Starkregenvorsorge und Kanalbetrieb: Zwei beliebte IKT-Lehrgänge in Neuauflage

Grafik Starkregen und Überflutung in Wohngebiet

Auf Starkregen optimal vorbereitet sein – dabei hilft der IKT-Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“.

Kommunen und Ingenieurbüros brauchen weiterhin qualifiziertes Personal bei Starkregenvorsorge und Kanalbetrieb. Deshalb gehen zwei Lehrgangs-Highlights in die nächste Runde: Der IKT-Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“ startet am 25. Februar 2019, und der IKT-Lehrgang „Kanalbetriebsmanagement“ geht am 18. März los. Informieren Sie sich jetzt!

Programm und Anmeldung Lehrgang „Starkregenvorsorge“
Programm und Anmeldung Lehrgang „Kanalbetriebsmanagement“

Starkregenvorsorge

Vollgelaufene Keller leerpumpen, abgesoffene Autos aus Unterführungen ziehen, verwüstete Vorgärten wieder herstellen – nach einem Stark­regen­ereignis ist viel zu tun. Vor einem Starkregen aber auch. Schließlich kann man mit den richtigen Vorsorgemaßnahmen viele teure Schäden vermeiden.

Hand in Hand für Schutz vor Schäden

Geländeoberflächen kartieren, Fließwege berechnen, Rückhalteräume für die Wassermassen gestalten, Bürger in Sachen Gebäudeschutz beraten – dazu müssen viele Stellen in der Kommune zusammenarbeiten: Abwasserbetrieb, Straßen- und Tiefbauamt, Grünflächenamt. Doch die Rollen und Aufgaben sind noch nicht überall klar verteilt. Der Abwasserbetrieb kann hier eine koordinierende Rolle übernehmen, aber auch für Ingenieurbüros bieten sich hier Chancen.

Und es braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der das alles koordinieren und den Überblick behalten. Solche Leute bildet das IKT in seinem Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“ aus.

Verantwortungsvolle Aufgabe

drei Männer über eine Starkregengefahrenkarte gebeugt

Wo liegen gefährdete Bereiche? Starkregen-Experten kennen die Stellen und ergreifen die notwendigen Maßnahmen.

Das große Ziel ist, Menschen und Werte effektiv vor den Folgen von lokalen Starkregenereignissen zu schützen. Deshalb sind dies die zentralen Fragen, mit denen sich Berater für die kommunale Starkregenvorsorge auseinandersetzen müssen:

  • Wie bekommt man das Thema Starkregenvorsorge vor Ort in den Griff?
  • Wie ist die Rolle des Abwasserbetriebs und was sind Aufgaben anderer Fachämter?
  • Welche technischen Werkzeuge stehen zur Verfügung und wie sind sie einzusetzen?
  • Wie erstellt man ein örtlich angepasstes Konzept und bindet alle Akteure erfolgreich ein?

Kommunikation ist das A und O

So richtig gut wird es aber erst, wenn die Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer mit im Boot sind, denn nicht allen Risiken kann man mit Maßnahmen im öffentlichen Bereich begegnen. Erst mit einem wirkungsvollen Rückstauschutz und bei Bedarf einigen Veränderungen auf dem Grundstück zum Schutz vor Oberflächenwasser werden Gelände und Gebäude sicher. Der direkte Draht zu den Bürgern ist dabei das A und O. Nicht nur deshalb nimmt das integrierte Kommunikationstraining einen breiten Raum im Lehrgangsprogramm ein. Auch wenn eine Beteiligung der Kommunalpolitik nötig ist, können kommunikative Skills hilfreich sein.

Jetzt informieren und anmelden!

Der nächste Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“:
25. Februar ‑ 1. März 2019 in Gelsenkirchen
Und der übernächste:
18.-22. November 2019 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Kanalbetriebsmanagement

Teilnehmer am Spülwagen

Ausbildung in Kanalbetriebsmanagement: Während des Lehrgangs wird immer wieder der Bezug zur Praxis hergestellt.

Kanalbetrieb auf dem neuesten Stand und dabei die Kosten im Blick behalten, dazu noch mehr Umweltschutz, mehr Sicherheit und der langfristige Erhalt des Infrastrukturvermögens – das fordern Richtlinien, Gesetze, Verordnungen und der gesunde Menschenverstand. Und eigentlich ist das ja auch der eigene Anspruch der Abwasserbetriebe. Jetzt bräuchte man nur noch jemanden, der das alles im Blick hat und die Zusammenhänge sieht. Eine Kanalbetriebsmanagerin oder einen Kanalbetriebsmanager eben.

Der Lehrgang „Kanalbetriebsmanagement“ ist einer der Dauerbrenner im IKT-Weiterbildungsprogramm. Denn Fachleute mit dem Blick für das große Ganze werden immer gebraucht. Dieser Lehrgang geht über die reine Wissensvermittlung hinaus. Hier bauen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein neues Netzwerk auf, das nach dem Lehrgang die Arbeit erleichtert. Sie vernetzen sich untereinander und mit den Referenten. So kann man auch später noch mal nachfragen und von den Erfahrungen der anderen profitieren. Das gibt Rückhalt und Sicherheit.

Auch Teilnahme ohne Prüfung möglich

Absolventen Lehrgang IKT-Zertifizierte Kanalbetriebsmanager

Mit oder ohne Zertifikat: Beim Lehrgang „Kanal­betriebs­management“ hat man die Wahl.

Wer nur an den fachlichen Inhalten und nicht am Zertifikat interessiert ist, kann den Lehrgang auch besuchen ohne im Anschluss die Prüfung abzulegen. Für die reine Teilnahme gelten im Übrigen auch keine Zulassungsbeschränkungen. Das IKT stellt dann eine Teilnahmebescheinigung aus.

Jetzt informieren und anmelden!

Der nächste Lehrgang „Kanalbetriebsmanagement“:
18.-22. März 2019 (1. Präsenzwoche)
8.-12. April 2019 (2. Präsenzwoche)
20.-24. Mai 2019 (3. Präsenzwoche)
Optionale Zertifikatsprüfung am 29. Mai 2018
Programm und Anmeldung

Ansprechpartnerin

Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Weiterbildungsmanagement
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de

 




Kick für die Karriere: IKT-Weiterbildung Programm 2019

Gruppe von fünf Personen diskutieren über Lehrgangsthema

Lehrgänge, Seminare, Workshops: Die IKT-Weiterbildungsangebote sind abwechslungsreich und thematisch breit gefächert.

Mit beruflicher Weiterbildung immer up to date in Sachen Kanal und Abwasser: Das IKT bietet auch im Jahr 2019 wieder ein breit gefächertes Programm zu Themen der Unterirdischen Infrastruktur an. Die IKT-Lehrgänge zu Schachtsanierung, Starkregenvorsorge, Kanalbetrieb, Kanalsanierung, Drosselkalibrierung, Grundstücksentwässerung und Kanalreinigung – auf Wunsch mit Zertifikat – bilden das Grundgerüst der IKT-Weiterbildung. Die vielen weiteren Seminare, Crashkurse, Workshops und Trainings vermitteln das nötige Spezialwissen.

zum Programm 2019 der IKT-Weiterbildung

Wikipedia sagt nüchtern: „Berufliche Weiterbildung ist jeder Bildungsvorgang, der eine vorhandene berufliche Vorbildung vertieft oder erweitert. Sie findet in der Form von organisiertem Lernen statt. […] Sie ist Teil des privat zugänglichen deutschen Bildungskanons.“ (Quelle) Wir sagen: Stellen Sie sich neuen beruflichen Herausforderungen oder geben Sie Ihrer Karriere einen Kick mit einer beruflichen Weiterbildung beim IKT! Denn in Zeiten des Fachkräftemangels sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Arbeitgeber wichtiger denn je.

IKT-Lehrgang Starkregenvorsorge

Bach mit Hochwasser überflutet Grundstück

Starkregen bleibt starkes Thema in der Weiterbildung: Wie schützen wir unser Städte vor den Wassermassen?

In den IKT-Lehrgängen steigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz tief ins jeweilige Thema ein. Zurzeit hochaktuell: kommunale Starkregenvorsorge. Denn die Gefahr von lokalen Starkregenereignissen rückt immer stärker ins Bewusstsein, und die Bürger erwarten von ihren Kommunen, dass sie aktiv werden und etwas für den Schutz von Menschen und Werten tun. Beim IKT-Lehrgang „Beratung und Management Starkregenvorsorge“ wird an fünf intensiven Präsenztagen alles vermittelt, was jemand wissen muss, der in seiner Gemeinde in Sachen Starkregenvorsorge den Hut aufhat. Auf Wunsch mit Prüfung zu „IKT-Zertifizierten Berater/-innen Starkregenvorsorge“.
Kurs 1: 25. Februar ‑ 1. März 2019 in Gelsenkirchen
Kurs 2: 18.-22. November 2019 in Gelsenkirchen

Weitere IKT-Lehrgänge

Verschließen einer Fuge

IKT-Zertifizierte Schachtsanierungsberater überblicken und managen den gesamten Sanierungsprozess.

Lehrgang „Schachtsanierungsberater/-in“
29. Januar ‑ 1. Februar 2019 in Gelsenkirchen
Lehrgang „Kanalbetriebsmanagement“
Kurs 1 ab 18. März 2019 in Gelsenkirchen
Kurs 2 ab 23. September 2019 in Gelsenkirchen

Lehrgang „Kanalsanierungsmanagment“
Kurs 1 ab 6. Mai 2019 in Gelsenkirchen
Kurs 2 ab 4. November 2019 in Gelsenkirchen

Lehrgang „Intensivtraining Baukommunikation”
Kurs 1: 6.-10. Mai 2019 in Gelsenkirchen
Kurs 2: 4.-8. November 2019 in Gelsenkirchen

Lehrgang „Zertifizierte Sachkunde für die Kalibrierung von Drosseleinrichtungen“
8.-11. Juli 2019 in Gelsenkirchen
Lehrgang „IKT-Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung“
12.-20. September 2019 in Gelsenkirchen
Lehrgang „Reinigung von abwassertechnischen Anlagen“
Modularer Lehrgang

Seminare: Arbeitssicherheit, Bodenmanagement, Grundstücksentwässerung…

Mann steigt in Abwasserschacht ein

Sicherheit geht vor: Sicherheitstechnische Unterweiseung nach DGUV 103-003 im IKT

Die IKT-Seminare konzentrieren sich in der Regel auf eingegrenzte Spezial-Themen. So checken wir beim Seminar „Sicherheitstechnische Unterweisung gemäß DGUV Regel 103-003“ Ihre Sicherheit, damit Sie bei Arbeiten in und an Kanälen und Schächten immer auf der sicheren Seite sind. Das Seminar liefert eine Übersicht über alle relevanten und besonderen Schutzmaßnahmen und festigt das Wissen mit praktischen Rettungsübungen – inklusive Einstieg in einen Schacht. Persönliche Schutzausrüstung mitbringen!
20.-21. März 2019 in Gelsenkirchen
18.-19. September 2019 in Gelsenkirchen

Das IKT-Seminar „Bodenmanagement im Leitungsbau“ am 22. März 2019 vermittelt alles Wissenswerte rund um die neue Ersatzbaustoffverordnung.

Und beim Seminar „Dichtes Bauwerk“ geht es darum, Wasser von Grundstücken schadlos abzuleiten. Es findet in 2019 zweimal statt: am 1. und 2. April sowie am 25. und 26. November jeweils in Gelsenkirchen.

Das sind nur drei Beispiele für IKT-Seminare. Das ganze Programm finden Sie auf der Seite der IKT-Weiterbildung.

Workshops, Trainings, Crashkurse

Teilnehmer am Kanal, mit Schachtzoomkamera

Workshop „Bedarfsorientierte Kanalreinigung“: Mitarbeiter von Gelsenkanal präsentieren den Teilnehmern Werkzeuge zur Kontrolle von Ablagerungen.

Einen eher praktischen Ansatz der Wissensvermittlung verfolgt das IKT mit seinen Workshops und Trainings. Hier erarbeiten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Inhalte an konkreten Beispielen wie im Workshop „Bedarfsorientierte Kanalreinigung – Spülplan richtig aufstellen!“ oder arbeiten an sich selbst wie beim „Training für die Bürgerberatung – authentisch kommunizieren und präsentieren“. Die Crashkurse verschaffen einen schnellen Überblick über ein Thema mit Einwürfen von Detailwissen. Zum Beispiel diese hier:

IKT-Congresse

Publikum beim KanalReinigungsCongress

Der KRC eröffnet im Mai die IKT-Congress-Saison 2019.

Das IKT veranstaltet regelmäßig Tagungen zu zentralen Themen, die die Branche umtreiben. Wir finden: Aller guten Kongresse sind vier – pro Jahr. In 2019 sind es:

InStitut oder InHouse?

Die meisten IKT-Veranstaltungen werden im Institut in Gelsenkirchen durchgeführt. Einige Seminare und Workshops bietet das IKT aber auch an anderen Orten an, zum Beispiel in Berlin, Würzburg, Wolfsburg oder Eppingen bei Heilbronn. Und natürlich bieten wir nach Absprache auch nahezu alle Veranstaltungen als InHouse-Schulung bei Ihnen im Betrieb an. Sprechen Sie uns an! Wir machen vieles möglich.
mehr Informationen zu unseren InHouse-Schulungen

Zertifikate, die was zählen

Frau überreicht Zertifikat

IKT-Zertifikate sind hart erarbeitet – entsprechend anerkannt sind sie in der Branche.

Das IKT als neutrales, unabhängiges Forschungsinstitut mit fast 25 Jahren Erfahrung in Forschung und Prüfung genießt das Vertrauen der kommunalen Netzbetreiber. Über die Jahre, ach, Jahrzehnte hat sich viel Wissen und Know-how im eigenen Haus angesammelt. Können wir ein Thema nicht selbst abdecken, greifen wir auf unser großes Referenten-Netzwerk in der Branche zurück. Wir nehmen die Sache ernst. Entsprechend anerkannt sind die vom IKT ausgestellten Zertifikate.

So geht berufliche Weiterbildung heute in unseren Augen. Wenn das Bildungsvorgänge sind, organisiertes Lernen, Bildungskanon, dann sind wir uns ja mit Wikipedia einig.

Gesamtprogramm IKT-Weiterbildung 2019

Ansprechpartnerin

Sonja Kaltenborn, B. Eng.
Weiterbildungsmanagement
Telefon: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de

 




Jubiläum: Roland W. Waniek seit 20 Jahren IKT-Geschäftsführer

Die Torte zu Roland Wanieks 20jährigem Dienstjubiläum

Ein großes Dankeschön für Roland Waniek, eine große Torte für alle

Im IKT wurde zu Jahresbeginn auf das 20jährige Betriebsjubiläum von IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek angestoßen. Waniek: „Es waren 20 spannende und intensive Jahre. Ich danke allen Mitarbeitern und dem Aufsichtsrat für ein gutes und erfolgreiches Miteinander! Und nun geht’s weiter mit viel Zuversicht für die Zukunft…“ Dann schnitt er die Torte an.

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, der Waniek bereits seit 18 Jahren im IKT begleitet, dankte dem Geschäftsführer und lobte seinen Einsatz und seine Weitsicht. Für den IKT-Förderverein der Netzbetreiber und den Aufsichtsrat überbrachte Ltd. Baudirektor Hans-Joachim Bihs, Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH), Grüße und einen Blumenstrauß.

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IKT-Crashkurs: Umgang mit Flüssigböden – Trend oder Chance?

Gut gebettet liegt länger

Gut gebettet liegt länger

Mit dem Einsatz von fließfähigen selbstverdichtenden Verfüllbaustoffen (ZFSV) – kurz: Flüssigböden – lassen sich sowohl beim Neubau als auch bei Erneuerung im Bestand Optimierungspotenziale erschließen. Dabei wirkt sich die Ausführung der Einbettung auf die Wirtschaftlichkeit einer Kanalbaumaßnahme, das Tragverhalten der verlegten Rohre, ihre Wechselwirkung mit dem umgebenden Baugrund und die zu erwartende Nutzungsdauer aus.

Flüssigboden Thema im IKT

Rund die Hälfte der in den nordrhein-westfälischen Abwasser­beseitigungs­konzepten geplanten Investitionsmaßnahmen fließt in den Neubau und die Erneuerung der Netze. Die offene Bauweise ist hier das dominierende Bauverfahren. Allerdings gibt es in der Baupraxis viele negative Beispiele für eine unzureichende Verdichtung in der Leitungszone infolge einer unangebrachten Bauausführung. Flüssigboden ist ein vielversprechendes Verfahren, das in vielen Anwendungsfällen Vorteile gegenüber der klassischen Verfüllung verspricht.

Einbau von Flüssigboden in den Leitungsgraben

Flüssigboden und Einsatzfeld Leitungsgraben

Wie Flüssigböden eingesetzt werden können, um ihre Vorteile optimal zu nutzen, erläutert das IKT am 12. Februar 2019 beim Crashkurs Umgang mit Flüssigböden – Trend oder Chance?.

  • Flüssigboden – was ist das?
  • Wo lohnt der Einsatz von Flüssigboden?
  • Welche Grundsätze der Qualitätssicherung sind zu beachten?
  • Welche Produkte gibt es?

Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Marcel Goerke, M.Sc.
Telefon: 0209 17806-34
E-Mail: goerke@ikt.de

Veranstaltungshinweise

Crashkurs: Umgang mit Flüssigböden – Trend oder Chance?
12. Februar 2019 in Gelsenkirchen
26. September 2019 in Gelsenkirchen

Crashkurs: Kanal- und Leitungsbau
21.-22. März 2019 in Berlin

Seminar: Bodenmanagement im Leitungsbau – Die neue Ersatzbaustoffverordnung
22. März 2019 in Gelsenkirchen

Crashkurs: Kanal- und Leitungsbau
16.-17. April 2019 in Gelsenkirchen
14.-15. November 2019 in Gelsenkirchen

 




IKT belohnt Ideen: InfraTech-Innovationspreis geht 2020 in neue Runde

Gruppenfoto Preisträger, Laudator, Jurymitglieder

Die Gewinner des InfraTech-Innovationspreises 2018: Philipp Jünemann (2.v.l.) und Rüdiger Szymczak (4.v.l., beide Gelsenwasser) freuen sich über den Innovationspreis, und Philipp Hensel (Hochschule Ruhr West, 3.v.r.) trägt stolz den Nachwuchspreis für Studierende.

Ideen muss man haben! Dann klappt‘s auch mit dem Preis“, sagt Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis vom IKT, der als Leiter einer prominent besetzten Fachjury Ideen sucht, die so gut sind, dass sie bei der Fachmesse InfraTech 2020 den InfraTech-Innovationspreis sowie den Nachwuchspreis für Studierende gewinnen können. Die Ideen sollen in den Schwerpunktthemen der InfraTech angesiedelt sein, die vom 14. bis 16. Januar 2020 in Essen stattfindet, und durch Innovationsgrad, Nachhaltigkeit, Praxisrelevanz, Umsetzbarkeit und Mehrwert überzeugen können. Der InfraTech-Innovationspreis wird vom IKT ausgelobt.

InfraTech-Innovationspreis für innovative Infrastruktur-Ideen

Mit dem Innovationspreis der InfraTech wollen das IKT und der Messeveranstalter innovative Ideen für die Infrastruktur fördern und auszeichnen. Der Begriff der Infrastruktur wird dabei sehr weit gefasst, bezieht sich also sowohl auf alle möglichen Verkehrswege wie Straßen, Brücken, Schienenwege und Wasserstraßen als auch auf Leitungsinfrastrukturen wie Wasser- und Abwasserkanäle, Kabel und Leitungen, Nah- und Fernwärmeleitungen und sogar auf IT-Infrastruktur und Industriekomplexe und vieles mehr.

Logo Innovationspreis

Jetzt schon für den InfraTech-Innovationspreis bewerben!

Anmeldeschluss ist der 18. Oktober 2019 (Anmeldeformular unter www.infratech.de), die nötigen Unterlagen sind dann bis zum 15. November per E-Mail an innovationspreis@infratech.de einzureichen. Der Sieger erhält ein Werbepaket im Wert von 2.500 Euro oder ersatzweise 1.000 Euro in bar. Bewerben können sich Unternehmen und Privatpersonen, auch wenn sie nicht an der Messe teilnehmen. Alle Beiträge werden während der InfraTech 2020 präsentiert.

Nachwuchspreis für Studierende öffnet Türen

Auch der zur InfraTech 2018 erstmals vergebene Nachwuchspreis für Studierende wird fortgeführt. Sieger der ersten Ausgabe des mit 1.000 Euro dotierten Preises war Philipp Hensel. Der Student von der Hochschule Ruhr West (Mülheim/Ruhr) hatte das Thema seiner Bachelorarbeit „Nachbehandlung im Anschluss an die Spurenstoffelimination durch Oxidation mit Ozon“ eingereicht. Inzwischen hat er das Thema in einem Mastermodul als Geschäftsidee weiterentwickelt und einen Businessplan verfasst. Auch hat eine Universität Interesse bekundete, ein Forschungsprojekt dazu aufzulegen.

Momentan ruhen die Aktivitäten allerdings, da Hensel kurz vor dem Abschluss seines Masterstudiums steht. Die Teilnahme habe ihm neben dem für einen Studierenden nicht unbeträchtlichen Preisgeld auch zu neuen Kontakten verholfen, die sich im kommenden Jahr beim Einstieg ins Berufsleben als hilfreich erweisen könnten. Daher ermuntert Hensel Studierende, es ihm gleich zu tun und sich ebenfalls für den InfraTech-Nachwuchspreis zu bewerben.

Deutsche Aussteller bei der InfraTech 2019 in Rotterdam

Messestand mit Besuchern

InfraTech in Rotterdam: 13. Ausgabe auch mit deutschen Ausstellern (Foto: Rotterdam Ahoy)

Vom 15. bis 18. Januar 2019 findet bereits die 13. Ausgabe der InfraTech in Rotterdam statt. Sie wird – wie das deutsche Pendent – vom Messeveranstalter Rotterdam Ahoy ausgerichtet. Unter dem Motto „Bereit für die Zukunft“ werden weit über 600 Aussteller infrastrukturelle Produkte und Dienstleistungen vorstellen, darunter auch Unternehmen aus Deutschland. Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst hat angekündigt, die Messe und auch einige der Aussteller am 16. Januar zu besuchen.

Die deutsche Ausgabe der InfraTech wird seit 2014 im Zwei-Jahres-Turnus veranstaltet. Schwerpunktthemen der InfraTech 2020, die vom 14. bis 16. Januar unter dem Motto „Infrastrukturen erhalten und ausbauen“ in Halle 3 der Messe Essen stattfindet, sind „Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau“, „Ver- und Entsorgung“, „Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität“ sowie „Energie und Umwelt“.

zur Website der Messe „InfraTech 2020“

Download des Innovationspreis-Reglements

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 




Urban Water Lab: IKT beteiligt sich an Aufbau einer Forschungseinrichtung in China

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Nanjing Handshake

Sino-German Urban Water Lab 4.0 auf den Weg gebracht: IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek unterzeichnet die Kooperationsvereinbarung zwischen dem IKT und dem Jiangsu Delta Water Institute.

IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek hat in der ostchinesischen Stadt Nanjing eine Vereinbarung mit dem Jiangsu Delta Water Institute über die gemeinsame Errichtung des gemeinnützigen „Sino-German Urban Water Lab 4.0“ unterzeichnet. Dort soll in einigen Jahren in internationaler Zusammenarbeit zu Fragestellungen rund um Wasser im urbanen Raum geforscht und getestet werden.

China flankiert sein atemberaubendes Wirtschaftswachstum mehr und mehr durch Umweltschutz“, berichtet Waniek von seinen Erfahrungen, die er auf seiner China-Reise gemacht hat. „Vor allem beim urbanen Gewässerschutz will man erheblich mehr tun als bisher. Erfahrungen und Technologien aus Deutschland sind sehr gefragt.“

Mit vereinter Kompetenz für die Forschung

Das IKT wird bei der Entwicklung des Sino-German Urban Water Lab 4.0 unterstützen, etwa bei der Gestaltung der Laboreinrichtungen und der Ausbildung des Personals, und technischen Support bereitstellen. Das Jiangsu Delta Water Institute übernimmt Finanzierung, Planung und Betrieb. Gewünscht ist auch ein gegenseitiger Austausch von Wissenschaftlern und Technikern sowohl für kurze als auch für längere Zeiträume.

drei Personen bei Konferenz, Roland Waniek links, Min Liu rechts mit Mikrofon

Dr. Min Liu hat in Deutschland promoviert und will jetzt in China den Gewässerschutz voranbringen.

Einer der Initiatoren, Dr. Min Liu, kam nach Deutschland, um an der Universität Stuttgart zu promovieren. Zurück in seiner Heimatstadt Nanjing gründete er zusammen mit Prof. Ronghe Wang das Delta Water Institute. Sein Ziel: den urbanen Gewässer- und Überflutungsschutz in Chinas schnell wachsenden Metropolen nach vorne bringen. Dazu aktivierte er seine Kontakte nach Deutschland, um deutsches Know-how nach China zu bringen.

Die so genannten Urban Water Experiment Facilities sollen im Industrial Technology Research and Innovation Park in Nanjing errichtet werden. Die Stadtverwaltung von Nanjing unterstützt das Vorhaben mit ihrem Programm für „New-Type Research and Development Institutions“.

Nanjing – alte Hauptstadt, Millionenmetropole

Blick aus der Vogelperspektive auf neues Gewerbegebiet mit Hochhäusern in Nanjing

„Nanjing Jiangbei New Area“: Hier sitzt das „Jiangsu Delta Water Institute“, mit dem das IKT ein Kooperationsabkommen für den Aufbau des „Sino-German Urban Water Lab 4.0“ unterzeichnet hat.

Nanjing, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu, liegt am Jangtse rund 300 km flussaufwärts von Shanghai. Im Großraum Nanjing leben mehr als 8,3 Millionen Menschen. In der Ming-Dynastie war die Stadt zeitweise die Hauptstadt des Landes.

Nanjing gilt als „grüne Großstadt“. Es gibt beeindruckende Tempelanlagen, große Parks und eine gut erhaltene historische Stadtmauer. Eine fast 6,8 Kilometer lange Auto- und Eisenbahnbrücke aus den 1960er Jahren verbindet die zu beiden Seiten des Flusses gelegenen Stadtteile und gehört zu den größten Brücken Asiens.

 

Ansprechpartner

IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek präsentiert die Pläne für die neue Prüfanlage für Starkregen

Forschungsinstitut mit Erfahrung: Roland W. Waniek stellt die Tätigkeitsfelder des IKT vor.

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
Geschäftsführer
Telefon: 0209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de

 

Publikum bei Vortragsveranstaltung in Nanjing, China

Das Interesse an dem Projekt und dem deutschen Partner ist groß.