaltliche Schwerpunkte sind:

  • Konstruktion von Abwasserkanälen und anderen Leitungen
  • Neubau in offener Bauweise
  • Kanäle und Leitungen grabenlos bauen und erneuern
  • Betrieb und Unterhalt
  • Sanierung und Reparatur
  • Inspektion, Prüfung und Sanierung von Großrohren und Schächten
  • Asset Management und Smart Community Infrastructure

Der Master Course wendet sich an internationale Spezialisten, Produkt- und Serviceanbieter, die ihr Wissen auffrischen und ausbauen wollen. Den Gästen bietet sich die Gelegenheit, sich auf internationaler Ebene mit anderen Teilnehmern auszutauschen und zu vernetzen.

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die neuesten Entwicklungen in Leitungsbau, Betrieb und Instandhaltung!
  • Vertiefen Sie die jeweiligen technischen Hintergründe!
  • Frischen Sie ihr bestehendes Wissen und ihre Englischkenntnisse auf!
  • Vollziehen Sie internationale Entwicklungen in der Normierung nach!
  • Lernen Sie Fachleute aus anderen Ländern kennen, netzwerken Sie und erweitern Sie Ihren Horizont!
IKT International Master Course „Sewers and Pipelines: Construction, Operation and Maintenance“

19.-20. April 2017 in Amsterdam
26.-27. Oktober 2017 in Paris

  • Open-cut methods
  • Trenchless construction
  • Rehabilitation, repair and replacement

Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Leiter Weiterbildung
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 




Breitband im Kanal: Wie kann die Mitnutzung gestaltet werden? BBC-Teilnehmer diskutieren

Moderator Sissis Kamarianakis

Dr. Sissis Kamarianakis begrüßt die Teilnehmer und gibt einen inhaltlichen Überblick.

Das wird nicht einfach! So langsam wird allen klar, wie kompliziert es wird, Glasfaser im Kanal zu verlegen. Dabei geht es nicht einmal so sehr um den Einbau der Kabel. Zuverlässige Verfahren sind bereits am Markt. Schwieriger wird wohl der Betrieb von zwei Netzen in einem. Beim BreitBandCongress ‑ BBC des IKT wurde lebhaft diskutiert.

  • Was passiert mit dem Kabel, wenn Sanierungen anstehen?
  • Wie widerstandsfähig sind Kabel/Leerrohre gegen Hochruckreinigung?
  • Was halten die Verankerungen, Spannringe und Liner aus?
  • Wie steht es um die chemische Beständigkeit der eingebrachten Materialien gegenüber allen möglichen Abwasserinhaltsstoffen?
  • Wer ist wofür zuständig?

Zwei Betreiber, viel Klärungsbedarf

Publikum BBC

Wichtige Infos, spannende Diskussionen: Beim BreitBandCongress wurde klarer, was Kabel im Kanal wirklich bedeutet.

Auch die Vertragsgestaltung zwischen Abwassernetzbetreiber und Telekommunikationsunternehmen wird für alle Seiten zur Herausforderung. Denn dabei sind so viele Punkte zu beachten und auszuhandeln, dass den Teilnehmern am BreitBandCongress ‑ BBC im IKT bereits nach den ersten Vorträgen ordentlich der Kopf schwirrte:

  • Betreibermodelle
  • Eignung der Kanäle
  • Haftungsfragen
  • Versicherungsfragen
  • Nutzungsentgelte
  • Wegerechte
  • Finanzierungsmodelle
  • Wirtschaftlichkeitsfragen
  • Lebenszyklusabstimmung
Nächster BreitBandCongress ‑ BBC

23. November 2017 in Markt Schwaben bei München
Programm und Anmeldung

Breitband in der Fläche

Dirk Seifert, VKU

Dirk Seifert, VKU: Glasfaseranschlüsse machen Unternehmen wettbewerbsfähig.

Anlass für all diese Überlegungen ist das kürzlich in Kraft getretene so genannte DigiNetz-Gesetz, das für den Ausbau der Glasfaser-Datennetze in den nächsten Jahren sorgen soll. Eine flächendeckende Breitbandversorgung ist Voraussetzung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, sagt Dirk Seifert vom VKU Verband kommunaler Unternehmen beim BreitBandCongress. Doch ist der Breitbandausbau in ländlichen Gebieten für Telekommunikationsunternehmen oft unattraktiv da unrentabel.

Anreize für den Ausbau

Nun besteht für Neubaugebiete eine gesetzliche Pflicht zur Verlegung von Glasfasern. Wenn es keine Telekommunikationsunternehmen macht, dann muss es der Bauträger machen. Mit dem DigiNetz-Gesetz sei aber auch ein Anreizsystem geschaffen worden, das die Kosten für die Verlegung von Glasfaserkabeln in entlegene Gebiete senken soll, erläutert Dr. Mirko Paschke vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Umstrittene Mitnutzung

Mirko Paschke, Bundesverkehrsministerium

Dr. Mirko Paschke, Bundesverkehrsministerium: Das DigiNetz-Gesetz soll die Kosten des Breitbandausbaus senken.

Besonders die gesetzlich verankerte Möglichkeit zur Mitnutzung bestehender Infrastrukturen wird derzeit heiß diskutiert – auch beim BBC. Dabei gehe es im Gesamtblick gar nicht so sehr um die Verlegung von Glasfasern in Kanälen, ordnet Paschke die Verhältnisse. Mitnutzungen im großen Stil finden in den Bereichen Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen statt. Danach kämen wahrscheinlich erst die Kanäle.

Kein Weg drum rum

Trotzdem kommen Abwassernetzbetreiber nicht mehr drum herum, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Flattert ein Antrag ins Haus, müsse man das Telekommunikationsunternehmen in die Kanäle hineinschauen und die Eignung für eine Mitnutzung prüfen lassen.

Anlehnung begründen

Michaela Schmitz, BDEW

Dr. Michaela Schmitz, BDEW: Abwasserbeseitigung muss sichergestellt sein

Ein Mitnutzungsangebot oder eine begründete Ablehnung sei dann innerhalb von zwei Monaten zu übermitteln, erläutert Dr. Michaela Schmitz vom BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft die Anforderungen. Ein Ablehnungsgrund könnte zum Beispiel sein, wenn durch den Einbau von Kabeln eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit entsteht.

Der BDEW hat sich bereits während des Gesetzgebungsprozesses klar gegen die Mitnutzung von Abwasserkanälen ausgesprochen. Schließlich ist die Kanalisation eine sogenannte kritische Infrastruktur. Ein Problem im Kanal kann sich schnell bis in die Haushalte auswirken.

Dialog ist wesentlich

Publikum BBC

Fragen und Antworten: Wie kann die Mitnutzung gestaltet werden?

Jetzt ist das Gesetz aber nun mal da und man muss sich damit auseinandersetzen. Für Schmitz ist dabei der Dialog zwischen Abwasserbetrieben und Telekommunikationsunternehmen ganz wesentlich für den Gesamtprozess. Nur so bekomme man ein Gefühl dafür, was geht und was nicht. Klare Prämisse laut Schmitz: „Die Abwasserbeseitigung muss sichergestellt werden!“

Mit Blick auf die Vertragsgestaltung stellt Schmitz klar: Kanäle müssen gereinigt werden. Verträge, in denen die Kanalreinigung untersagt wird, seien schlicht nicht rechtens.

Entgelt für die Mitnutzung

Für die Mitbenutzung der Kanäle sollten Abwasserbetriebe ein Nutzungsentgelt erheben, empfiehlt Rechtanwalt Per Seeliger vom Erftverband. Auch eine einmalige Prüfgebühr nach der Installation der Kabel sei angemessen. Von ihm kam auch der Hinweis, dass in den Vertragsverhandlungen geklärt werden sollte, wer die Wegerechte für die neuen Kabel einholt. In seinen Augen sei das Aufgabe des Telekommunikationsunternehmens. Der Abwasserbetrieb sollte sich die entsprechenden Verträge allerdings vorlegen lassen.

Unterstützung durch das IKT

Zu vielen Fragen rund um Breitband im Kanal kann das IKT einen Beitrag leisten:

  • technische Prüfungen
  • chemische Tests
  • betriebliche Untersuchungen
  • rechtliche Einschätzungen
  • ökonomische Betrachtungen

Kontakt
Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

Versicherungs- und Haftungsfragen

Per Seeliger, Erftverband

Rechtsanwalt Per Seeliger, Erftverband (l.): Haftung des Abwassernetzbetreibers soweit wie möglich ausschließen

Laut Seeliger ist es zudem unerlässlich, dass das Telekommunikationsunternehmen eine Haftpflichtversicherung hat, die für eventuelle Schäden aufkommt. Auch die Haftungsfragen für das Abwasserunternehmen seien zu klären. Seeliger empfiehlt dringend, die Haftung soweit wie möglich auszuschließen.

Seeliger weist außerdem darauf hin, dass im Rahmen solcher Sondierungen und Verhandlungen zum Teil sensible Daten ausgetauscht werden. Vom Telekommunikationsunternehmen sollte deshalb eine Verschwiegenheitserklärung bezüglich aller im Zusammenhang mit der Mitnutzung übermittelten Informationen über das Kanalnetz eingefordert werden.

Option Selbermachen

Trotz aller Anreize kann es für Telekommunikationsunternehmen immer noch uninteressant sein, Glasfaser bis in die letzten Winkel der Republik zu verlegen. Immer öfter springen deshalb kommunale Unternehmen ein und bauen Glasfasernetze aus. Dabei nutzen sie Synergien im Zusammenhang mit ihrem Kerngeschäft – durch Mitverlegung oder Mitnutzung. Seifert vom VKU erwartet durch das neue DigiNetz-Gesetz eine neue Dynamik in diesem Bereich.

Ralph Ishorst, NRW.BANK

Ralph Ishorst, NRW.BANK: Die Förderbank berät, die Hausbank gibt den Kredit.

Abwassernetzbetreiber, die selbst den Glasfaserausbau in die Hand nehmen wollen, können Finanzierungsprogramme wie Kommunalkredite oder Darlehen der KfW nutzen, erklärt Ralph Ishorst von der NRW.BANK. Diese Kredite gibt es über die Hausbank, eine Förderberatung bei der Förderbank. Sein Tipp: Glasfaser bis in die Betriebe zu legen sei zwar insgesamt teurer, senke aber die Kosten pro Gigabit Bandbreite.

Breitband im Kanal profitabel betreiben

Wie man als Abwasserunternehmen Breitband im Kanal profitabel betreiben kann, zeigt Dipl.-Ing. Sigurd Hoffmann von servTEC, einer Tochter von HAMBURGWASSER. Das Unternehmen verfügt inzwischen über ein recht dichtes Glasfasernetz unter der Hansestadt, die zugegebenermaßen keine ländliche Gegend mit großem Ausbaubedarf ist. Aber Hoffmann konnte den Teilnehmern trotzdem viele gute Hinweise und wichtige Tipps geben.

Berichte aus der Praxis

Frank Grauvogel, TWB

Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel, TWB: Erfahrungen mit Breitband in Burscheid

Von ihren Praxiserfahrungen mit Kabel-im-Kanal-Projekten berichteten auch Dipl.-Ing. Frank W. Grauvogel von den Technischen Werken Burscheid, Tobias Ziemann von den Technischen Betrieben Solingen und Roland Baum vom Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf. Weitere Referenten, die über die Erfahrungen in ihren Kommunen sprechen, sind für den zweiten BreitBandCongress angefragt, der am 23. November 2017 in Markt Schwaben bei München stattfindet – für alle, die es diesmal nicht nach Gelsenkirchen geschafft haben.

Dann gibt es auch wieder die interessanten Ausstellerinterviews, bei denen die Firmen sich und ihre Produkte vorstellen und Fragen aus dem Publikum beantworten. So erhalten die Teilnehmer einen schnellen Überblick und man kommt anschließend leichter ins Gespräch.

Nächster BreitBandCongress ‑ BBC

23. November 2017 in Markt Schwaben bei München
Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

Eindrücke von BreitBandCongress ‑ BBC

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IKT-Weiterbildung: Immer mehr Angebote im Süden

Seminar in den Fachwelten Bayern

Für kürzere Wege zur IKT-Weiterbildung: Mehr Angebote in Markt Schwaben bei München

Gelsenkirchen, die Heimat des IKT, liegt tief im Westen Deutschlands. Wer gerne an den Weiterbildungsangeboten des IKT teilnehmen möchte, hat es da mitunter recht weit. Deshalb bietet das IKT immer wieder auch Seminare, Workshops und Tagungen in anderen Städten in ganz Deutschland an. Zurzeit wird verstärkt das Angebot in Markt Schwaben bei München ausgebaut.

Das IKT hat in HTI Gienger einen Partner gefunden, mit dem regelmäßig Veranstaltungen im Einzugsgebiet von München durchgeführt werden können. HTI Gienger hat mit den „Fachwelten Bayern“ in Markt Schwaben die passenden Räumlichkeiten und ist durch seine Mitgliedschaft im IKT-Förderverein bereits mit dem IKT verbunden.

IKT-Inhouse-Seminare

Gelsenkirchen ist zu weit weg für Sie? Und München auch nicht gerade um die Ecke? Dann wäre vielleicht ein IKT-Inhouse-Seminar etwas für Sie. Wir kommen zu Ihnen! Informieren Sie sich auf unserer Website oder lassen Sie sich beraten!
Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de

Zusammenarbeit ausbauen

IKT-Seminar in Markt Schwaben

Ideale Location für IKT-Seminare: Die „Fachwelten Bayern“ in Markt Schwaben

In der Vergangenheit wurden schon einige Seminare in Markt Schwaben gemeinsam erfolgreich durchgeführt. Weitere Termine in 2017 sind angesetzt (siehe Infokasten unten). HTI Gienger und das IKT wollen die Zusammenarbeit sukzessive weiter ausbauen. Bei entsprechender Resonanz ist geplant, immer mehr Veranstaltungen auch in den „Fachwelten Bayern“ anzubieten.

So können Interessenten aus dem Süden Deutschlands und dem angrenzenden Ausland unsere spannenden Veranstaltungen besuchen, ohne gleich ins ferne Ruhrgebiet reisen zu müssen.

Helfen Sie uns besser zu werden! Sagen Sie uns, welche IKT-Veranstaltung Sie gerne in Markt Schwaben besuchen würden!
Einfach per E-Mail an Herrn Sissis Kamarianakis: kamarianakis@ikt.de

Übersicht IKT-Weiterbildung

Fachwelten Bayern
HTI Gienger

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 

IKT-Seminare in Markt Schwaben und anderswo

Breitbandkabel in unterirdischer Infrastruktur – Kanal, Straße, Tiefbau und Glasfasertechnik
9.-10. Mai 2017 in Markt Schwaben
– Welche Techniken gibt es und wie funktionieren sie?
– Wie werden Betrieb und Unterhalt sichergestellt?
– Welche Anforderungen an Betriebs- und Instandhaltungsstrategien sind zu erwarten?
Programm und Anmeldung

Regenwasser dezentral – das neue DWA-A 102 / BWK-A 3
16. Mai 2017 in Markt Schwaben
17. Oktober 2017 in Leipzig
14. November 2017 in Gelsenkirchen
– Aktuelles Wissen aus dem DWA-A 102 / BWK-A3
– Praxisbeispiele und Lösungsansätze
– Nutzen eines ganzheitlichen Entwässerungskonzepts
Programm und Anmeldung

Bodenkundliche Baubegleitung
23. Mai 2017 in Gelsenkirchen
11. Juli 2017 in Markt Schwaben
– Wieso Bodenschutz?
– Rechtlicher Rahmen?
– Leitfaden für die Praxis: BVB-Merkblatt
– Beispiele aus der Praxis
Programm und Anmeldung

alle IKT-Veranstaltungen

 




Gemeinsam stark gegen Starkregen: Immer mehr Abwasserbetriebe vernetzen sich

Straßeneinlauf im Regen

Starkregen- und Überflutungsvorsorge: Bei dieser Aufgabe bietet das KomNetABWASSER den nötigen Rückhalt.

Am vergangenen Wochenende hat es den Osten Bayerns erwischt. Lokaler Starkregen spülte Geröll auf Straßen und überschwemmte einen Park, mehrere witterungsbedingte Unfälle verliefen einigermaßen glimpflich, meldet der Bayerische Rundfunk. Größere Schäden blieben diesmal aus.

Dass es auch anders ausgehen kann, zeigen die Erfahrungen mit lokalen Starkregenereignissen in vielen Teilen Deutschlands aus den vergangenen Jahren: reihenweise geflutete Keller, überschwemmte Straßen und Unterführungen, im Wasser stecken gebliebene Autos, unterspülte Wege. Und niemand weiß, wen es als nächstes trifft.

Starkregenvorsorge gemeinsam angehen

Deshalb ist die Starkregen- und Überflutungsvorsorge eine wichtige Aufgabe für alle Kommunen und ihre Abwasserbetriebe. Dazu gehört: Geländemodelle erstellen, Regenereignisse simulieren, Risikokarten erstellen – Maßnahmen entwickeln, planen und umsetzen – und die Bürger informieren und beraten.

logo_komnet_abwasser-320Um nicht alleine kämpfen zu müssen, nutzen immer mehr Städte und Gemeinden den Rückhalt des KomNetABWASSER, des Kommunalen Netzwerks der Abwasserbetriebe. In 2017 konnten bereits fünf neue Mitglieder begrüßt werden:

  • Stadtbetrieb Entwässerung der Stadt Bergkamen
  • Entsorgungs- und Servicebetrieb Bocholt (ESB)
  • Wirtschaftsbetrieb Hagen WBH
  • Stadt Hamminkeln
  • Stadt Wesel
schlueter_320Bei vielen Themen der Abwasserbeseitigung ist es einfacher, man tut sich zusammen. Je mehr, desto besser. Gemeinsam diskutieren, Lösungen erarbeiten, sich abstimmen – so lassen sich Vorgehensweisen bestmöglich absichern. Schließlich muss ja nicht jeder Abwasserbetrieb das Rad selbst neu erfinden. Mitglied werden lohnt sich!
Dipl.-Ing. Marco Schlüter, Leiter KomNetABWASSER im IKT

Sie sind nun auch Teil der großen Gemeinschaft des KomNetABWASSER, die inzwischen aus mehr als 50 Mitgliedern besteht. Hier werden gemeinsam Ideen gesammelt, Fragen beantwortet, Konzepte abgestimmt und Arbeitshilfen entwickelt.

Unterstützung für Kommunen

Teilnehmer diskutieren ein Papier

Gemeinsam Lösungen erarbeiten: Netzbetreiber sind im KomNetABWASSER rundum gut aufgehoben.

Support in Form von Arbeitshilfen, Kontakten zu Experten, Beratung/Consulting, Infoveranstaltungen und Weiterbildungsangeboten bietet das KomNet auch in anderen Themenbereichen:

  • Grundstücksentwässerung
  • Bürgerberatung
  • Zustands- und Funktionsprüfung
  • Feuchttücher-Problematik
  • Kanalbetrieb
  • Kanalreinigung
  • Entwässerungsgenehmigungen
  • und viele mehr

Jetzt informieren und Mitglied werden!
zur Website des Kommunalen Netzwerks Abwasser

KomNetABWASSER: Eine starke Gemeinschaft von Abwasserbetrieben

Leistungen im Kommunalen Netzwerk Abwasser:

  • Kostenfrei an Seminaren und Workshops im IKT teilnehmen
  • Technische IKT-Beratung zu allen Fragen der Sachbearbeitung
  • Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Broschüren, Flyer, Präsentationen
  • Stellungnahmen bei auffälligen Bauleistungen und Bauprodukten
  • Entlastung der kommunalen Personalkapazitäten

zur Website des Kommunalen Netzwerks Abwasser

Ansprechpartner

 

Weiterbildungsangebote zum Thema

StarkRegenCongress – SRC 2017
12.-13. Juni 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung (PDF)
Ausstellerinformation (PDF)

Seminar: Regenwasser dezentral – das neue DWA-A 102 / BWK-A 3
16. Mai 2017 in Markt Schwaben (bei München)
17. Oktober 2017 in Leipzig
14. November 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung (PDF)

Starkregen-Workshop: Risikokarten nach DWA-M 119 – Fließwege und gefährdete Orte im Geländemodell
23. Mai 2017 in Gelsenkirchen
15. November 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung (PDF)

Seminar: Mehr Regen, weniger Menschen – Wie Stadtentwässerungen vorausschauen, vorbeugen und vorsorgen müssen!
14.-15. September 2017 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung (PDF)

 




Siegel für Hamers Leidingtechniek: 100% im IKT-LinerReport 2016

IKT-Niederlassungsleiter Sebastiaan Luimes (r.) übergibt das LinerReport-Siegel an Stephan Hamers von Hamers Leidingtechniek.

IKT-Niederlassungsleiter Sebastiaan Luimes (r.) übergibt das LinerReport-Siegel an Stephan Hamers von Hamers Leidingtechniek.

100 Prozent Qualität geliefert. Jede einzelne in 2016 im IKT-Labor geprüfte Probe eines von Hamers Leidingtechniek B.V. aus den Niederlanden eingebauten Alphaliners hat alle Prüfungen bestanden. IKT-Niederlassungsleiter ing. Sebastiaan Luimes überreichte dem Unternehmen jetzt ein IKT-Siegel, das diese saubere Leistung verdeutlicht.

Wasserdichtheit, Biegespannung, E-Modul und Wanddicke – erst wenn eine Schlauchliner-Probe alle vier Kriterien ohne Beanstandung besteht, ist die Sanierung wirklich gelungen. In 2016 schafften das nur rund 60 Prozent aller getesteten Proben.

Siegel für saubere Leistung

Hamers Leidingtechniek B.V. aus Wijchen bei Nimwegen lieferte im vergangenen Jahr mit jeder einzelnen im IKT geprüften Probe diese Bestleistung ab. Jetzt überreichte Sebastiaan Luimes, Niederlassungsleiter des IKT Nederland, Geschäftsführer Stephan Hamers das Siegel „IKT-LinerReport 2016 – 100% bestanden“.

Sternen-Grafik

100% bestanden: Alle Prüfungen in allen vier Kriterien bestanden (2012 – 2016)

Der „100%-Club“

Vor allem in den letzten fünf Jahren kristallisieren sich einige Sanierungsfirmen heraus, die Bestleistungen erbringen. Sie bestehen mit allen ihren Liner-Proben alle vier Prüfkriterien – und bilden so etwas wie einen „100%-Club“. Sie erfüllen damit die Anforderungen der ZTV Materialprüfung und ihrer Kunden vollständig. Im Jahr 2016 gehören lediglich fünf von 22 Firmen dazu (Vorjahr: neun von 24). Wenige Firmen schaffen diese Höchstleistung über mehrere Jahre hinweg.

Fünf an der Spitze

In 2016 weisen die Ergebnisse der einzelnen Prüfkriterien zwar durchschnittlich sehr hohe Erfolgsquoten auf, aber die Gesamtqualität eines Liners ist nur dann einwandfrei, wenn alle vier Prüfkriterien zugleich bestanden sind. Das gelang in 2016 nur fünf Firmen. Hamers Leidingtechniek (mit Alphaliner) ist eine davon.

Für jedes Jahr im „100%-Club“ bekommt die jeweilige Firma einen Stern mit Jahresangabe in unserer „Sternen-Grafik“. Je mehr Sterne eine Firma hat, desto konstanter lieferte sie Sanierungsergebnisse in höchster Qualität ab. Elf Firmen haben zwischen 2012 und 2016 mindestens in einem Jahr vollständig beanstandungsfrei gearbeitet. Hamers Leidingtechniek kann sich nun den vierten Stern in Folge an die Brust heften.

IKT-Seminar: Schlauchlinersanierung – Mängel vermeiden, erkennen und beheben!

11. September 2017 in Gelsenkirchen

  • Abschlussprüfungen und Probenentnahme auf der Baustelle
  • Qualitätssicherung und Materialprüfungen
  • Prüfungsrelevante Normen und Anforderungen

Programm und Anmeldung

Dreizehnter IKT-LinerReport

Zum dreizehnten Mal hat das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur seinen jährlichen LinerReport vorgelegt. Er beruht auf 1.845 Schlauchliner-Proben, die im Jahr 2016 auf Baustellen zwecks Qualitätskontrolle entnommen und von der IKT-Prüfstelle für Schlauchliner untersucht wurden.

Drei-Punkt-Biegeversuch

Bestanden: Drei-Punkt-Biegeversuch an Schlauchliner

Vier Kennwerte werden für jede Baustellenprobe untersucht: E-Modul, Biegefestigkeit, Wanddicke und Wasser-Dichtheit. Die Ist-Werte werden mit den Soll-Werten aus den DIBt-Zulassungen oder mit eventuell abweichenden Soll-Vorgaben des Auftraggebers verglichen.

Gesamten IKT-LinerReport lesen, mit ausführlichen Ergebnistabellen nach Sanierungsfirmen und Linertypen:
IKT-LinerReport 2016 (Deutsch)
IKT-LinerReport 2016 (Nederlands)
IKT-LinerReport 2016 (English)

zum Download aller IKT-LinerReports

IKT-Prüfstelle für Schlauchliner

Ansprechpartner

 

IKT Nederland

Kantoorgebouw De Enk

In diesem Bürogebäude in Arnheim hat das IKT Nederland seinen Sitz mitsamt Labor.

Das IKT hat im Jahr 2013 eine Niederlassung im niederländischen Arnheim gegründet. Das IKT Nederland ist Ansprechpartner für niederländische und belgische Netzbetreiber, Ingenieurbüros und Unternehmen bei Fragen rund um die Kanalisation.

IKT Nederland bietet:

  • Materialprüfung im eigenen Labor, vor allem im Bereich Schlauchliner-Prüfungen
  • Baustellenbegleitung und Probenentnahme von Schlauchliner-Proben
  • Prüfung von Abwasserschächten vor und nach der Sanierung
  • Erstellen von statischen Berechnungen für Schlauchliner-Maßnahmen
  • ingenieurtechnische Beratung rund um die Kanalsanierung
  • Seminare und Weiterbildungsveranstaltungen

Akkreditiertes Labor

IKT Nederland ist die erste akkreditierte Prüfstelle für Schlauchliner in den Niederlanden. Sie ist akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17025 für ausgewählte mechanisch-technologische Prüfungen an polymeren Komponenten von Rohr- und Schlauchlinersystemen sowie GFK-Laminatausschnitten.

IKT Nederland
Kantoorgebouw „De Enk“
Tivolilaan 205, 6824 BV Arnhem
Telefon: +31 26 84545-59
Fax: +31 26 84545-61
E-Mail: info@ikt-nederland.nl
www.ikt-nederland.nl

 




Private Sammelleitungen: Neue Aufgaben für die Kommunen?

Präsentation

Kümmererfunktion: Was kommt auf Netzbetreiber zu?

Die Gemeinden in Nordrhein-Westfalen werden sich in Zukunft wohl auch um private Abwassersammelleitungen kümmern müssen. Ein neuer Paragraph im Landeswassergesetz verpflichtet sie sicher zu stellen, dass diese Leitungen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unterhalten und betrieben werden.

Das KomNetABWASSER, das Netzwerk der Abwasserbetriebe, hatte zu einer Arbeitssitzung eingeladen, um gemeinsam die Auswirkungen dieser neuen gesetzlichen Anforderung zu diskutieren. Mehr als 30 Teilnehmer aus 20 Kommunen kamen, dazu Vertreter des Landesumweltamts und der Verbraucherzentrale NRW.

Die neue Gesetzeslage

Das nordrhein-westfälische Landeswassergesetz fordert in § 46: „Wenn das Abwasser mehrerer benachbarter Grundstücke über eine gemeinsame private Abwasserleitung der gemeindlichen Abwasserablage zugeführt wird, stellt die Gemeinde sicher, dass diese gemeinsame private Abwasserleitung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik unterhalten und betrieben wird.“

Diskussion - Ulrike Meyer, Stadtentwässerung Dortmund

Meinungsaustasuch: Welche Folgen hat die neue Gesetzeslage für die Arbeit der Abwassernetzbetreiber?

Im Vorfeld der Sitzung hatte das IKT mithilfe der Mitglieder des Netzwerks bereits einige Vorarbeiten geleistet über deren Ergebnisse im Plenum diskutiert wurde:

  • Umfrage durchgeführt: Bedeutung des Themas „private Sammelleitungen“? Verbreitung der Problematik? Geplante Vorgehensweisen?
  • Sachbearbeitung: Personalbedarf für Fallszenarien berechnet
  • Entscheidungsgremien unterrichten: Politische Mitteilungsvorlage erstellt
  • Anpassungen der Entwässerungssatzung: Hinweise formuliert
  • Neue Anforderungen aus §46 LWG NRW: Sammlung möglicher Maßnahmen erstellt

Mögliche Vorgehensweisen diskutiert

Diskussion im Plenum

Sammelleitungen zulassen oder nicht? Die Teilnehmer loten die Handlungsspielräume aus.

Die Teilnehmer diskutierten über Möglichkeiten zum Umgang mit privaten Sammelleitungen. Folgende Maßnahmen wurden besprochen:

  1. Unterrichtung und Beratung der Eigentümer privater Sammelleitungen sicherstellen
  2. Vorlagepflicht der Bescheinigung der Zustands- und Funktionsprüfung bei gesetzlichen Fristen (Wasserschutzzonen / Industrie und Gewerbe) in die Satzung aufnehmen
  3. Im Neubau Sammelleitungen satzungsgemäß nicht mehr zugelassen, Ausnahmen nur in begründeten Einzelfällen mit Grunddienstbarkeit im Grundbuch
  4. Entwässerungssatzung bei der nächsten Überarbeitung anpassen (z.B. StGB-Mustersatzung)
  5. Überwachungsfristen für private Abwassersammelleitungen in der Entwässerungssatzung einzuführen, um Errichtung, Betrieb und Unterhalt der Leitungen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu überwachen (z.B. bis 2020)
  6. Prüfbescheinigungen zu ausstehenden Zustands- und Funktionsprüfungen nach SüwVO Abw Teil 2 für private Abwassersammelleitungen verpflichtend einfordern
  7. Private Abwassersammelleitungen in die öffentliche Anlage übernehmen
  8. Private Abwassersammelleitungen im Bestand zu Einzelanschlüssen umbauen
  9. Sondergebühr erheben

Diskussion von Fallbeispielen

Abfrage unter den Teilnehmern

Meinungsbild: Wer favorisiert welchen Lösungsansatz?

Aus der Praxis: Ganz konkrete Fallbeispiele privater Sammelleitungen wurden bei der Sitzung diskutiert, Fälle aus Planung, Bau und Betrieb. Gemeinsam wurden Lösungswege erarbeitet und Vor- und Nachteile der verschiedenen Vorgehensweisen abgewogen:

  • Lösungsvariante I: Private Sammelleitung genehmigen
  • Lösungsvariante II: Grunddienstbarkeit im Grundbuch / Unterhaltungs­recht einfordern
  • Lösungsvariante III: Übernehmen in öffentliche Abwasseranlage
  • Lösungsvariante IV: Y-Prinzip als Kompromiss
  • Lösungsvariante V a: Einzelanschlüsse fordern (Planung)
  • Lösungsvariante V b: Nachträgliche Einzelanschlüsse (Bauphase und Betrieb)

Stimmungslage unter den Teilnehmern

Diskussion im Plenum

Stimmungsbild: Sammelleitungen nur noch in Ausnahmefällen genehmigen, im Bestand eher defensiv angehen

In der Diskussion zeigte sich ein eindeutiger Trend: In Zukunft sollen private Abwassersammelleitungen möglichst nur noch in ganz besonderen Ausnahmefällen zugelassen werden. Denn durch die neue „Sicherstellungspflicht“ nach §46 LWG NRW fallen viele der bekannten Probleme mit Sammelleitungen nun unmittelbar auf den Abwasserbetrieb zurück. Es besteht die Sorge, dass Überwachungsbehörden oder einzelne Anlieger auf die neue Gesetzeslage pochen und dadurch bei den Netzbetreibern viel zusätzliche Arbeit verursachen könnten. Bei örtlichen Besonderheiten und in Ausnahmefällen, in denen weiterhin private Sammelleitungen entstehen, sollte grundsätzlich eine Eintragung der Grunddienstbarkeit im Grundbuch erwirkt werden.

Der Tenor zum Altbestand: Hier will man es eher defensiv angehen. Eine Entflechtung bestehender Sammelleitungen würde sehr viel Kommunikation und Aufwand produzieren. Der Nutzen wird dagegen vor allem im Verhältnis zur benötigten Personalkapazität als gering eingeschätzt. Zudem sei bisher zu wenig über Ort und Verlauf privater Sammelleitungen bekannt.

Standpunkt Verbraucherzentrale

Manuela Lierow von der Verbraucherzentrale NRW betonte, dass beim Thema Sammelleitungen nicht allein die kurzfristigen wirtschaftlichen Vorteile für den Bauträger im Vordergrund stehen dürften. Bei den technischen Lösungen und Verwaltungsentscheidungen müssten vor allem auch langfristige Auswirkungen mit betrachtet werden. Das sei auch im Interesse der späteren Eigentümer der einzelnen Grundstücke.

Ansprechpartner

 

KomNetABWASSER: Eine starke Gemeinschaft von Abwasserbetrieben

Leistungen im Kommunalen Netzwerk Abwasser:

  • Kostenfrei an Seminaren und Workshops im IKT teilnehmen
  • Technische IKT-Beratung zu allen Fragen der Sachbearbeitung
  • Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Broschüren, Flyer, Präsentationen
  • Stellungnahmen bei auffälligen Bauleistungen und Bauprodukten
  • Entlastung der kommunalen Personalkapazitäten

zur Website des Kommunalen Netzwerks Abwasser