IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Januar 2006


IKT LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
Zum zweiten Mal präsentiert das IKT eine statistische Auswertung seiner Schlauchliner-Datenbank. Ziel ist mehr Transparenz in Sachen Sanierungsqualität. In den 18 Monaten seit dem ersten LinerReport haben sich einige Trends verfestigt, aber auch neue Entwicklungen ergeben...

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Kanalreinigungspraxis: Wo drückt der Schuh?
Das IKT und die Ruhr-Universität Bochum haben ein neues Forschungsprojekt zur Planung und Organisation der Kanalreinigung gestartet. Um die Schwerpunkte und Ziele des Projektes festzulegen kamen 41 Netzbetreiber am 15. Dezember 2005 zu einem ersten Workshop zusammen...

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PLASSON LightFit: Fest im (Anschluss-) Sattel
Bestnote für den LightFit Anschlusssattel der Plasson GmbH. Im aktuellen IKT-Warentest „PLASSON LightFit Anschlusssattel“erreichte er im Gesamt-Prüfurteil die Note „SEHR GUT“, die sich aus den Teilbereichen Systemprüfung und Herstellerinformation ergibt...

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Kanalbetrieb: Inspektion teilgefüllter Kanäle
Die SüwV Kan in NRW fordert, dass der Zustand von Kanälen regelmäßig erfasst wird. Als Inspektionsmethoden nennt sie die Kanal-TV-Untersuchung und die Begehung. Wie aber können Kanäle inspiziert werden, in denen ständig erhebliche Abwassermengen abgeleitet werden? Gemeinsam mit dem STEB Paderborn hat das IKT eine Pilotstudie initiiert, die u.a. dieser Frage nachgeht. Eine Beteiligung weiterer Kanalnetzbetreiber an diesem Projekt ist möglich...

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Bereits 50 Netzbetreiber beigetreten
Der erst Mitte 2005 ins Leben gerufene IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V. hat jüngst sein 50. Mitglied begrüßt. Beitreten können kommunale oder private Netzbetreiber mit öffentlichen Aufgaben sowie Verbände. Die Mitgliedschaft steht deutschen, aber auch ausländischen Betreibern offen: so ist Thames Water, u.a. für London zuständig, ebenfalls beigetreten...

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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied KMG
An dieser Stelle möchte das IKT Neumitglieder der beiden Fördervereine vorstellen. Im Dezember 2005 hat sich die KMG Pipe Technologies GmbH in die den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Der Rohrsanierer aus Ostwestfalen-Lippe kann auf eine 55 Jahre lange Firmengeschichte zurückblicken...

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Veranstaltungen



IKT-Forum Rohrvortrieb 2006
Der Rohrvortrieb ist ein bewährtes Verfahren zur Neuverlegung von Rohren. Neben den vielen bekannten Vorteilen, die dieses Verfahren der geschlossenen Bauweise aufweist, existiert eine Reihe offener Fragestellungen zum Einbau und zur Qualitätssicherung auf der Baustelle. Das IKT-Forum Rohrvortrieb am 22. März 2006 stellte eine Plattform zur Beantwortung von Fragen und zur Diskussion dar...

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Tag der Forschung 2006 im IKT
Einmal im Jahr präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. Insbesondere die kommunalen Netzbetreiber sind hierzu eingeladen, weil sich die Arbeiten des IKT an ihren Praxis-Erfordernissen orientieren...

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6. Göttinger Abwassertage: Kooperative Strategien im öffentlichen und privaten Bereich
Die aktuelle Umfrage der DWA hat ergeben, dass innerhalb der letzten drei Jahre keine Besserung des Zustandes der öffentlichen Kanalisation eingetreten ist. Der Zustand der Netze hat sich sogar noch etwas verschlechtert. Die Inhalte der 6. Göttinger Abwassertage unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ sollen allen Interessierten das Rüstzeug an die Hand geben, die richtigen Schritte einzuleiten, um in eine komplexe Kanalsanierung einzusteigen...

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4. Deutscher Schlauchlinertag
Am 30. März 2006 trifft sich die Schlauchlinerbranche zum 4. Deutshen Schlauchlinertag in der NürnbergMesse. Die Schlauchlining-Technologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu dem wichtigsten Verfahren der grabenlosen Kanalsanierung entwickelt...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
 

Zum zweiten Mal präsentiert das IKT eine statistische Auswertung seiner Schlauchliner-Datenbank. Ziel ist mehr Transparenz in Sachen Sanierungsqualität. In den 18 Monaten seit dem ersten LinerReport haben sich einige Trends verfestigt, aber auch neue Entwicklungen ergeben.

 

Längere Lebensdauer bei sinkenden Preisen?

Wie Sanierungsleistungen in der Praxis variieren, hat erstmals der IKT-LinerReport 2003/2004 statistisch aufgezeigt. Nun wird die Auswertung der IKT-Schlauchliner-Datenbank fortgesetzt, und zwar für Juli 2004 bis Dezember 2005. Es zeigt sich, dass die Spanne der erzielten Sanierungsqualitäten weiter aufgegangen ist.

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Die Ergebnisse der
Wasserdichtheitsprüfung fließen
in den LinerReport ein

Kanalnetzbetreiber greifen immer häufiger auf die marktführende Sanierungstechnologie Schlauchlining zurück, nicht zuletzt aufgrund der gefallenen Preise. Vieles spricht dafür, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren noch verstärkt, weil der Sanierungsbedarf zwar steigt, gleichzeitig aber kommunale Investitionsbudgets kaum wachsen. Die Sanierungsfirmen versprechen immer längere Lebensdauern, allenthalben ist von 50 und mehr Jahren die Rede. Kritische Kunden fragen, wie dies zu dem voranschreitenden Preisverfall passt, und so mancher befürchtet auch einen Qualitätsverfall. Daher hat das Thema Qualitätssicherung von Schlauchlinern inzwischen Hochkonjunktur: Kunden wollen wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

 

Qualitätssicherung ist „in“

Auf zahlreichen Tagungen (z.B. Göttingen, Oldenburg, Schlauchliner-Tag) wird über Schlauchliner-Qualitäten heiß diskutiert. Kommunale Auftraggeber reagieren durch explizite Qualitätsanforderungen in ihren Ausschreibungen. Hamburg macht dies bereits seit Jahren, nun ziehen sieben süddeutsche Großstädte mit einem gemeinsam erarbeiteten Anforderungsprofil nach. Aber auch in der Aus- und Weiterbildung tut sich vieles: Der VSB-Kurs „Zertifizierter Kanalsanierungs-Berater“ genießt großen Zulauf, und die FH Kaiserslautern bietet seit neuestem ein berufsbegeleitendes Masterstudium für künftige Sanierungsexperten an. Neu gegründet hat sich der „Arbeitskreis Prüfinstitute Schlauchliner“ (APS) mit dem Ziel, einheitliche Prüfrichtlinien zu definieren. So hat man die Vorgehensweise für Dichtheitsprüfungen genau festgeschrieben und strengere Bewertungsmaßstäbe festgelegt (APS-Richtlinie). Weitere Prüfrichtlinien sind in Vorbereitung.

 

Baustellenproben ins Labor

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Mit dem Dreipunkt-Biegeversuch
wird der Elastizitätsmodul und
die Biegezugfestigkeit bestimmt

Ein sehr wichtiges Instrument der Qualitätssicherung ist die Analyse von Schlauchlinerproben von der Baustelle. Kurz nach der Aushärtung lässt der Auftraggeber Linerstücke aus dem Schacht oder aus der Haltung entnehmen und schickt sie ins Labor. Das IKT untersucht daraufhin vier zentrale Kriterien: E-Modul, Biegezugfestigkeit, Wanddicke und Wasser-Dichtheit. Die Ergebnisse erhält der Auftraggeber in Form eines detaillierten, mit Bildern und Tabellen dokumentierten Prüfberichts. Dieser ist eine Hilfe bei der Baustellenabnahme und weist auf Schwächen hin, die möglicherweise Nachbesserungen erfordern.

 

Grenzen der Aussagekraft

Laborergebnisse von Baustellenproben können aber nicht die alleinigen Kriterien zur Bewertung einer konkreten Sanierungsmaßnahme sein. Zum einen, weil baustellenseitige Einflussfaktoren, z.B. das Wie und Wo der Probenentnahme, auf die Probenqualität nicht berücksichtigt werden können. Diese sind den Prüfern meistens nicht bekannt. Zum anderen, weil Baustellenproben immer nur Stichproben sind. Sie werden üblicherweise im Schacht entnommen, in Ausnahmefällen auch direkt aus der Haltung. Es kann daher nicht in allen Fällen auf den Gesamtzustand der sanierten Haltung geschlossen werden. Notwendig sind zusätzliche Abnahmeuntersuchungen, wie Kamerabefahrung oder Begehung. Erst dadurch kann man z.B. Falten, unsachgemäß eingebundene Hausanschlüsse oder partielle Fehlstellen in der Haltung erkennen. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse des IKT-LinerReports auch nicht als abschließender oder alleiniger Maßstab zur Bewertung oder zum Vergleich der Sanierungsfirmen und ihrer Linersysteme geeignet. Vielmehr vermittelt der LinerReport ein Bild der Marktsituation anhand lediglich eines – wenn auch sehr wichtigen – Aspekts der Qualitätssicherung.

 

Datenbasis

Das IKT erfasst seine Prüfergebnisse an Baustellenproben laufend in einer Datenbank. Zusammen mit den Probenstücken, die fünf Jahre aufbewahrt werden und auf die man jederzeit zurückgreifen kann, wächst ständig eine sehr umfangreiche und aussagekräftige Datenbasis über die Qualität von Schlauchliner-Maßnahmen heran. Diese ist Grundlage des IKT-LinerReports.

Eine Sanierungsfirma ist mit ihrem Linersystem im IKT-LinerReport dann berücksichtigt, wenn mindestens 25 Linerproben, verteilt auf Baustellen von fünf verschiedenen Kommunen bzw. Auftraggebern, vorliegen. Linersysteme, auf die diese Mindestkriterien nicht zutreffen, sind nicht einbezogen.

In die Auswertung fließen alle zwischen Juli 2004 und Dezember 2005 abgeschlossenen Prüfberichte ein. Bei Mehrfach- oder Wiederholungsprüfungen kommt nur das abschließend festgelegte Ergebnis zum Tragen, sofern auch die Wiederholungsprüfung im IKT stattfand.

Insgesamt beruht der aktuelle IKT-LinerReport auf 747 untersuchten Baustellenproben. Dies entspricht ca. 100 sanierten Kanal-Kilometern.

 

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Die Dicke der Liner-Wand ist eines
der Kriterien für seine Trägfähigkeit

Schlauchliner werden in Haltungen eingezogen und erhärten erst dort zu tragfähigen Rohr-im-Rohr-Systemen. Für die Dimensionierung des Liners wird im Vorfeld eine Statik berechnet, die Sollwerte für die zu erzielende Wanddicke und mechanischen Kennwerte vorgibt. Liegen die tatsächlichen Werte unterhalb der vorgegebenen, kann die Tragfähigkeit und Beulsicherheit eines Liners gefährdet sein. Im IKT-LinerReport sind für die betrachteten Sanierungsfirmen die Soll-Ist-Analysen aggregiert dargestellt. Ermittelt werden für jede Baustellenprobe die Kennwerte Elastizitätsmodul (Kurzzeit-E-Modul), Biegezugfestigkeit (Kurzzeit-σbz) und Wanddicke.

Die Auftraggeber teilen dem IKT die Sollwerte mit. Sie ergeben sich i.d.R. aus den Zulassungen oder aus baustellenspezifischen Linerstatiken. Die Ergebnistabellen zeigen je Sanierungsfirma bzw. Linersystem

  • den Anteil der Prüfungen, bei denen die Sollwerte mindestens erreicht sind, und
  • für die übrigen Fälle die durchschnittliche und maximale Unterschreitung der Sollwerte in Prozent.

Weiterhin werden Linerproben auf ihre Wasser-Dichtheit hin untersucht, einem zentralen Kriterium zur Bewertung von Sanierungsmaßnahmen. Hierbei können die Ergebnisse nur „wasserdicht“ oder „wasserdurchlässig“ lauten.

 

Sanierer und Linersysteme

Die betrachteten Sanierungsfirmen setzen z.T. sehr verschiedene Linersysteme ein. Einige Firmen arbeiten mit mehr als nur einem System. In die Statistik des IKT-LinerReports fließen nur Werte derjenigen Linersysteme ein, die die Mindestanforderung (25 Proben aus 5 verschiedenen Baustellen) erfüllen. Beauftragt werden Prüfungen sowohl von Auftraggeber- (Netzbetreiber und ihre Ingenieurbüros) als auch von Auftragnehmerseite. Der Löwenanteil kommt mit 60% von der Auftraggeberseite.

Sanierer und Linersysteme im IKT LinerReport 2004/2005
 

E-Modul

Schlauchliner müssen örtlich verschiedene Lasten tragen (Grundwasser, Straßenverkehr, Erddruck). Dafür müssen sie jeweils ausgelegt sein und über eine adäquate Tragfähigkeit verfügen. Ein zentraler mechanischer Kennwert dafür ist der Elastizitätsmodul. Prüfmethode für Baustellenproben ist der Dreipunkt-Biegeversuch, den das IKT in Anlehnung an DIN EN ISO 178 und DIN EN 13566-4 als Kurzzeitversuch durchführt.

Prüfkriterium Elastizitästmodul (Kurzzeit-E-Modul)
 

Biegezugfestigkeit

Die Biegezugfestigkeit kennzeichnet den Punkt, an dem ein Liner aufgrund zu hoher Spannung versagt. Ist sie zu gering, so ist ein Liner nicht ausreichend tragfähig und kann noch vor dem Erreichen einer zulässigen Verformung brechen. Prüfmethode: Im Dreipunkt-Biegeversuch wird die Last bis zum ersten Lastabfall gesteigert, der den Beginn des Linerbruchs kennzeichnet (Kurzzeitversuch).

Prüfkriterium Biegezugfestigket (Kurzzeit-σbz)
 

Wanddicke

Das dritte für die Beurteilung der Liner-Tragfähigkeit relevante Kriterium ist die Wanddicke. Auch für sie wird z.B. in der statischen Berechnung eine Annahme getroffen, die später, bei der Herstellung des Liners auf der Baustelle, erreicht werden muss. Prüfmethode: Mit einer Präzisionsschieblehre wird die statisch tragfähige Wanddicke an sechs Stellen gemessen. Innen- und Außenfolien sowie Überschussharz werden dabei nicht berücksichtigt.

Prüfkriterium Wanddicke (s)
 

Wasser-Dichtheit

Prüfmethode: Falls vorhanden, wird zuerst die Außenfolie der Probe entfernt und die Innenfolie nach einem festgelegten Muster eingeschnitten. Dann wird rot gefärbtes Wasser auf die Innenseite aufgetragen und auf die Außenseite 0,5 bar Unterdruck aufgebracht. Bilden sich Tropfen, Schaum oder Feuchtigkeit auf der Außenseite, so ist der Liner wasserdurchlässig.

Prüfkriterium Wasser-Dichtheit

Alle Linerproben wurden entsprechend dieser sog. APS-Richtlinie geprüft. Einzige Ausnahme: auf Wunsch vereinzelter Auftraggeber wurden Liner der Firma Insituform einer abweichenden Prüfung unterzogen (23% der Fälle). Dabei misst man den Wasserverlust an der Prüffläche und vergleicht ihn mit einer zulässigen Wasserzugabemenge (hier: 0,15 l/qm) nach DIN EN 1610. Ein Liner wird selbst dann noch als dicht bewertet, wenn er Wasser bis zu dieser Höchstmenge durchlässt.

 

Fazit

Der IKT-LinerReport 2004/2005 zeichnet ein differenziertes Gesamtbild der Sanierungsqualitäten für einen Zeitraum von 18 Monaten. Mehr als 700 Linerproben von Baustellen wurden hinsichtlich ihrer statischen Kennwerte und ihrer Wasser-Dichtheit untersucht.

Einen sehr verdichteten Überblick der Schlauchliner-Qualitäten gibt die Tabelle mit den Durchschnittswerten über alle Prüfergebnisse. Beruhigend für die Auftraggeberseite dürfte sein, dass die große Mehrzahl der Schlauchlining-Maßnahmen gute Werte aufweist, einige können durchaus als sehr gut bezeichnet werden.

Gesamtübersicht Prüfergebnisse

Allerdings ist die derzeitige Diskussion um Schlauchliner-Qualitäten sicherlich berechtigt. Die Statistik offenbart nämlich beachtliche Spannweiten der Prüfergebnisse. Einer Reihe von Anbietern gelingt es, die geforderten Sollwerte regelmäßig zu erfüllen, andere hingegen weisen deutliche Schwankungen ihrer Ausführungsqualitäten auf.

 

Was ist zu tun?

Die Ergebnisse decken Schwachstellen auf und geben Sanierungsfirmen und Linerherstellern damit wertvolle Hinweise, wo sie bei ihrer Produkt- und Leistungsverbesserung ansetzen müssen. Dies sollten sie als Chance zur Fortentwicklung ihrer Produkte begreifen. Schließlich liegt es in ihrem ureigensten Interesse, dass Kunden auf Dauer Vertrauen zur Schlauchliner-Technologie haben.

Download bi-Artikel
Der IKT-LinerReport 2004/2005
ist auch in der bi-Umweltbau,
Ausgabe 1/2006 erschienen

Für Auftraggeber zeigt der IKT-LinerReport sehr deutlich, dass eine genaue Überwachung der Baustellenqualität von großer Bedeutung ist. Sie müssen bei der Qualitätskontrolle das Heft in die Hand nehmen und prüfen, ob die versprochenen Kennwerte tatsächlich eingehalten werden. Noch überlassen zu viele Auftraggeber die Qualitätsprüfung denjenigen, die eigentlich kontrolliert werden sollen, nämlich den Sanierungsfirmen.
Qualitätssicherung darf aber natürlich nicht erst mit der Abnahmeprüfung beginnen. Kenntnisse der verfügbaren Technologien, Aus- und Fortbildung, solide Planungen und Ausschreibungen sind hier wichtige Elemente. Zudem sollten die Auftraggeber die vielfältigen Möglichkeiten des Vergaberechts offensiv nutzen und neben dem Preis verstärkt Qualitätskriterien in ihre Entscheidungen einbeziehen.
Denn eines ist klar: bei den seit Jahren anhaltenden Überkapazitäten im Bausektor sind es die Kunden, die am längeren Hebel sitzen. Sie müssen nur ihre Qualitätsansprüche deutlich formulieren und konsequent einfordern. Auftragnehmer, die willens und fähig sind sie zu erfüllen, finden sich dann schon.

Diskutieren Sie online mit! Zum LinerReport hat das IKT ein Online-Forum eingerichtet. Hier können Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht werden. Das Forum ist unter www.ikt.de ab sofort freigeschaltet!

 

Fragen zum LinerReport 2004/2005 beantworten gerne

 

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
Dipl.-Ing. Dieter Homann
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Kanalreinigungspraxis: Wo drückt der Schuh?
 

Das IKT und die Ruhr-Universität Bochum haben ein neues Forschungsprojekt zur Planung und Organisation der Kanalreinigung gestartet. Um die Schwerpunkte und Ziele des Projektes festzulegen kamen 41 Netzbetreiber am 15. Dezember 2005 zu einem ersten Workshop zusammen.

 

Betreiberinteressen im Vordergrund

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Teilnehmer des Workshops

Die Chance, das Forschungsprogramm mitzugestalten, nutzten folgende 41 Netzbetreiber: Abwasserwerk Stadt Bad Wünnenberg
Abwasserwerk Stadt Bergisch Gladbach
Abwasserwerk Stadt Coesfeld
Abwasserwerk Stadt Emsdetten
Entsorgungsbetriebe Stadt Warendorf
ESW Stadt Witten
EUV Stadtbetrieb Castrop-Rauxel
Gemeinde Holzwickede
hanseWasser Bremen
KMB Bensheim
LH Kiel Tiefbauamt Stadtentwässerung
Münchner Stadtentwässerung
SEB Paderborn
Service-Betrieb ASK Kamp-Lintfort
Stadt Beckum Tiefbauamt
Stadt Bocholt Stadtentwässerung
Stadt Bochum Tiefbauamt
Stadt Bonn Unterhaltung, Abwasserableitung
Stadt Detmold
Stadt Drensteinfurt
Stadt Dülmen Abwasserwerk
Stadt Gütersloh Fachbereich Tiefbau
Stadt Hückeswagen Tiefbau
Stadt Lübbecke
Stadt Oer-Erkenschwick
Stadt Rheinberg
Stadt Werne
Stadt Willich
Stadtbetrieb Unna
Stadtentwässerung Frankfurt a.M.
Stadtentwässerung Göttingen
Stadtentwässerung Neuss
Stadtverwaltung Entwässerung ZBH Marl
Stadtwerke Essen AG
Stadtwerke Krefeld SWK Aqua GmbH
Stadtwerke Troisdorf GmbH
Stadtwerke Wesel GmbH
Tiefbauamt Stadt Lemgo
Versorgungs- und Verkehrsbetriebe Stadt Straelen
Wirtschaftsbetriebe Oberhausen
Wupperverband

Ziel des Projektes ist es, den Netzbetreibern praxisorientierte Empfehlungen zur Entwicklung, Umsetzung und Nachverfolgung angepasster Reinigungsstrategien zur Verfügung zu stellen, um auch mit begrenzten Mitteln optimale Reinigungsergebnisse für die spezifische Netzsituation zu erzielen. Dazu werden Betriebsprozesse erfasst und analysiert sowie die Auswirkungen verschiedener Reinigungsstrategien mit Messungen vor Ort untersucht. Das Projekt wird vollkommen an Betreiberinteressen ausgerichtet. Daher berichteten drei Netzbetreiber am 15. Dezember 2005 von ihren Erfahrungen mit der Kanalreinigung:

  • Stadtentwässerung Göttingen, Frau Dipl.-Ing. Dagmar Trautzsch zu Reinigung mit eigenem Personal
  • Stadt Detmold, Herr Rüdiger Ostmann zu Zeitaufwand und Kosten
  • Gemeinde Holzwickede, Herr Bernd Hellweg zu Reinigung mit privaten Reinigungsfirmen

Die Vorträge haben wir Ihnen im Internet unter www.ikt.de/workshop zum Herunterladen bereitgestellt.

 
 

Fragen formulieren und Antworten finden

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Kernfragen aus Interviews

Zu Beginn des Projektes interviewte das IKT interessierte Netzbetreiber, um von ihnen zu erfahren, wo in der Kanalreinigungspraxis der Schuh drückt. Aus diesen Gesprächen kristallisierten sich vier zentrale Fragestellungen heraus. Diese vier Fragen bildeten die Grundlage für vier Arbeitsgruppen, in denen die Weichen für das weitere Vorgehen im Projekt gestellt werden:
1. Ablagerungen erkennen und bewerten
2. Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
3. Personal und Geräte sinnvoll einsetzen
4. Reinigungsfirmen führen und kontrollieren

 

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Vier Arbeitsgruppen
 

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Punktevergabe der Netzbetreiber

Zu den einzelnen Arbeitsgruppen formulierten die Netzbetreiber für sie wichtige Fragestellungen, die sie durch das Forschungsprojekt beantwortet wissen möchten. Gemeinsam mit den IKT-Forschern und den Projektbeteiligten der Ruhr-Universität Bochum diskutierten sie über mögliche Maßnahmen, die während des Projektes ergriffen werden sollten. Die Relevanz und Dringlichkeit bestimmten die Netzbetreiber, indem sie mit Klebepunkten die für sie wichtigen Fragestellungen markierten. Im Folgenden sind die Bewertungen der Teilnehmer des Workshops dargestellt:

 


Fragen und Maßnahmen zu Ablagerungen

Fragen und Maßnahmen zu Betriebserfahrungen

Fragen und Maßnahmen zu Personal und Geräte

Fragen und Maßnahmen zu Reinigungsfirmen


Anschließend wurde die Diskussion mit den Netzbetreibern in Arbeitsgruppen zu den einzelnen Themen vertieft. Im Folgenden sind die wesentlichen Ergebnisse der Diskussionen in den Arbeitsgruppen zusammengefasst.

 

Ablagerungen erkennen und bewerten

Grundsätzlich besteht in der Gruppe Einigkeit darüber, dass Reinigungsmaßnahmen aus wirtschaftlichen Gründen abhängig von der Ablagerungssituation durchgeführt werden sollten und nicht im festgelegten Turnus. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, mit welchen Methoden Ablagerungen erkannt werden können und wie die Ablagerungen und Inspektionsergebnisse zu bewerten sind. Im Forschungsvorhaben sollen Hinweise zur einfachen Erkennung von Ablagerungen/Verschmutzungen erarbeitet werden. Eine Bewertung könnte u. a. durch eine Analyse der Stoffe hinsichtlich Aufbau und Zusammensetzung erfolgen.

Zentrale Themen:
1. Erkennen von Ablagerungen
2. Dokumentation und Bewertung/Prognose von Ablagerungen
3. Schmutzfrachten

 

Betriebserfahrungen sammeln und nutzen

Grundsätzlich schätzen die Netzbetreiber alle Netzinformationen/Betriebsdaten (Erfahrungen der Mitarbeiter, Inspektionsdaten, Netzdaten, Zustandsdaten, Reinigungsdaten…) als relevant für die Planung einer bedarfsorientierten Kanalreinigung ein. Jedoch bestanden in der Gruppe unterschiedliche Meinungen darüber, in welchem Umfang die Daten erfasst werden sollten, was vor allem abhängig von der Größe der Kommunen und des Netzes, aber auch von der Mitarbeiteranzahl ist. Als wichtigste Datengrundlage nannten die Netzbetreiber die Erfahrungen der Mitarbeiter

Zentrale Themen:
1. Netzinformationen und Betriebsdaten
2. Spül- und Einsatzpläne
3. Synergien mit anderen Betriebsprozessen

 

Personal und Geräte sinnvoll einsetzen

Es bestand in der Gruppe große Übereinstimmung darüber, dass bei der Untersuchung der o.a. Themen immer die Betriebsgröße, die Betriebsform, sowie die Länge und Art des Entwässerungssystems (Mischsystem, Trennsystem) berücksichtigt werden müssen.

Zentrale Themen:
1. Fahrzeugbedarf, interne Kommunikationshilfen und Optimierung des vorhandenen Fuhrparks
2. Bedarf, Qualifikation und Motivierung des Personals, auch bei der Einführung neuer Reinigungsstrategien
3. Inhalte und Intervalle von Einsatzplänen, Nutzung von EDV-Programmen

 

Reinigungsfirmen führen und kontrollieren

Es gab in der Gruppe große Übereinstimmung bei den Erwartungen, die an das Projekt geknüpft werden. Zusammenfassend sind das: Gute Ideen für Neuerungen, Rückhalt zur Durchsetzung von Genehmigungen bei Überwachungsbehörden, rechtssichere SüwVKan-Nachweise, Aufzeigen von Einsparmöglichkeiten, Klarstellung von persönlichen Risiken bei der Vergabe von Leistungen an Dritte (Arbeitssicherheit, Unfälle, Schäden etc.), Unterstützung in der Startphase zur Umsetzung neuer Reinigungsstrategien.

Zentrale Themen:
1. Ausschreibung, Vertragsgestaltung mit Dienstleistern,
2. Rechtsicherheit, einfache und rechtssichere Erstellung der SüwVKan-Nachweise,
3. Dienstleisterkontrolle, Werkzeuge und Wirtschaftlichkeit

 

Weitere Workshops folgen

Erste Arbeitsergebnisse zu den wichtigsten Punkten der einzelnen Arbeitsgruppen stellen die IKT-Forscher auf folgenden Themenworkshops vor:


Mittwoch, 15. März 2006:
Themen-Workshop „Ablagerungen erkennen und bewerten“

  • Messkonzept, Messstellen und Abstimmung der Untersuchungen
  • Marktübersicht, Leistungsfähigkeit und Einsatzgrenzen von Inspektionsverfahren


Dienstag, 04. April 2006:
Themen-Workshop „Fremdfirmen führen und kontrollieren“

  • „best off“ der Leistungsverzeichnisse, ZTVs und SüwVkan-Nachweise
  • durchschnittliche Tagesleistungen der Firmen


Dienstag, 23. Mai 2006
Themen-Workshop „Personal und Geräte sinnvoll einsetzen“

  • „best off“ der Ausschreibungsunterlagen für Neuanschaffungen und Einsatzpläne
  • Marktübersichten Reinigungsfahrzeuge und Schulungsangebote


Dienstag, 13. Juni 2006
Themen-Workshop „Betriebserfahrungen sammeln und nutzen“

  • „best off“ der Protokoll- und Nachweisdokumente
  • Marktübersicht EDV-Programme

 

Reinigungsfirmen führen und kontrollieren

Wir werden Sie an dieser Stelle rechtzeitig zu den Workshops einladen.

Haben Sie Fragen zum Forschungsprojekt? Wenden Sie sich an

 

Dipl.-Ing. René Puhl
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-22
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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PLASSON LightFit: Fest im (Anschluss-) Sattel
 

Bestnote für den LightFit Anschlusssattel der Plasson GmbH. Im aktuellen IKT-Warentest „PLASSON LightFit Anschlusssattel“erreichte er im Gesamt-Prüfurteil die Note „SEHR GUT“, die sich aus den Teilbereichen Systemprüfung und Herstellerinformation ergibt.

 

Hauptkriterium Dichtheit

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LightFit Anschlusssattel von Plasson

Um die Praxistauglichkeit ihres Anschlusssattels überprüfen zu lassen, beauftragte der Hersteller Plasson das IKT. Die IKT-Warentester führten diesen Test gemäß der Bedingungen des Warentests „Hausanschlussstutzen“ durch. Hauptkriterium ist dabei, die Dichtheit der Anschlussstutzen nach dem Einbau und nach baulichen oder betrieblichen Belastungen. Unter www.ikt.de können Sie die Ergebnisse herunterladen.

Ergebnistabelle
Endbericht
 

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Plasson LightFit mit abwinkelbarer
Anschlussmuffe

Der PLASSON LightFit Anschlusssattel ist ein neuentwickelter Anschlussstutzen der PLASSON GmbH, der zur Verbindung von Hauptkanälen aus PE mit Anschlusskanälen dient. Der Stutzen aus PE besteht aus einem sogenannten Elektroschweißsattel und einer bis zu 12° abwinkelbaren Anschlussmuffe.

Die Prüfungen folgten dem gemeinsam mit 14 Netzbetreibern im IKT-Warentest „Hausanschlussstutzen“ entwickelten Test-Programm. Der im Juni 2002 abgeschlossene Test verbindet Praxis- und Betriebserfahrungen der Netzbetreiber mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen des IKT. Schwerpunkte des Tests sind Systemprüfungen an eingebauten Stutzen und die Auswertung von Herstellerinformationen wie z. B. Einbauanleitung. Dieser nach wie vor aktuelle Test kann von Stutzen-Anbietern jederzeit durchgeführt werden – sei es mit bereits getesteten und nachfolgend verbesserten Stutzen-Modellen oder mit Neuentwicklungen.


Möchten auch Sie einen IKT-Warentest durchführen? Wenden Sie sich an

 

Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-47
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Kanalbetrieb: Inspektion teilgefüllter Kanäle
 

Die SüwV Kan in NRW fordert, dass der Zustand von Kanälen regelmäßig erfasst wird. Als Inspektionsmethoden nennt sie die Kanal-TV-Untersuchung und die Begehung. Wie aber können Kanäle inspiziert werden, in denen ständig erhebliche Abwassermengen abgeleitet werden? Gemeinsam mit dem STEB Paderborn hat das IKT eine Pilotstudie initiiert, die u.a. dieser Frage nachgeht. Eine Beteiligung weiterer Kanalnetzbetreiber an diesem Projekt ist möglich.

 

Es besteht Handlungsbedarf

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Kanal DN 1800 zu rund 15 % teilgefüllt

Deutlich wurde der Handlungsbedarf im Nachgang eines bereits abgeschlossenen IKT-Forschungsprojektes zur Umsetzung der SüwV Kan. Die Projektbeteiligten waren sich einig, dass derzeit keine ausreichenden Kenntnisse bezüglich der Inspektion teilgefüllter Abwasserkanäle bestehen. Während des zuvor genannten Forschungsprojektes gaben zahlreiche Netzbetreiber an, den Zustand insbesondere von Hauptsammlern, in denen auch nachts erhebliche Abwassermengen abgeleitet werden, noch nicht erfasst zu haben. Als Grund nannten sie fehlende Strategien und Verfahren zur Inspektion teilgefüllter Abwasserkanäle.

 

Untersuchungsobjekt der Pilotstudie

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Kanal DN 1800 zu rund 50 % teilgefüllt

Vor dem oben beschriebenen Problem steht ebenfalls der Stadtentwässerungsbetrieb der Stadt Paderborn (STEB Paderborn). Er betreibt unter anderen einen Hauptsammler zur Kläranlage, der aus Betonrohren mit Kunststoffauskleidung der Nennweite DN 1600 bis DN 1800 besteht. Da dieser Kanal ständig hohe Abwassermengen ableitet, konnte er nicht mit den derzeit gängigen Methoden (Kanalfernsehuntersuchung, Begehung) inspiziert werden. Der STEB Paderborn hat sich dazu entschlossen, sich aktiv dieser Problematik zu stellen und beteiligt sich an der Pilotstudie „Inspektion teilgefüllter Kanäle“. Der oben beschriebene Kanal soll auf einer Länge von 5.700 Metern inspiziert werden.

Die Bilder oben zeigen beispielhaft die Abflussverhältnisse in Abhängigkeit der Gefällesituation: starke Neigung, geringe Teilfüllung, aber hohe Fließgeschwindigkeit und geringe Neigung, höhere Teilfüllung, niedrigere Fließgeschwindigkeit. Während der Pilotstudie möchte das IKT gemeinsam mit dem STEB Paderborn mindestens eine Inspektionsvariante einsetzen.

 

Projektziele

  • Lösungsvarianten zur Inspektion des Paderborner Hauptsammlers erarbeiten sowie geeignete Methoden auswählen und umsetzen
  • Musterleistungsverzeichnis zur Planung und Ausschreibung der Inspektion von teilgefüllten Kanälen aufstellen
  • Planungshinweise für den Bau zukünftiger Kanäle erarbeiten

 

Erfahrungsaustausch

Stehen Sie auch vor dem Problem der Inspektion teilgefüllter Kanäle? Besitzen Sie bereits Erfahrungen bei der Umsetzung einer oder mehrerer Inspektionsvarianten? Oder haben Sie bereits die beste Lösung für ihr Kanalnetz gefunden?

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit! Auf diese Weise können wir ihre Erkenntnisse in das Forschungsvorhaben einbinden und vielleicht ihren Verfahrensvorschlag im Rahmen der Praxiseinsätze testen.

 

Bitte wenden Sie sich an:

 

Dipl.-Ing. Oliver Sokoll
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-26
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Bereits 50 Netzbetreiber beigetreten
 

Der erst Mitte 2005 ins Leben gerufene IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V. hat jüngst sein 50. Mitglied begrüßt. Beitreten können kommunale oder private Netzbetreiber mit öffentlichen Aufgaben sowie Verbände. Die Mitgliedschaft steht deutschen, aber auch ausländischen Betreibern offen: so ist Thames Water, u.a. für London zuständig, ebenfalls beigetreten.

 

Netzbetreiber bringen sich ein

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Immer dabei - Netzbetreiber
machen bei IKT-Projekten mit

Ziel des Vereins ist es, die praxisnahe Forschungsarbeit des neutralen und unabhängigen IKT ideell zu unterstützen. Mitglieder stehen im engen Kontakt zum Institut und werden bevorzugt in seine Projekte einbezogen. Sie können ihre Probleme und Fragestellungen einbringen und geben auf diese Weise Anregungen für Themen, die das Institut bearbeitet. Dies geschieht im Rahmen von Arbeits- und Lenkungskreisen, die um IKT-Projekte herum gebildet werden. Mitglieder werden über aktuelle Forschungsergebnisse ständig auf dem laufenden gehalten. Sie erhalten alle IKT-Publikationen kostenfrei. Ebenso sind sie von Teilnahmegebühren an Foren und Veranstaltungen befreit. Außerdem findet ein reger Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander statt. Jeder kann so von dem Wissen und den Erkenntnissen der anderen profitieren.

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Praxiserfahrungen und Fragen
der Netzbetreiber wichtig
für IKT-Tätigkeiten

Der Verein ist zudem 2/3-Mehrheitsgesellschafter der IKT gemeinnützigen GmbH und stellt die Neutralität und Unabhängigkeit des Instituts sicher. Seinem Vorstand gehören an:

  • Vorsitzender: Dr.-Ing. Eckhart Treunert, Ministerialrat a.D.
  • Stv. Vorsitzender: Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker, Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR
  • Beisitzer:Dipl.-Ing. Friedrich Jütting, Stadtentwässerung Göttingen
    Dipl.-Ing. Thomas Lammering, Stadt Rietberg
    Dr. Claus-Henning Rolfs, Stadtentwässerung Düsseldorf
    Dipl.-Ing. Joachim Schulte, Stadtentwässerung Schwerte GmbH
    Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Emschergenossenschaft
  • Geschäftsführer:Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, zugleich IKT-Geschäftsführer

Die Mitgliedsbeiträge sind sehr moderat gehalten und nach Einwohnergröße gestaffelt: zwischen 300 – 500 EUR pro Jahr für Kommunen und 1.500 EUR/Jahr für Verbände und private Netzbetreiber.

Auf unserer Homepage erfahren Sie mehr über den IKT-Förderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.






Fragen zum IKT-Förderverein der Netzbetreiber beantwortet gern:

 

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter
IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied KMG
 

Praxisbezug stellt das IKT durch seine beiden Fördervereine, dem Förderverein der Netzbetreiber und dem Förderverein der Wirtschaft sicher. Im Dezember 2005 hat sich die KMG Pipe Technologies GmbH in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Sie ist damit das 30. Mitglied. Der Rohrsanierer aus Ostwestfalen-Lippe kann auf eine 55 Jahre lange Firmengeschichte zurückblicken.

 

Partner für Neubau und Sanierung von Rohrsystemen

Nach einem tiefgreifenden Umstrukturierungsprozess stellt sich der Rohrsanierer KMG Pipe Technologies GmbH dem Markt nun als integraler Bestandteil der Chevalier Pipe Technologies (CPT) vor. Als CPT-Unternehmen wird die KMG Pipe Technologies GmbH endgültig zum „Global Player“ für Neubau und grabenlose Sanierung von Rohrleitungen der Ver- und Entsorgung. Für KMG Pipe Technologies bedeutet die neue Ausrichtung nicht zuletzt eine beachtliche Erweiterung des Leistungs-Portfolios, in das auch einige bemerkenswerte Unternehmens-Akquisitionen eingebunden wurden.

Die CPT wurde 1998 gegründet und bündelt die weltweiten Rohrleitungsbau- und Sanierungsaktivitäten des in Hong Kong ansässigen Chevalier-Konzerns. Die Tochterunternehmen im CPT-Verbund sind den Experten bereits wohl bekannt: NordiTube, einer der führenden Hersteller von Schlauchlinersystemen, gehört ebenso dazu wie Rib Loc aus Australien – und seit Anfang 2005 eben auch die KMG Pipe Technologies GmbH samt ihrer Tochterunternehmen.

 

Seit 55 Jahren auf dem Markt

KMG Pipe Technologies GmbH führt sich historisch auf den noch jedermann im Rohrleitungsmarkt vertrauten Kanaldienstleister KMG zurück. Der Aufstieg der KMG ist eine typische deutsche Nachkriegs-Unternehmergeschichte. 1951 als Einmannunternehmen gegründet, entwickelte sich KMG über fünf Jahrzehnte hinweg zu einem der führenden Unternehmen der Kanalinstandhaltung – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. KMG agierte schließlich weltweit als Kanalsanierungsunternehmen mit patentierter, im eigenen Hause entwickelter Sanierungstechnik. Immer wieder bereicherte KMG die Branche rund um den Abwasserkanal mit technologischen Basisinnovationen, die aus der Inspektion, Reinigung und Sanierung von Abwasserkanalisationsnetzen nicht mehr wegzudenken sind.

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Schlauchlining und Wickelrohrlining:
zwei Basis- Sanierungstechniken

Heute ist die KMG Pipe Technologies GmbH national und international ein fester Begriff für hoch entwickelte Technik und erfolgreiche Baupraxis. Das gilt nicht nur für grabenlose Kanalsanierungsverfahren, von der partiellen Gewebeauskleidung mit dem Partliner-Verfahren bis hin zum Schlauchlining-Verfahren KM Inliner sondern auch für die Rehabilitation von Druckrohrleitungen.

Die KMG Pipe Technologies GmbH ist vollständig in die drei Geschäftsbereiche der CPT eingebunden:

  • globale Organisation für Vertrieb und technische Beratung, die die weltweit verteilten CPT-Experten verbindet, um mit ihrem Know-how größtmöglichen Kundennutzen zu entwickeln.
  • Produktion der CPT Technologien, die sich im Wesentlichen auf zwei Basis- Sanierungstechniken stützt, nämlich Schlauchlining und Wickelrohrlining.

  • CPT Dienstleistungsunternehmen, in denen hoch qualifizierte Experten der CPT-Tochterfirmen und Partnerunternehmen das komplette Spektrum der verfügbaren Technologien nutzen, um unterirdische Leitungsinfrastrukturen zu sanieren und deren Lebensdauer deutlich zu verlängern.

Für die KMG Pipe Technologies GmbH bedeutet die Integration in die CPT nicht nur eine Konsolidierung der klassischen Geschäftsfelder, sondern auch eine Erweiterung des Verfahrensspektrums einerseits und des Einsatzbereiches andererseits. Das Motto der KMG Pipe Technologies GmbH lautet: „In Systemen denken. Mit System sanieren.“ Dies gilt mit gleicher Konsequenz auch für alle Systeme der Ver- und Entsorgung sowie industriellen Infrastruktur.

 

Nord, Ost, Süd, West

So kommen im Sanierungsbereich neben Schlauchliningtechniken auch verstärkt Wickelrohrverfahren zur Anwendung. Die Sanierung von Abwasserkanälen wird erweitert um den Bereich der Rehabilitation von Druckrohrleitungen. Diese Sanierungs-Dienstleistungen bietet KMG Pipe Technologies GmbH seit 2005 von den Standorten Schieder-Schwalenberg, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart, Nürnberg, Leipzig und München an.

Die Schlauchproduktion am KMG-Standort Schieder-Schwalenberg wird unter Regie des Schwesterunternehmen NordiTube fortgesetzt, das dort einen erheblichen Teil seiner Schlauchliner für den deutschen und europäischen Markt produziert.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement der KMG Pipe Technologies GmbH im Bereich des Rohrleitungs-Neubaus. Hier stützt man sich auf Standorte in München, Langenhagen und Glebitzsch, an denen etablierte Leitungsbau-Unternehmen in die KMG-Gruppe integriert wurden.

Die Firma Ferrum Bau und Umwelt GmbH mit Sitz in Zusmarshausen bei Augsburg verfügt über ein breites Spektrum an Know-how und Erfahrung im Bereich Rohrleitungsbau und Rohrsanierung. Umfangreiche Erfahrung und Referenzen hat Ferrum auch im Aufgabenbereich Deponiebau, -wartung und -sanierung. Bei der neuen KMG-Tochter Ferrum werden unter anderem sämtliche Aktivitäten der KMG Pipeline Technologies GmbH im Marktsegment Deponieleitungen gebündelt.

Planung, Bau und Betrieb inklusive Wartung speziell für Industrieunternehmen bietet die KMG Pipe Technologies GmbH über die Niederlassung Industrieanlagenbau Stuttgart in Ostfildern an.

 

Portfolio

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Sanierung mit Schlauchlining

Mit diesem Schritt baut KMG Pipe Technologies GmbH ihre Position speziell im Marktsegment der industriellen Leitungsnetze aus. Das gilt in diesem Fall aber nicht nur für Ver- und Entsorgungsleitungen sondern auch für Rohrleitungssysteme in Produktionsanlagen.

Das Leistungs-Portfolio der KMG Pipe Technologies GmbH ruht somit auf den folgenden Säulen:

  • Neubau von Infrastrukturleitungen für die Gas- und Wasserversorgung sowie Fernwärmenetzen
  • Industrieanlagenbau
  • Sanierung/Erneuerung von Druckrohren mittels Sliplining mit PE-HD-Rohren, Berstlining, Schlauchlining mit Dampf härtend und Close-fit-Lining mit vorgeformten PE-HD-Rohren
  • Renovierung von Abwassersystemen mit Reparaturverfahren mittels Partlinern, Sidelinern, Midlinern und Houselinern
  • Sanierung/Erneuerung von Abwasserkanälen mittels Schlauchlining mit Wasser, Dampf oder Licht härtend, Langrohr-Relining, Kurzrohr-Relining, Berstlining und Wickelrohr-Relining mit PE-HD oder PVC-Profilen

Mit dieser zeitgemäßen Ausrichtung ist das Management der KMG Pipe Technologies GmbH überzeugt: „Soviel System sollte Sanierung haben!“


Kontakt:
Dipl.-Ing. Torsten Schamer
KMG Pipe Technologies GmbH
Julius-Müller-Straße 6
32816 Schieder-Schwalenberg
Tel: +49 5284 705 0
E-Mail: info@kmg.de
Homepage: www.kmg.de

Haben auch Sie Interesse an den IKT-Fördervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr über den IKT-Förderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.





 

Fragen zu den beiden IKT-Fördervereinen beantwortet gern:

 

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
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E-Mail: info@ikt.de
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IKT-Newsletter
IKT-Forum Rohrvortrieb 2006
 

Der Rohrvortrieb ist ein bewährtes Verfahren zur Neuverlegung von Rohren. Neben den vielen bekannten Vorteilen, die dieses Verfahren der geschlossenen Bauweise aufweist, existiert eine Reihe offener Fragestellungen zum Einbau und zur Qualitätssicherung auf der Baustelle. Das IKT-Forum Rohrvortrieb am 22. März 2006 stellte eine Plattform zur Beantwortung von Fragen und zur Diskussion dar.

 

Rohrvortrieb simulieren

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Vortriebssimulator im
IKT-Großversuchsstand

In einem laufenden Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft/Lippeverband hat das IKT einen weltweit einmaligen Versuchsstand, den Vortriebssimulator, entwickelt und gebaut. Mit ihm können Rohrvortriebe realitätsnah simuliert werden. Ziel ist es, Schwachstellen und Qualitätsmängel von Vortriebsrohren rechtzeitig zu erkennen und deren Einsatzgrenzen aufzuzeigen. Praxisfragen sollen beantwortet werden. Welche Anforderungen sollten an den Rohrwerkstoff gestellt werden? Wie verhält sich ein Vortriebsrohr bei einer Kurvenfahrt? Welches ist das richtige Druckübertragungsmittel?

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Vortriebssimulator: Größenverhältnisse

Diskussionsbedarf besteht sowohl hinsichtlich der Bemessung, Ausführung und Qualitätssicherung des eigentlichen Rohrkörpers einschließlich Bewehrungsführung als auch der Auswahl und Einsatzmöglichkeiten von Druckübertragungs- und Dichtmitteln.

Als Initiator unterschiedlicher Forschungsprojekte leistet die Emschergenossenschaft einen wertvollen Beitrag zur Beantwortung noch offener Fragestellungen.

Das IKT - Forum Rohrvortrieb 2006 am 22. März stellt aktuelle Forschungsergebnisse vor. Netzbetreiber berichten über ihre Anforderungen an den Rohrvortrieb und ihre Erfahrungen mit dem Rohrvortrieb.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anmeldung und Programm

 




 


IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
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IKT-Newsletter
Tag der Forschung 2006 im IKT
 

Einmal im Jahr präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. Insbesondere die kommunalen Netzbetreiber sind hierzu eingeladen, weil sich die Arbeiten des IKT an ihren Praxis-Erfordernissen orientieren.

 

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Tag der Forschung, 25. April 2006

Forscher möchten gemeinsam mit Ihnen und den Mitgliedern beider Fördervereine

  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.
  • Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.

diese Ergebnisse diskutieren. Darüber hinaus sind alle Teilnehmer eingeladen, ihre Vorschläge für künftige praxisorientierte Forschungsprojekte des IKT einzubringen. Nehmen Sie teil am Tag der Forschung am 25. April 2006 in Gelsenkirchen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anmeldung und Programm

 

 

IKT-Forum
Tag der Forschung
2006

Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte des IKT  

Präsentation und Diskussion

25. April 2006
Gelsenkirchen

 

Einmal im Jahr präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte.

Insbesondere die kommunalen Netzbetreiber sind hierzu eingeladen, weil sich die Arbeiten des IKT an ihren Praxis-Erfordernissen orientieren.

Die IKT-Forscher möchten gemeinsam mit Ihnen und den Mitgliedern beider Fördervereine

  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.
  • Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.
diese Ergebnisse diskutieren. Darüber hinaus sind alle Teilnehmer eingeladen, ihre Vorschlä­ge für künftige praxisorientierte Forschungsprojekte des IKT einzubringen.

 



 



 



 



 





Programm

 
Strategie und Handlungsbedarf
10:00 IKT: Praxisnahe Lösungen für Netzbetreiber  
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT
10:10 Handlungsbedarf bei Kanalisationen aus Sicht des Landes NRW  
Dr. Alexander Schink, NRW-Umweltministerium
Berichte aus aktuellen IKT-Projekten
Moderation: Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT
10:30 Anschlusskanäle und Grundleitungen: Inspektion und Sanierung  
Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser, IKT
10:45 Fremdwasser: Sanierung öffentlicher und privater Netze  
Dipl.-Ing. Marco Schlüter, IKT
10:00 Kaffeepause  
11:15 Leitungsbau: Praxisnahe Simulation von Rohrvortrieben  
Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT
11:30 Qualitätssicherung: Wasserdichtheitsprüfung an Schlauchlinern  
Dipl.-Ing. Dieter Homann, IKT
11:45 Wurzelfestigkeit: Prüfverfahren und Ergebnisse  
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt, IKT
12:00 Großrohre: Profilierte Kunststoffrohre in Praxis und Prüfung  
Dipl.-Ing. Oliver Sokoll, IKT
12:15 Ausblick auf künftige IKT-Projekte  
Dr.-Ing. Bert Bosseler, Wiss. Leiter, IKT
12:30 Diskussion  
13:00 Mittagessen  
14:00 Führung durch die IKT-Versuchshalle  
15:30 Ende der Veranstaltung  



 


IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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6. Göttinger Abwassertage: Kooperative Strategien im öffentlichen und privaten Bereich
 

Die aktuelle Umfrage der DWA hat ergeben, dass innerhalb der letzten drei Jahre keine Besserung des Zustandes der öffentlichen Kanalisation eingetreten ist. Der Zustand der Netze hat sich sogar noch etwas verschlechtert. Die Inhalte der 6. Göttinger Abwassertage unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ sollen allen Interessierten das Rüstzeug an die Hand geben, die richtigen Schritte einzuleiten, um in eine komplexe Kanalsanierung einzusteigen.

 

Programm und Anmeldungfinden Sie im Internet: www.goettinger-abwassertage.de

 

Auskunft zum Forum erteilt:

 

Technische Akademie Hannover e.V.
Dr.-Ing. Igor Borovsky
Wöhlerstr. 40
30163 Hannover
Tel. 0511-39433-30
Fax. 0511-39433-40
E-Mail: borovsky@goettinger-abwassertage.de

 

IKT-Newsletter
4. Deutscher Schlauchlinertag
 

Am 30. März 2006 trifft sich die Schlauchlinerbranche zum 4. Deutschen Schlauchlinertag in der NürnbergMesse.

 

Die Schlauchlining-Technologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu dem wichtigsten Verfahren der grabenlosen Kanalsanierung entwickelt. So war es nur konsequent, eine eigene Veranstaltung, die sowohl der technischen Bedeutung als auch der überdurchschnittlichen Marktstellung dieser Technologie gerecht wird, zu installieren. Ein Forum für Erfahrungsaustausch und die Vermittlung des jeweils neuesten Standes der Schlauchlinertechnik ist die Grundidee des deutschen Schlauchlinertages.

Die Veranstaltung im Internet: www.deutscher-schlauchlinertag.de


 

Kontakt:

 

Technische Akademie Hannover e.V.
Dr.-Ing. Igor Borovsky
Wöhlerstr. 40
30163 Hannover
Tel. 0511-39433-30
Fax. 0511-39433-40
E-Mail: borovsky@ta-hannover.de