IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Dezember 2012


4. Tag der Grundstücksentwässerung:
Private Abwasseranlagen zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik

Das Thema Grundstücksentwässerung kommt nicht zur Ruhe. Vor allem in Nordrhein-Westfalen ist die Unsicherheit groß, wie es weitergeht. Auch in den anderen Bundesländern schaut man gespannt auf NRW. Deshalb fand der 4. Deutsche Tag der Grundstücksentwässerung in Dortmund vor vollem Haus statt – nicht zuletzt weil sich Vertreter aller Landtagsfraktionen zum Schlagabtausch angekündigt hatten...

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Sanierung von Kleinkläranlagen
IKT und MFPA planen wissenschaftliche Kooperation. Kommunen zur Mitwirkung aufgerufen...

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Veranstaltungen



KomNetGEW vor Ort geht 2013 weiter
Großer Erfolg: Bereits mehr als 150 Dichtheitsprüfer und Berater Grundstücksentwässerung rezertifiziert. Wichtige Änderung: Seminare zur Rezertifizierung sind aufgrund neuer Vorgaben ab 2013 zweitägig...

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IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten"
Wenn Netzbetreiber die Schachtsanierung angehen, dann wollen sie es auch gleich richtig machen. Doch der Informationsbedarf ist noch sehr hoch. Das nötige Wissen vermitteln die IKT-Lehrgänge "Sanierung von Abwasserschächten". Aufgrund des großen Zuspruchs bei zwei Veranstaltungen in 2012 findet vom 22. bis 24. Januar 2013 ein weiterer Lehrgang zum Thema Schachtsanierung statt. Es sind noch wenige Restplätze frei...

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Auch 2013 Lehrgang zum Berater Grundstücksentwässerung
Die Fragen der Wasserwirtschaft beginnen auf dem Grundstück. Intelligente Konzepte haben dort ihren größten Hebel: Sichere Gebäudeentwässerung, umweltgerechte Dränageleistung, verlässlicher Überflutungsschutz, intelligente Regenwasserbewirtschaftung – das Wissen von IKT-Zertifizierten Beratern Grundstücksentwässerung schafft Lösungen...

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Evergreen: 11. Goldener Kanaldeckel des IKT
Der "Goldene Kanaldeckel" ist mittlerweile ein Evergreen in der Kanalbranche. Das IKT verleiht ihn in diesem Jahr bereits zum 11. Mal. Die Preise werden am 31. Januar 2013 im Rahmen des IKT-Forums „Niederschlagswasser: Grundstück, Straße, Vegetation“ überreicht. Unternehmen der Abwasserbranche unterstützen den „Goldenen Kanaldeckel“. Weitere Sponsoren willkommen…

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Süddeutschland: Rezertifizierungsmöglichkeit für Berater Grundstücksentwässerung
Das IKT bietet ein eintägiges Seminar zur neuen DIN 1986 Teil 30 in München an. Die Veranstaltung ist anerkannt als Fortbildung für die Rezertifizierung von IKT-Zerifizierten Beratern Grundstücksentwässerung.

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Seminar "Dezentrale Regenwasserbehandlung" in Wuppertal
Für die Behandlung von Niederschlagswasser gibt es nicht die eine Lösung. Verfahren zur dezentralen Behandlung sind aber auf dem Vormarsch – nicht zuletzt aufgrund des NRW-Trennerlasses. Darauf fokussiert das Seminar "Dezentrale Regenwasserbehandlung" der Technischen Akademie Wuppertal (TAW) am 18. Februar 2013…

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Veröffentlichungen



Veröffentlichungen
Interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse sind in "IKT-Ergebnisse" erschienen...

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"infodienst Grundstück und Wasser": Immer auf dem Laufenden
Ein Thema bewegt die Branche wie kaum ein anderes: die Grundstücksentwässerung. Politiker, Kommunen, Ingenieurbüros, Dienstleister, Sanierer – keiner kann sich der Diskussion entziehen. Auf Jahre bleibt dies ein beherrschendes Thema...

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IKT-Dienstleistungen



Was macht das IKT?
Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation...

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IKT unterstützt bei Forschung und Entwicklung
Bei vielen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist der Anwendungs- bzw. Praxisbezug von großer Bedeutung, um insbesondere auch mit Blick auf die Beantragung von Fördermitteln erfolgreich zu sein. Das IKT bietet als Forschungsdienstleister eine ideale Plattform, um die praxisorientierte Ausrichtung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sicherzustellen...

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IKT Inhouse-Schulungen und -Seminare
Wissen für Fach- und Führungskräfte von kommunalen Kanalnetzbetreibern, Wasserverbänden und Unternehmen der Wasserwirtschaft...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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4. Tag der Grundstücksentwässerung: Private Abwasseranlagen zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik

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IKT-Geschäftsführer
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
begrüßt die Teilnehmer am Tag
der Grundstücksentwässerung

Das Thema Grundstücksentwässerung kommt nicht zur Ruhe. Vor allem in Nordrhein-Westfalen ist die Unsicherheit groß, wie es weitergeht. Auch in den anderen Bundesländern schaut man gespannt auf NRW. Deshalb fand der 4. Deutsche Tag der Grundstücksentwässerung in Dortmund vor vollem Haus statt – nicht zuletzt weil sich Vertreter aller Landtagsfraktionen zum Schlagabtausch angekündigt hatten.

Darüber hinaus wurde auf der vom IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur und der Technischen Akademie Hannover (TAH) organisierten Tagung der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand durch ausgewiesene Experten vermittelt. Die Vorträge vermittelten ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Thematik: vom engagierten Netzbetreibers über die der Bürgerinitiativen bis hin zu einer Bezirksregierung, die sich zurzeit speziell mit der Dränagewasser-Problematik befasst. Ein Themenblock lenkte den Blick über den Tellerrand hinaus ins benachbarte europäische Ausland. Und natürlich nutzten die Teilnehmer wieder ausgiebig die Gelegenheit zu Diskussionen, Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Fronten im NRW-Landtag verhärtet

Die umweltpolitischen Sprecher aller im NRW-Landtag vertretenen Parteien vertraten auf dem Podium die Position ihrer Landtagsfraktion in der aktuellen Diskussion und stellten sich den Fragen des Fachpublikums. Alle Vertreter sprachen sich für ein dichtes Abwassernetz aus. Doch eine flächendeckende Zustandkontrolle aller Grundstücksentwässerungsanlagen fordert inzwischen kein Politiker mehr. Eine mehr oder weniger kleine Teillösung, eigentümerfreundlich und praktikabel, schwebt allen vor. Alle reklamieren für sich, eine solche Regelung gefunden zu haben. Trotzdem scheinen die Positionen unvereinbar.

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Diskussion mit NRW-Politikern: (v.l.n.r.)
Klaus Peter Biesenbach (CDU),
Josef Hovenjürgen (CDU),
Moderator Roland W. Waniek (IKT),
Norbert Meesters (SPD),
Hans Christian Markert (Grüne),
Hanns-Jörg Rohwedder (Piraten)
und Henning Höne (FDP)

SPD und Grüne wollen alle privaten Leitungen in Wasserschutzgebieten prüfen lassen, dazu noch Gewerbe und Industrie flächendeckend auch außerhalb der Wasserschutzzonen. Damit orientiere man sich am Besorgnisgrundsatz, der gebietet, möglichen Risiken für die Umwelt vorzubeugen, sagen Norbert Meesters (SPD) und Hans Christian Markert (Grüne) einhellig.

Die Leitungen von Gewerbe und Industrie unter die Lupe nehmen, das wollen auch die Fraktionen von CDU, FDP und Piraten. Die grundsätzliche Prüfpflicht für Wohnimmobilien in Wasserschutzgebieten geht ihnen aber zu weit. Es fehle der wissenschaftliche Nachweis, dass häusliches Abwasser schädlich für Boden und Grundwasser ist, moniert die Opposition geschlossen. Solange der nicht erbracht ist, soll auch in Wasserschutzgebieten wie überall nur bei begründetem Verdacht geprüft werden, fordert Josef Hovenjürgen (CDU). Der könnte aber zum Beispiel in Bergbaugebieten und Fremdwassergebieten grundsätzlich bestehen, sagt Henning Höne von der FDP – und damit häufiger als bisher gedacht.

Beratungspflicht soll bleiben

Ein weiterer Punkt im rot-grünen Lösungsvorschlag ist für die Kommunen wichtig: Es soll nach dem Willen der Regierungskoalitionen bei der Beratungspflicht bleiben. Eine Vorlagepflicht für Prüfbescheinigungen soll noch hinzu kommen.

Neu ist der Vorschlag von SPD und Grünen, ein fünfjähriges Monitoring durchzuführen, um endlich die Frage nach der Umweltrelevanz defekter Grundstücksentwässerungsanlagen zweifelsfrei beantworten zu können. Hanns-Jörg Rohwedder von den Piraten fragt allerdings, warum Eigentümer schon tätig werden sollen, bevor die Ergebnisse des Monitorings vorliegen.

Immer wieder wurden von der Opposition die hohen Kosten vor allem der Sanierung kritisiert. Um sozialen Härtefällen vorzubeugen, will die Landesregierung deshalb einen Fördertopf mit insgesamt 10 Millionen Euro füllen.

Studie belegt Abwassereinfluss auf Grundwasser

Dr. Wolfgang Leuchs vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) beklagte, in der Diskussion seien wirtschaftliche und politische Aspekte in den Vordergrund gerückt. Die allgemeine Sorgfaltspflicht gebiete es jedoch, nachteilige Einflüsse auf das Grundwasser zu vermeiden. Funktionsprüfung und Instandhaltung ergeben sich aus diesem Grundgedanken.

Untersuchungen des LANUV belegen den Siedlungseinfluss auf das Grundwasser, differenzieren aber nicht grundsätzlich zwischen öffentlichen und privaten Leitungen. Der Siedlungseinfluss auf die Grundwasserleiter sei messbar, sagte Leuchs.

Bürgerinitiativen: Der Beweis fehlt

Nach Ansicht von Dipl.-Ing. Fritz Pucher, Sprecher des Dachverbands der Bürgerinitiativen "Dichtheitsprüfung Nein Danke!" liefert die LANUV-Studie aufgrund der fehlenden Differenzierung keinen Beweis, dass von häuslichen Abwasserleitungen eine Gefahr für das Grundwasser ausgeht. Außerdem seien die Prüfungen unzuverlässig und lassen Zweifel an der Qualifikation der Prüfer aufkommen. Die Kosten liegen laut Pucher deutlich höher als meist dargestellt wird.

Fremdwasser kommt übers Grundstück

Für Univ.-Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Universität der Bundeswehr München, ist nicht nur austretendes Schmutzwasser ein Problem, sondern auch eintretendes Fremdwasser. Bekannte Risiken: höhere Kosten der Abwasserentsorgung, Gefahr von Überlastungen und Überflutungen, Belastung oberirdischer Gewässer durch das Abschlagen ungeklärter Abwässer bei Überlastung der Kläranlage. Eine nachhaltige Reduktion des Fremdwasseranteils könne nur unter Einbeziehung privater Abwasserleitungen erfolgreich sein, sagt Günthert.

Wie mit Dränagen umgehen?

Zur Fremdwasserproblematik tragen nicht selten auch unzulässigerweise angeschlossene Dränagen bei. Dränageanschlüsse an die öffentliche Kanalisation sind in der Regel ausdrücklich verboten, kommen aber doch häufig vor, berichtet Dipl.-Ing. Bert Schumacher von der Bezirksregierung Detmold. Die durch Dränagewasser verursachten Kosten können nicht verursachergerecht umgelegt werden. Zudem kann im Rückstaufall über die Dränagen Abwasser versickern. Derzeit wird ein Leitfaden für kommunale Netzbetreiber als Entscheidungshilfe beim Umgang mit Dränagewasser vom IKT und der KommunalAgenturNRW in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Detmold erarbeitet.

Orientierung an den Regeln der Technik

Unabhängig von einer möglichen landesrechtlichen Regelung betont Dipl.-Ing. Sebastian Beck, Projektleiter im IKT, die Verantwortung der Eigentümer für ihre Abwasseranlagen auf der Grundlage des Wasserhaushaltsgesetzes des Bundes. Bau, Betrieb und Unterhalt haben demnach gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen. Ist etwas nicht in Ordnung, sind die erforderlichen Maßnahmen innerhalb angemessener Fristen durchzuführen. Um die Beurteilung von Schäden zu erleichtern, werde derzeit der Bildreferenzkatalog (www.umwelt.nrw.de/umwelt/pdf/bildreferenzkatalog.pdf) überarbeitet – mit noch mehr anschaulichen Schadensbildern und praktischen Hinweisen.

Der 4. Deutsche Tag der Grundstücksentwässerung hat einmal mehr alle Teilnehmer auf den aktuellen Stand in Sachen Dichtheitsprüfung und Zustandserfassung gebracht. Eine Momentaufnahme, die Diskussion wird weitergehen. Schließlich hat das Thema zu viele Aspekte, um es allen Beteiligten recht zu machen.




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Sanierung von Kleinkläranlagen

IKT und MFPA planen wissenschaftliche Kooperation. Kommunen zur Mitwirkung aufgerufen

Laut Statistischem Bundesamt werden in Deutschland die Abwässer von 3,2 Millionen Menschen über Kleinkläranlagen und abflusslose Gruben entsorgt (Stand 2007, vgl. [1]). Über den Zustand dieser Anlagen haben Behörden und Betreiber kaum Informationen. Auch welche Sanierungsverfahren möglich sind und wann sich ein Neubau lohnt, ist bisher noch unklar. Das IKT in Gelsekirchen und die MFPA Weimar möchten gemeinsam Licht ins Dunkel bringen und rufen interessierte Behörden in Nordrhein-Westfalen und Thüringen zur Mitwirkung auf.

Den rechtlichen Hintergrund für den Betrieb von Kleinkläranlagen bildet das Wasserhaushaltgesetz (WHG, vgl. [2]). Demnach dürfen abwassertechnische Anlagen nur nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, unterhalten und betrieben werden. Die jeweiligen Wassergesetzgebungen der Bundesländer konkretisieren die gesetzlichen Vorgaben des Bundes in Form von Landeswassergesetzen und Verordnungen – auch für die Wartung und den Betrieb von Kleinkläranlagen.

Untersuchungen in einzelnen Bundesländern (vgl. [3], [4], [5]) haben jedoch gezeigt, dass Anlagen häufig veraltet sind oder nicht fachgerecht betrieben werden. Die Folgen sind weitreichend:

  • verunreinigte Gewässer durch Überschreitung von vorgegebenen Grenzwerten für abwasserrelevante Parameter im Ablauf der Anlage
  • Boden- und Grundwasserverunreinigungen infolge von Undichtigkeiten
  • Gefährdung der Standsicherheit durch Korrosionsschäden

Die örtlichen Wasserbehörden und Gemeinden, die für die Überprüfung der ordnungsgemäßen Wartung zuständig sind, sowie die Betreiber der Anlage stehen vor einem Problem: Über die vorhandenen Anlagen liegen häufig nur unzureichende Informationen vor. Der bautechnische Zustand und die damit verbundene Wartungsarbeit kann nicht richtig bewertet werden, so dass keine verlässliche Einschätzung der Betriebssicherheit, Standsicherheit und Dichtheit möglich ist. Ergibt sich die Sanierungsnotwendigkeit, ist bisher unklar, welche Sanierungsverfahren eingesetzt werden können und wann ein Neubau sinnvoll ist.

Bundesländerübergreifende Kooperation geplant

Das in Nordrhein-Westfalen ansässige IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur und die thüringische Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar (MFPA) haben diese Problematik erkannt und möchten dieses Thema nun in einem gemeinsamen Vorhaben wissenschaftlich untersuchen.

Das IKT verfügt über umfangreiches Know-how im Bereich der Zustandserfassung, des Betriebs und der Instandsetzung von Abwasserkanälen, -leitungen und -schächten. Mit Blick auf die geplante Zusammenarbeit sind insbesondere die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus abgeschlossen IKT-Forschungsvorhaben und IKT-Warentests zur Sanierung von Abwasserschächten von Interesse, die vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wurden (z.B. [6]). www.lanuv.nrw.de

Die MFPA kann in diesem Zusammenhang unter anderem auf umfangreiches Fachwissen im Bereich der Materialbeständigkeit und Korrosionsschäden an Bauwerken der Kanalisation zurückgreifen. Das geplante Forschungsvorhaben soll auf Erkenntnissen aus einer von der MFPA erstellten Studie zu Kleinkläranlagen in Thüringen aufbauen (vgl. [3]). www.thueringen.de

Es wird angestrebt, die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen beider Bundesländer in einem gemeinsamen Forschungsvorhaben zu bündeln und entsprechende Lösungen für die Wartung, Instandsetzung und Überprüfung von Kleinkläranlagen zu erarbeiten. Folgendes Arbeitsprogramm ist geplant:

  • Ist-Analyse zum Zustand von Kleinkläranlagen: Übertragung der thüringischen Erhebungsmethodik auf Nordrhein-Westfalen zur Vergrößerung der Datenbasis unter Berücksichtigung sämtlicher Anlagentypen, Erweiterung des vorhandenen Schadenskataloges, Definition von Anforderungen an Sanierungsverfahren
  • Untersuchungen zur Eignung von Sanierungsverfahren für Kleinkläranlagen: Zusammenstellung vorhandener Verfahren und Techniken, umfassende Recherche hinsichtlich der Eignung von Sanierungsverfahren ausgehend von NRW-Erfahrungen mit Schachtsanierungen
  • Umfangreiche Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen: Gegenüberstellung von Neubau und Sanierung
  • Zusammenfassung des Wissenstands: Erarbeitung von Hinweisen zur Zustandserfassung und Handlungsoptionen zur Instandsetzung (Zielgruppe: Wasserbehörden, Grundstückseigentümer, Wartungs- und Sanierungsfirmen, Gemeinden), Entwicklung von Qualitätsfaktoren und Auswahlkriterien

Situation in Nordrhein-Westfalen und Thüringen

Die Situation der Kleinkläranlagen in beiden Bundesländern stellt sich unterschiedlich dar und kann wie folgt beschrieben werden:

  • In Nordrhein-Westfalen wurde im Jahr 2010 das häusliche Abwasser von cirka 457.000 Einwohnern über insgesamt 83.000 Kleinkläranlagen entsorgt (vgl. [3]). Dies entspricht in etwa 2,6 Prozent der Bevölkerung von NRW.
  • Thüringen verfügt laut einer Hochrechnung aus dem Jahre 2004 (vgl. [3]) über insgesamt 263.000 Kleinkläranlagen. 876.000 Einwohner (36 Prozent) sind in Thüringen an Kleinkläranlagen angeschlossen.

Das geplante Vorhaben greift die unterschiedlichen Situationen und die damit verbundenen unterschiedlichen Erfahrungen beider Bundesländer hinsichtlich Betrieb, Instandsetzung und Überwachung von Kleinkläranlagen auf. Nordrhein-Westfalen und Thüringen profitieren vom umfangreich Erfahrungs- und Wissensaustausch.

Aus diesem Grund werden interessierte Behörden in Nordrhein-Westfalen und Thüringen zur Mitwirkung und Unterstützung aufgerufen!

Kontakt



Dipl.-Ing. Thomas Brüggemann (IKT)
E-Mail: brueggemann@ikt.de
Telefon: +49 (0) 209 / 17806-18

Dr.-Ing. Michael Berndt (MFPA)
E-Mail: michael.berndt@mfpa.de
Telefon: +49 (0) 36 43 / 5 64 – 186


Literatur

[1] Statistisches Bundesamt: Umwelt – Öffentliche Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 2007, Wiesbaden 2009.

[2] Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushaltes – Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Fassung vom 1. März 2010.

[3] Kämpfer, W.; Berndt, M.; Londong, J.; Kaub, M.: Zustandserfassung von Kleinkläranlagen in Thüringen und Vorschläge für die technische Umsetzung der Anforderungen der Abwasserverordnung, Studie, Freistaat Thüringen, Weimar.

[4] Dorgeloh, E.; Finke, G.; Heise, B.; Hilmer, R.; Otto, U.: Qualitätskriterien für den Einsatz von Kleinkläranlagen. KA 52 (2005) 2, 170-179.

[5] Scheer, H.: Erfahrungen mit dem Betrieb, der Überwachung und der Leistungsfähigkeit von Kleinkläranlagen. Schriftenreihe Gewässerschutz Wasser Abwasser (GWA) Bd. 172, 1999, 15/1–15/7.

[6] Liebscher, M.; Gillar, M.: Sanierung von Abwasserschächten – Untersuchung von Materialien und Systemen zur Abdichtung und Beschichtung, im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW; IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen 2011.

[7] Internetinformationen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, November 2012. www.lanuv.nrw.de/wasser/abwasser/kleinklaer.htm


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KomNetGEW vor Ort geht 2013 weiter

Großer Erfolg: Bereits mehr als 150 Dichtheitsprüfer und Berater Grundstücksentwässerung rezertifiziert. Wichtige Änderung: Seminare zur Rezertifizierung sind aufgrund neuer Vorgaben ab 2013 zweitägig.

Die Vor-Ort-Seminarreihe des Kommunalen Netzwerks Grundstücksentwässerung (KomNetGEW) zur neuen DIN 1986-30 hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei den zehn vor Ort Terminen im Jahr 2012 wurden bereits viele IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung und Sachkundige Dichtheitsprüfer rezertifiziert.

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Seminar zur DIN 1986-30:
Entwässerungsanlagen für Gebäude
und Grundstücke

Auch in 2013 geht das KomNetGEW weiter auf Seminar-Tour. Nach den 2012-Terminen unter anderem in Würselen, Steinhagen, Emmerich, Burscheid, Arnsberg und Troisdorf geht es 2013 in Gelsenkirchen (17. Januar und 6. März 2013), Billerbeck (31. Januar 2013) und Rheda-Wiedenbrück (28. Februar 2013) weiter. Zusätzliche Termine sind in Arbeit.

Wichtige Änderung ab 2013

Für alle, die das Seminar zur Rezertifizierung nutzen möchten, ergibt sich ab 2013 eine Änderung: Vor Kurzem einigten sich Kammervertreter und das Landesumweltamt NRW (LANUV) darauf, ab dem kommenden Jahr nur noch mindestens zweitägige Rezertifizierungsschulungen anzuerkennen. Hintergrund sind unter anderem die umfangreichen Neuerungen im rechtlichen, technischen und organisatorischen Bereich. Das IKT hat daher die Vor-Ort-Seminarreihe an die neuen Anforderungen angepasst. Zu den oben angegebenen Seminarterminen kommt deshalb noch ein gemeinsamer Termin für die Rezertifizierung am 7. März 2013 im IKT in Gelsenkirchen hinzu. An diesem Tag werden vertiefende Inhalte und Übungen angeboten, bevor der Tag mit der optionalen Zertifizierungsprüfung für Sachkundige Dichtheitsprüfer und Berater Grundstücksentwässerung abschließt.

Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden Sie im folgenden PDF-Dokument:

Download
Programm
und Anmeldung

Die Veranstaltungen sind für alle interessierten Fachleute offen. Sie sollen helfen, vor Ort den Dialog zwischen allen in der Grundstücksentwässerung tätigen Kreisen – Kommunen, Sachkundigen, Beratern und Dienstleistungsunternehmen – zu verbessern. Sie gelten zudem als Fortbildungsnachweis zur Rezertifizierung von Sachkundigen Dichtheitsprüfern und IKT-Zertifizierten Beratern Grundstücksentwässerung.

Kontakt:

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-31

Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Tel.: 0209 17806-21

Fragen zur Rezertifizierung beantwortet:



Dipl.-Ök. Lukas Machaczek
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-36
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten – kompakt"

Lehrgang Juni 2013 ausgebucht – nächster Lehrgang 21.-23. Januar 2014
(Anmeldeunterlagen folgen)

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Die IKT-Schachtlehrgänge in 2012
wurden sehr gut angenommen.

Wenn Netzbetreiber die Schachtsanierung angehen, dann wollen sie es auch gleich richtig machen. Doch der Informationsbedarf ist noch sehr hoch. Das nötige Wissen vermittelt der IKT-Lehrgang "Sanierung von Abwasserschächten – kompakt", der am 26. und 27. Juni 2013 im IKT in Gelsenkirchen stattfindet.

Die Seminarinhalte basieren auf den Erkenntnissen aus verschiedenen IKT-Forschungsprojekten und den Erfahrungen aus vielen Baustellenuntersuchungen. Dabei wurde erstmals wissenschaftlich untersucht, welche Faktoren die Qualität von Abdichtungs- und Beschichtungsverfahren beeinflussen und wo jeweils die Einsatzgrenzen liegen.

Ganzheitliche Sanierung

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Anschaulich: Die Seminarinhalte
werden um interessante
Praxisvorführungen ergänzt.

Der IKT-Lehrgang soll Mitarbeitern von Netzbetreibern und Ingenieurbüros einen umfassenden Überblick zur ganzheitlichen Sanierung von Abwasserschächten – von der Ausschreibung bis zur Bau- oder Gewährleistungsabnahme – geben. Hierdurch sollen sie in die Lage versetzt werden, Schachtsanierungen effektiv auszuschreiben, fachlich fundiert zu begleiten und zielgerichtet im Rahmen der Abnahme zu bewerten.

Der IKT-Schachtlehrgang im Juni 2013 vermittelt den Stand der Technik bei Planung, Bau und Betrieb von Schächten und gibt einen Überblick über Materialien und Verfahren zur Abdichtung, Untergrundvorbereitung und Beschichtung. Alle Schritte von der Planung und Ausschreibung über die Ausführung und Begleitung von Schachtsanierungen bis hin zur Bau- und Gewährleistungsabnahme werden thematisiert.

Schachtsanierungen zum Anfassen

An Exponaten aus dem Forschungsprojekt werden anschaulich die spezifischen Eigenschaften verschiedener Sanierungsverfahren sichtbar gemacht.

Von den Erfahrungen anderer lernen

Durch Fehler lernt man, heißt es. Aber die Fehler anderer braucht man ja nicht zu wiederholen. Deshalb gibt es bei den IKT-Schachtlehrgängen die Praxisberichte von Netzbetreibern, die ihre Erfahrungen mit dem Thema schon gemacht haben und gerne weitergeben.

Termin und Gebühren

Der nächste Lehrgang findet vom 26. bis 27. Juni 2013 statt.

  • reguläre Lehrgangsgebühr:         600 EUR

  • für Mitglieder IKT-Fördervereine
    ermäßigte Lehrgangsgebühr:       510 EUR (-15%)

Programm und Anmeldeunterlagen

Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen finden Sie in der PDF-Datei:

Lehrgang Juni 2013 ausgebucht – nächster Lehrgang 21.-23. Januar 2014
(Anmeldeunterlagen folgen)

Haben Sie Fragen zum Lehrgang?
Ihre Ansprechpartnerin:



Barbara Döring
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Auch 2013 Lehrgang zum Berater Grundstücksentwässerung

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Grundstücksentwässerung
im Fokus

Die Fragen der Wasserwirtschaft beginnen auf dem Grundstück. Intelligente Konzepte haben dort ihren größten Hebel: Sichere Gebäudeentwässerung, umweltgerechte Dränageleistung, verlässlicher Überflutungsschutz, intelligente Regenwasserbewirtschaftung – das Wissen von IKT-Zertifizierten Beratern Grundstücksentwässerung schafft Lösungen.

Der nächste IKT-Lehrgang mit Prüfung zum Berater Grundstücksentwässerung findet vom 7. bis 15. März 2013 im IKT, Gelsenkirchen, statt. Programm und Zulassungsvoraussetzungen finden Sie hier>>

Den Lehrgang haben inzwischen mehr als 300 Fachleute von Kommunen, Ingenieurbüros und Kanalfirmen absolviert – sie bilden ein Netzwerk der Kompetenz in Sachen Grundstücksentwässerung.

Im Lehrgang geht es darum Kenntnisse zu gewinnen und am Ziel auszurichten:

  • Wohnungsunternehmen, Gewerbebetriebe und Grundstückseigentümer kompetent zu beraten,
  • Planung, Bau und Instandhaltung von Grundstücksentwässerungen besser zu beherrschen.
  • kommunale Verwaltung und Politik in Satzungsfragen und Bürgerberatung zu unterstützen.

Das Lehrgangsprogramm finden Sie im folgenden PDF-Dokument:

Download
Programm
und Anmeldung

Haben Sie Fragen und möchten über die Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Grundstücksentwässerung informiert werden?

Gerne stehen Ihnen zur Verfügung:

Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Tel.: 0209 17806-21

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-31

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IKT-Forum "Niederschlagswasser: Grundstück, Straße, Vegetation"

mit Verleihung des Goldenen Kanaldeckels


31. Januar 2013
IKT, Gelsenkirchen

Netzbetreiber müssen sich heutzutage verstärkt Gedanken über die Niederschlagsentwässerung und speziell die Niederschlagswasserbehandlung machen. So verlangt beispielsweise der so genannte Trennerlass in Nordrhein-Westfalen von den Kommunen eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema. Niederschlagswasserbeseitigungskonzept, Entkopplung von Niederschlags- und Schmutzwasser und dezentrale Niederschlagswasserbehandlung sind die Stichworte.

In eine ganzheitliche Betrachtung sollten nicht nur der Straßenraum sondern auch die Grundstücke und die Vegetation einbezogen werden. Viele Faktoren stehen in komplexen Wechselbeziehungen. Für jede Situation muss ein ganz individueller Weg gefunden werden.

Das IKT-Forum gibt Denkanstöße und lädt zur Diskussion ein.

Goldener Kanaldeckel

Am Abend wird zum elften Mal der "Goldene Kanaldeckel" verliehen. Lesen Sie mehr...

Programm

 9:00 

Begrüßung und Einführung  
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT-Geschäftsführer

 9:15 

Wasserwirtschaft und Klimaanpassung – Empfehlungen und Maßnahmen der Städte  
Otto Huter, Deutscher Städtetag, Berlin


Moderation: PD Dr.-Ing. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT
Niederschlagswasser

 9:30 

Die Bedeutung der Niederschlagsentwässerung für die Gewässerqualität  
Dr.-Ing. Viktor Mertsch, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW

10:00 

Niederschlagswasserbeseitigungskonzept (NBK)  
Dipl.-Ing. Agnieszka Speicher, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV)

10:30 

Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung am Beispiel des Trennerlasses NRW  
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt, IKT

11:00 

Kaffeepause  

Grundstück und Straße

11:15 

Die Bedeutung der Grundstücke für die Entwässerung am Beispiel der Straßenentwässerung  
Claus Externbrink, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen (SAL)

11:45 

Überflutungs- und Rückstauschutz: Modernes Risikomanagement?  
Dipl.-Ing. Reinhard Beck, Ingenieurbüro Reinhard Beck, Wuppertal

12:15 

Praxisbeispiele Überflutung: Was ist auf privaten Grundstücken machbar?  
Dr.-Ing. Mathias Kaiser, KaiserIngenieure, Dortmund

12:45 

Mittagspause  

Vegetation Teil 1

13:30 

Raum für die Wurzeln: Praxisbeispiele aus Osnabrück  
Klaus Schröder, Lotte

14:00 

Vegetation und unterirdische Infrastruktur am Beispiel des DWA-M 162  
Dipl.-Biol. Heiko Schmiedener, IKT

Vegetation Teil2

14:30 

Schäden an Bäumen durch Tiefbau- oder Wasserhaltungsmaßnahmen  
Dr. Horst Stobbe, Institut für Baumpflege, Hamburg

15:00 

The Stockholm Solution: Experiences over the last years  
Johan Östberg, Swedish Univertity of Agricultural Sciences, Alnarp, Schweden

15:30 

Kaffeepause  

"Hart, aber fair"

16:00 

Hart aber fair - Streitgespräch zum Thema:
Immer neue Regeln und Vorschriften – werden Kommunen überfordert?

mit Vertretern aus Kommune, Industrie und des NRW-Umweltministeriums
Moderation: Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT-Geschäftsführer
 

Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2012

17:00 

Verleihung des IKT-Preises „Goldener Kanaldeckel 2012“  
an drei Mitarbeiter von Stadtentwässerungen für besondere
Leistungen bei Bau, Betrieb und Sanierung einer modernen
und zukunftsweisenden Kanalisationsinfrastruktur


 

anschließend Sektempfang  

 





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Bayern: Rezertifizierungsmöglichkeit für Berater Grundstücksentwässerung

Das IKT bietet ein eintägiges Seminar zur neuen DIN 1986 Teil 30 in München an. Die Veranstaltung ist anerkannt als Fortbildung für die Rezertifizierung von IKT-Zerifizierten Beratern Grundstücksentwässerung.

AUSGEBUCHT!

Am 14. März 2013 findet im Holiday Inn-Hotel in Unterhaching bei München das IKT-Seminar "Neue DIN 1986-30 – Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke" statt. Die Veranstaltung wendet sich an kommunale Mitarbeiter im Bereich Grundstücksentwässerung, an Sach- und Fachkundige sowie an IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung.

Das Seminar befasst sich mit der richtigen Anwendung der Norm, den Änderungen gegenüber der alten Version und der Frage, wie Kommunen, Sachverständige und Berater damit umgehen. Darüber hinaus werfen Teilnehmer und Referenten gemeinsam einen Blick auf die aktuellen rechtlichen Entwicklungen im Wasser- und Umweltrecht. Auch das Thema Arbeitssicherheit wird angesprochen. Die Veranstaltung bietet zudem ausreichend Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch.

Rezertifizierung

Für IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung besteht die Möglichkeit, im Anschluss an das Seminar eine kurze Rezertifizierungsprüfung abzulegen.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Sie hier. AUSGEBUCHT!

Kontakt:

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-31

Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Tel.: 0209 17806-21


Fragen zur Rezertifizierung beantwortet:
Dipl.-Ök. Lukas Machaczek
Tel.: 0209 17806-36
E-Mail: machaczek@ikt.de


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Seminar "Dezentrale Regenwasserbehandlung" in Wuppertal

Für die Behandlung von Niederschlagswasser gibt es nicht die eine Lösung. Verfahren zur dezentralen Behandlung sind aber auf dem Vormarsch – nicht zuletzt aufgrund des NRW-Trennerlasses. Darauf fokussiert das Seminar "Dezentrale Regenwasserbehandlung– Praktische Anwendungen und Nutzen der dezentralen Regenwasserbehandlung in Trennsystemen gemäß Trennerlass NRW", das die Technische Akademie Wuppertal (TAW) am 19. September 2013 in Wuppertal anbietet.

IKT-Regenwasser-Experte Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt führt gemeinsam mit Dipl.-Ing. Stephan Ellerhorst (Grontmij GmbH) und Dr. Ing. Eckhart Treunert durch das Seminar.

Niederschlagswasserbehandlung – dank Trennerlass im Fokus

Die Behandlung von Niederschlagswasser in Trennsystemen rückt nicht zuletzt durch den NRW-Trennerlass für Kanalnetzbetreiber zunehmend in den Fokus. Die klassische zentrale Behandlung von Niederschlagswasser stellt nur eine Lösungsvariante dar. Auf dem Markt haben sich in jüngster Vergangenheit unterschiedliche Verfahren zur dezentralen Behandlung etabliert.

Großbildansicht
Regenwasser dezentral zu behandeln
liegt im Trend
Quelle: S. Hofschlaeger/Pixelio.de

Ein konkreter Einsatz dieser dezentralen Behandlungsanlagen stellt zahlreiche Anforderungen an die Planung für ein Entwässerungsgebiet, die in diesem Seminar anhand von Praxisbeispielen vorgestellt werden. Zusätzlich werden aktuelle Forschungsergebnisse aus Praxis- und Laborversuchen zur Reinigungsleistung dezentraler Regenwasserbehandlungsanlagen erläutert.

Das Seminar soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, Genehmigungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Auswahl der Anlagen sowie der Art und Kombination verschiedener Verfahren beurteilen zu können.

Rechtliche Grundlagen, Varianten der dezentralen Regenwasserbehandlung und deren technische Umsetzung – das sind die zentralen Themen des Seminars. Zur Veranschaulichung wird beispielhaft eine dezentrale Regenwasserbehandlung geplant. Schließlich soll eine Methode zum Vergleich von zentralen und dezentralen Anlagen vor allem auf Kostenebene vorgestellt werden. Eine Marktübersicht über dezentrale Behandlungsanlagen ergänzt das Programm.

Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter in Tiefbauämtern und Abwasserwerken, in Genehmigungsbehörden und Ingenieurbüros.

Mehr Informationen zum Seminar gibt es bei der Technischen Akademie Wuppertal.

Ihr Ansprechpartner im IKT zum Thema Niederschlagswasserbehandlung:



Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt
Projektleiter im IKT und Mitglied im DIBt-Sachverständigenausschuss "Niederschlagswasserbehandlungsanlagen"
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-25
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT-Veröffentlichungen

Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht.

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2013

"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2012: Auf Wanddicken achten
  • Kanalbetrieb: IKT-Forschungsprojekt zur bedarfsorientierten Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung: Umgang mit Dränagewasser von privaten Grundstücken
  • Neues Siegel: IKT-Geprüft gemäß Trennerlass
  • Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2012 für engagierte Projektleiter
  • Materialprüfung: IKT-Prüfstellen für Bauprodukte re-akkreditiert
  • IKT Nederland: Eröffnungsfeier in Arnheim
  • Grundstücksentwässerung: IKT und KomNetGEW haben aktuelle Entwicklungen im Blick
  • Veranstaltungen im IKT: Seminare, Workshops, Tagungen
  • Multimedia: Webinare, Facebook, Youtube – IKT nutzt neue Medien
  • Kooperation: IKT gestaltet Vortragsprogramm für Tiefbaumesse InfraTech
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2013

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsprojekt: Dezentrale Behandlung von Niederschlagswasser in Trennsystemen
  • Instandhaltung: Reparaturverfahren für Hauptkanäle
  • Kanalbetrieb: IKT-Fahrzeug-Check
  • Standsicherheit von Großprofilen: IKT entwickelt Prüfverfahren
  • DWA-M 162: Bäume und Kanäle können sich vertragen
  • Auswirkungen von Kanalabdichtungen: IKT leitet Forschungsprojekt
  • Aktuelle IKT-Forschungsprojekte für die unterirdische Infrastruktur
  • Grundstücksentwässerung: Vor-Ort-Seminare zur DIN 1986-30 sind großer Erfolg
  • Aktuelle Entwicklungen in der Grundstücksentwässerung
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
DIN A4 broschiert
108 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2012

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Große Kanäle in Bau, Betrieb und Instandhaltung
  • Large Pipes and Sewers
  • Unterirdischer Raum: Nutzungen im Einklang
  • Abwasserschächte: Großversuche und In-situ-Untersuchungen
  • IKT-LinerReport 2011: Schlauchliner-Qualität auf Jubiläums-Hoch
  • Sanierung: Spezifikationen für Hausanschlussliner
  • Sanierung: Haftwirkung von Kurzlinern
  • Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG NRW
  • Fahrzeug-Check Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge
  • Spülbeständig und fremdwasserdicht: Test bestanden
  • IKT vor Ort
  • Goldener Kanaldeckel zum 10. Mal verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012

IKT Research and Testing 2010-2012
68 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: May 2012

Content:

  • Large pipes: installation, operation and maintenance
  • Network Large pipes and Sewers
  • Underground space: Utilisations in harmony
  • Waste-water manholes: Large-scale tests and in-situ studies
  • IKT-LinerReport 2011: Tube liner quality reaches celebratory high level!
  • Inspection of pressure lines and culverts
  • Infiltration tightness: Pipes tight against infiltration, too!
  • Product test: Connex sewer laterals with ball joint score „GOOD“
  • Product test: REHAU Awadock Polymer Connect scores „VERY GOOD“
  • IKT approved: IKT tests new private-site manhole – Verdict: Infiltration-proof!
  • IKT approved: Flushing-resistant and infiltration-proof – Test successfully passed!
  • Internal: Bert Bosseler appointed “Privatdozent“ by University of Hanover
  • International: IKT now also in Arnhem
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
DIN A4 broschiert
100 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Dezember 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Inspektion von Druckleitungen und Dükern
  • Infiltrationsdichtheit: Dichte Leitung auch bei Infiltration
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale Anforderungen und Pflichten
  • KomNetGEW mit neuer Homepage
  • Erfahrungskreis Kanalbetrieb
  • IKT-Erfahrungskreis für süddeutsche Kommunen
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • Vom Berater zum Prüfer
  • Sachkundige Überprüfung von Drosseleinrichtungen
  • IKT-Warentest: REHAU Awadock Polymer Connect
  • Produktprüfung: IKT prüft neuen Hauskontrollschacht
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2010: Schlauchliner bei Wasser-Dichtheit immer besser
  • Der Markt für Grundstücksentwässerung
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungsmarathon zur Bürger-Information
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Störfälle im Kanalbetrieb
  • Alles über Kanalbetriebsführungssysteme
  • Goldener Kanaldeckel 2010: Engagierte Projektleiter ausgezeichnet
  • Personalia: Bert Bosseler von Uni Hannover habilitiert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse
Leider vergriffen.

2. Auflage ZTV-Broschüre

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
für die Materialprüfung an Probestücken
vor Ort härtender Schlauchliner
DIN A4 broschiert
40 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: 2. Auflage: Januar 2011

In der zweiten Auflage der ZTV-Broschüre sind die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für die Materialprüfung an Probestücken vor Ort härtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten können die neue Broschüre nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Allgemeines
  • Probenbegleitschein
  • Materialprüfungen
  • Prüfergebnisse
  • Bauaufsichtlich zugelassene Schlauchliningverfahren
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:   5,00 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: September 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2009: Dicht dank Innenfolie
  • KomNetGEW: Muster-Ingenieurvertrag
    für Beratungsleistungen nach §61a LWG NRW
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen:
    Connex-Stutzen mit Kugelgelenk „GUT“
  • Kanalreinigung: Synergien nutzen
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale
    Öffentlichkeitsarbeit zu § 61a LWG NRW
  • Infiltrationsdichtheit von Werkstoffwechseln und Übergängen
  • Abwasserdruckleitungen: Inspektion und
    Zustandserfassung
  • Weitere Berater für Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • Im Spezialkurs zum Dichtheitsprüfer
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010

IKT Research and Testing
64 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: September 2010

Contents

  • Results with practical benefits
  • Current focus of action and perspectives
  • Sewer rehabilitation: Acceptance of lining measures
  • Pipe-jacking: Quality assurance in pipe-jacking
  • MIBAK: Shallow covered waste-water conduits
  • Sewer construction: Functions of bedding and filling materials
  • Heat exchange: Heat from waste-water
  • IKT product test: Why IKT product test?
  • IKT product test: Competition moves up to the test winner
  • IKT product test: Repair systems: Better than their reputation!
  • IKT product test: Odour-filter: no smell capacity
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Hausanschluss-Liner:
    Konkurrenz schließt zum Testsieger auf
  • IKT-Warentest Geruchsfilter:
    Keine dufte Leistung
  • Kanalsanierung: Abnahme von Liningmaßnahmen
  • Rohrvortrieb:
    Fugen vermessen - Neue Technik im Praxistest
  • Wider den wilden Wurzelwuchs
  • Fremdwassersanierung:
    Konzept und Umsetzung im Mischsystem
  • Grundstücksentwässerung: Integrale
    Wasserwirtschaft fängt auf dem Grundstück an
  • KomNetGEW:
    Vom Umgang mit schwarzen Schafen
  • KomNetGEW:
    Website "Bürgerinfo Dichtheitsprüfung" online
  • Bereits 105 Berater Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Reparaturverfahren: Besser als ihr Ruf
  • MIBAK, Teil 2: Überdeckung von Abwasserkanälen
  • KomNetGEW: Kommunale Initiative setzt Maßstäbe
  • Kanal- und Leitungsbau: Bettungs- und Verfüllmaterialien
  • Bayern: 3,6 Mrd. € Kanalsanierungsbedarf
  • Hochdruckspülfestigkeit nach DIN 19523
  • Akkreditiert: IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
  • IKT-Lehrgang: Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungen: Erste Summer School erfolgreich
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2008: Schlauchliner-Qualität - Tendenz uneinheitlich
  • MIBAK: Flach überdeckte Abwasserkanäle
  • KomNetGEW: KomNetGEW-Zertifizierungsverfahren
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Reinigungskonzept für Elmshorn
  • Abwasserschächte: Türkischer Schachtdeckel dynamisch geprüft
  • IKT-Geprüft: Fremdwasserdichtes Rehau-Kanalsystem
  • Goldener Kanaldeckel 2008 verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb
  • Anspruch: Dichtheit privater Leitungen
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Beobachtete Tagesleistungen
  • Qualitätssicherung: Sanierung mit Schachtkopfmörtel
  • Wärmetauscher: Wärme aus Abwasser
  • Grundstücksentwässerung: Große Nachfrage nach praxisgerechten Schulungen
  • IKT-Geprüft: Mit Brief und Siegel
  • IKT-Prüfung für Oberirdisches
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2007: Schlauchliner-Qualität besser als im Vorjahr
  • Einsatzgrenzen von EPS-Bettungskissen im offenen Kanalbau
  • Wurzeleinwuchs: Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen
  • IKT-Marktumfrage 2007: Kanalinvestitionen steigen um 6 %
  • IKT-Marktumfrage: Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung der Stadt Hemer
  • Arbeitshilfe Ausschreibung Kanalreinigung
  • Saertex-Liner im Test: 70 Jahre Kanalreinigung simuliert
  • IKT-Forschungsschwerpunkt „Liner“: Aktueller Zwischenstand
  • Betonschächte im HD-Test
  • Düsen-Fall-Versuch an Polymerbetonrohren
  • Sicherheit beim Einstieg in Schächte


Druckversion leider vergriffen. Downloadmöglichkeit hier (PDF 33,0 MB):

Download IKT Ergebnisse 2008 Heft 1 (PDF 33,0 MB)


IKT Proceedings: Research and Testing 2008

IKT Research and Testing
92 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: April 2008

Contents

  • IKT-LinerReport 2007:
    An improvement over last year
  • 1:1 simulation of pipe-jacking
  • Geophysic: Pipe and soil are one system
  • Inspection of partially filled conduits
  • Large profiled plastic pipes:
    Practical experience and test concepts
  • Pipes under pressure
  • Waste-water culverts: The forgotten feature
  • Recovery of heat from waste-water
  • Manhole Coating:
    An Alternative Renovation Method?
  • Jetting damage risk:
    Product tests help to avoid surprises
  • Root penetration in sewers
  • Pipe tests under near-realistic stresses
  • IKT-Product-Test: Lateral liner wanted:
    fitted, no crease and tight
  • IKT Product-Test: Inspection-Systems
    for Domestic Sewer Networks


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handlinbg: 5,00 EUR
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
DIN A4 broschiert
59 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Ganzheitliche Kanalsanierung
  • Inspektion teilgefüllter Kanäle
  • „Dumping-Preise will eigentlich niemand“
  • Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
  • Mit Transpondern planen
  • Neuer Hausanschlussliner mit DIBt-Zulassung
  • Rohr und Boden bilden System
  • PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
  • Qualitätssicherung von Schachtbeschichtungen
  • Auftakt: IKT-Süd startet
  • Lünener Entwässerungspass
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports,...
  • Verliehene Siegel für Warentests und Prüfungen


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
DIN A4 broschiert
ca. 76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Investitionsprogramm Abwasser NRW
  • Reinigung von Druckleitungen
  • IKT-LinerReport 2006
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Simulation von Rohrvortrieb
  • IKT-Marktumfrage zu Investitionen
  • Abwasserdüker
  • Fließfähige Bettungsmittel
  • Geophysik
  • Kanalreinigung
  • Fremdwasser
  • Schachtbeschichtung
  • Ausbildung und Lehre


Druckversion leider vergriffen. Downloadmöglichkeit hier (PDF 23,0 MB):

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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalität scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabhängige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu können.
  • Mit seinen laufenden Qualitätsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsfälle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 präsentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten – kurz und bündig, für den Fachmann aus der Praxis.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkanäle
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualitätssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • „Sandwich-Beschichtung“ für Abwasserschächte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Prüfgerät am Markt
  • Dränagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung für wasserdurchlässiges Ökopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Prüfstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1
DIN A4 broschiert
68 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2006

Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu veröffentlichen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Handlungsschwerpunkte 2006/2007
  • Warentest Inspektion
  • Warentest Hausanschluss-Liner
  • Warentest Plasson
  • IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
  • Schachtbeschichtung – eine Sanierungsalternative?
  • IKT-Prüfstelle für Durchfluss-Messung
  • Wärmegewinnung aus Abwasser
  • Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Kanalreinigung: Erfahrungen gebündelt
  • Neuerscheinung: Handbuch Kanalreinigung


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IKT-Ergebnisse 2002-2005

IKT-Ergebnisse 2002-2005
DIN A4 broschiert
44 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2005

  • Neubau von Hausanschluss-Stutzen
  • Sanierung von Hausanschluss-Stutzen
  • IKT-LinerReport 2003/2004: Prüfergebnisse von der Baustelle
  • Saertex-Liner unter Dauerbeobachtung
  • Kanalreinigung: Risiko Spülschaden
  • Langzeitwirkung von Gel-Injektionen
  • IKT prüft Sicherheit von Steigbügeln
  • Prüfsiegel für Schachtvergussmörtel: IKT entwickelt neue Prüfkriterien
  • Normprüfungen und darüber hinaus: Maßgeschneiderte Tests
  • Druckübertragungsmittel für den Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs: Warum Wurzeln in Kanäle wachsen


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IKT-Handbuch SCHACHT 2007

IKT-Handbuch SCHACHT 2007
DIN A5 broschiert
303 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2007


Rund zehn Millionen Abwasserschächte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema beschäftigen.

Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 veröffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die für die Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker.

Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produktübersichten unterstützen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Darüber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk über die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung.

Aus dem Inhalt:

Teil I: Schachtbauwerke und Zubehör
Betonfertigteilschächte
Mauerwerkschächte
Kunststoffschächte (PE, PP, PVC)
Schächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)
Polymerbetonschächte (PRC)
Steinzeugschächte
Dichtungssysteme für Betonfertigteilschächte
Steigtechnik
Schachtabdeckungen

Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Inspektion von Schachtbauwerken
Schachtbewertung und -management
Zustandsbildkatalog

Teil III: Schachtsanierung
Schachtkopfsanierung
Ausbesserung von Schachtkörper und -unterteil
Abdichtung von Schachtkörper und -unterteil
Beschichtung
Auskleidung

Teil IV: Marktübersichten
Schachtbauwerke
Inspektion, Bewertung und Management
Schachtsanierung (Produkte und Dienstleister)
Anzeigen

Übersicht:
IKT-Forschungsprojekte zum Thema Abwasserschächte


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 19,95 EUR
für andere Besteller: 39,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Handbuch Kanalreinigung

IKT-Handbuch Kanalreinigung
DIN A5 broschiert
169 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2005


Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:

  • es erläutert die typischen Vorgänge zur Planung und Durchführung der Reinigungsarbeiten;
  • es stellt die Risikofaktoren, die zu Rohrschäden führen können, detailliert dar und zeigt Wege zu ihrer Vermeidung auf;
  • es beleuchtet die Einflussfaktoren, die für eine Optimierung der Kanalreinigung wichtig sind;
  • es gibt hilfreiche Tipps für eine materialschonende, aber trotzdem gründliche Kanalreinigung;
  • es vermittelt nützliches Hintergrundwissen, das Grundlage für ein besseres Verständnis der Kanalreinigungsprozesse ist;
  • es gibt praktische betriebliche Empfehlungen für Planung und Organisation einer wirtschaftlichen Kanalreinigung.

In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrjährige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert.

Aus dem Inhalt:

Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG

  • Reinigungsverfahren und -werkzeuge
  • Kanalablagerungen und Netzbedingungen
  • Werkzeugauswahl
  • Reinigen
  • Sicherung der Arbeiten
  • Qualitätskontrolle
  • Besondere Reinigungsaufgaben
  • Wartung von Fahrzeugen und Geräten

Teil II PLANUNG UND ORGANISATION

  • Reinigungsstrategie
  • Ablagerungen bewerten
  • Reinigungsplan
  • Arbeitsvorbereitung
  • Reinigungsleistung
  • Fortschreibung der Reinigungsplanung
  • Ausschreibung
  • Arbeitshilfen

Teil III MARKTÜBERSICHT – ANZEIGEN

  • Reinigungsfahrzeuge
  • Reinigungsunternehmen
  • Reinigungswerkzeuge
  • Sicherheitsausrüstung
  • Rohrprodukte
  • Alphabetische Firmenübersicht


Schutzgebühr: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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Bezugsquelle für alle Veröffentlichungen:

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
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infodienst Grundstück und Wasser

Ein Thema bewegt die Branche wie kaum ein anderes: die Grundstücksentwässerung. Politiker, Kommunen, Ingenieurbüros, Dienstleister, Sanierer – keiner kann sich der Diskussion entziehen. Auf Jahre bleibt dies ein beherrschendes Thema.

Aus dem Inhalt

Leseprobe:
infodienst Grundstück und Wasser

Heft Mai/Juni 2013

  • NRW: Verordnungsentwurf zur Dichtheitsprüfung in der Diskussion
  • 12 offene Fragen zum NRW-Verordnungsentwurf - Hinweise des KomNetGEW
  • VDRK vs. Professor Hepke – Teil 3: Volkswirtschaftliche Bewertung?
  • IKT-Forschungsbericht veröffentlicht: Leitsätze zum Umgang mit Dränagen
  • Hängepartie in NRW: Kommunen wollen nicht mehr warten
  • Politik verkehrt: Wirbel um Ausnahme von der Dichtheitsprüfung für eigene Wähler
  • Literaturhinweis: Management groß angelegter GEA
  • Schachtfamilie komplett: Kunststoffschacht erhält DiBt-Zulassung
  • Kanal-TV-Fahrzeug für Fulda: Inspektion mit neuster Technik
  • Großer Terminkalender: Tagungen und Lehrgänge auf einen Blick

Branchendienst

Monat für Monat die wichtigsten Nachrichten für alle, die in der Grundstücksentwässerung tätig sind. Neutral und unabhängig, so wie Sie es vom IKT kennen.

Die Neuveröffentlichung des IKT "infodienst Grundstück und Wasser" berichtet aus:

  • Kommunen & Verbände
  • Recht & Politik
  • Technik & Praxis
  • Unternehmen & Märkte
  • Seminare & Veranstaltungen

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IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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Was macht das IKT?

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IKT, Gelsenkirchen

Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation. Das IKT führt Forschungsprojekte, Prüfungen, Warentests, Beratungen und Seminare für Bau, Betrieb und Sanierung unterirdischer Infrastruktureinrichtungen durch.

Hauptzielgruppe sind Betreiber öffentlicher und privater Leitungsnetze. Die Tätigkeitsfelder des IKT orientieren sich in erster Linie an Fragestellungen und Problemen der Netzbetreiber. Dies ergibt sich aus dem Gründungsauftrag des Instituts aus dem Jahr 1994, nämlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für eine wirtschaftliche, technisch innovative, umwelt- sowie bürgerfreundliche Errichtung, Sanierung und Unterhaltung von Leitungsnetzen zu erarbeiten. Für Unternehmen aus der Branche leistet das IKT weitere Hilfestellungen bei Prüfung und Erprobung neuer Produkte und Verfahren.

Die Tätigkeitsfelder des IKT sind im Einzelnen:

  • Praxisorientierte Forschung
  • Bauüberwachung, Materialprüfung und Durchfluss-Messung
  • Vergleichende Warentests
  • Netzwerkorganisation
  • Weiterbildung
  • Beratung und Gutachten

Praxisorientierte Forschung

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Hydraulikzylinder
im IKT-Großversuchsstand

Die anwendungsbezogene Forschung des IKT dient überwiegend der Lösung von Fragestellungen der Netzbetreiber. Um deren Probleme und offenen Fragen zu erfassen, steht das IKT ständig in engem Kontakt mit ihnen. Netzbetreiber-Lenkungskreise begleiten alle IKT-Forschungsprojekte. Mitglieder der Lenkungskreise wählen die zu untersuchenden Produkte aus, legen die Randbedingungen der Versuche fest und werden regelmäßig aus erster Hand über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen informiert.

In Forschungsprojekten erfolgt zunächst eine gründliche Analyse der Problemstellung. Anschließend werden praxistaugliche Lösungen erarbeitet, die in Pilotbaustellen umgesetzt werden oder in Handlungsanweisungen und Empfehlungen für Netzbetreiber münden.


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IKT-Vortriebssimulator,
DN 1600
Großbildansicht
IKT-Vortriebssimulator,
DN 1600, Detail


Forschungsthemen:

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HD-Düse im Kanal
  • Kanalbetrieb
  • Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung
  • Kanalsanierung
  • Abwasserschächte
  • Kanalbau
  • Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs



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Wurzeleinwuchs im Kanal


Bauüberwachung, Materialprüfung und Durchfluss-Messung

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Scheiteldruckprüfung

Die Erkenntnisse der IKT-Forschung fließen über kurze Wege in die weiteren Aktivitäten des Instituts ein.

Das IKT bietet Netzbetreibern qualitätssichernde praxisnahe Produkt- und Systemprüfungen, Bauüberwachungen, Durchfluss-Vergleichsmessungen an Kläranlagen, Regenbecken und Stauraumkanälen, Kalibrierung von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen sowie Prüfungen nach Eigenkontrollverordnungen der Länder an.

Darüber hinaus können für Produkthersteller Erst- und Eignungsprüfungen, Norm-Materialprüfungen, DIBt-Zulassungen, individuell abgestimmte Sonderprüfungen sowie unterstützende Prüfungen bei der Verfahrensentwicklung durchgeführt werden.

Die Prüfungen werden durch die drei Prüfstellen des IKT durchgeführt:

  • Prüfstelle für Bauprodukte
  • Prüfstelle für Durchfluss-Messungen
  • Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge


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Durchfluss-Messung
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Haftzugprüfung an einem
beschichteten Schacht


Die drei Prüfstellen des IKT
Prüfstelle für Bauprodukte Prüfstelle für Durchfluss-Messungen Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge
Akkreditiert DAP-PL-4443.00
DIBt-anerkannte

Prüf-, Überwachungs- und
Zertifizierungsstelle
Staatlich anerkannt
nach EKVO Hessen
nach SüwV-Kom NRW
DIBt-benannt
Schwerpunkte:
  • Materialprüfung (Kunststoffe, Beton, Steinzeug, Schlauchliner)
  • Bauüberwachung
  • Qualitätssicherung (z.B. von Kanal- und Schachtsanierungen)
  • Prüfinstitut für bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt
Schwerpunkte:
  • Vergleichsmessungen an Kläranlagen, Regenbecken, Stauraumkanälen
  • Kalibrierungen von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen
  • Prüfungen nach SüwVKan und SüwV-Kom
  • Fremdwasser-Bestimmung
  • Gutachten
Schwerpunkte:
  • Eignungsprüfung von Flächenbelägen
  • Überprüfung der Wasserdurchlässigkeit
  • Bestimmung des Schadstoffrückhalts
  • DIBt-Zulassungsprüfung

Vergleichende Warentests

Eine besondere Spezialität des IKT sind vergleichende Warentests, in denen Produkte und Verfahren unter Labor- und Praxisbedingungen auf Herz und Nieren geprüft werden. Jeder Warentest wird von einer Gruppe von Netzbetreibern getragen. Entscheidungen über Testinhalte, -verfahren und -kriterien sowie die abschließende Bewertung trifft die Gruppe gemeinsam in einem Steuerungsgremium. So ist sichergestellt, dass die Tests praxisnah, neutral und unabhängig von Firmeninteressen verlaufen.

Die Ergebnisse liefern den Netzbetreibern solide und verlässliche Informationen über Stärken und Schwächen der am Markt angebotenen Produkte. So können sie ihre Kaufentscheidungen auf Basis von harten Fakten statt allein aufgrund der Herstellerwerbung treffen. Gleichzeitig bieten die IKT-Warentests den Anbietern Anhaltspunkte zur Verbesserung der getesteten Produkte und Verfahren und damit auch zur Stärkung ihrer Marktstellung.


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Aufbau eines Leitungsnetzes
im IKT-Großversuchsstand
Großbildansicht
Netzbetreiber begutachten
ausgebaute Probekörper


Netzwerkorganisation

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Netzwerk-Mitglieder
finden gemeinsam Wege

Das IKT versteht sich mehr und mehr auch als Plattform für Netzwerke. Bereits seit Sommer 2008 gibt es das Kommunale Netzwerk Grundstücksentwässerung – KomNetGEW. Zentrales Anliegen der rund 65 Mitgliedskommunen ist die bürgerfreundliche Umsetzung der Dichtheitsprüfung gemäß § 61a LWG NRW. Unter der Leitung des IKT werden Materialien für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerberatung zentral erarbeitet und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Daneben hat das KomNetGEW inzwischen mehrere Hundert Berater Grundstücksentwässerung und Sachkundige Dichtheitsprüfer zertifiziert.

Im Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung am IKT-Süd treffen sich die süddeutschen Kommunen. Sie diskutieren über kommunale Satzungsfragen und die Qualitätssicherung bei der Instandhaltung privater Abwasseranlagen.

Im Jahr 2011 hat sich der Erfahrungskreis Kanalbetrieb im IKT neu gegründet. Er bietet allen Abwasserbetrieben die Möglichkeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Die Ergebnisse aus Workshops, Arbeitskreisen und Recherchen werden vom IKT strukturiert und zusammengefasst.

Weiterbildung

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Schulung und Weiterbildung im IKT

Das IKT hat sich inzwischen auch als Schulungs- und Weiterbildungsinstitut einen Namen gemacht. Regelmäßig werden in Gelsenkirchen und München Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung ausgebildet. Auch Sachkundige Dichtheitsprüfer erhalten hier das nötige Know-how. Der Tag der Grundstücksentwässerung, der im Jahr 2011 zum dritten Mal vom IKT ausgerichtet wurde, hat sich als fester Punkt im Veranstaltungskalender der Branche etabliert. Mit der Qualität im Kanal- und Leitungsbau setzt sich die IKT-SummerSchool bzw. WinterSchool auseinander. Schulungen und Lehrgänge zu verschiedenen Themen der Abwasserwirtschaft wie zum Beispiel Schachtsanierung, Arbeitssicherheit und Bildreferenzkatalog ergänzen das Weiterbildungsprogramm im IKT.

Beratung und Gutachten

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Beratungsleistungen des IKT

Auf Basis der Erkenntnisse aus den Tätigkeitsfeldern forschen, prüfen und testen bietet das IKT Unterstützungsleistungen für Kanalnetzbetreiber an, die auf die individuellen Fragen der Netzbetreiber ausgerichtet sind (z.B. Baustellenanalysen, Machbarkeitsstudien, Moderation und Mediation, technisch-wirtschaftliche Bewertungen, ökonomisch-soziale Kostenanalysen). Darüber hinaus werden wissenschaftlich fundierte Gutachten angeboten, auf die Gerichte, öffentliche und private Netzbetreiber, Bauunternehmen, Produkthersteller und Ingenieurbüros zurückgreifen können (z.B. Schadensgutachten, Gerichtsgutachten, außergerichtliche Schlichtungen). Nachfolgend wird eine Übersicht über die konkreten Beratungsleistungen in den einzelnen Kompetenzbereichen gegeben:

Kanalreinigung/Kanalbetrieb
Praxistage im Kanalbetrieb, Check von Ausschreibungsunterlagen, Begutachtung von Schäden durch Kanalreinigung (z.B. Rückstau, Kellerflutungen etc.), Ursachenanalyse von Reinigungsschäden an Abwasserleitungen, Analyse von Funktionsstörungen (Abflusshindernisse, Verstopfungen), Bewertung von Reinigungsstrategien, Empfehlungen zur schonenden Kanalreinigung, Erstellen von Marktübersichten, Empfehlungen zur Hochdruckspülbeständigkeit von Rohrprodukten, Organisation und Moderation regionaler Interessenverbunde von Netzbetreibern, Optimierung des Berichtswesens

Kanalneubau
geschlossene Bauweise (Rohrvortrieb), offene Bauweise (Verbau, Rohrgraben), statische Berechnungen (Standfestigkeit), Bohrkernentnahme und -prüfung (Materialprüfung), Schadensdokumentation und -beurteilung, Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes von Neubaumaßnahmen

Schachtsanierung
Auswahl von Sanierungsverfahren, Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen, Erfassung und Bewertung der Sanierungsqualität, Analyse und Begutachtung von Sanierungsschäden, praxisnahe Eignungsprüfung von Sanierungssystemen

Kanalsanierung
Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen, Empfehlungen zum Einsatz moderner Werkstoffe in der Kanalsanierung (insbesondere Kunststoffe), Schlauchliner, Partliner und Beschichtungsverfahren, Analyse und Begutachtung von Sanierungsschäden

Grundstücksentwässerung
geschlossene Bauweise (Sanierung von Anschlussstellen und Leitungen), offene Bauweise (Rohrverlegung, Anbindung an Hauptkanäle), Funktionsstörungen (Abflusshindernisse, Verstopfungen), Schadensdokumentation und -beurteilung, Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes

Wasserdurchlässige Flächenbeläge
Versickerungsleistung, Schadstoffrückhalt, Abflussverhalten, DIBt-Zulassungen

Wurzeleinwuchs in Kanalisationen
Baumbestimmung anhand von Proben eingewachsener Wurzeln, Dokumentation und Bewertung von Schadensfällen, Empfehlung zur Entfernung eingewachsener Wurzeln und zur Sanierung von Schäden

Berichtswesen und Eigenkontrollverordnung
Beratung zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (EKVO, SüwVKan), Dokumentation und Optimierung von Aufbau- und Ablauforganisation, anforderungsgerechte Aktualisierung von Dienst- und Betriebsanweisungen, Vervollständigung und Systematisierung des Berichtswesens, Abstimmung mit zuständigen Überwachungsbehörden

Durchfluss- und Vergleichsmessungen
Überprüfung von Messeinrichtungen an Regenbecken und Kläranlagen, Vergleichsmessungen vor Ort mit modernsten, regelmäßig kalibrierten Messgeräten, Messung von Fremdwasser, Bestimmung von Fremdwasserquellen und -ursachen

Wirtschaftlichkeit
Kosten-/Nutzen-Analysen für grabenlose und offene Bauweisen, Bewertung von Investitions- und Sanierungsstrategien, wirtschaftliche Bewertung von Kanalnetzen und deren Bauwerke, Maßnahmen zur Kostensenkung und betriebswirtschaftlichen Optimierung, volks- und betriebswirtschaftliche Analysen



Bei Fragen zu unseren Dienstleistungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.




IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

IKT unterstützt bei Forschung und Entwicklung

Bei vielen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist der Anwendungs- bzw. Praxisbezug von großer Bedeutung, um insbesondere auch mit Blick auf die Beantragung von Fördermitteln erfolgreich zu sein. Das IKT bietet als Forschungsdienstleister eine ideale Plattform, um die praxisorientierte Ausrichtung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sicherzustellen.

Forschungsdienstleistungen

Großbildansicht
Leitungsstränge im
IKT-Großversuchsstand

Die langjährigen und intensiven Kontakte des IKT zu den kommunalen Netzbetreibern, Wasserverbänden und Stadtwerken sind hierbei von großer Bedeutung. Das IKT bietet folgende Forschungsdienstleistungen an:

  • Konkrete Unterstützung und Beratung bei der Antragsstellung
  • Inhaltliche Unterstützung durch einen projektbegleitenden Ausschuss engagierter Mitarbeiter von kommunalen Netzbetreibern und Wasserverbänden mit Praxisbezug
  • Bereitstellung von Räumlichkeiten für Projektsitzungen
  • Inhaltliche und/oder versuchstechnische Bearbeitung von Teilaspekten und Fragestellungen im Rahmen des Gesamtvorhabens
  • Unterstützende Prüfung bei Verfahrens- und Produktentwicklungen
  • Bereitstellung versuchstechnischer Einrichtungen inkl. Personal zur Bedienung
  • Aufbereitung von Versuchsergebnissen
  • Vermittlung von Pilotbaustellen bei Netzbetreibern (z.B. zur praktischen Umsetzung von Forschungsergebnissen oder zur Erprobung der Praxistauglichkeit von Produkten und Verfahren)
  • Verbreitung von Forschungsergebnissen z.B. über den "IKT-eNewsletter" (Verteiler: 13.500), über den monatlichen "infodienst Grundstück und Wasser" (Abonnementen: 400), über das IKT-Heft "Ergebnisse" (halbjährlich) und über IKT-Workshops und Seminare.


Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Fragen zu den Forschungsdienstleistungen des IKT beantwortet Ihnen:



Dipl.-Ing. Thomas Brüggemann
Leiter Projektentwicklung Forschung
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-18
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

IKT Inhouse-Schulungen und -Seminare

Wissen für Fach- und Führungskräfte von kommunalen Kanalnetzbetreibern, Wasserverbänden und Unternehmen der Wasserwirtschaft.

Großbildansicht
Inhouse-Schulungen und -Seminare

Technischer Fortschritt, neue rechtliche und technische Anforderungen und zunehmend komplexere Aufgaben machen Wissenserweiterung und Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte von Kanalnetzbetreibern und Wasserverbänden immer wichtiger.

Das IKT bietet Inhouse-Schulungen und -Seminare für kommunale Kanalnetzbetreiber, Wasserverbände und Unternehmen der Wasserwirtschaft an, die ihre Fach- und Führungskräfte bedarfsbezogen weiterbilden möchten.

Schulungsinhalte

Die Veranstaltung findet in der Einrichtung des Auftraggebers statt. Das Schulungs- und Seminarprogramm kann individuell auf dessen Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt werden. Oder der Kunde entscheidet sich einfach für einen Programmvorschlag des IKT aus folgenden Themen oder -schwerpunkten:

Nachfolgend einige Beispiele für individuell abgestimmte Inhouse-Schulungen und -Seminare des IKT, die bereits erfolgreich durchgeführt wurden:

  • Inhouse-Seminar "Aufgrabungsfreie Sanierung von Kanälen, Leitungen und Schächten" (Leitung: Dipl.-Ing. Dieter Homann, IKT-Prüfstelle für Bauprodukte)
  • Inhouse-Schulung "Kanalbetrieb: HD-Reinigung, bedarfsorientierte Kanalreinigung, Schmutzfänger, Schachterkennungssysteme, Inspektion und Reinigung von Großprofilen, Druckleitungen und Dükern" (Dipl.-Ing. Serdar Ulutaş, IKT und Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Markus Engelberg, IKT)
  • Inhouse-Seminar "Qualität im Kanal- und Leitungsbau: Neubau und Sanierung" (Leitung: PD Dr.-Ing. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter IKT und Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover)
  • Inhouse-Seminar "Betrieb von Kanal- und Leitungsnetzen: Wurzeleinwuchs und -entfernung" (Leitung: Dipl.-Biol. Heiko Schmiedener, IKT)

Vorteile

Inhouse-Schulungen und -Seminare bieten folgende Vorteile:

  • Schulungsort, -termin und -dauer können vom Kunden festgelegt werden.
  • Das Schulungsprogramm kann individuell auf den Qualifizierungsbedarf des Personals und auf die jeweiligen Betriebsziele abgestimmt werden.
  • Die Teilnehmer verfügen anschließend über einen gemeinsamen Wissenstand. Der Erfahrungsaustausch wird dauerhaft gefördert.

Zielgruppe

Die Inhouse-Schulungen und -Seminare richten sich an kommunale Netzbetreiber, Wasserverbände und Unternehmen der Wasserwirtschaft (Industrie, Dienstleister, Ingenieurbüros). Zielgruppen sind insbesondere Fach- und Führungskräfte wie z.B. Ingenieure, Meister, Mitarbeiter mit technischer Ausbildung.

Interesse?

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.

Fragen beantwortet Ihnen gerne:



Dipl.-Ing. Thomas Brüggemann
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
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