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IKT-eNewsletter Juli 2004
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Sanierungskonzepte von Grundstücksentwässerungen
Struktur der Abwasserwirtschaft in NRW, Teil 2

Die Abwasserwirtschaft ist ein bedeutender Sektor. Sie hat nicht nur einen umweltschützenden Aspekt, sondern spielt eine zentrale Rolle bei der Versorgung von Bürgern und Wirtschaft mit der Dienstleistung Abwasserentsorgung. Insofern kommt ihr auch eine volkswirtschaftliche Bedeutung zu, die oft in der Öffentlichkeit unterschätzt wird. Eine aktuelle Studie des IKT und der Ruhr-Universität Bochum untersucht Investitionen, Kostenstrukturen, Beschäftigungseffekte und Produktivität der Abwasserwirtschaft in NRW.

 

Wie in Teil 1 dieses Berichtes dargestellt, verfügt das Land NRW über eine umfangreiche und leistungsfähige Infrastruktureinrichtungen zur Abwasserentsorgung. Die Qualität der Abwasserbehandlung lässt sich u.a. daran erkennen, dass die Abwasserbeseitigungsanlagen in Nordrhein-Westfalen die Anforderungen der einschlägigen EU-Richtlinien weitgehend erfüllen. Nicht zuletzt ist es der öffentlichen Abwasserbeseitigung zuzurechnen, dass die technisch hochwertige Abwasserreinigung in einer erheblichen Verbesserung der Gewässerqualität Niederschlag gefunden hat. In den kommenden Berichtsteilen erfolgt die Darstellung der Branchenstrukturen und der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Abwasserwirtschaft in NRW:

  • Teil 2: Träger und Organisation
  • Teil 3: Wert und Investitionen
  • Teil 4: Kosten und Gebühren
  • Teil 5: Beschäftigung, Produktivität
  • Teil 6: Zustand der Kanalisation
  • Teil 7: Gesamtwirtschaftliche Bedeutung
 
2. Die Branchenstrukturen

2.1 Träger

Die öffentliche Abwasserbeseitigung wird mit dem Hinweis auf die Daseinsvorsorge als hoheitliche Aufgabe ausgewiesen. Als solche fällt sie in den Verantwortungsbereich der Kommunen, d.h. die Träger der Abwasserbeseitigung sind zunächst die 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden und Städte. Diese können Zusammenschlüsse bilden und die Entsorgungsleistungen in kommunalen Abwasserverbänden erbringen. Darüber hinaus besteht eine nordrhein-westfälische Besonderheit in der starken Präsenz der sondergesetzlichen Wasserverbände als Träger der Abwasserbeseitigung.

In Nordrhein-Westfalen sind elf Wasserwirtschaftliche Verbände tätig, die in unterschiedlichem Umfang Entsorgungsaufgaben im Bereich der Abwasserbeseitigung wahrnehmen. Allein der Wahnbachtalsperrenverband ist ausschließlich in der Trinkwasserversorgung tätig. Anhand der nachfolgend dargestellten Einzugsgebiete lassen sich die räumlichen Ausdehnungen der Wasserwirtschaftlichen Verbände erkennen.

 

 

Umfang und Bedeutung der Tätigkeit der Wasserwirtschaftlichen Verbandstätigkeit lassen sich anhand der nachfolgenden Strukturdaten darstellen:

Ruhrverband: Das Einzugsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 4.485 km² mit rd. 2,2 Mio. Einwohnern. Der Ruhrverband beschäftigt 1.192 Mitarbeiter. In 90 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von rd. 3,6 Mio. Einwohnerwerten wurde im Jahr 1999 eine Jahresabwassermenge von 387 Mio. m³ behandelt.[1]

Aggerverband: Das Einzugsgebiet des Aggerverbandes ist 1.090 km² groß. Die 350 Mitarbeiter des Verbandes sind für die Abwasserentsorgung von rd. 350.000 Einwohnern zuständig. In 38 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 456.000 Einwohnerwerten wird nach Auskunft des Verbandes eine Jahresabwassermenge von rd. 66 Mio. m³ behandelt.[2]

Emschergenossenschaft: Die Emschergenossenschaft bewirtschaftet das Einzugsgebiet der Emscher. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Lippeverband, da die beiden Verbände durch eine gemeinschaftliche Verwaltung geführt werden. In dem über 865 km² großen Einzugsgebiet der Emschergenossenschaft sind im Jahr 2001 mehr als 2,3 Mio. Einwohner ansässig. Das Gesamtvolumen des in den vier Flusskläranlagen mit einer Ausbaugröße von über 4,8 Mio. Einwohnerwerten gereinigten Wassers beläuft sich auf 755 Mio. m³. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die im Oberlauf des Flusses gelegenen Klärwerke das Wasser zurück in die Emscher leiten, und im Klärwerk Emschermündung eine abermalige Reinigung stattfindet. Im Klärwerk Emschermündung sind im Jahr 2001 477 Mio. m³ Abwasser gereinigt worden.[3] Bemerkenswert ist das Vorhaben, das Emschersystem von Abwässern zu befreien. Dieses wird möglich, indem die Abwässer in unterirdischen Kanälen leistungsstarken Kläranlagen zugeleitet werden. Die Emscher wird dann ausschließlich Quell- und Regenwasser sowie geklärtes Abwasser führen. Infolge der Umgestaltung des Emschersystems sind positive Effekte sowohl für das Landschaftsbild (naturnaher Rückbau) als auch für die Bedingungen der Stadt- und Landschaftsplanung insgesamt zu erwarten.[4]

Lippeverband: Der Lippeverband umfasst von dem 4.890 km² großen Einzugsgebiet der Lippe 3.280 km² mit 1,4 Mio. Einwohnern. In 57 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von rd. 2,5 Mio. Einwohnerwerten werden jährlich rd. 1.227 Mio. m³ Abwasser gereinigt.[5] Bei der Emschergenossenschaft und dem Lippeverband sind insgesamt 1.447 Mitarbeiter beschäftigt.[6]

Bergisch-Rheinsicher Wasserverband: Das 550 km² große Einzugsgebiet des Bergisch-Rheinischen Wasserverbandes (BRW) überlappt sich im Nordosten auf einer Fläche von 119 km² mit dem des Ruhrverbands. In diesem Überlappungsgebiet betreibt der BRW die Gewässerunterhaltung und die Steuerung der Wasserführung, während der Ruhrverband die Abwasserreinigung übernimmt. Im Verbandsgebiet des BRW einschließlich des Überlappungsgebietes mit dem Ruhrverband leben rd. 680.000 Einwohner. In dem ausschließlich vom BRW bewirtschafteten Gebiet beträgt die Einwohnerzahl 523.000. Der BRW beschäftigt 264 Mitarbeiter. In 22 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 721.000 m³ wird eine Jahresabwassermenge von rd. 65 Mio. m³ behandelt.[7]

Wupperverband: Der Wupperverband bewirtschaftet das Einzugsgebiet der Wupper auf einer Fläche von 813 km² und mit rd. 950.000 Einwohnern. Der Verband hat 350 Mitarbeiter. In zehn Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von rd. 1,7 Mio. Einwohnerwerten wird nach Auskunft des Wupperverbandes jährlich eine Abwassermenge zwischen 120 Mio. m³ und 140 Mio. m³ behandelt.[8]

Niersverband: Der Niersverband verfügt über ein Einzugsgebiet von 1.348 km2 mit rd. 733.000 Einwohnern. Beschäftigt sind beim Niersverband 286 Mitarbeiter. In 24 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von rd. 1,4 Mio. Einwohnerwerten wurde im Jahr 2001 eine Gesamtabwassermenge von 88,5 Mio. m³ behandelt.[9]

LINEG: Das Einzugsgebiet der Linksniederrheinischen Entwässerungsgesellschaft (LINEG) umfasst 624 km² mit 402.000 Einwohnern.[10] Die Mitarbeiterzahl der LINEG beträgt 376. In 8 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von rd. 650.000 Einwohnerwerten werden nach Auskunft des Verbandes jährlich rd. 27,5 Mio. m³ Abwasser behandelt.

Wasserverband Eifel-Rur: In dem 2.087 km² großen Einzugsgebiet des Wasserverbandes Eifel-Rur sind 1,1 Mio. Einwohner ansässig. Der Verband beschäftigt 390 Mitarbeiter. In 46 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 1,65 Mio. Einwohnerwerten wird eine Jahresabwassermenge von 105 Mio. m³ behandelt.[11]

Erftverband: Bei dem Einzugsgebiet des Erftverbandes ist eine Unterscheidung zwischen Verbands- und Tätigkeitsgebiet zu treffen. Das Verbandsgebiet des Erftverbands beläuft sich auf eine Fläche von 1.918 km². Zudem ist der Erftverband auf angrenzenden Gebieten außerhalb des Verbandsgebietes v.a. in der Wasserversorgung tätig (Tätigkeitsgebiet), so dass sich Verbands- und Tätigkeitsgebiet zusammen über einer Fläche von 4.216 km² erstrecken. Die Einwohnerzahl in diesem Gebiet beläuft sich auf rd. 2,7 Mio. Einwohner. Beim Erftverband sind 500 Mitarbeiter beschäftigt. In 50 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von 1,1 Mio. Einwohnerwerten wird eine Jahresabwassermenge von rd. 67 Mio. m³ behandelt.[12]

Wie sich anhand der einzelnen Einzugsgebiete, der Bevölkerungszahlen und der gereinigten Jahresabwassermengen erkennen lässt, sind die Wasserwirtschaftlichen Verbände wichtige Träger der Abwasserentsorgung in Nordrhein-Westfalen:

  • Die Einzugsgebiete, in denen die o. g. Verbände die Aufgaben der Abwasserentsorgung erbringen, summieren sich auf eine Fläche von über 13.000 km².
  • In den Verbandsgebieten leben etwa 11 Mio. Menschen.
  • Insgesamt decken die Einzugsgebiete der in der Abwasserentsorgung tätigen Wasserwirtschaftlichen Verbände 40 % der Landesfläche mit rd. 60 % der Bevölkerung ab.
  • Der Tätigkeitsschwerpunkt der Wasserwirtschaftlichen Verbände liegt im Betrieb von Kläranlagen. Die Verbände betreiben insgesamt 349 Kläranlagen mit einer Ausbaugröße von über 18 Mio. Einwohnerwerten sowie zahlreiche weitere Sonderbauwerke und Kanäle.
  • Die von den Wasserverbänden gereinigten Jahresabwassermengen summieren sich auf rd. 2.640 Mio. m³.
  • In den oben genannten Wasserwirtschaftlichen Verbänden sind insgesamt über 5.155 Mitarbeiter beschäftigt.
 
2.2 Organisation

Auf der Grundlage einer durch das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur im Jahr 2002 in Nordrhein-Westfalen durchgeführten Befragung lässt sich die Organisationsstruktur der kommunalen Abwasserentsorgung (d.h. Ableitung und Behandlung der Abwässer) wie folgt darstellen:

  • Zu 381 Kommunen, die 16,78 Mio. Einwohner (93 %) repräsentieren, liegen Informationen über Organisationsformen vor.
  • In 176 Kommunen mit 7,26 Mio. Einwohnern sind Regiebetriebe vorzufinden.
  • 205 Kommunen mit 9,52 Mio. Einwohnern geben an, ihre Entwässerungssysteme als Eigenbetrieb oder als eigenbetriebsähnliche Einrichtung zu betreiben. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass im Gegensatz zum reinen Eigenbetrieb noch stärkere Möglichkeiten der kommunalen Einflussnahme bestehen.

Bezogen auf die in der Datenbasis erfassten Einwohner wird somit die kommunale Abwasserentsorgung zu

  • 43,3 % in Regiebetrieben
  • und zu 56,7 % in Eigenbetrieben bzw. in eigenbetriebsähnlichen Organisationsformen erbracht.

Die Abwasserverbände verfügen per Landessondergesetz über die rechtliche Befugnis bzw. Verpflichtung zur Wahrnehmung der Aufgaben der Abwasserbeseitigung. Als selbstverwaltende Körperschaften des öffentlichen Rechts verfügen die Verbände über Mitglieder, welche die Körperschaft durch die Zahlung von Beiträgen zur Erfüllung der Pflichten und Aufgaben sowie Verbindlichkeiten und Geschäftsführung finanzieren, sofern die vom Verband erwirtschafteten Erträge hierzu nicht ausreichen. Die Veranlagung der Beiträge erfolgt nach der Menge und Beschaffenheit der eingeleiteten Abwassermengen bzw. nach den entnommenen Wassermengen.[13]

Die Mitgliederstrukturen der Abwasserverbände sind vielfältig: Neben den im Verbandsgebiet liegenden Gemeinden und Kreisen finden sich im Wesentlichen private und öffentliche Träger der Wasserwirtschaft, gewerbliche Unternehmen sowie Nutzungsberechtigte von Grundstücken, Bergwerken und Verkehrsanlagen im Verband.[14] Prinzipiell erstreckt sich der Zwang zur Mitgliedschaft auf alle Akteure, die einen Vorteil von der Arbeit des Verbandes haben.[15]

 
 
IKT-eNewsletter-Reihe "Struktur der Abwasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen"

In den nächsten IKT-eNewslettern zum Thema "Struktur der Abwasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen" erfahren Sie, welche Branchenstrukturen die nordrhein-westfälische Abwasserwirtschaft aufweist und welche Position die Abwasserbranche in gesamtwirtschaftlicher Perspektive einnimmt.

  • Teil 3: Wert und Investitionen
  • Teil 4: Kosten und Gebühren
  • Teil 5: Beschäftigung und Produktivität
  • Teil 6: Zustand der Kanalisation
  • Teil 7: Gesamtwirtschaftliche Bedeutung
 

1  Vgl. Ruhrverband: Der Ruhr-Verband – Wasserwirtschaft an der Ruhr, in: www.ruhrverband.de, Essen 2002, o. S. und MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

2   Vgl. Aggerverband: Geschäftsbericht 2000, Gummersbach 2001, S. 9 und MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105 und S. 183.

3   Vgl. Emschergenossenschaft: Daten und Fakten, Essen 2002, o. S; Emschergenossenschaft: Geschäftsbericht 2001/2001, Essen 2002, S. 41 und MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

4   Vgl. Emschergenossenschaft: Neue Perspektiven für die Emscher – Die Flussgebietsmanager, Essen o.J., S. 5.

5   Vgl. Lippeverband: Geschäftsbericht 2001/2002, Essen 2002, S. 19, S. 41 und S. 68 sowie MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

6   Vgl. Lippeverband: Geschäftsbericht 2001/2002, Essen 2002, S. 68.

7   Auf Anfrage des IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat der Bergisch-Rheinische Wasserverband am 14.02.2003 die Einwohnerzahlen im Verbandsgebiet zur Verfügung gestellt. Zu den übrigen Angaben siehe Bergisch-Rheinischer Wasserverband, www.brwhaan.de und MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

8   Auf Anfrage des IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat der Wupperverband am 11.12.2002 die o. g. Daten zur Verfügung gestellt. Vgl. auch MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

9   Vgl. Niersverband [2002], o. S. und MUNLV, LUA NRW Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

10   Vgl. MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 183.

11   Vgl. Wasserverband Eifel-Ruhr: Übersichtskarte des WVER-Verbandsgebietes, in: www.wver.de/allgemeines/karte.html, Düren o. J., o. S. und MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

12   Vgl. Erftverband: Jahresbericht 2001, Bergheim 2002, S. 1 und S. 100. Auf Anfrage des IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat der Erftverband am 17.12.2002 die o. g. Daten zur Verfügung gestellt. Siehe auch MUNLV, LUA NRW: Entwicklung und Stand der Abwasserbeseitigung in Nordrhein-Westfalen, 9. Aufl., Düsseldorf, Essen 2002, S. 105.

13   Vgl. Rudolph, Karl-Ulrich; Block-Thomas: Der Wassersektor in Deutschland – Methoden und Erfahrung, BMU, UBA (Hrsg.), Berlin, Bonn, Witten 2001, S. 124. Seit den 90er Jahren haben sich bei den Abwasserverbänden an Aktiengesellschaften angelehnte Organisationsstrukturen herauskristallisiert. Vgl. Nisipeanu, Peter: Wege zur kostengünstigen Abwasserbeseitigung: Freie Wahl der Organisationsform und Privatisierung, in: Wasser & Boden, 50. Jg. (1998), H. 3, S. 18-28, hier S. 24.

14   Zu den sondergesetzlichen Wasser- und Abwasserverbänden siehe Nisipeanu, Peter: Privatisierung der Abwasserbeseitigung: Optimierung der kommunalen Abwasserbeseitigung durch Umorganisation und Neukonzeption, Berlin 1998, S. 70 f.

15   Vgl. Rudolph, Karl-Ulrich; Block, Thomas: Der Wassersektor in Deutschland – Methoden und Erfahrung, BMU, UBA (Hrsg.), Berlin, Bonn, Witten 2001, S. 124.

 
 

Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an:

Dr. rer. oec. Lutz Rometsch

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur

Exterbruch 1

45886 Gelsenkirchen

Tel.: 0209 17806-0

Fax.: 0209 17806-88

Email: rometsch@ikt.de
Internet:
www.ikt.de



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