IKT - eNewsletter
 
eNewsletter November 2002


Schlauchrelining: Wie Qualität von Sanierungsmaßnahmen kontrollieren?
Die Sanierungssaison ist im vollen Gange. Zahlreiche Kommunen setzen vor allem Schlauchliner ein, um defekte Kanäle abzudichten, deren Tragfähigkeit wieder herzustellen und ihre Lebensdauer um möglichst viele Jahre zu verlängern. Eine strenge Qualitätskontrolle durch Entnahme und Prüfung von Linerproben ist jedoch unerläßlich. Die unabhängige und neutrale Prüfstelle des IKT steht Kommunen dabei zur Seite...

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Leitungsbau: Wie man sich bettet, so liegt man
Häufiges Problem beim Leitungsbau ist die unzureichende Verdichtung der Leitungszone, sei es aufgrund schlechter Bauausführung oder Platzmangels in dicht bebauten Innenstädten. Folge sind teuere Schäden an neuverlegten Rohrleitungen in Form von Rissen, Brüchen oder Lageabweichungen. Das IKT nimmt daher unterschiedliche Bettungsmaterialien unter die Lupe und untersucht ihre Auswirkung auf Tragverhalten und Nutzungsdauer der Rohre...

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Ab 2003: IKT wird Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge
Wasserdurchlässige Flächenbeläge ermöglichen eine ortsnahe Regenversickerung auch in dicht bebauten Gebieten. Das NRW-Umweltministerium fördert daher ihren Einsatz, z.B. auf Parkplätzen, Betriebsgeländen, Innenhöfen usw. Voraussetzung: sie müssen mindestens zehn Jahre funktionstüchtig bleiben. Ab 2003 prüft das IKT als unabhängige Stelle die Eignung dieser umweltfreundlichen Beläge mit einer hochmodernen Prüfanlage...

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IKT-Prüfstelle Beton: Prüftechnik vom Feinsten
Auch für Betonrohre und Betonformteile ist das IKT ein DIBt-anerkanntes Prüfinstitut. Neutral und unabhängig, prüft das Gelsenkirchener Institut jegliche Rohr-Produkte der Betonhersteller auf Herz und Nieren. Geprüft wird sowohl nach DIN-Normen als auch nach FBS-Qualitätsrichtlinien. Und wenn besondere Anforderungen gestellt werden, dann entwickelt das IKT Praxisprüfungen in Zusammenarbeit mit kommunalen Netzbetreibern...

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Seminare im IKT


Jetzt schon vormerken: IKT-Veranstaltungen in 2003
Auch im nächsten Jahr wird das IKT eine Reihe spannender Veranstaltungen durchführen. Themenschwerpunkte: Hausanschluß-Stutzen, Kanalreinigung, SüwVKan, Rohrleitungen, Fremdwasser. Zielgruppe sind vor allem kommunale Netzbetreiber, aber auch Ingenieurbüros, Hersteller und Dienstleister. Die Termine bitte jetzt schon vormerken...

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Info-Forum: Kommunales Konjunkturprogramm Kanalsanierung
Kanäle sanieren kostet viel Geld. Welche Fördermöglichkeiten es in NRW gibt, erfährt man auf dem Info-Forum „Kommunales Konjunkturprogramm Kanalsanierung“ am 21. Januar 2003. Die Wasserwirtschaftsinitiative NRW gibt in Zusammenarbeit mit dem IKT kommunalen Entscheidungsträgern einen überblick über den Zustand der Kanalisation und über Förderprogramme des Landes NRW...

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ATV-DVWK-Infotag: Abflußsteuerung in Kanalnetzen
Der Landesverband NRW der ATV-DVWK veranstaltet am 18. Februar 2003 einen Infotag im IKT, Gelsenkirchen. Thema ist die Abflußsteuerung in Kanalnetzen. Referenten sind vor allem Praktiker aus Kanalbetrieben und Wasserverbänden. Zielgruppe: Leitende Mitarbeiter von Aufsichtsbehörden, Kommunen, Verbänden und Ingenieurbüros...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

© 2001 - 2024 IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1, 45886 Gelsenkirchen
Tel: 0209-17806-0, Fax: 0209-17806-88
E-Mail info@ikt.de

Sitz der Gesellschaft: Gelsenkirchen
Amtsgericht Gelsenkirchen HRB 1884
Geschäftsführer: Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dipl.-Ing. Joachim Schulte


Schlauchrelining

Schlauchrelining: Wie Qualität von Sanierungsmaßnahmen kontrollieren?

 
Die Sanierungssaison ist im vollen Gange. Zahlreiche Kommunen setzen vor allem Schlauchliner ein, um defekte Kanäle abzudichten, deren Tragfähigkeit wieder herzustellen und ihre Lebensdauer um möglichst viele Jahre zu verlängern.

Eine strenge Qualitätskontrolle durch Entnahme und Prüfung von Linerproben ist jedoch unerläßlich. Die unabhängige und neutrale Prüfstelle des IKT steht Kommunen dabei zur Seite...

 

 

Bild 1: Dreipunkt-Biegezugversuch

IKT-Prüfstelle: unabhängig, neutral und kompetent

Das IKT ist eine vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin anerkannte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle. Dies garantiert den Kunden ein sehr hohes fachliches Niveau sowie strenge Unabhängigkeit und Neutralität. Das Institut verfügt über sehr spezialisierte Versuchsanlagen und Prüfgeräte, die von hochqualifizierten Fachleuten bedient werden. Informationen zur technischen Ausstattung finden Sie hier:

techausstattung.pdf
Zweck der Qualitätskontrollen an Schlauchlinern

Schlauchliner-Prüfungen dienen letztlich dem Nachweis der Wirtschaftlichkeit und der rechtlichen Absicherung bei der Sanierung. Ihre Funktion können Schlauchliner nur dann verläßlich ausüben, wenn bereits beim Einbau alles perfekt gemacht wurde. Die hohen Sanierungskosten sollen ja nicht umsonst gewesen sein. Daher ist eine laufende Qualitätsprüfung von Linerproben durch das IKT als fachlich kompetentes, unabhängiges und neutrales Prüfinstitut unabdingbar.


Bild 2: Scheiteldruck-Prüfung

Schlauchliner-Prüfung: Wie geht das?

Ganz einfach: Sie – und nicht die Baufirma – legen das IKT als neutrales Prüfinstitut bereits in der Ausschreibung fest. Oder Sie lassen in Ihrem Beisein direkt auf der Baustelle Linerproben entnehmen und senden diese per Paketdienst ans IKT. Dort wird schnell und zuverlässig geprüft. Spätestens nach drei Arbeitstagen haben Sie dann Prüfergebnisse und Prüfprotokolle in der Hand (24-Std.-Service auf Anfrage).

Wer benötigt Schlauchliner-Prüfungen? 

  •  Stadtentwässerungsbetriebe
  •  Kommunale Tiefbauämter
  •  Öffentliche Bauherren
  •  Private Bauherren
  •  Sanierungsfirmen
  •  Ingenieurbüros

 

 

Bild 3: Beständigkeit von Schlauchlinern gegen HD-Reinigung

Prüfungen und Normen

Folgende Prüfungen führt die IKT-Prüfstelle für Sie durch:

Prüfung Norm:
  • Biegezugfestigkeit,Biege-E-Modul
    (Dreipunkt-Biegeversuch)
DIN EN ISO 178
  • Wasserdichtheit
    (an Linerausschnitten)
Prüfkriterien der DIN EN 1610
  • Kriechfaktor
    Kriechverhalten 
    (Nachweis der Aushärtung)
DIN EN 761,
DIN EN ISO 899, Teil 2
  • Kurzzeit-Ringsteifigkeit
    (Scheiteldruckversuch)
DIN EN 1228
  • Langzeit-Ringsteifigkeit bis zu 
    10.000 h
DIN 53769, Teil 3
  • Beständigkeit gegen
    HD-Reinigung
"Hamburger
Modell"
  • Abriebfestigkeit
    (Darmstädter Kipprinne)
DIN EN 295,
Teil 3
  • Haftzugfestigkeit
ZTV-SIB 90
  • Zugfestigkeit, Reißdehnung
DIN EN ISO 527, Teil 4
  • Schlagzähigkeit
DIN EN ISO 179
  • Spezifisches Gewicht (Dichte)
DIN 53479
  • Glas- und Füllstoffgehalt
DIN EN ISO 1172
  • Weitere Prüfungen und
    Beratung für Qualitätssicherung
    auf Anfrage

Richten Sie bitte Ihre Anfragen an den Leiter der IKT-Prüfstelle:

Dipl.-Ing. Dieter Homann
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-24 / -0
Fax: 0209 17806-88
Email: info@ikt.de
Homepage: www.ikt.de


Bettungsmittel

Leitungsbau: Wie man sich bettet, so liegt man

Häufiges Problem beim Leitungsbau ist die unzureichende Verdichtung der Leitungszone, sei es aufgrund schlechter Bauausführung oder Platzmangels in dicht bebauten Innenstädten. Folge sind teuere Schäden an neuverlegten Rohrleitungen in Form von Rissen, Brüchen oder Lageabweichungen. Das IKT nimmt daher unterschiedliche Bettungsmaterialien unter die Lupe und untersucht ihre Auswirkung auf Tragverhalten und Nutzungsdauer der Rohre.

Dafür hat IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur grünes Licht für ein groß angelegtes Forschungsprojekt vom NRW-Umweltministerium erhalten. Derzeit stehen eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren und Bettungsmittel für die Neuverlegung von Abwasserkanälen und –leitungen und deren Einbettung in den Baugrund zur Verfügung. Gerade die Ausführung der Einbettung wirkt sich dabei wesentlich auf die Wirtschaftlichkeit einer Kanalbaumaßnahme, das Tragverhalten der verlegten Rohre, ihre Wechselwirkung mit dem umgebenden Baugrund und die zu erwartende Nutzungsdauer aus.

In der Baupraxis gibt es viele negative Beispiele für eine unzureichende Verdichtung in der Leitungszone infolge einer unangebrachten Bauausführung. Dies wird nicht zuletzt dadurch verschärft, dass im innerstädtischen Bereich durch Platzmangel infolge der Vielzahl im Untergrund liegender Leitungen eine regelgerechte Verdichtung häufig technisch nicht möglich oder aufgrund des hohen Zeitaufwandes nicht wirtschaftlich ist. Die Folgen sind Schäden an neuverlegten Abwasserkanälen in Form von Rissen, Rohrbrüchen und Lageabweichungen.

 


Baugrundzonen nach DIN EN 1610

 
Einzelne Netzbetreiber nahmen dies bereits zum Anlass, verschiedene innovative Bettungsmittel (Weimarer Bodenmörtel, Mineralstoffgemische, Dämmer) einzusetzen, mit dem vorrangigen Ziel, eine einfache und sichere Handhabbarkeit, d.h. die geforderte Einbauqualität, zuverlässig zu erreichen.

 
In einigen Fällen sollte darüber hinaus auch die Dichtheit und die Standsicherheit des Systems verbessert werden.
 

Bisher besteht allerdings Unklarheit, wie die Ausführungsrisiken bei der Verwendung verschiedener Bettungsmittel zu bewerten sind. Die Auswahl eines Bettungsmittels wird bisher allein aufgrund von Herstellerinformationen und der subjektiven Erfahrung des jeweiligen Betreibers getroffen. Unsicherheiten und Widersprüche bei der Bewertung der Lebensdauer, der Bestimmung der Abschreibungszeiträume und damit bei der Gebührenkalkulation sind die Folge.

 

 
 

Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum

Aufgrund der komplexen bodenmechanischen Fragestellungen liegt die wissenschaftliche Federführung bei Prof. Dr.-Ing. habil. Th. Triantafyllidis, Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik der Ruhr-Universität Bochum. Zudem werden sich einige Betreiber, die derartige Materialien bereits einsetzen, an diesem Vorhaben beteiligen, um ihre Erfahrungen einfließen zu lassen.

Großversuche im IKT

Neben umfangreichen bodenmechanischen Voruntersuchungen werden auch Versuche im Großversuchsstand des IKT durchgeführt. Hierbei werden die Materialien im 1:1 Versuch auf Herz und Nieren getestet. Berücksichtigt werden hier neben den unterschiedlichen Einbauzuständen auch Betriebszustände, wie beispielsweise Belastungen an den der Geländeoberfläche.

 


Schematische Darstellung des Versuchsaufbaus im Großversuchsstand

 
 


Schematische Darstellung des Versuchsablaufs im IKT – Schnitt B-B

 

Mit der Durchführung der Großversuche ist im September 2003 zu rechnen. Ergebnisse werden im Jahr 2004 vorgelegt.

Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an:

Dipl.-Ing. Martin Liebscher
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
Postfach 10 09 43
45809 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-23
Fax: 0209 17806-88
Email: liebscher@ikt.de


Waserdurchlässige Flächenbeläge - ab 2003 Prüfung im IKT

Ab 2003: IKT wird Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge

Wasserdurchlässige Flächenbeläge ermöglichen eine ortsnahe Regenversickerung auch in dicht bebauten Gebieten. Zusätzlich halten Sie einen Teil der abfließenden Schadstoffe zurück. Das NRW-Umweltministerium fördert daher ihren Einsatz, z.B. auf Parkplätzen, Betriebsgeländen, Innenhöfen usw. Voraussetzung: sie müssen mindestens zehn Jahre funktionstüchtig bleiben. Ab 2003 prüft das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur als unabhängige Stelle die Eignung dieser umweltfreundlichen Beläge. Dafür entsteht jetzt in Gelsenkirchen eine hochmoderne Prüfanlage.

Im Auftrag des NRW-Umweltministeriums und des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft wurde vom Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft der Universität Essen unter Leitung von Prof.-Dr.-Ing. W.F. Geiger ein Prüfverfahren für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen entwickelt, welches zur Zeit in einem Ausschuß des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) beraten wird. Ziel ist es, eine wasserrechtliche Bauartzulassung für Flächenbeläge zu erteilen, die einen sicheren und umweltverträglichen Einsatz der Produkte garantiert. Insbesondere die Wartungsfähigkeit (Wiederherstellen der Sickerleistung nach Verschlämmung) muss gewährleistet sein, damit Flächenbeläge im Sinne der "Initiative ökologische und nachhaltige Wasserwirtschaft NRW" des NRW-Umweltministeriums gefördert werden können. Eine Förderung ist an das Funktionieren der Beläge über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren gekoppelt.

Auf der Prüfanlage, die jetzt ähnlich der Anlage bei der LGA Würzburg im IKT entsteht, können alle Arten von Belägen, d.h. neben Pflasterbelägen, Drainasphalten und Drainbetonen, auch Böden und Schotterrasen unter realitätsnahen Bedingungen geprüft werden. Hierzu werden alle Beläge oberhalb der Tragschicht in eine einheitliche Versuchsapparatur eingebaut, die eine repräsentative Fläche von einem Quadratmeter aufweist (siehe Bild 1).

 

Auf der IKT-Prüfanlage werden folgende Prüfungen durchgeführt:

  • Ermittlung der Sickerleistung

  • Ermittlung des Mineralölrückhaltes

  • Ermittlung des Schwermetallrückhaltes

  • Ermittlung des Filtervermögens

  • Ermittlung der Säurepufferkapazität

Eine umfassende Prüfung von wasserdurchlässigen Flächenbelägen muss allerdings über Laborprüfungen hinausgehen und weitere Prüfungen vor Ort bei den Herstellern beinhalten. Neben den Laborprüfungen werden daher zukünftig Insitu-Prüfungen durchgeführt, die den Einbau, Anforderungen an die einzubauenden Mineralstoffe und die Reinigungsfähigkeit der Beläge betreffen. Nur wenn ein Belag alle Anforderungen erfüllt, kann er für die Förderung durch das NRW-Umweltministerium empfohlen werden.

 


Bild 1: Prüfanlage für wasserdurchlässige Flächenbeläge (Beispiel: LGA Würzburg)

 

Ab 2003 wird das IKT somit zu einer unabhängigen Prüfstelle in NRW für wasserdurchlässige Flächenbeläge. Es steht den Herstellern und Anwendern derartiger Beläge als zuverlässiger und kompetenter Partner zur Verfügung. Mit unabhängiger Prüftätigkeit hat das IKT bereits seit mehreren Jahren weit reichende Erfahrungen: seit 1998 ist das IKT auch eine DIBt-anerkannte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle.

 
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
 

Durchführung der Prüfung:

Dipl.-Ing. Dieter Homann
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
Email: homann@ikt.de

  Wissenschaftl. Hintergrund:

Prof. Dr.-Ing. W.F. Geiger
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft
Universität Essen
Universitätsstrasse 15
45141 Essen
Tel.: 0201 183 3792
Fax: 0201 183 3793
Email: wolfgang.geiger@uni-essen.de
Internet: https://www.siwi.uni-essen.de/Forschung/forschung.html


IKT-Prüfstelle Beton

IKT-Prüfstelle Beton: Prüftechnik vom Feinsten

Auch für Betonrohre und Betonformteile ist das IKT ein DIBt-anerkanntes Prüfinstitut. Neutral und unabhängig, prüft das Gelsenkirchener Institut jegliche Rohr-Produkte der Betonhersteller auf Herz und Nieren. Geprüft wird sowohl nach DIN-Normen als auch nach FBS-Qualitätsrichtlinien. Und wenn besondere Anforderungen gestellt werden, dann entwickelt das IKT Praxisprüfungen in Zusammenarbeit mit kommunalen Netzbetreibern.

 


Scheiteldruckprüfung nach DIN 4032

 


Sonderprüfung: Beispiel Schachtbauwerk

 

Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, ist ein gemeinnütziges und unabhängiges Forschungs- und Prüfinstitut. Es verfügt über sehr spezialisierte Versuchs- und Prüfanlagen, die von hochqualifizierten Experten bedient werden.

 

Prüfstelle IKT

Die IKT-Prüfstelle ist vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin, anerkannt. Das bedeutet, sie ist:

 
  • neutral und unabhängig,

  • kompetent und zuverlässig,

  • führt Eigen- und Fremdüberwachungen durch,

  • hat ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001.

Das IKT ist Prüfstelle des Güteschutz Beton NRW und prüft sowohl nach DIN-Normen als auch nach FBS-Qualitätsrichtlinien.

 

 


Sonderprüfung an Großrohren

 

Prüftechnik vom Feinsten

In der Versuch- und Prüfhalle des IKT in Gelsenkirchen finden sich modernste Prüfeinrichtungen wie z.B.:

 


Miitelformatiger Versuchsstand

 
  • Portale bis zu 4000 kN Prüflast,

  • Innendruckprüfanlage bis DN 2400,

  • Schwingprüfmaschine für dynamische Lasten

  • detaillierte Infos unter: techausstattung.pdf

Alle Prüfgeräte des IKT werden regelmäßig durch unabhängige Sachverständige kalibriert und vom technischen Personal des IKT ständig gewartet und gepflegt.

 

 

IKT-Prüfungen im Rahmen der Eigen- und Fremdüberwachung

(Preislisten auf Anfrage)

Prüfung

Norm

  • Betonrohre und –formstücke

DIN 4032

  • Stahlbetonrohre und –formstücke

DIN 4035

  • Schächte aus Beton- und Stahlbetonfertigteilen

DIN 4034

  • Dichtmittel aus
    Elastomeren

DIN 4060
DIN EN 681

  • Gehwegplatten

DIN 485

  • Bordsteine

DIN 483

  • Pflastersteine

DIN 18 501

  • Einfassungssteine

BGB-Richtlinie

  • Wasserdurchlässige
    Pflastersteine

BGB-Richtlinie

  • Ermittlung der Druck- und Spaltzugfestigkeit von
    Betonprobekörpern

DIN 1048

  • Ermittlung der Wassereindringtiefe an Betonprobekörpern

DIN 1048

  • Prüfung von Rohren, Rohrsträngen und Rohrverbindungen auf Dichtheit (bis DN 2400)

  • Weitere Prüfungen und Sonderprüfungen auf Anfrage

     

 

Sonderprüfungen

Darüber hinaus bietet das IKT Sonderprüfungen an:


Innendruckprüfanlage

 

 

  • bei Markteinführung neuer Produkte

  • für große Bauteile, wie z. B. Schächte, Großrohre und Sonderprofile

  • Dichtheitsprüfungen

  • Verkehrslasten (Bahn oder LKW)

  • Labor- und In-situ-Prüfungen am Gesamtsystem

  • Praxisprüfungen in Zusammenarbeit mit kommunalen Netzbetreibern

 
 
Für weitere Informationen.
Technische und Preis-Anfragen
wenden Sie sich bitte an:

Dipl.-Ing. Dieter Homann
Leiter der Prüfstelle
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
Email: homann@ikt.de

Dipl.-Ing. Martin Liebscher
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
Email: liebscher@ikt.de


Jetzt schon vormerken: IKT-Veranstaltungen in 2003

Auch im nächsten Jahr wird das IKT eine Reihe spannender Veranstaltungen durchführen. Themenschwerpunkte: Hausanschluß-Stutzen, Kanalreinigung, SüwVKan, Rohrleitungen, Fremdwasser. Zielgruppe sind vor allem kommunale Netzbetreiber, aber auch Ingenieurbüros, Hersteller und Dienstleister. Die Termine bitte jetzt schon vormerken:

 

21.01. Info-Forum "Kommunales Konjunkturprogramm Kanalsanierung", zusammen mit Wasserwirtschaftsinitiative NRW

06.03. "Tag der Forschung" und Mitgliederversammlung des IKT-Fördervereins
- Präsentation aktueller IKT-Forschungsergebnisse und -Projekte -

26.03. IKT-Forum Hausanschluß-Stutzen 2003
- Fachseminar mit Fachausstellung -

22.05. IKT-Forum Kanalreinigung 2003
- Fachseminar mit Fachausstellung -

26.06. IKT-Forum Grundstücksentwässerung 2003
- Fachseminar -

17.07. IKT-Forum SüwVKan 2003
- Fachseminar -

18.09. IKT-Forum Rohr 2003
- Fachseminar mit Fachausstellung -

06.11. IKT-Forum Fremdwasser 2003
- Fachseminar -

Detaillierte Tagungsprogramme werden in den kommenden Ausgaben des IKT-eNewsletter veröffentlicht und – je nach Verteiler – auch per Post versandt.

Für weitere Informationen.
wenden Sie sich bitte an:

Roland W. Waniek
Geschäftsführer
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
Email: waniek@ikt.de


Fremdwasser, Abwasser, Rohrleitung, Kanalbau, Rohrvortrieb, Seminare  
Info-Forum
Kommunales Konjunkturprogramm
 
  Faxanmeldung Flyer mit Programm



Moderation: Dr. Simone Claber, Wasserwirtschaftsinitiative NRW

Kanalsanierung


21. Januar 2003
Gelsenkirchen

Für jede Kommune ist die Funktionstüchtigkeit ihres Kanalisationsnetzes ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft und ökologischen Notwendigkeit. Durch das mittlerweile hohe Alter vieler Kanale und Hausanschlusse mehren sich die Schaden. Nicht sachgemässe Bauausführung und unzureichende Wartung verschärfen das Problem. Eine Sanierung oder ggf. Erneuerung der Abwasserkanalisation ist deshalb für die Kommunen eine vordringliche Aufgabe, die aber in Zeiten knapper Kassen immer schwieriger zu erfüllen ist.

Die Wasserwirtschaftsinitiative NRW möchte in Zusammenarbeit mit dem IKT -  Institut für Unterirdische Infrastruktur kommunalen Entscheidungsträgern sowie Leitern von Entwässerungs-betrieben und Tiefbauämtern einen Überblick über den Zustand von Kanalisationsnetzen in Nordrhein-Westfalen geben und über die Möglichkeiten informieren, Sanierungsmassnahmen durch Förderprogramme des Landes NRW zu finanzieren. Darüber hinaus wird den nordrhein-westfälischen Unternehmen der Kanalsanierung ein Forum gegeben, um die Kompetenz Ihrer Branche vorzustellen...

 

09:30 Uhr

Check-in

 

09:45 Uhr

Begrüßung
Dr. Simone Claber,
Wasserwirtschaftsinitiative NRW
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek,
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur
  Block I Handlungsbedarf und Maßnahmen

09:50 Uhr

Unterirdische Infrastruktur von Kommunen – ein Sanierungsfall
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek,
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur

10:20 Uhr

Eine Branche wartet auf Aufträge
Dipl.-Kfm. Hans Müller,
KMG Kanal-Müller-Gruppe GmbH
  Block II Kosten und Finanzierung

10:35 Uhr

Kanalsanierung reduziert Kosten
Dipl.-Ing. Michael Lange,
Abwasserberatung NRW e. V.

10:55 Uhr

Wie kann der Investitionsstau bei der Kanalsanierung aufgelöst werden?
Dr. Eckhart Treunert,
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

11:15 Uhr

Kaffeepause

11:35 Uhr

Die Finanzierung der Kanalsanierung – Fördermöglichkeiten des Landes
Dipl.-Volkswirt Rainer van Straaten
,
Investitionsbank NRW
  Block III Beispiele aus der Praxis

11:55 Uhr

Das Leistungsspektrum der Kanalsanierer
Dipl.-Ing. Jochen G. Selzer
,
Wilhelm Heikaus GmbH & Co. KG

12:10 Uhr

Gelungene und misslungene Beispiele aus der Praxis und für die Praxis
Dr. Helmuth Friede
,
Güteschutz Kanalbau e. V.

12:25 Uhr

Beispiele aus der privaten-öffentlichen Zusammenarbeit
Dipl.-Ing. Hubertus Oelmann,
Stadtentwässerungsbetriebe Köln

 

 


im Anschluss: Imbiss, Möglichkeit zum Meinungsaustausch

 

Veranstaltungsort:
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.:0209 17806 0
Fax:0209 17806 88
eMail: info@ikt.de

Faxanmeldung Flyer mit Programm

Projektstelle Wasserwirtschaftsinitiative NRW
Frau Dorothee Kuhlmann
MicroElectronicCentrum
Bismarckstrase 120
47057 Duisburg
Tel.: +49(0)2 03 . 306 -4170
Fax: +49(0)2 03 . 306-4171
E-Mail: info@wasser.nrw.de
Internet: www.wasser.nrw.de

unsere genaue Anschrift und eine Anfahrskizze finden Sie hier:


Fremdwasser, Abwasser, Rohrleitung, Kanalbau, Rohrvortrieb, Seminare  
ATV-
DVWK-Infotag
 
  Faxanmeldung Flyer mit Programm

Abflusssteuerung
in Kanalnetzen



18. Februar 2003
Gelsenkirchen

Dieser ATV -DVWK Infotag soll unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ vor allem dem kommunikativen Dialog zwischen Planern, Betreibern und Aufsichtsbehörden über die Thematik der „Abflusssteuerung“ dienen. Daher steht hier weniger die Erörterung planerischer bzw. technischer Details hinsichtlich des Entwurfs abflussgesteuerter Systeme im Vordergrund, sondern vielmehr die Präsentation praktischer Anwendungsfälle mit Darstellung der hierbei  gewonnenen Erfahrungen. Eingerahmt wird dies zu Beginn der Veranstaltung von der Darstellung der genehmigungsrechtlichen Seite und am Ende von einem offenen Meinungsaustauschforum, in dem Teilnehmern auch die Möglichkeit eröffnet wird, eigene Anwendungsfälle vor- und zur Diskussion zu stellen...

 

09:00 Uhr

Einführung in die Thematik
Dr.-Ing. M. Weyand, Ruhrverband, Essen

09:30 Uhr

Genehmigungsfähigkeit einer Kanalnetzsteuerung
Dr.-Ing. V. Mertsch, MUNLV, Düsseldorf

10:00 Uhr

Kaffeepause

10:30 Uhr

NRW-Pilotprojekt Eschweiler und Schleiden
Dipl.-Ing. Bauessessor G. Tirok, WVER, Düren

11:15 Uhr

Planung und Simulation der Abflusssteuerung
Dr.-Ing. Wegner, Ingenieurbüro Fischer, Erftstadt

12:00 Uhr

Mittagessen

13:00 Uhr

Messwerterfasssung bei der Abflusssteuerung
Dr.-Ing. Rolfs, Stadtentwässerung Düsseldorf

13:40 Uhr

Umsetzung einer Abflusssteuerung im Kanalnetz
Dipl.-Ing. H. Otte, Technische Betriebe Leverkusen

14:20 Uhr

Abflusssteuerung im Entwässerungssystem der KA Nettetal
Dr.-Ing. J. Reichert, Niersverband, Viersen

15:00 Uhr

Kaffeepause

15:30 Uhr

Diskussion von Teilnehmern

 

16:30 Uhr

Zusammenfassung und Schlusswort
Dr.-Ing. M. Weyand, Ruhrverband, Essen

Faxanmeldung Flyer mit Programm


 

Veranstaltungsort:
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen

Veranstalter:
ATV-DVWK Landesverband NRW
Kronprinzenstraße 24
45128 Essen
Telefon 0201/104-21 41
Fax 0201/104 21-42
e-mail: annett.schley@eglv.de

unsere genaue Anschrift und eine Anfahrskizze finden Sie hier: