IKT - eNewsletter
 
eNewsletter April 2009


Temperaturmessung bei Schlauchlinerverfahren
Mit der Messung der Linertemperatur während des Aushärteprozesses kann der Verlauf der Aushärtung über die gesamte Haltungslänge während der Einbauphase überwacht und dokumentiert werden. In Recklinghausen begleitete das IKT eine Baumaßnahme, bei der dieses Verfahren zum Einsatz kam...

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Flach überdeckte Abwasserkanäle
Flache Überdeckungen sind von besonderem Interesse, da solche Anwendungen einerseits zunehmen, andererseits auf die Rohrleitungen hohe Bodenspannungen aus Verkehrslasten einwirken. In einem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt konnte mit Hilfe von Versuchen im Maßstab 1:1 und FE-Simulationen die Lastsituationen auf das Rohr bei verschiedenen Überdeckungshöhen ermittelt werden...

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Neue Verwaltungsvorschrift zur
Sachkunde Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen

Das Umweltministerium NRW hat am 15. Mai 2009 die Verwaltungsvorschrift zur Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen veröffentlicht. Auf der Internetseite des Ministeriums können Sie das Dokument ansehen...

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IKT-Süd: Führungswechsel
Das IKT-Süd hat das erste Jahr erfolgreich abgeschlossen. Aktuell gibt es einen Führungswechsel im IKT-Süd zu vermelden: Dipl.-Ing. Bianca Diburg hat zum 1. April 2009 die Leitung des IKT-Süd übernommen. Bianca Diburg ist bereits seit sieben Jahren im IKT beschäftigt...

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Neu: IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate...

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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied
BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG

Seit Februar 2009 reiht sich ein weiteres Mitglied in den IKT-Förderverein der Wirtschaft ein: die BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG (kurz: BKP). BKP ist ein international agierender Systemanbieter im Bereich der grabenlosen Rohrsanierung...

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Veranstaltungen



1. Deutscher Tag der Grundstücksentwässerung
Vorträge zum Download verfügbar

Am 13. Mai 2009 fand in der Dortmunder Westfalenhalle der 1. Deutsche Tag der Grundstücksentwässerung statt. Mehr als 400 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil...

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IKT-Süd: Tag der Forschung 2009
Jährlich präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte. In diesem Jahr findet der Tag der Forschung auch im IKT-Süd in Neubiberg bei München statt. Termin: 22. Juli 2009...

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Private Abwasserleitungen undicht?:
Die Verantwortung der Kommunen

Der neue §61a Landeswassergesetz NRW schreibt vor, dass alle privaten Abwasserleitungen bis spätestens zum 31.12.2015 auf Dichtheit zu prüfen sind. Dies gilt sowohl für private Grundstücke als auch für gewerbliche Flächen. über die bürgerfreundliche Erfüllung der neuen kommunalen Pflichten informiert diese Veranstaltung am 30. Juni 2009...

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Auf den Punkt gebracht
Im sechsten Jahr beschäftigt sich die Seminarreihe mit Leckagen maroder Kanalleitungen, die zum Austritt von Abwasser und – je nach Lage des Grundwasserspiegels – zum Eintritt von Grundwasser führen können. Der Weg, die Kanalsanierung und funktionstüchtige dichte Netze in Einklang zu bringen, ist von einigen Kommunen bereits eingeschlagen und soll aufgezeigt werden...

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Diplom- und Masterarbeiten



Diplom- und Masterarbeiten
Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gibt Studenten/innen unterschiedlicher Fachrichtungen die Gelegenheit, in Kooperation mit der jeweiligen Fachhochschule/Universität praxisorientierte Diplom- und Masterarbeiten anzufertigen. Wir bieten Ihnen berufsnahes Arbeiten in einem jungen Team sowie tatkräftige und finanzielle Unterstützung...

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Veröffentlichungen



Veröffentlichungen
Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht: Handbuch Kanalreinigung, Handbuch Schacht 2007, IKT-Ergebnisse...

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IKT-Dienstleistungen



Was macht das IKT?
Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

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Temperaturmessung bei Schlauchlinerverfahren

Mit der Messung der Linertemperatur während des Aushärteprozesses kann der Verlauf der Aushärtung über die gesamte Haltungslänge während der Einbauphase überwacht und dokumentiert werden. In Recklinghausen begleitete das IKT eine Baumaßnahme, bei der dieses Verfahren zum Einsatz kam.

Aufgabenstellung

Schlauchliner härten durch Zugabe von Energie in Form von Licht oder Wärme (Wasserdampf oder Warmwasser) aus. Der dabei entstehende Temperaturanstieg des Liners wird in der Regel von der ausführenden Firma stichprobenartig gemessen und für die Überwachung des Härtungsprozesses des Liners herangezogen. Diese Messungen werden bei warmhärtenden Linersystemen derzeit zumeist punktuell (z.B. in Schachtnähe) durchgeführt. Die Dokumentation der Messdaten erfolgt an einzelnen Messstellen (Anfangs- und Endschacht, Heißwasserzulauf) kontinuierlich und an Zwischenschächten in zeitlichen Abständen von ca. 30 bis 60 Minuten.

Die Anwendung der faseroptischen Temperaturmessung bei Schlauchlinersanierungen liefert neue Perspektiven. Ziel dieses Messverfahrens ist es, kontinuierlich den Härtungsprozess über die gesamte Haltungslänge während der Einbauphase zu überwachen und zu dokumentieren.

Um die grundsätzliche Eignung dieses optischen Messverfahrens für den beschriebenen Anwendungsfall zu untersuchen, wurde eine Sanierung im Kanalnetz der Stadt Recklinghausen mit warmwasserhärtendem Nadelfilzliner messtechnisch begleitet. Während der Einbauphase des Liners wurde in den zu sanierenden Haltungen die Temperatur in Abhängigkeit von Ort und Zeit aufgezeichnet.

Messverfahren

Im Allgemeinen versteht man unter Temperatursensoren elektronische Bauelemente (Heiß- und Kaltleiter, Thermoelemente, etc.), die einen Temperaturwert an einem Ort punktuell messen. Diese punktuell messenden Sensoren sind allerdings für die Messung eines räumlichen Temperaturprofils mit hunderten von Messstellen nicht praktikabel. Eine Möglichkeit bietet die Infrarotmessung, die die emittierte, temperaturabhängige Wärmestrahlung eines Körpers misst.

Eine innovative Messtechnik ist die faseroptische Raman Temperaturmessung (engl. DTS für Distributed Temperature Sensing). Als Messwertaufnehmer dient eine Quarzglasfaser, die in Form eines robusten Lichtwellenleiterkabels ausgeführt ist. Mit Hilfe von Laserlicht in Kombination mit einem optischen Radar kann das räumliche Temperaturbild auch von im Betriebszustand nicht zugänglichen Messobjekten gemessen werden.

Das Messsystem besteht aus einem optoelektronischen Gerät (Radar) und einem Lichtwellenleiter-Kabel (LWL-Kabel) als linienförmiger Temperatursensor. Das Radar arbeitet mit Laserlicht, welches in das Sensorkabel eingekoppelt wird. Wärmeeinwirkungen am Sensorkabel bewirken thermische Molekülschwingungen innerhalb des Glasfasermaterials, die zu einer Lichtstreuung (Raman-Streuung) des Laserlichtes führen. Ein Teil dieser Raman-Streuung wird von der Glasfaser zum Auswertegerät zurückgeführt und mit Hilfe von Photodetektoren in ein elektrisches Signal gewandelt. Da die Lichtintensität des Raman-Streulichtes proportional zur thermischen Molekülschwingung ist, kann die Temperatur des Glasfaserkabels berechnet werden. Den zugehörigen Temperaturmessort erhält man nach dem Prinzip optischer Rückstreumessverfahren (engl. Optical Time Domain Refectrometry). Aus der Laufzeitdifferenz zwischen dem Aussenden und dem Empfang optischer Impulse wird der Einwirkungsort der Temperatur ermittelt.

DTS-Geräte der neusten Generation arbeiten mit Pulslaserdioden der Laserklasse 1M und stellen keine Gefährdung für Mensch und Umwelt dar. Diese Gerätetechnik ermöglicht die Temperatur entlang einer Faserstrecke bis zu 8 km Länge lückenlos zu messen, mit einer örtlichen Auflösung bis zu 0,5 m, einer Messzeit zwischen 10 s und 60 s und einer Temperaturgenauigkeit von etwa 1 K (abhängig von Messzeit und Reichweite). Per Visualisierungssoftware können die Temperaturwerte in ein thermographisches Bild (Temperatur als Funktion des Messortes und der Messzeit) überführt werden und dem Messobjekt zugeordnet werden. Bei einem LWL-Kabel mit einer Länge von z.B. 500 m können bis zu 1.000 Messpunkte entlang der Verlegeanordnung erfasst werden. In Kombination mit der Visualisierungssoftware kann das räumliche Temperaturprofil des Messobjektes in Echtzeit abgebildet werden. Zusätzlich bieten DTS-Geräte die Möglichkeit, bis zu vier Sensorkabel an das Auswertegerät anzuschließen. Intern befindet sich ein mikrooptischer Schalter, der das Laserlicht nacheinender auf die verschiedenen Sensorkabel (Messkanäle) koppelt. Bei einer Messzeit von z.B. 30 s pro Messkanal beträgt die Gesamtmesszeit pro Messzyklus (bei vier Messkanälen) 2 Minuten. Die DTS-Messtechnik hat sich in den letzten Jahren in verschiedenen Branchen und Applikationen etabliert. In der Energietechnik kann z.B. der thermische Belastungszustand von Hochspannungskabeln überwacht werden. Faseroptische Temperatursensoren ermöglichen die Leckageüberwachung über große Reichweite entlang von Öl-, Gas- und Fernwärmeleitungen oder bei der Brandmeldung die schnelle und zuverlässige Alarmierung von Brandereignissen.

Untersuchungsobjekt

In Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt der Stadt Recklinghausen, der Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH und der OSSCAD GmbH & Co. KG wurden am 17. April 2008 im Zuge einer Schlauchlinersanierung Temperaturmessungen mit Hilfe von Glasfaserkabeln durchgeführt.

Die Baumaßnahme in der Lülfstraße im Ortsteil Recklinghausen-Suderwich umfasste sechs Haltungen eines Mischwassersammlers mit einer Länge von insgesamt ca. 300 m. Als Schlauchliner wurde ein Insituform-Nadelfilz-Liner mit Warmwasserhärtung und einer Wanddicke von ca. 9 mm gewählt. Von den zu sanierenden Kanalabschnitten aus Betonrohren mit Kreisprofil der Nennweite DN 500 wurden zwei aneinandergrenzende Haltungen mit einer Gesamtlänge von ca. 100 m für die Temperaturmessung ausgewählt. Tabelle 1 stellt die wesentlichen Kenndaten der Sanierungsmaßnahme in einer Übersicht dar.

Tab. 1: Baumaßnahme Recklinghausen „Lülfstraße“, Kenndaten der Baumaßnahme

Ausgehend vom mittleren Schachtbauwerk (2590) wurden gemäß Abbildung 1 pro angrenzende Haltung jeweils zwei Messkabel geradlinig in Rohrsohle und Rohrscheitel zwischen Preliner und Liner installiert. An diesem Schacht wurde auch die Messwerterfassung einschließlich Messrechner positioniert. Die beschriebene Messanordnung wurde gewählt, um durch separate, voneinander unabhängige Stichleitungen sicherzustellen, dass auch bei Fehlern oder Störungen in einem Messkabel weiterhin Messdaten aus jeder Haltung erfasst werden können.

Abb. 1: Skizze zur Anordnung der
Messtechnik für die Temperaturmessung

Die vier in die Haltungen einzubringenden Messkabel wurden im Vorfeld der Sanierungsmaßnahme auf die erforderlichen Längen zugeschnitten, mit den Anschlüssen zum Messrechner versehen und zur Vereinfachung der Handhabung auf der Baustelle jeweils einzeln auf Trommeln aufgewickelt. Vorbereitend wurden Haken an den Schachtwänden angebracht, um an diesen die Messkabel für die Scheitellage mit Hilfe von Spannklemmen zu fixieren. Abbildung 2 stellt die zur Temperaturmessung eingesetzte Ausrüstung dar.

Abb. 2: Ausrüstung zur Temperaturmessung
links oben: Aufgetrommelte Messkabel
rechts oben: Anschluss an der Kabeltrommel zum Messrechner
links unten: Klemme zum Abspannen der Kabel in Scheitellage
rechts unten: Begleitfahrzeug mit Messrechner

Mit Inversion des Preliners (vgl. Abbildung 3) per Luftdruck wurden zwei Hilfsseile in die zu sanierenden Haltungen eingebracht, die später zum Einzug der Messkabel in die Haltungen genutzt wurden. Die Hilfsseile wurden im Messschacht (2590) durch Aufschneiden des Preliners geborgen und durchtrennt. Anschließend wurde an jedem der freien Ende ein Messkabel fixiert. Durch Einholen der Hilfsseile wurden die Messkabel händisch vom Messschacht zum Anfangs- bzw. Endschacht der Messstrecke eingezogen. Die komplette Installation einschließlich aller Vorbereitungsarbeiten dauerte ungefähr 2 Stunden.

Unmittelbar nach Abschluss der Installation der Messkabel wurde mit dem Einbau des Nadelfilz-Liners und der Temperaturmessung begonnen (vgl. Abbildung 4). Der Liner wurde mit einem Wasserdruck von ca. 0,5 – 0,7 bar invertiert. Das Aufheizen des Prozesswassers auf 80° C dauerte ca. 5,5 Stunden. Mit einer Aushärtezeit von ca. 4 Stunden und einer Abkühlzeit von ungefähr 4,5 Stunden war der Einbauvorgang des Liners nach insgesamt 14 Stunden abgeschlossen. Die Temperatur wurde über die gesamte Prozessdauer in 2-Minuten-Abständen online gemessen und mit Hilfe des Messrechners aufgezeichnet.

Abb. 3: Einbau des Preliners und der Hilfsseile

Zum Vergleich der Messergebnisse wurde - parallel zur innovativen Temperaturmessung mit Lichtwellenleiter-Kabeln über die gesamte Haltungslänge - eine standardmäßige, punktuelle Temperaturkontrolle durch den Linerhersteller mittels Thermoelementen im Bereich der Schächte durchgeführt. Die Thermoelemente wurden zwischen Preliner und Altrohr in unmittelbarer Nähe des jeweiligen Schachtes im Scheitelbereich der Haltung positioniert (vgl. Abbildung 1). Während der Härtungsphase wurde die Temperatur stündlich gemessen (vgl. Tabelle 2).

Abb. 4 : Positionierung der Messkabel im Scheitel und in der Sohle zwischen
Preliner und Nadelfilzliner (links); Fixierung der Messkabel im
Messschacht 2590 (rechts)
Temperaturwerte der Thermoelemente im Bereich der Schächte

Ergebnisse der Temperaturmessung

Während der Dauer der Messkampagne konnte über die gesamte Strecke von ca. 100 m und über den gesamten Zeitraum von 14 Stunden die Temperatur in Abhängigkeit des Messortes und -zeitpunktes erfolgreich erfasst und aufgezeichnet werden. Abbildung 5 stellt die gemessenen Temperaturen bzw. Temperaturverläufe in den Haltungen 2580 - 2590 – 2600 grafisch dar.

Abbildung 5 Ia bis IVa zeigen für jedes Messkabel die Überlagerung aller in 2-Minuten-Intervallen gemessenen Temperaturverläufe in Abhängigkeit des Messortes. Auf der x-Achse ist jeweils der Messort, auf der y-Achse die gemessene Temperatur aufgetragen. Mit einer Messdauer von ca. 14 Stunden und 2-Minuten-Messintervallen umfasst jede Schar ungefähr 420 Temperaturkurven. Jede einzelne Temperaturkurve beschreibt die gemessenen Temperaturen an jedem Messort der Haltung zu einem ausgewählten Zeitpunkt. Der Kurvenschar ist insbesondere zu entnehmen, welche Maximal-Temperaturen an unterschiedlichen Messorten erreicht wurden.

Abbildung 5 Ib bis IVb zeigen für jede der vier Stichleitungen die räumliche und zeitliche Temperaturverteilung (y-Achse: Ort, x-Achse: Zeitpunkt). Die Temperaturwerte werden in verschiedenen Farben (RGB-Farben) von blau (kalt) zu rot (heiß) dargestellt. Die Darstellungsform des räumlichen thermographischen Bildes (Temperaturbild) ermöglicht es, für jeden Messort die erreichte Temperatur und ihre zugehörige Wirkungsdauer abzulesen. Temperatur und Dauer sind Indikatoren für die eingebrachte Energie während des Härtungsvorgangs und gleichzeitig wesentliche Einflussgrößen für die Härtung eines Liners. Die 15 Temperaturwerte der standardmäßigen, punktuellen Temperatur-messung sind entsprechend ihres Messortes und Messzeitpunktes in den thermographischen Bildern des jeweiligen Scheitelbereiches dargestellt (vgl. Abbildung 5 Ib-IVb).

Haltung 2590 – 2600 (rechte Haltung)

In Abbildung 5 Ia ist zu erkennen, dass die gemessenen Maximaltemperaturen im Scheitel (Umhüllende der Kurvenschar) über die Haltungslänge schwanken. Sie liegen zwischen 66° C und 73° C. Darüber hinaus zeigt Abbildung 5 Ib, dass die Temperatur sowohl in Abhängigkeit des Ortes als auch des Zeitpunktes variiert. Es sind Bereiche in der Haltung zu identifizieren, in denen das maximale Temperaturniveau (roter Bereich) länger andauert als in anderen Bereichen.

Abb. 5:
I-IVa) Überlagerung aller in 2-Minuten-Intervallen gemessenen Temperaturverläufe
in Abhängigkeit des Messortes über eine Messdauer von ca. 14 Stunden
I-IVb) Darstellung der gemessenen Temperatur in Abhängigkeit von Messort und
-zeitpunkt sowie der Werte (mit Ort und Zeit) der Standard-Temperaturmessung

In Abbildung 5 IIa ist zu erkennen, dass in der Sohle Schwankungen der Maximaltemperatur zwischen 57° C und 71° C vorliegen und somit stärker ausfallen als im Scheitelbereich (s.o.). Wiederum sind in Abbildung 5 IIb Bereiche mit unterschiedlich hohen Temperaturniveaus und Wirkungsdauern zu erkennen.

In der betrachteten Haltung 2590 – 2600 treten um ca. 2° C höhere Maximaltemperaturen im Scheitel auf als in der Sohle. Als Ursache ist zu vermuten, dass heißes Wasser erwartungsgemäß nach oben steigt und sich im Scheitelbereich sammelt. Außerdem liegt die Schwankungsbreite der Maximaltemperaturen mit 14° C im Vergleich zu 7° C im Sohlbereich doppelt so hoch wie im Scheitelbereich.

Der Vergleich von Abbildung 5 Ib und Abbildung 5 IIb verdeutlicht anhand der Farbverteilung (stärker ausgeprägte Rot-Bereiche in Abbildung 5 Ib), dass im Scheitelbereich tendenziell höhere Temperaturen erreicht wurden als im Sohlbereich und dieses Niveau auch über längere Zeit gehalten werden konnte.

Haltung 2580 – 2590 (linke Haltung)

Ähnliche Beobachtungen, wie oben beschrieben, gelten auch für die Haltung 2580 – 2590. In Abbildung 5 IIIa und Abbildung 5 IVa ist zu erkennen, dass die gemessenen Maximaltemperaturen im Scheitel und in der Sohle wiederum über die Haltungslänge schwanken. Sie liegen zwischen 61° C und 70° C in der Sohle sowie 59° C und 71° C im Scheitel.

Darüber hinaus zeigen Abbildung 5 IIIb und Abbildung 5 IVb, dass die Temperatur sowohl in Abhängigkeit des Ortes als auch des Zeitpunktes variiert. Es sind jeweils Stationen zu erkennen, in denen das maximale Temperaturniveau (roter Bereich) länger andauert als in anderen Bereichen.

In der Haltung 2580 – 2590 weist der Scheitel um ca. 1° C niedrigere Maximaltemperaturen auf als die Sohle. Die Schwankungsbreiten der Maximaltemperaturen liegen mit 9° C in der Sohle und 12° C im Scheitel in einer ähnlichen Größenordnung. Im Vergleich der Temperaturbilder (Abbildung 5 IIIb und Abbildung 5 IVb) fällt bei Betrachtung verschiedener Stationen auf, dass die maximale Temperatur nicht in allen Fällen im Scheitel aufgetreten ist. Als Ursache kommen z.B. Umwälzvorgänge innerhalb des Prozesswassers, die Sohllage der an verschiedenen Stationen platzierten Auslassöffnungen für das heiße Wasser sowie Abweichungen in den Altrohr-Bedingungen in Frage.

Bei Gegenüberstellung der gemessenen Temperaturen konnte festgestellt werden, dass die Messwerte der Temperaturmessung im Scheitelbereich und der standardmäßigen, punktuellen Temperaturmessung des Linerherstellers im Schacht (vgl. Abbildung 5 Ib und IIIb) innerhalb ähnlicher Größenordnungen liegen.

Laut Angaben des Linerherstellers liegen die auftretenden Schwankungen entlang der Haltung bei der Warmwasser-Härtung innerhalb zulässiger Toleranzen und stellen kein Problem für die Linerqualität dar. Demnach wurden keine das Material schädigenden Temperaturen von über 140° C gemessen. Für die ordnungs¬gemäße Härtung des Liners sind laut Herstellerangaben Temperaturen gemäß Qualitäts¬management-Handbuch von über 50° C zu erreichen. Nach Mitteilung des Linerherstellers sind in diesem Handbuch Systemvorgaben zu Härtungszeiten gestaffelt nach den tatsächlich erreichten Temperaturen vorgegeben. Diese Soll-Temperaturen und Soll-Härtungs¬zeiten seien bei dieser Sanierungsmaßnahme in allen Messpunkten erreicht und überschritten worden. Entsprechende Hinweise auf die erreichte Qualität des Liners liefern auch die Ergebnisse der Laborprüfungen an den entnommenen Materialproben (vgl. Abschnitt 5).

Nachbeprobung

Um einen möglichen Einfluss der ungleichmäßigen Temperaturverteilung auf die Härtung sowie die Dichtheit und die mechanischen Kennwerte des Liners zu untersuchen, wurden ausgewählte Stellen in der Haltung beprobt.

Auswahl der Probestellen anhand des Wärmeeintrages

Für die Auswahl der Probenentnahmestellen wurde der Wärmeeintrag – also das Produkt aus Temperatur und Zeit – ausgewertet. Abbildung 6 stellt für beide Kanalabschnitte den Wärmeeintrag im Scheitel- und Sohlbereich über die Haltungslänge dar. Da im Wesentlichen der qualitative Verlauf des Wärmeeintrags für die Bestimmung der Hoch- und Tiefpunkte von Interesse ist, wurde das zugrunde gelegte Zeitintervall der Messung vereinfachend zu 1 normiert. Der tatsächliche örtliche Wärmeintrag ergibt sich durch Multiplikation des jeweiligen Funktionswertes mit der Einbaudauer von 14 Stunden (50.400 Sekunden).

In Abbildung 6 sind für jeden Messkanal die Maxima und Minima des örtlichen Wärmeeintrags gekennzeichnet. Anhand Abbildung 6a ist zu erkennen, dass der Wärmeeintrag entlang der Haltung 2590 – 2600 im Scheitel stets höher ist als in der Sohle. Dieses war aufgrund der etwas höheren Maximaltemperaturen im Scheitelbereich auch zu erwarten. Der Ort des geringsten Wärmeeintrags liegt in der Sohle (Channel 2) ca. 34 m vom Schacht 2590 entfernt. Der größte Wärmeeintrag in der Sohle tritt in einer Entfernung von ca. 22 m von Schacht 2590 auf.

Entlang der Haltung 2580 - 2590 ist der Wärmeeintrag im Scheitelbereich gemäß Abbildung 6b nicht stets höher als der Wärmeeintrag im Sohlbereich. Im vorderen Kanalabschnitt bis etwa 15 m besitzt der Scheitel im Vergleich zur Sohle einen deutlich kleineren Wärmeeintrag. Der Wärmeeintrag ist im Scheitel in ca. 5 m Entfernung vom Schacht 2590 am geringsten. Das Maximum des Wärmeeintrags im Scheitel findet in einem Abstand von ca. 42 m vom Schacht 2590 statt.

Abb. 6:
Wärmeeintrag über die Haltungslänge für die Einbaudauer von 14 Stunden
a) Haltung 2590 – 2600, Messwerte aus Scheitel und Sohle (Channel 1 und 2)
b) Haltung 2580 – 2590, Messwerte aus Sohle und Scheitel (Channel 3 und 4)

Auf der Basis der Auswertung der Temperaturmessdaten wurden aufgrund der großen Abweichungen zwischen maximalem und minimalem Wärmeeintrag in den jeweiligen Funktionskurven für die Probenentnahme vier Stationen gemäß Tabelle 3 ausgewählt. Die unterschiedlichen Entfernungen der Probeentnahmestelle 4 und der Stelle der gemessenen Maximaltemperatur zum Messschacht 2590 von 39 m bzw. 42 m ergeben sich aufgrund der Lageabweichung des Messkabels im Scheitel. Aufgrund der horizontalen und vertikalen Lageabweichung des Messkabels (Durchhängen bzw. seitliche Verschiebung) wies das Messkabel eine ca. 3 m größere Länge als die Haltung auf. Dieser Fehler wurde bei der Auswahl der Probeentnahmestelle berücksichtigt und dementsprechend der Ort der Probeentnahme um ca. 3 m näher in Richtung Messschacht verschoben.

Tab. 3: Ausgewählte Probenentnahmestellen in den Haltungen 2580 – 2590 - 2600

Am 07. August 2008 wurden von einer Fachfirma an den o.g. vier Stellen (vgl. Abbildung 7) mit ermitteltem größtem und geringstem Wärmeeintrag Linerproben entnommen und die Probenentnahme durch das IKT begleitet.

Abb. 7: Entnahmestellen der Proben in den betrachteten
Haltungen (2580-2590-2600)

Die Entnahmestellen wurden im Anschluss unter Einsatz eines Robotersystems mit einem 2-Komponenten-EP-Harz wieder verschlossen. An den gewonnenen Probestücken wurden durch die IKT-Prüfstelle die mechanischen Kennwerte und die Dichtheit im Labor überprüft. Tabelle 4 stellt die Ergebnisse der Laborprüfungen an den entnommenen Proben dar.

Nachfolgend werden die Ergebnisse der Laborprüfungen gegenübergestellt. Probe 1 weist einen größeren E-Modul und eine größere Biegezugfestigkeit auf als Probe 2. Allerdings fällt die Wanddicke bei Probe 1 geringer aus als für Probe 2. Beide Proben erfüllen gleichermaßen das Dichtheitskriterium nach APS-Prüfrichtlinie. Probe 3 ist im Gegensatz zur Probe 4 undicht, weist aber höhere mechanische Kennwerte bei einer geringeren Wanddicke auf.

Tab. 4: Ergebnisse der Laborprüfungen der BM „Lülfstraße“ in Recklinghausen

Die Laborergebnisse zeigen, dass in diesem Beispiel kein Zusammenhang zwischen dem Wärmeeintrag bzw. der Temperatur und den Laborergebnissen nach Tabelle 4 zu erkennen ist (Anm.: Temperaturen und Härtungszeiten lagen nach Herstellerangaben innerhalb der Vorgaben). Neben der Härtung, die mit Hilfe des örtlichen Wärmeeintrags, der Temperaturmesswerte und deren zeitlichen Verläufen abgeschätzt werden kann, beeinflussen auch noch weitere Faktoren, wie z.B. die Harztränkung oder die Wanddicke die Dichtheit des Liners oder den E-Modul und die Biegzugfestigkeit.

Fazit und Ausblick

Der Testeinsatz im Kanalnetz der Stadt Recklinghausen beim Einbau von Schlauchlinern ist als erfolgreich zu bewerten. Die eingesetzten Sensorkabel lieferten über die gesamte Länge während der kompletten Erhärtungsphase verwertbare Messergebnisse. Im Zuge der Temperaturmessung konnten ungleichmäßige Temperaturverteilungen über die Haltungslängen sowie zwischen Scheitel und Sohle festgestellt werden. Es traten Temperaturdifferenzen von ca. 8° C bis 13° C über die Haltungslänge und ca. 2° C bis 10° C zwischen Scheitel und Sohle auf. Laut Angaben des Linerherstellers liegen die auftretenden Schwankungen entlang der Haltung bei der Warmwasser-Härtung innerhalb zulässiger Toleranzen und stellen kein Problem für die Linerqualität dar. Bei Gegenüberstellung der gemessenen Temperaturen konnte festgestellt werden, dass die Messwerte der Temperaturmessung mit LWL-Kabeln im Scheitelbereich und der standardmäßigen, punktuellen Temperaturmessung des Linerherstellers im Schacht innerhalb ähnlicher Größenordnungen liegen.

Der Testeinsatz liefert erste Hinweise für eine Anwendung der Temperaturmessung mit Glasfaserkabeln im Bereich des Schlauchlinings. Der Einsatz zeigt, dass das Messverfahren grundsätzlich geeignet ist, den zeitlichen und örtlichen Temperaturverlauf während des Linereinbaus online zu kontrollieren und aufzuzeichnen. Verbesserungspotentiale beim Einsatz der Glasfaserkabel liegen zum einen in der Zuordnung der Mess- und Haltungspunkte durch Einmessen signifikanter Punkte im Kanal, wie z.B. Haltungsanfang, Haltungsende oder Hausanschlüsse mit Hilfe von Kältespray. Weitere Verbesserungsmöglichkeiten zeigten sich zum anderen bei der Positionierung und Lagesicherung der Sensormesskabel im Scheitel. Für zukünftige Messeinsätze sollten die Temperaturmesskabel während der Inversion des Liners nachgespannt oder - falls der Kanal begehbar ist - mit Hilfe von Dübeln in der gewünschten Lage fixiert werden.

Die bestmögliche Positionierung der Temperaturmesskabel könnte mit einer Integration in den Liner erzielt werden, bei gleichzeitiger Reduzierung der Montageleistungen und der Materialkosten in der Sensorausführung. Allerdings bedarf dieser Innovationsschritt weiterer experimenteller und fertigungstechnischer Entwicklungen, die im Rahmen eines eigenständigen F&E-Vorhabens entwickelt, erprobt und optimiert werden sollten.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Messmethode einen viel versprechenden Ansatz für eine kontinuierliche Überwachung und Dokumentation des Härtungsprozesses bei Schlauchlinersanierungen liefert. Auf der Basis der Messwerte kann der Temperatureintrag während des Aushärtevorgangs über die gesamte Haltungslänge oder Sanierungsstrecke überwacht und ggf. gesteuert werden. Mögliche Fehler bei der Härtung des Liners durch zu geringen Wärmeeintrag können so ggf. frühzeitig erkannt und durch entsprechende Gegenmaßnahmen behoben werden.

Insbesondere für die Überwachung besonderer Baumaßnahmen, wie z.B. Düker oder Bachquerungen mit ggf. lokalen Schwankungen der Umgebungstemperatur durch Grund- bzw. Oberflächenwasser bietet die Temperaturmessung eine sehr gute Möglichkeit, den Härtungsprozess des Liners während der Sanierung über die gesamte Länge zu kontrollieren und zu dokumentieren. Um die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse zu vertiefen, sollten weitere Praxiseinsätze erfolgen, z.B. an unterschiedlichen Linertypen (GFK-Liner, Nadelfilz-Liner) mit unterschiedlichen Härtungsvorgängen (UV, Wasserdampf, Warmwasser).

Quelle: bi UmweltBau Sonderausgabe April 2009

Autoren

Prof. Dr. Ulrich Glombitza, Rheinische Fachhochschule Köln

Dipl.-Ing. Bianca Diburg, IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur




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45886 Gelsenkirchen
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Fax: 0209 17806-88
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Flache Überdeckungen sind von besonderem Interesse, da solche Anwendungen einerseits zunehmen, andererseits auf die Rohrleitungen hohe Bodenspannungen aus Verkehrslasten einwirken. In einem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt konnte mit Hilfe von Versuchen im Maßstab 1:1 und FE-Simulationen die Lastsituationen auf das Rohr bei verschiedenen Überdeckungshöhen ermittelt werden.

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Dipl.-Ing. Martin Liebscher
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IKT-Süd: Führungswechsel

Das IKT-Süd hat das erste Jahr erfolgreich abgeschlossen. Aktuell gibt es einen Führungswechsel im IKT-Süd zu vermelden: Dipl.-Ing. Bianca Diburg hat zum 1. April 2009 die Leitung des IKT-Süd übernommen. Bianca Diburg ist bereits seit sieben Jahren im IKT beschäftigt.

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Leitet das IKT-Süd:
Dipl.-Ing. Bianca Diburg

Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie verantwortlich für die Akquisition neuer Forschungsvorhaben. Zudem hat sie u.a. Projekte zu den Themen Abnahme von Liningmaßnahmen, Mindestüberdeckung und Belastungsansätze für flachüberdeckte Abwasserkanäle sowie EPS-Bettungskissen in offener Bauweise bearbeitet. Unterstützt wird sie vor Ort von Dipl.-Ing. Uwe Reisch. Der ehemalige Leiter Dipl.-Ing. René Puhl hat seinen Tätigkeitsschwerpunkt zurück nach Nordrhein-Westfalen verlegt.

Die zukünftige Leiterin des IKT-Süd zieht ein positives Fazit: „Seit Gründung des IKT-Süd am 1. September 2007 ist viel passiert. Wir konnten viele interessante Kontakte aus dem süddeutschen Raum sowie Schweiz und Österreich knüpfen. Es hat sich gezeigt, dass es richtig ist, vor Ort für Netzbetreiber da zu sein.“

Erfolgreiches erstes Jahr

Mit dem IKT-Süd können die neutralen und praxisorientierten Forschungs-, Prüf- und Beratungsleistungen des IKT verstärkt auch süddeutsche Kommunen und Kanalnetzbetreiber nutzen.

„Für das kommende Jahr erwarte ich weitere interessante Projekte. Auch unsere beiden Prüfstellen, Bauprodukte und Durchfluss-Messung, verzeichnen vermehrt Auftragseingänge aus Süddeutschland“ unterstreicht Bianca Diburg.

Im vergangenen Jahr fanden insgesamt zehn Veranstaltungen im IKT-Süd statt, zum Beispiel Tag der Forschung, Erfahrungsaustausch Kanal- und Anschlusssanierung mit Inlinern sowie Workshop Bedarfsorientierte Kanalreinigung. Aus dem süddeutschen Raum sowie Schweiz und Österreich sind zehn Kommunen dem IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V. beigetreten. Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt hat das IKT-Süd das F+E-Vorhaben: „Zustand der Kanalisation in Bayern“ bearbeitet.

Weitere Informationen rund um das IKT-Süd finden Sie im Internet: www.ikt.de/ikt-sued



Dipl.-Ing. Bianca Diburg
IKT-Süd - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
an der Universität der Bundeswehr
Gebäude 41
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg bei München
Tel.: +49 (0) 89 6004-4730
Fax: +49 (0) 89 6004-3858
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Neu: IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2008: Schlauchliner-Qualität - Tendenz uneinheitlich
  • MIBAK: Flach überdeckte Abwasserkanäle
  • KomNetGEW: KomNetGEW-Zertifizierungsverfahren
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Reinigungskonzept für Elmshorn
  • Abwasserschächte: Türkischer Schachtdeckel dynamisch geprüft
  • IKT-Geprüft: Fremdwasserdichtes Rehau-Kanalsystem
  • Goldener Kanaldeckel 2008 verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied
BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG

Seit Februar 2009 reiht sich ein weiteres Mitglied in den IKT-Förderverein der Wirtschaft ein: die BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG (kurz: BKP). BKP ist ein international agierender Systemanbieter im Bereich der grabenlosen Rohrsanierung.

Schlauchliner DN 150 bis DN 1000

Der Fokus liegt dabei auf dem Berolina-Liner, einem Schlauchliner aus Verbundstoffen, geeignet für Kreis- und Eiprofile von DN 150 bis DN 1000. Sein Wandaufbau, überlappend mit versetzten Lagen, garantiert eine hohe Dehnbarkeit. Auch etwaige Querschnittsänderungen im Kanal können in Absprache mit der BKP überbrückt werden. Die Glasfaserkomplexe des korrosionsbeständigen Berolina-Liners sind mit Polyester- oder Vinylesterharz getränkt und werden nach dem Einzug im Altrohr mit UV-Licht vollständig ausgehärtet. Die Qualität des Berolina-Liners wird sofort vor Ort mit einer Kamerabefahrung kontrolliert.

Großbildansicht
Berolina-Liner während
des UV-Aushärteverfahrens

Das Verfahren findet auf fünf Kontinenten Anwendung. Seit Einführung im Jahre 1997 konnten mehr als 1.000 km Liner verkauft werden. Der endlos produzierte Berolina-Liner ist flexibel in der Produktion und kann den jeweiligen Anforderungen der Baustelle angepasst werden. Genau einem solchen Kundenwunsch entsprechend entwickelt die BKP einen Schlauchliner, der für die Sanierung von Druckrohren eingesetzt werden kann. Der erste Praxistest des Berolina-LP-Liners wurde Mitte 2008 umgesetzt.

Großbildansicht
Einzug des Berolina-Liners ins Altrohr

Der Erfolg eines innovativen Produktes kann jedoch nicht allein an der Qualität ausgemacht werden. Um einen reibungslosen Einbau zu gewährleisten, hat die BKP ein weltweites Netz aus Fachfirmen für Kanalsanierungsarbeiten aufgebaut, deren Personal regelmäßig geschult und mit fachlicher Unterstützung vor Ort durch die BKP unterstützt wird. Zusätzlich entwickelte die BKP zusammen mit ihrem Schweizer Partner, der Umwelttechnik Jenni GmbH, ein für den Berolina-Liner optimiertes UV-Einbau-Equipment, welches auf den einzelnen Kunden zugeschnitten werden kann.

Fakten auf einen Blick

  • Zertifizierter Berolina-Liner: DIBt Z-42.3-336 sowie DIN EN ISO 9001:2000
  • Korrosionsbeständig
  • Nahtlose Konstruktion und sehr glatte Oberfläche
  • Geringe Wanddicken durch hohe mechanische Kennwerte
  • Überbrückung von Querschnitts- und Profiländerungen
  • Bestellung nach Steifigkeitsklassen
  • Geringer Platzbedarf auf Baustelle
  • Verlegefertige Lieferung und kurze Einbauzeiten
  • Bis zu 6-monatige Lagerbeständigkeit
  • Geringer Energiebedarf bei Produktion, Transport, Einbau
  • Reduktion der Abfallprodukte (z.B. kein Prozesswasser)


Kontakt

BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG
Am Zeppelinpark 22
13591 Berlin
Tel.: 030 36471-400
Fax: 030 36471-410
E-Mail: info@bkp-berolina.de
Internet: www.bkp-berolina.de


Haben auch Sie Interesse an den IKT-Fördervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr über den IKT-Förderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.





Fragen zu den beiden IKT-Fördervereinen beantwortet gern:



Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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1. Deutscher Tag der Grundstücksentwässerung
Vorträge zum Download verfügbar

Am 13. Mai 2009 fand in der Dortmunder Westfalenhalle der 1. Deutsche Tag der Grundstücksentwässerung statt. Mehr als 400 Teilnehmer nahmen an der Veranstaltung teil.

Grundstücksentwässerung auf Erfolgskurs

Großbildansicht
Volles Haus in Dortmund

1. Deutscher Tag der Grundstücksentwässerung startete erfolgreich. Mehr als 400 Teilnehmer und 30. Aussteller können die Veranstalter, das IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur und Technische Akademie Hannover, verzeichnen. Roland W. Waniek, IKT-Geschäftsführer, zieht ein positives Fazit: "Die Teilnehmerzahlen sprechen für sich. Das Thema Grundstücksentwässerung wird NRW-weit und darüber hinaus diskutiert." Für das nächste Jahr ist bereits der 2. Deutsche Tag der Grundstücksentwässerung geplant.

Vorträge zum Download

Die Vorträge stehen nun im Netz zum Download bereit.

Um die Vorträge herunterzuladen, klicken Sie bitte auf die Titel der Vorträge.

Herausforderung und Handlungsspielraum für die Kommunen bezogen auf den § 61a LWG
Dipl.-Ing. Marco Schlüter, IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen

Grundstücksentwässerung in Lünen
Dipl.-Ing. Rosi Evers, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR,

Grundstücksentwässerung in Lünen
Roland Ruscheweyh, Remondis AG, Lünen

Praxisbericht Hausanschlüsse in Oberhausen
Dipl.-Ing. Klaus in der Beek, WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH

Beispiel Schwanau
Dipl.-Ing. Achim Rehm, Gemeinde Schwanau

Inspektionsmöglichkeiten und Sanierungstechniken von Grundstücksentwässerungsanlagen (Teil 1)
Inspektionsmöglichkeiten und Sanierungstechniken von Grundstücksentwässerungsanlagen (Teil 2)
Dipl.-Ing. (FH) Robert Thoma, Würzburg

Verfahren zur Dichtheitsprüfung
Dipl.-Ing. Claus Externbrink, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR

Das Kommunale Netzwerk Grundstücksentwässerung
Dipl.-Ing. Amely Dyrbusch, IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen

Mögliche Anpassungen im Gebühren- und Satzungsrecht
– das Praxisbeispiel Stadt Billerbeck

Dipl.-Ing. Rainer Hein, Werkleiter, Abwasserbetrieb Billerbeck

Risiken minimieren, Risiken versichern
Stefan Hilgers, Gothaer Versicherung

Probleme von Wohnungsunternehmen bei der Dichtheitsprüfung
Hubert Scharlau, Bauverein zu Lünen eG




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IKT-Tag der Forschung 2009

Ergebnisse aktueller IKT-Forschungsprojekte


5. Mai 2009
Gelsenkirchen

Jährlich präsentiert das IKT der Fachöffentlichkeit die Ergebnisse seiner kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekte.

Insbesondere die kommunalen Netzbetreiber sind hierzu eingeladen, weil sich die Arbeiten des IKT an ihren Praxis-Erfordernissen orientieren.

Die IKT-Forscher möchten gemeinsam mit Ihnen und den Mitgliedern beider Fördervereine

  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.
  • Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.

diese Ergebnisse diskutieren. Darüber hinaus sind alle Teilnehmer eingeladen, ihre Vorschläge für künftige praxisorientierte Forschungsprojekte des IKT einzubringen.

Programm


  9:00 

Begrüßung  
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT-Geschäftsführer

  9:15 

Perspektiven für die Entwicklung der
abwassertechnischen Infrastruktur in NRW  

Dr. Alexander Schink, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

  9:45 

Herausforderungen für unterirdische Leitungsnetze  
Dr.-Ing. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter IKT

Berichte aus aktuellen IKT-Projekten

10:00 

Rohrvortrieb: Neuartiges Messsystem zur Qualitätssicherung  
Dipl.-Ing. Andreas Redmann, IKT

10:20 

MIBAK: Mindestüberdeckung von Abwasserkanälen und -leitungen  
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Falter, FH Münster
Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT

10:40 

Kaffeepause  

11:00 

Schachtsanierung: Aktuelle Techniken und Entwicklungen  
Dipl.-Ing. Markus Gillar, IKT

11:20 

Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Praxisbeispiel  
Dipl.-Ing. Sebastian Beck, IKT

11:40 

Abnahme von Liningmaßnahmen: Erfassung und Bewertung der Linerqualität  
Dipl.-Ing. Bianca Diburg, IKT

12:00 

Flüssige Verfüllmaterialien: Erfahrungen mit der Qualitätssicherung  
Dipl.-Ing. Marco Schlüter

12:20 

Diskussion  

12:30 

Mittagessen  


 



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Private Abwasserleitungen undicht?
- Die Verantwortung der Kommunen -

Der neue §61a Landeswassergesetz NRW schreibt vor, dass alle privaten Abwasserleitungen bis spätestens zum 31.12.2015 auf Dichtheit zu prüfen sind. Dies gilt sowohl für private Grundstücke als auch für gewerbliche Flächen.

Über die bürgerfreundliche Erfüllung der neuen kommunalen Pflichten informiert diese Veranstaltung am 30. Juni 2009.

Veranstaltungsort

CCD Congress Center Düsseldorf
Eingang: CCD Süd
Raum 28
Stockumer Kirchstraße 61
40474 Düsseldorf

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es hier.

Kontakt

Gesellschaft für Bauqualität und Technik mbH – GBT
Uhlandstraße 56, 40237 Düsseldorf
Telefon: 0211 / 99 14 4-0
Email: gerberding-gbt@bauindustrie-nrw.de


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Auf den Punkt gebracht

Im sechsten Jahr beschäftigt sich die Seminarreihe mit Leckagen maroder Kanalleitungen, die zum Austritt von Abwasser und – je nach Lage des Grundwasserspiegels – zum Eintritt von Grundwasser führen können. Der Weg, die Kanalsanierung und funktionstüchtige dichte Netze in Einklang zu bringen, ist von einigen Kommunen bereits eingeschlagen und soll aufgezeigt werden.

Die Veranstaltungen finden an folgenden Terminen statt:

26. Mai 2009 in Chemnitz
27. Mai 2009 in Berlin
28. Mai 2009 in Hamburg
16. Juni 2009 in Bonn
17. Juni 2009 in Osnabrück


Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.ta-hannover.de



Dr.-Ing. Igor Borovsky
Technische Akademie Hannover e.V.
Wöhlerstr. 40
30163 Hannover
Tel. 0511-39433-30
Fax. 0511-39433-40
E-Mail: borovsky@ta-hannover.de



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IKT-Veröffentlichungen

Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht.

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2013

"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2012: Auf Wanddicken achten
  • Kanalbetrieb: IKT-Forschungsprojekt zur bedarfsorientierten Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung: Umgang mit Dränagewasser von privaten Grundstücken
  • Neues Siegel: IKT-Geprüft gemäß Trennerlass
  • Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2012 für engagierte Projektleiter
  • Materialprüfung: IKT-Prüfstellen für Bauprodukte re-akkreditiert
  • IKT Nederland: Eröffnungsfeier in Arnheim
  • Grundstücksentwässerung: IKT und KomNetGEW haben aktuelle Entwicklungen im Blick
  • Veranstaltungen im IKT: Seminare, Workshops, Tagungen
  • Multimedia: Webinare, Facebook, Youtube – IKT nutzt neue Medien
  • Kooperation: IKT gestaltet Vortragsprogramm für Tiefbaumesse InfraTech
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2013

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsprojekt: Dezentrale Behandlung von Niederschlagswasser in Trennsystemen
  • Instandhaltung: Reparaturverfahren für Hauptkanäle
  • Kanalbetrieb: IKT-Fahrzeug-Check
  • Standsicherheit von Großprofilen: IKT entwickelt Prüfverfahren
  • DWA-M 162: Bäume und Kanäle können sich vertragen
  • Auswirkungen von Kanalabdichtungen: IKT leitet Forschungsprojekt
  • Aktuelle IKT-Forschungsprojekte für die unterirdische Infrastruktur
  • Grundstücksentwässerung: Vor-Ort-Seminare zur DIN 1986-30 sind großer Erfolg
  • Aktuelle Entwicklungen in der Grundstücksentwässerung
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
DIN A4 broschiert
108 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2012

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Große Kanäle in Bau, Betrieb und Instandhaltung
  • Large Pipes and Sewers
  • Unterirdischer Raum: Nutzungen im Einklang
  • Abwasserschächte: Großversuche und In-situ-Untersuchungen
  • IKT-LinerReport 2011: Schlauchliner-Qualität auf Jubiläums-Hoch
  • Sanierung: Spezifikationen für Hausanschlussliner
  • Sanierung: Haftwirkung von Kurzlinern
  • Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG NRW
  • Fahrzeug-Check Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge
  • Spülbeständig und fremdwasserdicht: Test bestanden
  • IKT vor Ort
  • Goldener Kanaldeckel zum 10. Mal verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Fördervereine


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012

IKT Research and Testing 2010-2012
68 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: May 2012

Content:

  • Large pipes: installation, operation and maintenance
  • Network Large pipes and Sewers
  • Underground space: Utilisations in harmony
  • Waste-water manholes: Large-scale tests and in-situ studies
  • IKT-LinerReport 2011: Tube liner quality reaches celebratory high level!
  • Inspection of pressure lines and culverts
  • Infiltration tightness: Pipes tight against infiltration, too!
  • Product test: Connex sewer laterals with ball joint score „GOOD“
  • Product test: REHAU Awadock Polymer Connect scores „VERY GOOD“
  • IKT approved: IKT tests new private-site manhole – Verdict: Infiltration-proof!
  • IKT approved: Flushing-resistant and infiltration-proof – Test successfully passed!
  • Internal: Bert Bosseler appointed “Privatdozent“ by University of Hanover
  • International: IKT now also in Arnhem
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handling: 5,00 EUR
Advance Payment Only

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
DIN A4 broschiert
100 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Dezember 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Inspektion von Druckleitungen und Dükern
  • Infiltrationsdichtheit: Dichte Leitung auch bei Infiltration
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale Anforderungen und Pflichten
  • KomNetGEW mit neuer Homepage
  • Erfahrungskreis Kanalbetrieb
  • IKT-Erfahrungskreis für süddeutsche Kommunen
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • Vom Berater zum Prüfer
  • Sachkundige Überprüfung von Drosseleinrichtungen
  • IKT-Warentest: REHAU Awadock Polymer Connect
  • Produktprüfung: IKT prüft neuen Hauskontrollschacht
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2010: Schlauchliner bei Wasser-Dichtheit immer besser
  • Der Markt für Grundstücksentwässerung
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungsmarathon zur Bürger-Information
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Störfälle im Kanalbetrieb
  • Alles über Kanalbetriebsführungssysteme
  • Goldener Kanaldeckel 2010: Engagierte Projektleiter ausgezeichnet
  • Personalia: Bert Bosseler von Uni Hannover habilitiert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse
Leider vergriffen.

2. Auflage ZTV-Broschüre

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
für die Materialprüfung an Probestücken
vor Ort härtender Schlauchliner
DIN A4 broschiert
40 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: 2. Auflage: Januar 2011

In der zweiten Auflage der ZTV-Broschüre sind die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für die Materialprüfung an Probestücken vor Ort härtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten können die neue Broschüre nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Allgemeines
  • Probenbegleitschein
  • Materialprüfungen
  • Prüfergebnisse
  • Bauaufsichtlich zugelassene Schlauchliningverfahren
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:   5,00 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: September 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2009: Dicht dank Innenfolie
  • KomNetGEW: Muster-Ingenieurvertrag
    für Beratungsleistungen nach §61a LWG NRW
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen:
    Connex-Stutzen mit Kugelgelenk „GUT“
  • Kanalreinigung: Synergien nutzen
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale
    Öffentlichkeitsarbeit zu § 61a LWG NRW
  • Infiltrationsdichtheit von Werkstoffwechseln und Übergängen
  • Abwasserdruckleitungen: Inspektion und
    Zustandserfassung
  • Weitere Berater für Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • Im Spezialkurs zum Dichtheitsprüfer
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010

IKT Research and Testing
64 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: September 2010

Contents

  • Results with practical benefits
  • Current focus of action and perspectives
  • Sewer rehabilitation: Acceptance of lining measures
  • Pipe-jacking: Quality assurance in pipe-jacking
  • MIBAK: Shallow covered waste-water conduits
  • Sewer construction: Functions of bedding and filling materials
  • Heat exchange: Heat from waste-water
  • IKT product test: Why IKT product test?
  • IKT product test: Competition moves up to the test winner
  • IKT product test: Repair systems: Better than their reputation!
  • IKT product test: Odour-filter: no smell capacity
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handlinbg: 5,00 EUR
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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Hausanschluss-Liner:
    Konkurrenz schließt zum Testsieger auf
  • IKT-Warentest Geruchsfilter:
    Keine dufte Leistung
  • Kanalsanierung: Abnahme von Liningmaßnahmen
  • Rohrvortrieb:
    Fugen vermessen - Neue Technik im Praxistest
  • Wider den wilden Wurzelwuchs
  • Fremdwassersanierung:
    Konzept und Umsetzung im Mischsystem
  • Grundstücksentwässerung: Integrale
    Wasserwirtschaft fängt auf dem Grundstück an
  • KomNetGEW:
    Vom Umgang mit schwarzen Schafen
  • KomNetGEW:
    Website "Bürgerinfo Dichtheitsprüfung" online
  • Bereits 105 Berater Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Reparaturverfahren: Besser als ihr Ruf
  • MIBAK, Teil 2: Überdeckung von Abwasserkanälen
  • KomNetGEW: Kommunale Initiative setzt Maßstäbe
  • Kanal- und Leitungsbau: Bettungs- und Verfüllmaterialien
  • Bayern: 3,6 Mrd. € Kanalsanierungsbedarf
  • Hochdruckspülfestigkeit nach DIN 19523
  • Akkreditiert: IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
  • IKT-Lehrgang: Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungen: Erste Summer School erfolgreich
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
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für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2008: Schlauchliner-Qualität - Tendenz uneinheitlich
  • MIBAK: Flach überdeckte Abwasserkanäle
  • KomNetGEW: KomNetGEW-Zertifizierungsverfahren
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Reinigungskonzept für Elmshorn
  • Abwasserschächte: Türkischer Schachtdeckel dynamisch geprüft
  • IKT-Geprüft: Fremdwasserdichtes Rehau-Kanalsystem
  • Goldener Kanaldeckel 2008 verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb
  • Anspruch: Dichtheit privater Leitungen
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Beobachtete Tagesleistungen
  • Qualitätssicherung: Sanierung mit Schachtkopfmörtel
  • Wärmetauscher: Wärme aus Abwasser
  • Grundstücksentwässerung: Große Nachfrage nach praxisgerechten Schulungen
  • IKT-Geprüft: Mit Brief und Siegel
  • IKT-Prüfung für Oberirdisches
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Grundsätze IKT-Siegel


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2007: Schlauchliner-Qualität besser als im Vorjahr
  • Einsatzgrenzen von EPS-Bettungskissen im offenen Kanalbau
  • Wurzeleinwuchs: Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen
  • IKT-Marktumfrage 2007: Kanalinvestitionen steigen um 6 %
  • IKT-Marktumfrage: Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung der Stadt Hemer
  • Arbeitshilfe Ausschreibung Kanalreinigung
  • Saertex-Liner im Test: 70 Jahre Kanalreinigung simuliert
  • IKT-Forschungsschwerpunkt „Liner“: Aktueller Zwischenstand
  • Betonschächte im HD-Test
  • Düsen-Fall-Versuch an Polymerbetonrohren
  • Sicherheit beim Einstieg in Schächte


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IKT Proceedings: Research and Testing 2008

IKT Research and Testing
92 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: April 2008

Contents

  • IKT-LinerReport 2007:
    An improvement over last year
  • 1:1 simulation of pipe-jacking
  • Geophysic: Pipe and soil are one system
  • Inspection of partially filled conduits
  • Large profiled plastic pipes:
    Practical experience and test concepts
  • Pipes under pressure
  • Waste-water culverts: The forgotten feature
  • Recovery of heat from waste-water
  • Manhole Coating:
    An Alternative Renovation Method?
  • Jetting damage risk:
    Product tests help to avoid surprises
  • Root penetration in sewers
  • Pipe tests under near-realistic stresses
  • IKT-Product-Test: Lateral liner wanted:
    fitted, no crease and tight
  • IKT Product-Test: Inspection-Systems
    for Domestic Sewer Networks


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handlinbg: 5,00 EUR
Advance Payment Only

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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
DIN A4 broschiert
59 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Ganzheitliche Kanalsanierung
  • Inspektion teilgefüllter Kanäle
  • „Dumping-Preise will eigentlich niemand“
  • Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
  • Mit Transpondern planen
  • Neuer Hausanschlussliner mit DIBt-Zulassung
  • Rohr und Boden bilden System
  • PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
  • Qualitätssicherung von Schachtbeschichtungen
  • Auftakt: IKT-Süd startet
  • Lünener Entwässerungspass
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports,...
  • Verliehene Siegel für Warentests und Prüfungen


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
DIN A4 broschiert
ca. 76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Investitionsprogramm Abwasser NRW
  • Reinigung von Druckleitungen
  • IKT-LinerReport 2006
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Simulation von Rohrvortrieb
  • IKT-Marktumfrage zu Investitionen
  • Abwasserdüker
  • Fließfähige Bettungsmittel
  • Geophysik
  • Kanalreinigung
  • Fremdwasser
  • Schachtbeschichtung
  • Ausbildung und Lehre


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalität scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabhängige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu können.
  • Mit seinen laufenden Qualitätsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsfälle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 präsentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten – kurz und bündig, für den Fachmann aus der Praxis.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkanäle
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualitätssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • „Sandwich-Beschichtung“ für Abwasserschächte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Prüfgerät am Markt
  • Dränagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung für wasserdurchlässiges Ökopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Prüfstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1
DIN A4 broschiert
68 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2006

Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu veröffentlichen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Handlungsschwerpunkte 2006/2007
  • Warentest Inspektion
  • Warentest Hausanschluss-Liner
  • Warentest Plasson
  • IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
  • Schachtbeschichtung – eine Sanierungsalternative?
  • IKT-Prüfstelle für Durchfluss-Messung
  • Wärmegewinnung aus Abwasser
  • Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Kanalreinigung: Erfahrungen gebündelt
  • Neuerscheinung: Handbuch Kanalreinigung


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IKT-Ergebnisse 2002-2005

IKT-Ergebnisse 2002-2005
DIN A4 broschiert
44 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2005

  • Neubau von Hausanschluss-Stutzen
  • Sanierung von Hausanschluss-Stutzen
  • IKT-LinerReport 2003/2004: Prüfergebnisse von der Baustelle
  • Saertex-Liner unter Dauerbeobachtung
  • Kanalreinigung: Risiko Spülschaden
  • Langzeitwirkung von Gel-Injektionen
  • IKT prüft Sicherheit von Steigbügeln
  • Prüfsiegel für Schachtvergussmörtel: IKT entwickelt neue Prüfkriterien
  • Normprüfungen und darüber hinaus: Maßgeschneiderte Tests
  • Druckübertragungsmittel für den Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs: Warum Wurzeln in Kanäle wachsen


Druckversion leider vergriffen. Downloadmöglichkeit hier (PDF 4,7 MB):

Download IKT Ergebnisse 2002-2005 (PDF 4,7 MB)


IKT-Handbuch SCHACHT 2007

IKT-Handbuch SCHACHT 2007
DIN A5 broschiert
303 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2007


Rund zehn Millionen Abwasserschächte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema beschäftigen.

Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 veröffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die für die Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker.

Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produktübersichten unterstützen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Darüber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk über die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung.

Aus dem Inhalt:

Teil I: Schachtbauwerke und Zubehör
Betonfertigteilschächte
Mauerwerkschächte
Kunststoffschächte (PE, PP, PVC)
Schächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)
Polymerbetonschächte (PRC)
Steinzeugschächte
Dichtungssysteme für Betonfertigteilschächte
Steigtechnik
Schachtabdeckungen

Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Inspektion von Schachtbauwerken
Schachtbewertung und -management
Zustandsbildkatalog

Teil III: Schachtsanierung
Schachtkopfsanierung
Ausbesserung von Schachtkörper und -unterteil
Abdichtung von Schachtkörper und -unterteil
Beschichtung
Auskleidung

Teil IV: Marktübersichten
Schachtbauwerke
Inspektion, Bewertung und Management
Schachtsanierung (Produkte und Dienstleister)
Anzeigen

Übersicht:
IKT-Forschungsprojekte zum Thema Abwasserschächte


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 19,95 EUR
für andere Besteller: 39,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Handbuch Kanalreinigung

IKT-Handbuch Kanalreinigung
DIN A5 broschiert
169 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2005


Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:

  • es erläutert die typischen Vorgänge zur Planung und Durchführung der Reinigungsarbeiten;
  • es stellt die Risikofaktoren, die zu Rohrschäden führen können, detailliert dar und zeigt Wege zu ihrer Vermeidung auf;
  • es beleuchtet die Einflussfaktoren, die für eine Optimierung der Kanalreinigung wichtig sind;
  • es gibt hilfreiche Tipps für eine materialschonende, aber trotzdem gründliche Kanalreinigung;
  • es vermittelt nützliches Hintergrundwissen, das Grundlage für ein besseres Verständnis der Kanalreinigungsprozesse ist;
  • es gibt praktische betriebliche Empfehlungen für Planung und Organisation einer wirtschaftlichen Kanalreinigung.

In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrjährige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert.

Aus dem Inhalt:

Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG

  • Reinigungsverfahren und -werkzeuge
  • Kanalablagerungen und Netzbedingungen
  • Werkzeugauswahl
  • Reinigen
  • Sicherung der Arbeiten
  • Qualitätskontrolle
  • Besondere Reinigungsaufgaben
  • Wartung von Fahrzeugen und Geräten

Teil II PLANUNG UND ORGANISATION

  • Reinigungsstrategie
  • Ablagerungen bewerten
  • Reinigungsplan
  • Arbeitsvorbereitung
  • Reinigungsleistung
  • Fortschreibung der Reinigungsplanung
  • Ausschreibung
  • Arbeitshilfen

Teil III MARKTÜBERSICHT – ANZEIGEN

  • Reinigungsfahrzeuge
  • Reinigungsunternehmen
  • Reinigungswerkzeuge
  • Sicherheitsausrüstung
  • Rohrprodukte
  • Alphabetische Firmenübersicht


Schutzgebühr: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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Bezugsquelle für alle Veröffentlichungen:

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

Was macht das IKT?

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IKT, Gelsenkirchen

Das IKT ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges Institut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Schwerpunkt ist die Kanalisation. Das IKT führt Forschungsprojekte, Prüfungen, Warentests, Beratungen und Seminare für Bau, Betrieb und Sanierung unterirdischer Infrastruktureinrichtungen durch.

Hauptzielgruppe sind Betreiber öffentlicher und privater Leitungsnetze. Die Tätigkeitsfelder des IKT orientieren sich in erster Linie an Fragestellungen und Problemen der Netzbetreiber. Dies ergibt sich aus dem Gründungsauftrag des Instituts aus dem Jahr 1994, nämlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für eine wirtschaftliche, technisch innovative, umwelt- sowie bürgerfreundliche Errichtung, Sanierung und Unterhaltung von Leitungsnetzen zu erarbeiten. Für Unternehmen aus der Branche leistet das IKT weitere Hilfestellungen bei Prüfung und Erprobung neuer Produkte und Verfahren.

Die Tätigkeitsfelder des IKT sind im Einzelnen:

  • Praxisorientierte Forschung
  • Bauüberwachung, Materialprüfung und Durchfluss-Messung
  • Vergleichende Warentests
  • Netzwerkorganisation
  • Weiterbildung
  • Beratung und Gutachten

Praxisorientierte Forschung

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Hydraulikzylinder
im IKT-Großversuchsstand

Die anwendungsbezogene Forschung des IKT dient überwiegend der Lösung von Fragestellungen der Netzbetreiber. Um deren Probleme und offenen Fragen zu erfassen, steht das IKT ständig in engem Kontakt mit ihnen. Netzbetreiber-Lenkungskreise begleiten alle IKT-Forschungsprojekte. Mitglieder der Lenkungskreise wählen die zu untersuchenden Produkte aus, legen die Randbedingungen der Versuche fest und werden regelmäßig aus erster Hand über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen informiert.

In Forschungsprojekten erfolgt zunächst eine gründliche Analyse der Problemstellung. Anschließend werden praxistaugliche Lösungen erarbeitet, die in Pilotbaustellen umgesetzt werden oder in Handlungsanweisungen und Empfehlungen für Netzbetreiber münden.


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IKT-Vortriebssimulator,
DN 1600
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IKT-Vortriebssimulator,
DN 1600, Detail


Forschungsthemen:

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HD-Düse im Kanal
  • Kanalbetrieb
  • Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung
  • Kanalsanierung
  • Abwasserschächte
  • Kanalbau
  • Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs



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Wurzeleinwuchs im Kanal


Bauüberwachung, Materialprüfung und Durchfluss-Messung

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Scheiteldruckprüfung

Die Erkenntnisse der IKT-Forschung fließen über kurze Wege in die weiteren Aktivitäten des Instituts ein.

Das IKT bietet Netzbetreibern qualitätssichernde praxisnahe Produkt- und Systemprüfungen, Bauüberwachungen, Durchfluss-Vergleichsmessungen an Kläranlagen, Regenbecken und Stauraumkanälen, Kalibrierung von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen sowie Prüfungen nach Eigenkontrollverordnungen der Länder an.

Darüber hinaus können für Produkthersteller Erst- und Eignungsprüfungen, Norm-Materialprüfungen, DIBt-Zulassungen, individuell abgestimmte Sonderprüfungen sowie unterstützende Prüfungen bei der Verfahrensentwicklung durchgeführt werden.

Die Prüfungen werden durch die drei Prüfstellen des IKT durchgeführt:

  • Prüfstelle für Bauprodukte
  • Prüfstelle für Durchfluss-Messungen
  • Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge


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Durchfluss-Messung
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Haftzugprüfung an einem
beschichteten Schacht


Die drei Prüfstellen des IKT
Prüfstelle für Bauprodukte Prüfstelle für Durchfluss-Messungen Prüfstelle für wasserdurchlässige Flächenbeläge
Akkreditiert DAP-PL-4443.00
DIBt-anerkannte

Prüf-, Überwachungs- und
Zertifizierungsstelle
Staatlich anerkannt
nach EKVO Hessen
nach SüwV-Kom NRW
DIBt-benannt
Schwerpunkte:
  • Materialprüfung (Kunststoffe, Beton, Steinzeug, Schlauchliner)
  • Bauüberwachung
  • Qualitätssicherung (z.B. von Kanal- und Schachtsanierungen)
  • Prüfinstitut für bauaufsichtliche Zulassungen des DIBt
Schwerpunkte:
  • Vergleichsmessungen an Kläranlagen, Regenbecken, Stauraumkanälen
  • Kalibrierungen von Durchflussmess- und Regeleinrichtungen
  • Prüfungen nach SüwVKan und SüwV-Kom
  • Fremdwasser-Bestimmung
  • Gutachten
Schwerpunkte:
  • Eignungsprüfung von Flächenbelägen
  • Überprüfung der Wasserdurchlässigkeit
  • Bestimmung des Schadstoffrückhalts
  • DIBt-Zulassungsprüfung

Vergleichende Warentests

Eine besondere Spezialität des IKT sind vergleichende Warentests, in denen Produkte und Verfahren unter Labor- und Praxisbedingungen auf Herz und Nieren geprüft werden. Jeder Warentest wird von einer Gruppe von Netzbetreibern getragen. Entscheidungen über Testinhalte, -verfahren und -kriterien sowie die abschließende Bewertung trifft die Gruppe gemeinsam in einem Steuerungsgremium. So ist sichergestellt, dass die Tests praxisnah, neutral und unabhängig von Firmeninteressen verlaufen.

Die Ergebnisse liefern den Netzbetreibern solide und verlässliche Informationen über Stärken und Schwächen der am Markt angebotenen Produkte. So können sie ihre Kaufentscheidungen auf Basis von harten Fakten statt allein aufgrund der Herstellerwerbung treffen. Gleichzeitig bieten die IKT-Warentests den Anbietern Anhaltspunkte zur Verbesserung der getesteten Produkte und Verfahren und damit auch zur Stärkung ihrer Marktstellung.


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Aufbau eines Leitungsnetzes
im IKT-Großversuchsstand
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Netzbetreiber begutachten
ausgebaute Probekörper


Netzwerkorganisation

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Netzwerk-Mitglieder
finden gemeinsam Wege

Das IKT versteht sich mehr und mehr auch als Plattform für Netzwerke. Bereits seit Sommer 2008 gibt es das Kommunale Netzwerk Grundstücksentwässerung – KomNetGEW. Zentrales Anliegen der rund 65 Mitgliedskommunen ist die bürgerfreundliche Umsetzung der Dichtheitsprüfung gemäß § 61a LWG NRW. Unter der Leitung des IKT werden Materialien für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerberatung zentral erarbeitet und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Daneben hat das KomNetGEW inzwischen mehrere Hundert Berater Grundstücksentwässerung und Sachkundige Dichtheitsprüfer zertifiziert.

Im Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung am IKT-Süd treffen sich die süddeutschen Kommunen. Sie diskutieren über kommunale Satzungsfragen und die Qualitätssicherung bei der Instandhaltung privater Abwasseranlagen.

Im Jahr 2011 hat sich der Erfahrungskreis Kanalbetrieb im IKT neu gegründet. Er bietet allen Abwasserbetrieben die Möglichkeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Die Ergebnisse aus Workshops, Arbeitskreisen und Recherchen werden vom IKT strukturiert und zusammengefasst.

Weiterbildung

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Schulung und Weiterbildung im IKT

Das IKT hat sich inzwischen auch als Schulungs- und Weiterbildungsinstitut einen Namen gemacht. Regelmäßig werden in Gelsenkirchen und München Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung ausgebildet. Auch Sachkundige Dichtheitsprüfer erhalten hier das nötige Know-how. Der Tag der Grundstücksentwässerung, der im Jahr 2011 zum dritten Mal vom IKT ausgerichtet wurde, hat sich als fester Punkt im Veranstaltungskalender der Branche etabliert. Mit der Qualität im Kanal- und Leitungsbau setzt sich die IKT-SummerSchool bzw. WinterSchool auseinander. Schulungen und Lehrgänge zu verschiedenen Themen der Abwasserwirtschaft wie zum Beispiel Schachtsanierung, Arbeitssicherheit und Bildreferenzkatalog ergänzen das Weiterbildungsprogramm im IKT.

Beratung und Gutachten

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Beratungsleistungen des IKT

Auf Basis der Erkenntnisse aus den Tätigkeitsfeldern forschen, prüfen und testen bietet das IKT Unterstützungsleistungen für Kanalnetzbetreiber an, die auf die individuellen Fragen der Netzbetreiber ausgerichtet sind (z.B. Baustellenanalysen, Machbarkeitsstudien, Moderation und Mediation, technisch-wirtschaftliche Bewertungen, ökonomisch-soziale Kostenanalysen). Darüber hinaus werden wissenschaftlich fundierte Gutachten angeboten, auf die Gerichte, öffentliche und private Netzbetreiber, Bauunternehmen, Produkthersteller und Ingenieurbüros zurückgreifen können (z.B. Schadensgutachten, Gerichtsgutachten, außergerichtliche Schlichtungen). Nachfolgend wird eine Übersicht über die konkreten Beratungsleistungen in den einzelnen Kompetenzbereichen gegeben:

Kanalreinigung/Kanalbetrieb
Praxistage im Kanalbetrieb, Check von Ausschreibungsunterlagen, Begutachtung von Schäden durch Kanalreinigung (z.B. Rückstau, Kellerflutungen etc.), Ursachenanalyse von Reinigungsschäden an Abwasserleitungen, Analyse von Funktionsstörungen (Abflusshindernisse, Verstopfungen), Bewertung von Reinigungsstrategien, Empfehlungen zur schonenden Kanalreinigung, Erstellen von Marktübersichten, Empfehlungen zur Hochdruckspülbeständigkeit von Rohrprodukten, Organisation und Moderation regionaler Interessenverbunde von Netzbetreibern, Optimierung des Berichtswesens

Kanalneubau
geschlossene Bauweise (Rohrvortrieb), offene Bauweise (Verbau, Rohrgraben), statische Berechnungen (Standfestigkeit), Bohrkernentnahme und -prüfung (Materialprüfung), Schadensdokumentation und -beurteilung, Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes von Neubaumaßnahmen

Schachtsanierung
Auswahl von Sanierungsverfahren, Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen, Erfassung und Bewertung der Sanierungsqualität, Analyse und Begutachtung von Sanierungsschäden, praxisnahe Eignungsprüfung von Sanierungssystemen

Kanalsanierung
Qualitätssicherung von Sanierungsmaßnahmen, Empfehlungen zum Einsatz moderner Werkstoffe in der Kanalsanierung (insbesondere Kunststoffe), Schlauchliner, Partliner und Beschichtungsverfahren, Analyse und Begutachtung von Sanierungsschäden

Grundstücksentwässerung
geschlossene Bauweise (Sanierung von Anschlussstellen und Leitungen), offene Bauweise (Rohrverlegung, Anbindung an Hauptkanäle), Funktionsstörungen (Abflusshindernisse, Verstopfungen), Schadensdokumentation und -beurteilung, Aufnahme und Bewertung des Ist-Zustandes

Wasserdurchlässige Flächenbeläge
Versickerungsleistung, Schadstoffrückhalt, Abflussverhalten, DIBt-Zulassungen

Wurzeleinwuchs in Kanalisationen
Baumbestimmung anhand von Proben eingewachsener Wurzeln, Dokumentation und Bewertung von Schadensfällen, Empfehlung zur Entfernung eingewachsener Wurzeln und zur Sanierung von Schäden

Berichtswesen und Eigenkontrollverordnung
Beratung zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben (EKVO, SüwVKan), Dokumentation und Optimierung von Aufbau- und Ablauforganisation, anforderungsgerechte Aktualisierung von Dienst- und Betriebsanweisungen, Vervollständigung und Systematisierung des Berichtswesens, Abstimmung mit zuständigen Überwachungsbehörden

Durchfluss- und Vergleichsmessungen
Überprüfung von Messeinrichtungen an Regenbecken und Kläranlagen, Vergleichsmessungen vor Ort mit modernsten, regelmäßig kalibrierten Messgeräten, Messung von Fremdwasser, Bestimmung von Fremdwasserquellen und -ursachen

Wirtschaftlichkeit
Kosten-/Nutzen-Analysen für grabenlose und offene Bauweisen, Bewertung von Investitions- und Sanierungsstrategien, wirtschaftliche Bewertung von Kanalnetzen und deren Bauwerke, Maßnahmen zur Kostensenkung und betriebswirtschaftlichen Optimierung, volks- und betriebswirtschaftliche Analysen



Bei Fragen zu unseren Dienstleistungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.




IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
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