IKT - eNewsletter
 
eNewsletter Juni/Juli 2007


Pilotprojekt: Inspektion teilgefüllter Kanäle
Bei ständig teilgefüllten Kanälen stellt sich vielen Netzbetreibern die Frage "Wie inspizieren?" In einem Pilotprojekt untersuchte das IKT gemeinsam mit dem Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn unterschiedliche Inspektionsmöglichkeiten. Die Ergebnisse sind nun veröffentlicht...

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Kanalreinigung: "Dumping-Preise will eigentlich niemand"
Netzbetreiber und Reinigungsfirmen setzten sich im IKT an einen runden Tisch und diskutierten die Probleme bei der Ausschreibung von Kanalreinigungsarbeiten. Zentrales Thema: Massive Leistungsmängel als Folge extremer Dumping-Preise. Wie können sich Auftraggeber dagegen schützen...

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Neue IKT-Warentests in den Startlöchern
Geruchsprobleme? Werkstoff-Übergänge dicht? Einstieg sicher? Kanalinspektion Digital vs. Analog: Das sind die vier Themen der neuen IKT-Warentests. Themen, die für Kommunen wichtig sind. Produkte und Verfahren werden getestet und verglichen. Netzbetreiber können sich nun beteiligen und ihre Fragen und Probleme einbringen...

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Ausschreibung: Goldener Kanaldeckel 2007
In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum sechsten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen...

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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied IBAK
Bereits im Jahr 2006 hat sich die IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Das Unternehmen kann auf eine bald 62 Jahre lange Firmengeschichte zurückblicken. Diese reicht vom "Wohnzimmerbüro" im Jahre 1945 bis hin zum heutigen 22.000 m² umfassenden Betriebsgelände...

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Veranstaltungen



8. Kölner Kanal Kolloquium
Am 18. und 19. September findet im Maternushaus das 8. Kölner Kanal Kolloquium statt. In gewohnter Qualität haben die Veranstalter Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen, IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur und Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR, namhafte Referenten nach Köln geholt...

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2. Symposium für grabenlose Leitungserneuerung
Zum zweiten Mal organisiert die Universität Siegen das Symposium für die grabenlose Leitungserneuerung. Als Bestandteil der grabenlosen Leitungserneuerung bildet die grabenlose Neuverlegung einen Schwerpunkt der Veranstaltung...

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5. TAH-Sanierungstage
Bei den 5. TAH-Sanierungstagen stehen Planung, Technik, Erfahrungen und Fehlervermeidung beim Einsatz von Kanalsanierungsmaßnahmen im Zentrum der Veranstaltung vom 12.-13. September 2007 in Bonn. Die verschiedenen Kanalsanierungsverfahren werden anschaulich an Beispielen aus der Praxis erläutert – die Unterschiede großer, mittlerer sowie kleiner Kommunen finden dabei Berücksichtigung...

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IKT-Veröffentlichung



IKT-Veröffentlichungen
Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht: Handbuch Kanalreinigung, Handbuch Schacht 2007, IKT-Ergebnisse...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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IKT-Newsletter

Pilotprojekt: Inspektion teilgefüllter Kanäle

Bei ständig teilgefüllten Kanälen stellt sich vielen Netzbetreibern die Frage "Wie inspizieren?" In einem Pilotprojekt untersuchte das IKT gemeinsam mit dem Stadtentwässerungsbetrieb Paderborn unterschiedliche Inspektionsmöglichkeiten. Die Ergebnisse sind nun veröffentlicht.

Veranlassung

Bestehende Verordnungen, wie zum Beispiel die in NRW geltende Selbstüberwachungsverordnung Kanal (SüwV Kan), verpflichten Netzbetreiber dazu, den Zustand des gesamten Kanalnetzes in regelmäßigen Abständen zu erfassen. Doch gerade bei ständig teilgefüllten Hauptsammlern bestehen bei vielen Netzbetreibern erhebliche Unsicherheiten, weswegen zahlreiche Netzbetreiber den Zustand dieser Kanäle noch nicht erfasst haben (vgl. [1]).

Auch der Stadtentwässerungsbetrieb (STEB) Paderborn hatte den Hauptschmutzwassersammler seit dessen Inbetriebnahme im Jahr 1981 wegen fehlender Strategien und Verfahren nicht inspiziert. Gemeinsam mit dem IKT initiierte der STEB Paderborn die Pilotstudie „Inspektion teilgefüllter Kanäle“ [2]. Der Endbericht mit ausführlichen Ergebnissen steht im Internet zum Download bereit: www.ikt.de

Zielstellung

Mehrere Lösungsvarianten zur optischen Inspektion eines 5,7 km langen Teilabschnittes des Paderborner Schmutzwasser-Hauptsammlers (Gesamtlänge: 8 km) sollten erarbeitet und umgesetzt werden.

Das IKT begleitete und dokumentierte zehn Praxiseinsätze in Paderborn. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden mit Blick auf Vor- und Nachteile ausgewertet, um Verbesserungen, Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der eingesetzten Techniken aufzuzeigen. Im Ergebnis werden den Kanalnetzbetreibern Hinweise zur Vorbereitung von Inspektionsmaßnahmen und zur inspektionsgerechten Planung künftiger Anlagen an die Hand gegeben.

Versuche in IKT-Prüfstrecken

Um unter reproduzierbaren Randbedingungen Techniken zur Absenkung des Wasserstandes und zur Inspektion der Rohrsohle zu untersuchen, wurden Versuche in teilgefüllten Prüfstrecken des IKT durchgeführt. Dabei kamen zwei Techniken zum Einsatz:

  • Ejektor zur Absenkung des Wasserspiegels und
  • Druckkammer zur optischen Inspektion des Sohlbereichs.

Ejektor

Mit einem Ejektor (Bild 1) konnte der Wasserspiegel zwar deutlich erkennbar abgesenkt, der Sohlenbereich jedoch nicht vollständig wasserfrei gehalten werden. Darüber hinaus kann sich die im Rahmen der Versuchsdurchführung beobachtete Spritzwasser- und Aerosolbildung negativ auf die Qualität einer parallel durchgeführten optischen Inspektion auswirken.

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Bild 1: Einsatz einer Großprofil-Ejektordüse in IKT-Prüfstrecke;
li: Absenkung des Wasserspiegels von 20 auf 12 cm
re: Turbulenzen und Spritzwasser hinter der Düse, Höhe ca. 60 cm

Druckkammer

In der mit simuliertem Abwasser gefluteten IKT-Versuchsstrecke wurde eine an der Unterseite offene Druckkammer aufgebaut (Bild 2). Dieses Wasser wurde zum einen mit Luft (Variante A) aus der Druckkammer verdrängt und zum anderen mit klarem Frischwasser (Variante B).

Bei der Versuchsvariante A konnte das Höhenniveau des simulierten Abwassers innerhalb der Druckkammer zwar deutlich, jedoch nicht vollständig abgesenkt werden. Die optische Inspektion der Rohrsohle erscheint mit Variante A zumindest teilweise durchführbar. Allerdings bestehen Verbesserungspotenziale hinsichtlich der Absenkung des Wasserspiegels und der Vermeidung von Spritzwasser.

Die Umsetzung der Versuchsvariante B ergab, dass das simulierte Abwasser mit Hilfe des direkt aus dem Trinkwassernetz zugeführten Frischwassers nicht in ausreichendem Maße aus der Druckkammer verdrängt werden konnte. Eine Inaugenscheinnahme der Rohrsohle war daher nicht möglich.

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Bild 2: Elemente und Maße der Druckkammer
(li.o.: Einzelelemente: Seitenwände, Deckel;
li.u.: Seitenwand mit Druckluftanschluss;
re: Gesamtansicht in Rohrlängsrichtung)

In-situ-Inspektionen in Paderborn

Im Vorfeld der Inspektionen wurde eine detaillierte Ist-Aufnahme durchgeführt. Diese Vorgehensweise beinhaltete mehrere Arbeitsschritte, die in der Lang- und Kurzfassung des Berichtes ausführlich dargestellt sind. (Download unter www.ikt.de)

Auf Basis der Ist-Situation entwickelte das Projektteam Lösungsansätze und -varianten zu den Themen Kanalreinigung, Wasserhaltung und Inspektion. Anschließend wurden diejenigen Verfahren ausgewählt, die unter den gegebenen Randbedingungen für den Vor-Ort-Einsatz geeignet erschienen.

Das Wasserhaltungskonzept sah folgende Maßnahmen vor:

  • Absperren eines Zulaufs zum Haupt-Schmutzwassersammler und Zwischenspeicherung des Abwassers.
  • Durchführung der Inspektionen in den zuflussarmen Nachtstunden zwischen 0.00 Uhr und 6.00 Uhr.
  • Abstimmen der Inspektionstermine mit den (auch nachts einleitenden) Industriebetrieben.

Zum Einsatz kamen in Paderborn sechs verschiedene Inspektionstechniken. Dabei handelte es sich um drei fahrende Robotersysteme, wie sie in ähnlicher Art auch bei der Inspektion von nicht-begehbaren Kanälen üblich sind, ein schwimmendes Robotersystem sowie jeweils eine technische Lösung zur bemannten Befahrung und zur Kanalbegehung.

Bild 3 gibt für jede Inspektionstechnik die Anzahl der Einsätze, die Länge des untersuchten Kanalabschnittes sowie die Wasserstandshöhe im Zeitraum der Inspektion an.

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Bild 3: Übersicht zu den Inspektionseinsätzen
im Paderborner Untersuchungsobjekt

In Bild 4 zeigen farbige Markierungen des 5,7 km langen Teilabschnitts die jeweiligen Einsatzabschnitte. Die beiden schwarzen Bereiche (154 m und. 322 m lang) konnten nicht inspiziert werden, weil die Schächte aufgrund örtlicher Randbedingungen nicht anfahrbar waren.

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Bild 4a: Ost-Abschnitt des Untersuchungsobjektes,
eingesetzte Inspektionstechniken
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Bild 4b: West-Abschnitt des Untersuchungsobjektes,
eingesetzte Inspektionstechniken

Als Ergebnis der Begleitung von Praxiseinsätzen in Paderborn wurden folgende Erkenntnisse über deren Einsatzmöglichkeiten und -grenzen unter den gegebenen Randbedingungen gewonnen.

Schwimmfähiger Roboter

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Bild 5: Schwimmfähiger
TV-Inspektionsroboter Argus 4
(Hersteller:
IBAK Helmut Hunger GmbH u. Co. KG)
mit Schwimmfloß (Hersteller:
Lönne Entsorgung GmbH u. Co. KG)

Der Einsatz des schwimmfähigen Roboters bietet sich an, wenn das Untersuchungsobjekt ständig hohe Teilfüllungsgrade aufweist und durch die Umsetzung von geeigneten Wasserhaltungsmaßnahmen, im Vergleich zu den Aufwendungen für die reine Zustandserfassung, unverhältnismäßig hohe Kosten entstehen würden. Darüber hinaus stellen Ablagerungen in der Sohle bei ausreichender Wassertiefe kein Hindernis für dieses System dar. Allerdings ist nur eine Grobinspektion durchführbar, denn die Kamera ermöglicht lediglich die optische Erfassung des Gasraumes. Darüber hinaus ist zu beachten, dass als Antrieb der Inspektionstechnik eine Zugvorrichtung (z.B. Winde) und ein Zugseil erforderlich sind. Insbesondere das Einbringen des Seils in den Kanal kann mit erheblichem Zeitaufwand verbunden sein. Einsatzgrenzen dieser Inspektionstechnik können sich aus Abwasserverwirbelungen ergeben, wenn dadurch verwackelte und somit unbrauchbare Videodaten aufgenommen werden.

Unbemannte fahrende Inspektion

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Bild 6: Unbemannter fahrender
TV-Inspektionsroboter Argus 4
(Hersteller:
IBAK Helmut Hunger GmbH u. Co. KG)
mit Fahrgestell (Hersteller:
Pader Kanal Technik –
Rohr Frei GmbH u. Co. KG)

Bei Anwendung der unbemannten fahrenden Inspektionstechnik können starke Abwasserströmung sowie Ablagerungen oder Abflusshindernisse zu Abbrüchen der Zustandserfassung führen. Darüber hinaus beeinflusst die Wasserstandshöhe den Umfang der Inspektion, denn den einzigen Sensor stellt auch bei diesen Robotern eine Kamera dar, mit deren Hilfe der Gasraum optisch erfasst werden kann. Vor diesem Hintergrund sind für den erfolgreichen Einsatz der fahrenden Inspektionsgeräte geringe Wassertiefen und die Beseitigung von Ablagerungen Voraussetzung. Der Zeitbedarf für das Einbringen der Roboter in den Kanal und das Bergen aus dem Kanal ist in der Regel gering, da die Geräte in den meisten Fällen im einsatzfähigen Zustand durch Standardschachtöffnungen geführt werden können. Erhöhter Aufwand kann jedoch entstehen, wenn beispielsweise Steighilfen in Schächten als Zugangshindernis für den Roboter wirken und dieser infolgedessen im Schacht montiert werden muss. Die eingesetzten, fahrenden Inspektionsgeräte lieferten ein ruhiges Videobild. Es zeigte sich, dass auch mit Hilfe von nicht lenkbaren Robotern Richtungswechsel des Kanals, die im Rahmen der Praxiseinsätze bis zu 60° betrugen, überwunden werden können. Bauwerkdetails, wie Seiteneinläufe oder Rohrverbindung, konnten durch Schwenken der Kamera und Nutzung des Zooms aufgenommen werden. Um den Kanal detailliert, untersuchen zu können, müssten diese Funktionen jedoch flächendeckend eingesetzt werden. Es ist zu erwarten, dass sich der Zeitaufwand für die Inspektion dadurch deutlich erhöhen würde.

Begehung

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Bild 7: Kanalbegehung:
Inspekteur der ISAS GmbH

Im Vergleich zu den unbemannten Inspektionstechniken zeigte sich, dass durch den Einsatz der bemannten Befahrung und der Begehung der Kanalzustand detaillierter untersucht werden kann. Der Mensch nimmt im Gegensatz zu Kamera-Robotern seine Umgebung räumlich wahr und ist in der Lage, seinen Tastsinn zu nutzen sowie manuelle Tätigkeiten auszuführen. Aufgrund dieser Fähigkeiten war es bei den bemannten Vor-Ort-Einsätzen im Paderborner Untersuchungsobjekt möglich, auch geringfügige Schäden zu erfassen, Auffälligkeiten des im Gasraum liegenden Kanalquerschnittes durch Tasten näher zu untersuchen und Materialproben des Kanalbauwerkes zu gewinnen. Darüber hinaus konnte der Inspekteur den unterhalb des Abwasserspiegels liegenden Teil des Untersuchungsobjektes mit den Füßen abtasten, um ihn auf bedeutende Schäden oder Ablagerungen zu untersuchen. Neben den genannten Vorteilen von bemannten Inspektionsmethoden im Vergleich zu unbemannten Verfahren sind bei deren Umsetzung zwei Faktoren zu berücksichtigen: Zum einen ist das im Kanal tätige Personal verschiedenen Gefahren ausgesetzt. So können z.B. Notfälle durch schädliche Gase entstehen. Zur Minimierung derartiger Risiken müssen geeignete Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, wie zum Beispiel Belüftung des Kanals, Einsatz von Gaswarngeräten, Mitführen von Selbstrettern oder Atemschutzgeräten. Zum anderen können durch die eingesetzten, handgeführten Kameras, in Abhängigkeit der örtlichen Randbedingungen und der Routine des Inspekteurs, unruhige oder verwackelte Videobilder entstehen. Um dies im Vorfeld zu erkennen, bietet sich die Durchführung von Testeinsätzen im Untersuchungsobjekt an.

Bemannte Befahrung

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Bild 8: Bemannte Kanalbefahrung:
Inspekteur mit Fahrwagen
(Hersteller: Tauchunternehmen
und Apparatebau Hirt)

Bei der bemannten Befahrung sitzt der Inspekteur auf einem Fahrwagen, der durch den Kanal gezogen wird und so konstruiert ist, dass sich seine Räder oberhalb des Abwasserspiegels an der Rohrinnenwand abstützen. Daraus leiten sich im Vergleich zur Kanalbegehung Vorteile ab. Es besteht keine Sturzgefahr und der Fahrwagen stellt einen Haltepunkt für den Inspekteur dar.

Die Zustandserfassung ist bei höheren Wasserständen und Fließgeschwindigkeiten unabhängig von Sohlablagerungen durchführbar. Demgegenüber erfordert die Kanalbegehung deutlich kürzere Vorbereitungszeiten, da hierbei weder der Zusammenbau eines Fahrwagens noch die Installation einer Zugvorrichtung und das Einbringen eines Zugseiles erforderlich ist. Bei niedrigen Wasserstandshöhen und Fließgeschwindigkeiten sowie geringen Ablagerungen bietet sich zur Detail-Inspektion eher die Begehung an.

Planungsempfehlungen: Inspektion

Aufgrund der unterschiedlichen Anforderung an die Inspektion von teilgefüllten Kanälen, die sich zum Beispiel aus Nennweite, Haltungslänge, Abwassermenge und Wasserstandshöhe ergeben, erschien die Aufstellung eines übergreifenden Musterleistungsverzeichnisses zur Inspektion teilgefüllter Kanäle wenig sinnvoll. Vielmehr bot es sich an, dem verantwortlichen Ingenieur allgemeine Hinweise zur Vorbereitung von Inspektionsmaßnahmen und zur inspektionsgerechten Planung künftiger Anlagen an die Hand zu geben. Zur Aufgabenstellung gehört dabei nicht nur die Auswahl eines geeigneten Inspektionsgerätes oder -verfahrens, sondern auch die Vorbereitung ergänzender Maßnahmen zur Unterstützung des Inspektionsablaufes, wie zum Beispiel Wasserhaltung oder Kanalreinigung.

a) Ist-Aufnahme

Voraussetzung für die Planung sind detaillierte Kenntnisse über das Untersuchungsobjekt. Aus diesem Grund wird die Empfehlung gegeben, im ersten Schritt eine umfassende Ist-Aufnahme durchzuführen. Zur Erhebung von entsprechenden Informationen bieten sich zum Beispiel die Sichtung von Bestandsunterlagen, Begehung der Kanaltrasse oder Interviews mit Kanalnetzbetreibern an.

b) Entwicklung von Lösungsvarianten

Auf Basis der Ist-Aufnahme können im zweiten Planungsschritt Lösungsvarianten zur Umsetzung der Inspektionsmaßnahme entwickelt werden. Um die Wasserstandshöhe für den Zeitraum der Zustandserfassung zu verringern, sollte geprüft werden, inwieweit tageszeitabhängige Schwankungen der Abflussmenge genutzt oder mit Hilfe von Pumpstationen oder Schiebern Zwischenspeicher für das zurückgestaute Abwasser aktiviert werden können. Scheiden diese Möglichkeiten aus, müssen andere provisorische Wasserhaltungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden, wie der Einsatz von Hebern und/oder mobilen Pumpen und Absperrgeräten. Die Zugänglichkeit hängt von der Topografie, Befestigung und Nutzung des umgebenden Geländes ab. Das Einbringen von Inspektionsgeräten, Pumpen und Absperrelementen wird durch die Abmessungen der Schachtöffnung und die geometrische Konstruktion sowie den baulichen Zustand des Schachtkörpers (Größe und Anordnung der Bermen, Abmessungen des Arbeitsraumes, Sicherheit der Steigeisen) unterstützt oder auch eingeschränkt.

c) Verfahrensauswahl

Beim dritten Planungsschritt, der Verfahrensauswahl, sollten die entwickelten Lösungsvarianten nicht nur aus der Sicht der grundsätzlichen technischen Umsetzbarkeit betrachtet werden.

Zu hinterfragen ist zum einen, inwieweit die durch den Auftrageber definierten inhaltlichen und qualitativen Anforderungen, wie zum Beispiel:

  • maximal zulässige Teilfüllung,
  • Untersuchungsgenauigkeit,
  • Dokumentationsmethode,
  • Schadensklassifizierungssystem oder
  • Ergebnisformat,

eingehalten werden können.

Zum anderen stellt die Wirtschaftlichkeit ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Dieser Faktor wird beeinflusst durch Kosten für Personal und Material im Vergleich zur Inspektionsleistung. Zu beachten sind auch die Anforderungen aus der Arbeitssicherheit. In Abhängigkeit des Verfahrens ergeben sich verschiedene Gefährdungspotenziale für das vor Ort tätige Personal.

Eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg der Kanalinspektion stellt das Know-how des ausführenden Personals dar. Dieses Kriterium ist unter Bezug auf Firmeninformationen oder Referenzen nur schwer zu prüfen. Daher wird empfohlen, zunächst eine verfahrensbezogene Vorauswahl zu treffen sowie anschließend Testeinsätze im Untersuchungsobjekt durchführen zu lassen und zu begleiten.

Planungsempfehlungen: Bau zukünftiger Anlagen

Mit Blick auf den Bau zukünftiger Anlagen bleibt festzustellen, dass als Grundvoraussetzung für eine Inspektion die ausreichende Zugänglichkeit zum Sammler an allen Schachtbauwerken gegeben sein muss und unterstützende Maßnahmen zur Wasserhaltung zu berücksichtigen sind. Dies gilt insbesondere, wenn keine festinstallierten Absperreinrichtungen vorgesehen sind. Da auch bei der unbemannten Inspektion Personal im Bereich des Schachtgerinnes zur Vorbereitung eingesetzt werden muss, sind provisorische Wasserhaltungsmaßnahmen meist mit einem hohen arbeitssicherheitstechnischen Aufwand verbunden. Diese Aspekte sind sowohl bei der Planung der Schachtbauwerke als auch der konzeptionellen Auslegung der Vorflutsicherung zu berücksichtigen.

Download Ergebnisse

Dieser Artikel stellt die Ergebnisse nur auszugsweise dar. Die Kurz- und Langfassung mit näheren Erläuterungen stehen im Internet zum Download bereit.

Download
Forschungsbericht

Langfassung (6,2 MB) Kurzfassung (0,8 MB)

Literatur

[1] Bosseler, B.; Birkner, T.: Umsetzung der Selbstüberwachungsverordnung Kanal (SüwV Kan) bei den kommunalen Netzbetreibern und Wasserverbänden in NRW; Endbericht des IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Dezember 2003

[2] Bosseler, B.; Sokoll, O.: Pilotstudie Inspektion teilgefüllter Kanäle, Endbericht des IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Juli 2007

Haben auch Sie Fragen zur Inspektion der teilgefüllten Kanäle in Ihrem Entwässerungsnetz? Gern hilft Ihnen weiter:



Dipl.-Ing. Oliver Sokoll
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
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45886 Gelsenkirchen
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Kanalreinigung: „Dumping-Preise will eigentlich niemand“

Netzbetreiber und Reinigungsfirmen setzten sich im IKT an einen runden Tisch und diskutierten die Probleme bei der Ausschreibung von Kanalreinigungsarbeiten. Zentrales Thema: Massive Leistungsmängel als Folge extremer Dumping-Preise. Wie können sich Auftraggeber dagegen schützen?

Arbeitshilfe für Auftraggeber

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Am runden Tisch diskutierten
Auftraggeber und Dienstleister

Fundierte Ausschreibungen sind Grundlage für den Einkauf guter Leistungen. Unter diesem Leitsatz trafen sich acht Fachleute von Netzbetreibern zur Redaktionssitzung Kanalreinigung in Gelsenkirchen. Das Ergebnis der konkreten Textarbeit wird vom IKT als Arbeitshilfe für Auftraggeber aufbereitet. Um die Umsetzbarkeit der Ausschreibungsgrundsätze gleich mit privaten Dienstleistern zu diskutieren, wurden am Nachmittag zwei Experten von Reinigungsfirmen an den runden Tisch gebeten. Die lebhaft und stets konstruktiv geführte Diskussion ist nachfolgend kurz zusammengefasst.

Die Teilnehmer

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Fachdiskussion gepaart
mit konkreter Textarbeit
  • Herr Frericks, Stadt Bad Wünnenberg
  • Herr Kuchem, Kuchem GmbH
  • Herr Meier, Stadt Drensteinfurt
  • Herr Nagel, Stadt Willich
  • Herr Ostmann, Stadt Detmold
  • Herr Schmitz, Lönne Entsorgung GmbH & Co. KG
  • Herr Schoppen, Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf
  • Frau Sperling, Gemeinde Rheurdt
  • Herr Vogt, Stadt Bocholt
  • Herr Wiermer, Stadtentwässerung Arnsberg

Moderation:

  • Herr Puhl, IKT, Gelsenkirchen
  • Herr Schlüter, IKT, Gelsenkirchen

„Dumping-Preise will eigentlich niemand“

Die Runde ist sich einig. Dumping-Preise sind eines der Kernprobleme im Geschäft mit der Kanalreinigung. Unter Sparzwang greifen Netzbetreiber häufig zum billigsten Anbieter. Kellerpreise liegen dabei inzwischen deutlich unter 30 Cent pro Meter gereinigten Abwasserkanal – nachweislich oft unabhängig von Verschmutzungsgrad oder Kanalnennweite.

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Die Ergebnisse werden festgehalten,
um Ausschreibungsunterlagen
zu erarbeiten

Dienstleister: Diese Dumping-Preise wollen auch wir nicht. Denn Qualitätsarbeit ist zu diesen Preisen nicht zu leisten. Derzeit ist der Druck auf unsere Mitarbeiter schon enorm – zwölf Stunden Schichten sind nicht selten, da leidet mitunter auch die Arbeitssicherheit.

Betreiber: Der Punkt Arbeitssicherheit sollte Auftraggebern wichtig sein. Tatsächlich kommt es aber vor, dass man sich kaum zum Einsatzort traut, weil man wegen der Sicherheitsmängel die Arbeiten sofort stilllegen müsste. Dabei ist doch eigentlich klar: die unauskömmlichen Preise sind von den Firmen fast nur auf der Leistungsseite zu kompensieren.

„Konsequenzen bleiben zu oft aus“

In der Praxis heißt das: Mehr Abrechnen als Leisten oder schnell Durchspülen anstatt wirklich zu Reinigen. Um Kosten zu sparen, wird gering qualifiziertes Personal eingesetzt und auch das älteste Fahrzeug an den Schacht gestellt. Und was sind die Folgen?

Es gibt kaum welche, beantwortet jemand die Frage aus der Gruppe der Betreiber: Es fehlen doch wirksame Leistungskontrollen und oft auch das Personal, um diese Dinge im Einzelfall aufzudecken und dann auch Konsequenzen durchzusetzen. Hinzu kommt, das Netzbetreiber sich manchmal allein um eine saubere Aktenlage kümmern – d.h. den Reinigungsauftrag an das niedrigste Gebot rausgeben und das war's. Die Dokumentation von Betriebserfahrungen – zentrale Grundlage bedarfsorientierter Handlungsweisen – findet unter diesen Rahmenbedingungen nicht statt.

Dienstleister: Es fehlen tatsächlich Konsequenzen. Das ist sicherlich auch der Grund, warum sich die Schwarzen Schafe am Markt so lange halten. Die Umsetzung von Eigenkontrollverordnungen in den Kanalbetrieben hat die Nachfrage nach Kanalreinigungsleistungen insbesondere in NRW im letzten Jahrzehnt stark ansteigen lassen. Jetzt ist der Zenit jedoch erst mal überschritten. Die erste Grundreinigung ist vielerorts erfolgt. Verlängerte Überwachungsfristen und neue bedarfsorientierte Betriebsstrategien lassen die Nachfrage sinken. Die Reinigungsfirmen haben aber die kostspieligen Fahrzeuge auf dem Hof stehen - und einige tun wirklich alles, um sie auszulasten.

„1 Euro der Meter Kanalreinigung - theoretisch“

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Dienstleister und Betreiber
schnitten schwere Knoten an

Grundsätzlich herrscht in der Runde sehr viel Übereinstimmung in der Analyse der Situation. Unterschiedliche Vorstellungen gibt es aber in der Frage welche Preise denn nun eigentlich „auskömmlich“ sind.

Dienstleister: Die Meterpreise in der Unterhaltungsreinigung hängen natürlich davon ab, wie verschmutzt das Netz ist, um welche Nennweiten es geht und inwieweit die Rahmenbedingungen es zulassen, hohe Tagesleistungen zu erzielen, beispielsweise auch durch Einsatz von Wasserrückgewinnern. So sind in 10-12 Stunden maximale Tagesleistungen von 2.000 Meter erreichbar mit Preisen von ca. 50 Cent pro Meter. Letztlich kommt man so auf die Summe, die täglich reinkommen muss: ein hochwertiges Reinigungsfahrzeug mit zwei qualifizierten Mitarbeitern sollte im Schnitt 1.000 Euro am Tag einspielen.

Betreiber: Die 1.000 Euro pro Tag sind schon realistisch. Das zeigt ja auch eine Auflistung des IKT zu den Investitions- und Betriebskosten für ein Reinigungsfahrzeug. Eine Tagesleistung von 2.000 Metern ist dagegen deutlich zu hoch angesetzt und das liegt nicht allein am 8 h Tag, der im kommunalen Bereich eher die Regel ist. Im Erfahrungsaustausch mit Betreibern, die die Kanalreinigung mit eigenem Fuhrpark leisten, liegt der Jahresdurchschnitt für ein Reinigungsfahrzeug bei ca. 700 Meter pro Tag. Auf den privaten Markt übertragen lägen die Durchschnittswerte damit vielleicht bei ca. 1.000 Meter pro Tag. Immer vorausgesetzt: eine vernünftige Reinigung, bei der das Räumgut auch aus dem Kanal rausgebracht und nicht nur aufgeschoben wird. Theoretisch betrachtet liegt man damit bei 1 Euro pro Meter für einen wirklich gereinigten Kanal.

„Vertrauen ist gut, Kontrollen gehören dazu“

Welche Mittel bleiben Auftraggebern nun also, um Qualität bei der Kanalreinigung einzukaufen. Im Kreis der Betreiber gibt es Erfahrungen mit verschiedenen Strategien. Einige setzen auf intensive Vertrauensbildung durch langfristige Verträge, sogenannte Hausmeister-Verträge mit Laufzeiten bis zu fünf Jahren. Ein Teilnehmer sammelte Erfahrungen mit beschränkten Ausschreibungen und Teilnahmewettbewerben - allerdings ohne Dumping-Anbieter damit verhindern zu können. Andere lassen sich die Kalkulationsgrundlagen vorweisen, um überzogene Ansätze für Tagesleistungen frühzeitig ausschließen zu können. Bei einem Betrieb in der Runde wird die Reinigung komplett im Stundenlohn ausgeschrieben, um die leidige Qualitätsdiskussion zu umgehen. Die nahe liegende Erwartung, dass dann gebummelt wird, hat sich dort nicht bestätigt - die gestellten Leistungsvorgaben wurden erfüllt.

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Thematisiert wurden
die Erwartungen beider
Diskussionspartner

Dienstleister: Wir haben aktuell einen Kunden, dort reinigen wir zunächst gar nicht, sondern führen erst mal nur Schachtinspektionen durch und erheben dabei das Ablagerungsaufkommen. Bedarfsorientierte Kanalreinigung ist im Trend und hier gewinnt der Schacht als Informationsquelle an Bedeutung. So fordert ein Netzbetreiber von uns die Dokumentation unserer Reinigungsarbeit über mobile Datenerfassungsgeräte mit Lesegeräten für seine mit Barcodes ausgestatteten Schächte. Unsere Kosten für die Handheld-Geräte waren nicht unerheblich. Dabei ist wichtig auch auf genügend Speicherkapazität und Outdoor-Robustheit zu achten. Derartige Reinigungsaufträge sind sicherlich vorsichtig zu kalkulieren. Der Aufwand für Dokumentationen ist zu berücksichtigen. Manchmal ist das Einlesen der Schachtnummer mühsam, z.B. wenn die Barcodes verschmutzt sind oder sehr tief im Schachthals angebracht sind. Am Ende wird nur vergütet, was digital auch erfasst ist.

Netzbetreiber: Das Thema Räumgutentsorgung gehört sicherlich auch dazu, wenn man über wirksame Kontrollen spricht. Als Abfallerzeuger ist der Auftraggeber weitreichend in der Verantwortung und sollte allein deshalb die Entsorgung oder besser gesagt Verwertung des Räumguts als besondere Leistung in eine Leistungsposition fassen. Viele Netzbetreiber lassen das Räumgut inzwischen auch in einen eigenen Entwässerungscontainer verbringen und sorgen für alles Weitere selbst, z.B. für eine Dokumentation des Räumgutaufkommens und eine stichprobenhafte Beprobung der stofflichen Zusammensetzung. So wächst Betriebswissen über Kanalablagerungen. Rechtssicherheit ist selbst steuerbar – und bei guter Entwässerung sinken obendrein die Entsorgungskosten.

Das IKT-Moderatorenteam, René Puhl und Marco Schlüter, bedanken sich bei den Teilnehmern für die fachliche und stets konstruktive Diskussion.

Planungsgrundsätze Kanalreinigung

Die Zusammenfassung der konkreten Textarbeit wird vom IKT als Arbeitshilfe für Auftraggeber zur Ausschreibung von Kanalreinigung aufbereitet und mit den Diskussionsteilnehmern in den nächsten Wochen erneut abgestimmt. Das dann vorliegende Ergebnis zu den Planungsgrundsätzen in der Kanalreinigung wird Ende des Jahres im Rahmen des Forschungsprojektes „Bedarfsorientierte Kanalreinigung“ unter sämtlichen Workshop-Teilnehmern veröffentlicht, um ein Feedback auf breiter Basis zu erhalten.

Nachgefragt

Sollten Sie Fragen zur Ausschreibung von Kanalreinigungsleistungen haben, können Sie sich bereits jetzt an das IKT wenden. Die IKT-Experten der Kanalreinigung stehen für Sie zur Verfügung und beantworten gerne Ihre Fragen. Auf Wunsch sind auch konkrete Unterstützungen möglich.



Anspechpartner IKT
Dipl.-Ing. Marco Schlüter
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-31
Fax: 0209 17806-88
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Internet: www.ikt.de


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Neue IKT-Warentests in den Startlöchern

Geruchsprobleme? Werkstoff-Übergänge dicht? Einstieg sicher? Kanalinspektion Digital vs. Analog: Das sind die vier Themen der neuen IKT-Warentests. Themen, die für Kommunen wichtig sind. Produkte und Verfahren werden getestet und verglichen. Netzbetreiber können sich nun beteiligen und ihre Fragen und Probleme einbringen.

Machen Sie mit:

Inspektionssysteme für Hauptkanäle: Digital vs. Analog

IKT-Warentest „Inspektionssysteme für Hauptkanäle“ mit Antwortbogen

  • Was ist besser?
  • Welche Vorgehensweise ist richtig?
  • Sind Kanalinspekteure bald überflüssig?
  • Welche Vor- und Nachteile haben die neuen und die alten Techniken?
  • Was können die Inspektionssysteme?

Einstiegshilfen Schacht: EinstiegsSicher?

IKT-Warentest „Einstiegshilfen Schacht“ mit Antwortbogen

  • Wie sicher ist der Einstieg?
  • Welche Gefahren bestehen?
  • Worauf ist zu achten?
  • Wie können Verletzungsgefahr und Absturzrisiken mit u. U. tödlichen Folgen minimiert werden?

Werkstoff-Übergangsstücke: Verbindung fürs Leben gesucht!

IKT-Warentest „Werkstoff-Übergangsstücke“ mit Antwortbogen

  • Welche hält am besten?
  • Und welche ist dicht?
  • Wo sind die Fehlerquellen bei Ausführung und Montage?
  • Ist ein passgenauer Einbau möglich?
  • Und wie lange halten sie bei üblichen Belastungen?

Geruchsfilter/Geruchsmatten: Geruchsprobleme?

IKT-Warentest „Geruchsfilter/Geruchsmatten“ mit Antwortbogen

  • Was leisten Filter und Matten?
  • Was ist besser?
  • Wie ist die Handhabung?
  • Welche Störungen können auftreten?
  • Und wie reagieren?
  • Was ist bei Bürgerbeschwerden zu tun?


Warum mitmachen?

Bei den bisher durchgeführten IKT-Warentests haben insgesamt 81 Netzbetreiber mitgemacht und folgende Vorteile genutzt:

  • Sie wählen die Test-Produkte aus,
  • Sie bringen ihre spezifischen Anforderungen ein,
  • Sie tauschen Erfahrungen mit den anderen beteiligten Netzbetreibern aus,
  • Ihr Verfahrenseinsatz wird in situ durch das IKT begleitet,
  • Sie erhalten Sicherheit für die Ausschreibung und Ihre Investitionen.

Das IKT bietet Netzbetreibern nun die Teilnahme an neuen IKT-Warentests an. Alle Tests werden gemeinsam durch eine Gruppe von 20 bis 30 Netzbetreibern finanziert. Sie sichern so die Neutralität und Unabhängigkeit der Tests. Jeder Netzbetreiber trägt nur einen geringen Teil der Projektkosten.

Warum IKT-Warentest?

Netzbetreiber investieren viel Geld in ihre Netze. Zahlreiche Produkte und Verfahren werden eingesetzt; hohes finanzielles Risiko lastet auf den Betreibern. Daher testet das IKT gemeinsam mit Netzbetreibern Produkte und Verfahren der Kanalisationstechnik.

Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:



Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-47
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


IKT-Newsletter

Ausschreibung: Goldener Kanaldeckel 2007 des IKT

In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum sechsten Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen.

Die Bedeutung der Kanalisation

Für viele Bürger bleibt die Kanalisation im Verborgenen. Sie ist eine Selbstverständlichkeit. Die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Leistungen jedoch, die Zehntausende Mitarbeiter bei den Kanalnetzbetreibern tagtäglich für das einwandfreie Funktionieren erbringen, finden hingegen keine angemessene Beachtung. Allerhöchstens bei Störungen nehmen die Bürger die Kanalisation hin und wieder wahr.
Diesem Image-Problem will das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen mit dem "Goldenen Kanaldeckel" entgegentreten.

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Das IKT verleiht auch
in diesem Jahr den
Goldenen Kanaldeckel

Der Goldene Kanaldeckel richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken, sei es in öffentlicher oder privater Trägerschaft. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen.

Mit dem Goldenen Kanaldeckel werden herausragende Leistungen einzelner Mitarbeiter prämiert. Der Öffentlichkeit wird damit beispielhaft verdeutlicht, welche Technologien, welche wirtschaftliche Dimension und welche Leistungen für den Gewässerschutz hinter einer als selbstverständlich wahrgenommenen Abwasserableitung stehen. Auf diese Weise wird ein positives Image der gesamten Branche gefördert, also auch der Industrie, der Bauunternehmen und der Dienstleister. Als Symbol für diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil die Kanaldeckel in öffentlichen Straßen die sichtbare Schnittstelle zwischen Bürger und Kanalisation sind.

Der nächste Herbst kommt bestimmt

Und damit auch die Zeit für den Goldenen Kanaldeckel 2007. In diesem Jahr wird der Preis bereits zum sechsten Mal in Folge vergeben. Mit ihm werden Mitarbeiter ausgezeichnet, die sich in ihrem Arbeitsbereich in besonderer Weise hervorgetan haben. Preisträger haben ein bestimmtes Projekt in den Bereichen Neubau, Sanierung oder Betrieb entweder in Gang gesetzt oder waren an der Umsetzung maßgeblich beteiligt. Ihre Projekte zeichnen sich durch ein besonders hohes Maß an technischer Innovation, Wirtschaftlichkeit und Qualitätsbewusstsein, Umweltschutz oder Bürgerfreundlichkeit aus.

Die bisherigen Preisträger und ihre Projekte

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Goldener Kanaldeckel 2006:
Staatssekretär Dr. Alexander Schink
Ludger Albers, Achim Rehm,
Udo Gerling, Roland W. Waniek
(v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2006: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preisträger: Achim Rehm, Gemeinde Schwanau
Projekt: Ganzheitlicher Lösungsansatz zur Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation der Gemeinde Schwanau durch Einbeziehung der Grundstücksentwässerungsanlagen

Zweiter Platz
Preisträger: Ludger Albers, Entsorgungsbetriebe Solingen
Projekt: Qualitätssicherung bei Hausanschlusslinern im Stadtgebiet Solingen

Dritter Platz
Preisträger: Udo Gerling, Stadtentwässerung Pulheim
Projekt: Einsatz von modernen Fernüberwachungssystemen für die technische Ausrüstung von Abwasseranlagen


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Goldener Kanaldeckel 2005:
Winfried Hilsdorf, Joachim Heider
Marcus Alf, Roland W. Waniek
Staatssekretär Dr. Alexander Schink,
Mario Heinlein sowie Markus Mendek
(v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2005: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Marcus Alf, Dipl.-Ing. Joachim Heider und Dipl.-Ing. Winfried Hilsdorf, Stadtentwässerung Frankfurt am Main
Projekt: Fachschale Sanierung des Kanalinformationssystem der Stadtentwässerung Frankfurt

Zweiter Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Markus Mendek, Stadtentwässerung Friedrichshafen
Projekt: Kanalerneuerung Fischbach im Berstlining-Verfahren

Dritter Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Mario Heinlein, Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg, Obmann der Arbeitsgruppe süddeutscher Kommunen
Projekt: Anforderungsprofil für Schlauchlining


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Goldener Kanaldeckel 2004:
Staatssekretärin Christiane Friedrich,
Jürgen Malzkuhn, Frank Büser,
Andreas Benstem sowie
Roland W. Waniek (v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2004: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Jürgen Malzkuhn,
Technische Werke Burscheid
Projekt: Gesteuerter Stauraumkanal in Kaskaden-Schwall-Technik

Zweiter Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Frank Büser, Stadtentwässerungsbetriebe Köln
Projekt: Kölner Modell zur ganzheitlichen Prüfung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsleitungen

Dritter Platz
Preisträger: Dipl.-Geogr. Andreas Benstem, Wirtschaftsbetriebe Duisburg – Stadtentwässerung
Projekt: Digitales Abwasserbeseitigungskonzept


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Goldener Kanaldeckel 2003:
Wolfgang Schmid, Dr. Bert Bosseler,
Ministerin Bärbel Höhn,
Roland W. Waniek, Manfred Fiedler
und Rüdiger Bremke (v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2003: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Stadtentwässerung Göttingen
Projekt: Einführung einer systematischen Bewertung von Ingenieurbüros als Grundlage für kommunale Auftragserteilungen

Zweiter Platz
Preisträger: Rüdiger Bremke, Kanalbetrieb der Stadtentwässerung Schwerte
Projekt: Methodische Ansätze zur Dichtheitsprüfung und Sanierung privater Abwasseranlagen

Dritter Platz
Preisträger: Wolfgang Schmid, Stadt Biberach
Projekt: Planung, Leitung und bürgerfreundliche Durchführung einer Kanalsanierungsmaßnahme in der historischen Altstadt von Biberach an der Riß


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Goldener Kanaldeckel 2002:
Frank Klein, Arno Bauer,
Roland W. Waniek, Thomas Würfel
sowie Ryszard Piatkowski (v.l.n.r.)

Goldener Kanaldeckel 2002: Laudationes und mehr...

Erster Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Thomas Würfel, Stadtentwässerung Dresden
Projekt: Verbundsteuerung eines Mischwassernetzes

Zweiter Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Frank Klein, Verbandsgemeindewerke Rülzheim
Projekt: Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation der Ortsgemeinde Leimersheim

Dritter Platz
Preisträger: Dipl.-Ing. Ryszard Piatkowski, Entwässerung Stadt Witten
Projekt: Sanierung des Wannenbachs, dem größten Vorfluter der Wittener Stadtkanalisation

Preisträger: Dipl.-Ing. Arno Bauer, Kasseler Entsorgungsbetrieb
Projekt: Optimierte Kanalreinigung

 

Drei Schwerpunkte

Der Goldene Kanaldeckel des IKT wird im gesamten Bundesgebiet öffentlich ausgelobt und für die drei Schwerpunkte Neubau, Sanierung und Betrieb verliehen. Für den 1. Preis werden 3000,00 Euro ausgelobt, für den 2. Preis 2000,00 Euro und 1000,00 Euro für den 3. Preis.

Wie bewerbe ich mich richtig?

Vorschläge zu Kandidaten können von jedermann eingereicht werden. Übrigens: Es ist keine Schande, sich selbst zu bewerben. Worauf es den fünf Jurymitgliedern ankommt und wie eine Bewerbung zielgerichtet und Erfolg versprechend gestaltet werden kann, verraten die folgenden sieben Tipps

Vorschläge müssen einen Bezug zu einem bestimmten Projekt haben und mit den besonderen Leistungen des möglichen Preisträgers begründet sein. Bewerber können sich für den Goldenen Kanaldeckel 2007 über das Internet bewerben. Für eine erste Kurzbewerbung finden Sie im Internet unter www.ikt.de ein Formular. Dieses muss zunächst bis zum 14. September 2007 ausgefüllt an das IKT gesendet werden. Nach einer Vorauswahl erhalten ausgewählte Bewerber die Möglichkeit, sich bis zum 19. Oktober 2007 ausführlicher vorzustellen.

Jury

Eine unabhängige Jury aus anerkannten Fachleuten wird entscheiden, wem in diesem Jahr der Goldene Kanaldeckel verliehen wird. Die Mitglieder der Jury sind:

  • Artur Graf zu Eulenburg (bi-UmweltBau),
  • Dr. Helmuth Friede (Güteschutz Kanalbau),
  • Volkmar Holzhausen (DWA),
  • Dr. Eckhart Treunert (IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.) und
  • Roland W. Waniek (IKT).

Bekannt gegeben werden die Preisträger auf dem IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel"
am 22. November 2007 in Gelsenkirchen.

Sponsoren

Der Goldene Kanaldeckel wird dankenswerter Weise von folgenden Firmen finanziell unterstützt:

 

 

 

 

 

 

 

 

Haben Sie Interesse an dem Goldenen Kanaldeckel 2007?
Kandidatenvorschläge bitte an:



Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied IBAK

Bereits im Jahr 2006 hat sich die IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Das Unternehmen kann auf eine bald 62 Jahre lange Firmengeschichte zurückblicken. Diese reicht vom "Wohnzimmerbüro" im Jahre 1945 bis hin zum heutigen 22.000 m² umfassenden Betriebsgelände.

Servicetechnik für Schiffsausrüstung

Deutschland lag noch in Trümmern, als der Unternehmensgründer Helmut Hunger am 29. September 1945 die Gewerbeerlaubnis erhielt und sich in Kiel selbstständig machte. Aus dem als Büro genutzten Wohnzimmer betätigte er sich als Servicetechniker für Schiffsausrüstungen und Vertreter diverser elektromechanischer Produkte. Für eine eigene Fertigung war kein Platz vorhanden. Dies änderte sich durch die Anmietung einer nahe gelegenen ungeheizten Garage, in der er bald mit einer Handvoll Mitarbeiter die Produktion elektromechanischer Produkte der Medizin- und Energietechnik betrieb. Im Jahr 1946 bildeten dann 18 Zellen des nahe gelegenen Amtsgerichtsgefängnisses ungewohnte, aber weiter ausgedehnte Räumlichkeiten. Trotz äußerster Knappheit an Material, das nur durch Ideenreichtum besorgt werden konnte, beschäftigte das „Ingenieur Büro Atlas Kiel“ Anfang 1948 bereits mehr als 30 Mitarbeiter. Der große Rückschlag kam jedoch mit der Währungsreform am 20. Juni 1948 und eine Personalreduzierung auf sieben Mann wurde unausweichlich.

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Kanal-TV-Untersuchung anno 1957

Ab 1950 wuchs IBAK erneut und der nächste Umzug folgte, diesmal in fünf angemietete Etagen eines Gebäudes am Kieler Seefischmarkt. Schon 1955 machten sich die IBAK-Ingenieure die neu aufkommende Fernsehtechnik zunutze und setzten sie für Fernbeobachtungen unter Wasser ein. Erste Aufträge erteilten das Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg und die Schwedische Marine. Aber die größte Bedeutung für das Unternehmen sollten die Entwicklungsarbeiten zum Einsatz dieser Technik in kleinen, unbegehbaren Kanalrohren erlangen. Am 19. Juni 1957 stellte IBAK die weltweit erste Kanalrohr-Fernsehanlage Typ KF10 der Stadt Kiel vor. Nach Weiterentwicklung und einem erfolgreichen Probeeinsatz in Essen wurde der Kanalreiniger Julius Müller Januar 1958 erster gewerblicher Anwender dieser neuen Technik. Er übernahm den GRUNDIG Markenbegriff „FERNAUGE“ und machte ihn zum Leitbegriff der Kanalinspektion.

EDV-Unterstützung

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IBAK Panoramo

Musste in diesen Anfangsjahren die Kamera noch mühsam durch die Rohrleitung gezogen werden, erleichterte ab 1962 der erste 4-Rad getriebene Fahrwagen von IBAK die Inspektion. Im Jahr 1980 kam die IBAK Radiax Kanalrohrkamera auf den Markt, die erstmalig eine freie Verschwenkung des Blickwinkels ermöglichte und über ein Jahrzent lang mit mehr als 500 verkauften Einheiten ein wesentlicher Umsatzträger war.

Computertechnologie und EDV für die Kanalinspektion hielten Anfang der 1980er Jahre mit der Entwicklung von Dateneinblendgeräten bei IBAK Einzug, bis dann 1987 die erste Kanalerfassungssoftware IKAS angeboten wurde. Fortan unterstützten die immer komfortabler werdenden Softwareprogramme den Operateur im Untersuchungsfahrzeug bei Datenerfassung und Dokumentation.

In diese Zeit fiel das Ende der IBAK RADIAX, fortan bestimmten Dreh-/Schwenkkopfkameras die „Inspektionsszene“. IBAK Produkt-Highlights waren 1993 die ARGUS-Schwenkkopfkamera mit dem patentierten Verfahren zum stets aufrechten Bild oder die erste Version des LISY-Systems zur Inspektion der Hausanschlussleitungen aus dem Hauptkanal heraus.

Ein großer Schritt vollzog sich Ende 1999 in der IBAK-Konstruktionsabteilung, als eine 3D CAD-Software eingeführt wurde, die die Konstruktion komplexer mechanischer Teile und Systeme erlaubt. In einem der 14 CNC-Bearbeitungszentren des Unternehmens erfolgt die automatisierte Fertigung. Durch den Verbund dieser beiden Technologien waren beispielsweise Entwicklung und Fertigung des TV-Systems MODULAR-Systems möglich. Je nach Aufgabenstellung oder Marktanforderung kann sich der Kunde "seine" Anlage aus untereinander kompatiblen Kameras, Antriebswagen und Versorgungseinheiten zusammenstellen und ergänzen. Dabei reicht die Einsatzbreite von kleinen Schiebekameras für verzweigte Grundleitungen bis zu Systemen von Großprofilen mit zwei Metern Durchmesser oder mehr. Zusammen mit dem digitalen Kugelbildscanner PANORAMO bildet es die Grundlage des Unternehmenserfolgs in den vergangenen Jahren.

Unter einem Dach

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Betriebsstätte in Kiel

Neben der Betriebsstätte im Kieler Wehdenweg präsentiert sich IBAK durch „IBAK SÜD“ in Süddeutschland, um Kunden in diesem Raum noch besser mit Vertriebs- und Serviceleistungen versorgen zu können. Seit dem Jahr 2005 befindet sich diese Zweigstelle in Illerrieden bei Ulm. Seit jeher ist es bei IBAK Philosophie, alle Kompetenzen im Hause zu behalten und den Kunden umfassend aus einer Hand zu bedienen. Immer wieder zeigen sich Besucher begeistert, wenn sie die vollständig hauseigene Produktenstehung gezeigt bekommen. Dies gilt für die computergestützte Geräte- und Schaltungsentwicklung, für die mechanischen Fertigungsroboter wie die beiden Automaten zur Platinenbestückung mit Subminiaturbauteilen, und geht bis zur Entwicklung der Erfassungssoftware für die Kanaldaten und ganzer Kanalinformationssysteme.

„Mit dieser Inhouse-Kompetenz sind wir einzigartig!“, so der zweite Sohn des Firmengründers und jetzige Geschäftsführer, Dr. Werner Hunger, und „Dadurch hat das Unternehmen schnellen Zugriff auf alle Ressourcen und der Kunde immer den direkten Ansprechpartner für alle Probleme.“ Dafür garantieren auch die mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

50 Jahre Kanalrohr-Fernsehen führten dazu, dass diese Untersuchungstechnik zum unverzichtbaren Bestandteil der Instandhaltung der Abwassernetze geworden ist. Verstärkt durch zunehmende Sensibilität gegenüber der Umwelt insbesondere auch in den Ländern, die die Kanalüberwachung bisher vernachlässigt haben, wird der weltweite Bedarf nach der dafür notwendigen Technologie weiter zunehmen.

Kontakt:

IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG
Anja Flick
Marketingleitung
Wehdenweg 122
24123 Kiel
Tel.: 0431 7270-391
Fax: 0431 7270-207
E-Mail: a.flick@ibak.de
Internet: www.ibak.de

Haben auch Sie Interesse an den IKT-Fördervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr über den IKT-Förderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.





Fragen zu den beiden IKT-Fördervereinen beantwortet gern:



Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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8. Kölner Kanal Kolloquium

Am 18. und 19. September findet im Maternushaus das 8. Kölner Kanal Kolloquium statt. In gewohnter Qualität haben die Veranstalter Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen, IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur und Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR, namhafte Referenten nach Köln geholt.

Themen:

  • Management und Strategien
  • Niederschlagswasserbehandlung
  • Abflusssteuerung
  • Grundstücksentwässerung
  • Zustandserfassung und -bewertung
  • Qualitätssicherung bei Kanalbau und -sanierung

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Sie im Internet: www.isa.rwth-aachen.de

Kontakt:

Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen
Dr. Verena Kölling
Mies-van-der-Rohe-Straße 1-3
52074 Aachen
Tel.: 0241 802-5214
Fax: 0241 802-2970
E-Mail: et@isa.rwth-aachen.de
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5. TAH-Sanierungstage

Bei den 5. TAH-Sanierungstagen stehen Planung, Technik, Erfahrungen und Fehlervermeidung beim Einsatz von Kanalsanierungsmaßnahmen im Zentrum der Veranstaltung vom 12.-13. September 2007 in Bonn. Die verschiedenen Kanalsanierungsverfahren werden anschaulich an Beispielen aus der Praxis erläutert – die Unterschiede großer, mittlerer sowie kleiner Kommunen finden dabei Berücksichtigung.

Die praxisnahe Abrundung des TAH-Seminars bietet eine Fachausstellung, bei der auch das IKT sich präsentieren wird.

Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung gibt es im Internet:
www.ta-hannover.de

Kontakt

Technische Akademie Hannover e.V.
Dr.-Ing. Igor Borovsky
Wöhlerstr. 42
30163 Hannover
Tel.: 0511 394 33-30
Fax: 0511 394 33-40
E-Mail: borovsky@ta-hannover.de
Internet: www.ta-hannover.de


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IKT-Veröffentlichungen

Das IKT hat mit seiner Handbuchreihe und den Ergebnisheften interessante Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse veröffentlicht.

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2013

"IKT-Ergebnisse 2013 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der vergangenen Monate. Insgesamt 15 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2012: Auf Wanddicken achten
  • Kanalbetrieb: IKT-Forschungsprojekt zur bedarfsorientierten Kanalreinigung
  • Grundstücksentwässerung: Umgang mit Dränagewasser von privaten Grundstücken
  • Neues Siegel: IKT-Geprüft gemäß Trennerlass
  • Preisverleihung: Goldener Kanaldeckel 2012 für engagierte Projektleiter
  • Materialprüfung: IKT-Prüfstellen für Bauprodukte re-akkreditiert
  • IKT Nederland: Eröffnungsfeier in Arnheim
  • Grundstücksentwässerung: IKT und KomNetGEW haben aktuelle Entwicklungen im Blick
  • Veranstaltungen im IKT: Seminare, Workshops, Tagungen
  • Multimedia: Webinare, Facebook, Youtube – IKT nutzt neue Medien
  • Kooperation: IKT gestaltet Vortragsprogramm für Tiefbaumesse InfraTech
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2013

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsprojekt: Dezentrale Behandlung von Niederschlagswasser in Trennsystemen
  • Instandhaltung: Reparaturverfahren für Hauptkanäle
  • Kanalbetrieb: IKT-Fahrzeug-Check
  • Standsicherheit von Großprofilen: IKT entwickelt Prüfverfahren
  • DWA-M 162: Bäume und Kanäle können sich vertragen
  • Auswirkungen von Kanalabdichtungen: IKT leitet Forschungsprojekt
  • Aktuelle IKT-Forschungsprojekte für die unterirdische Infrastruktur
  • Grundstücksentwässerung: Vor-Ort-Seminare zur DIN 1986-30 sind großer Erfolg
  • Aktuelle Entwicklungen in der Grundstücksentwässerung
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • IKT-Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • IKT-Siegel: Grundsätze und verliehene Siegel
  • IKT-Fördervereine


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1
DIN A4 broschiert
108 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2012

"IKT-Ergebnisse 2012 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Große Kanäle in Bau, Betrieb und Instandhaltung
  • Large Pipes and Sewers
  • Unterirdischer Raum: Nutzungen im Einklang
  • Abwasserschächte: Großversuche und In-situ-Untersuchungen
  • IKT-LinerReport 2011: Schlauchliner-Qualität auf Jubiläums-Hoch
  • Sanierung: Spezifikationen für Hausanschlussliner
  • Sanierung: Haftwirkung von Kurzlinern
  • Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG NRW
  • Fahrzeug-Check Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge
  • Spülbeständig und fremdwasserdicht: Test bestanden
  • IKT vor Ort
  • Goldener Kanaldeckel zum 10. Mal verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Fördervereine


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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New: IKT Proceedings: Research and Testing 2010-2012

IKT Research and Testing 2010-2012
68 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: May 2012

Content:

  • Large pipes: installation, operation and maintenance
  • Network Large pipes and Sewers
  • Underground space: Utilisations in harmony
  • Waste-water manholes: Large-scale tests and in-situ studies
  • IKT-LinerReport 2011: Tube liner quality reaches celebratory high level!
  • Inspection of pressure lines and culverts
  • Infiltration tightness: Pipes tight against infiltration, too!
  • Product test: Connex sewer laterals with ball joint score „GOOD“
  • Product test: REHAU Awadock Polymer Connect scores „VERY GOOD“
  • IKT approved: IKT tests new private-site manhole – Verdict: Infiltration-proof!
  • IKT approved: Flushing-resistant and infiltration-proof – Test successfully passed!
  • Internal: Bert Bosseler appointed “Privatdozent“ by University of Hanover
  • International: IKT now also in Arnhem
  • IKT-Services: What does IKT do?


Fee:
Member of IKT-Association of Network Operators: 9,95 EUR
Member of IKT-Association of Industry: 9,95 EUR
all other orderers: 19,95 EUR
Shipping and Handling: 5,00 EUR
Advance Payment Only

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2
DIN A4 broschiert
100 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Dezember 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • Inspektion von Druckleitungen und Dükern
  • Infiltrationsdichtheit: Dichte Leitung auch bei Infiltration
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale Anforderungen und Pflichten
  • KomNetGEW mit neuer Homepage
  • Erfahrungskreis Kanalbetrieb
  • IKT-Erfahrungskreis für süddeutsche Kommunen
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • Vom Berater zum Prüfer
  • Sachkundige Überprüfung von Drosseleinrichtungen
  • IKT-Warentest: REHAU Awadock Polymer Connect
  • Produktprüfung: IKT prüft neuen Hauskontrollschacht
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1
DIN A4 broschiert
84 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2011

"IKT-Ergebnisse 2011 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2010: Schlauchliner bei Wasser-Dichtheit immer besser
  • Der Markt für Grundstücksentwässerung
  • IKT-Zertifizierte Berater Grundstücksentwässerung
  • IKT-Süd Erfahrungskreis Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungsmarathon zur Bürger-Information
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Störfälle im Kanalbetrieb
  • Alles über Kanalbetriebsführungssysteme
  • Goldener Kanaldeckel 2010: Engagierte Projektleiter ausgezeichnet
  • Personalia: Bert Bosseler von Uni Hannover habilitiert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse
Leider vergriffen.

2. Auflage ZTV-Broschüre

Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen
für die Materialprüfung an Probestücken
vor Ort härtender Schlauchliner
DIN A4 broschiert
40 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: 2. Auflage: Januar 2011

In der zweiten Auflage der ZTV-Broschüre sind die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen für die Materialprüfung an Probestücken vor Ort härtender Schlauchliner" dargestellt. In der aktualisierten Tabelle sind alle bauaufsichtlich zugelassenen Schlauchliningverfahren mit allen Kennwerten dargestellt. Interessenten können die neue Broschüre nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Allgemeines
  • Probenbegleitschein
  • Materialprüfungen
  • Prüfergebnisse
  • Bauaufsichtlich zugelassene Schlauchliningverfahren
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:   5,00 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: September 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2009: Dicht dank Innenfolie
  • KomNetGEW: Muster-Ingenieurvertrag
    für Beratungsleistungen nach §61a LWG NRW
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen:
    Connex-Stutzen mit Kugelgelenk „GUT“
  • Kanalreinigung: Synergien nutzen
  • Grundstücksentwässerung: Kommunale
    Öffentlichkeitsarbeit zu § 61a LWG NRW
  • Infiltrationsdichtheit von Werkstoffwechseln und Übergängen
  • Abwasserdruckleitungen: Inspektion und
    Zustandserfassung
  • Weitere Berater für Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • Im Spezialkurs zum Dichtheitsprüfer
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


Schutzgebühr:
für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
für andere Besteller: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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IKT Proceedings: Research and Testing 2008-2010

IKT Research and Testing
64 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: September 2010

Contents

  • Results with practical benefits
  • Current focus of action and perspectives
  • Sewer rehabilitation: Acceptance of lining measures
  • Pipe-jacking: Quality assurance in pipe-jacking
  • MIBAK: Shallow covered waste-water conduits
  • Sewer construction: Functions of bedding and filling materials
  • Heat exchange: Heat from waste-water
  • IKT product test: Why IKT product test?
  • IKT product test: Competition moves up to the test winner
  • IKT product test: Repair systems: Better than their reputation!
  • IKT product test: Odour-filter: no smell capacity
  • IKT-Services: What does IKT do?


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IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1
DIN A4 broschiert
88 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Mai 2010

"IKT-Ergebnisse 2010 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 16 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Hausanschluss-Liner:
    Konkurrenz schließt zum Testsieger auf
  • IKT-Warentest Geruchsfilter:
    Keine dufte Leistung
  • Kanalsanierung: Abnahme von Liningmaßnahmen
  • Rohrvortrieb:
    Fugen vermessen - Neue Technik im Praxistest
  • Wider den wilden Wurzelwuchs
  • Fremdwassersanierung:
    Konzept und Umsetzung im Mischsystem
  • Grundstücksentwässerung: Integrale
    Wasserwirtschaft fängt auf dem Grundstück an
  • KomNetGEW:
    Vom Umgang mit schwarzen Schafen
  • KomNetGEW:
    Website "Bürgerinfo Dichtheitsprüfung" online
  • Bereits 105 Berater Grundstücksentwässerung zertifiziert
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Warentest Reparaturverfahren: Besser als ihr Ruf
  • MIBAK, Teil 2: Überdeckung von Abwasserkanälen
  • KomNetGEW: Kommunale Initiative setzt Maßstäbe
  • Kanal- und Leitungsbau: Bettungs- und Verfüllmaterialien
  • Bayern: 3,6 Mrd. € Kanalsanierungsbedarf
  • Hochdruckspülfestigkeit nach DIN 19523
  • Akkreditiert: IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
  • IKT-Lehrgang: Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung
  • Veranstaltungen: Erste Summer School erfolgreich
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel
  • IKT-Förderverein der Netzbetreiber
  • IKT-Förderverein der Wirtschaft


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IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2009

"IKT-Ergebnisse 2009 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 10 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2008: Schlauchliner-Qualität - Tendenz uneinheitlich
  • MIBAK: Flach überdeckte Abwasserkanäle
  • KomNetGEW: KomNetGEW-Zertifizierungsverfahren
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Reinigungskonzept für Elmshorn
  • Abwasserschächte: Türkischer Schachtdeckel dynamisch geprüft
  • IKT-Geprüft: Fremdwasserdichtes Rehau-Kanalsystem
  • Goldener Kanaldeckel 2008 verliehen
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports...
  • Grundsätze IKT-Siegel


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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2
DIN A4 broschiert
76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Erscheinungsdatum: Oktober 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 12 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Qualitätssicherung beim Rohrvortrieb
  • Anspruch: Dichtheit privater Leitungen
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung: Beobachtete Tagesleistungen
  • Qualitätssicherung: Sanierung mit Schachtkopfmörtel
  • Wärmetauscher: Wärme aus Abwasser
  • Grundstücksentwässerung: Große Nachfrage nach praxisgerechten Schulungen
  • IKT-Geprüft: Mit Brief und Siegel
  • IKT-Prüfung für Oberirdisches
  • IKT-Dienstleistungen: Was macht das IKT?
  • Grundsätze IKT-Siegel


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IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1
DIN A4 broschiert
72 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2008

"IKT-Ergebnisse 2008 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 14 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-LinerReport 2007: Schlauchliner-Qualität besser als im Vorjahr
  • Einsatzgrenzen von EPS-Bettungskissen im offenen Kanalbau
  • Wurzeleinwuchs: Feldversuche zu Wurzeleinwuchs in Abwasserkanälen
  • IKT-Marktumfrage 2007: Kanalinvestitionen steigen um 6 %
  • IKT-Marktumfrage: Rohrvortrieb vs. offene Bauweise: IKT befragt Netzbetreiber
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung der Stadt Hemer
  • Arbeitshilfe Ausschreibung Kanalreinigung
  • Saertex-Liner im Test: 70 Jahre Kanalreinigung simuliert
  • IKT-Forschungsschwerpunkt „Liner“: Aktueller Zwischenstand
  • Betonschächte im HD-Test
  • Düsen-Fall-Versuch an Polymerbetonrohren
  • Sicherheit beim Einstieg in Schächte


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IKT Proceedings: Research and Testing 2008

IKT Research and Testing
92 pages, with numerous figures, tables, graphics
Published: April 2008

Contents

  • IKT-LinerReport 2007:
    An improvement over last year
  • 1:1 simulation of pipe-jacking
  • Geophysic: Pipe and soil are one system
  • Inspection of partially filled conduits
  • Large profiled plastic pipes:
    Practical experience and test concepts
  • Pipes under pressure
  • Waste-water culverts: The forgotten feature
  • Recovery of heat from waste-water
  • Manhole Coating:
    An Alternative Renovation Method?
  • Jetting damage risk:
    Product tests help to avoid surprises
  • Root penetration in sewers
  • Pipe tests under near-realistic stresses
  • IKT-Product-Test: Lateral liner wanted:
    fitted, no crease and tight
  • IKT Product-Test: Inspection-Systems
    for Domestic Sewer Networks


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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2
DIN A4 broschiert
59 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 2" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Insgesamt 13 Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Ganzheitliche Kanalsanierung
  • Inspektion teilgefüllter Kanäle
  • „Dumping-Preise will eigentlich niemand“
  • Betriebserfahrungen sammeln und nutzen
  • Mit Transpondern planen
  • Neuer Hausanschlussliner mit DIBt-Zulassung
  • Rohr und Boden bilden System
  • PLASSON LightFit: abwinkelbar und dicht
  • Qualitätssicherung von Schachtbeschichtungen
  • Auftakt: IKT-Süd startet
  • Lünener Entwässerungspass
  • Veröffentlichungen: Forschungsberichte, Warentests, LinerReports,...
  • Verliehene Siegel für Warentests und Prüfungen


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für Mitglieder der IKT-Födervereine: 9,95 EUR
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IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1
DIN A4 broschiert
ca. 76 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2007

"IKT-Ergebnisse 2007 Heft 1" informiert Sie auch diesmal wieder über aktuelle Forschungsschwerpunkte und die wichtigsten Prüf- und Testergebnisse der letzten sechs Monate. Mehrere Artikel geben einen kompakten Überblick der IKT-Ergebnisse in den Bereichen forschen, prüfen, beraten und testen. Interessenten können dieses Heft nun bestellen.

Aus dem Inhalt:

  • Investitionsprogramm Abwasser NRW
  • Reinigung von Druckleitungen
  • IKT-LinerReport 2006
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Simulation von Rohrvortrieb
  • IKT-Marktumfrage zu Investitionen
  • Abwasserdüker
  • Fließfähige Bettungsmittel
  • Geophysik
  • Kanalreinigung
  • Fremdwasser
  • Schachtbeschichtung
  • Ausbildung und Lehre


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2
DIN A4 broschiert
55 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2006

Der Trend ist unverkennbar: Netzbetreiber verlangen immer mehr nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Die Zeit der "Geiz-ist-geil"-Mentalität scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Qualität rückt mehr und mehr in den Vordergrund bei Vergabeentscheidungen. Netzbetreiber wollen immer genauer wissen, was sie für ihr Geld bekommen.

Hier steht das IKT steht Netzbetreibern zur Seite:

  • Mit seinen Forschungs- und Testergebnissen liefert es fachlich gesicherte, neutrale und unabhängige Informationen, die helfen, die zahlreichen Innovationen am Markt besser bewerten zu können.
  • Mit seinen laufenden Qualitätsuntersuchungen von Baustellenproben gibt es Klarheit, ob Netzbetreiber auch wirklich das geliefert bekommen, was sie bestellt haben und was man ihnen versprochen hat.
  • Mit seinen Gutachten und seiner Beratung hilft es da, wo es Zweifelsfälle gibt und wo fachlicher Rat gut, aber nicht teuer sein muss.
  • Die Neuerscheinung IKT-Ergebnisse 2006 Heft 2 präsentiert die neuesten Resultate einer Vielzahl von IKT-Projekten – kurz und bündig, für den Fachmann aus der Praxis.

Aus dem Inhalt:

  • Forschungsschwerpunkte IKT
  • IKT-Warentest Hausanschlussstutzen
  • Profilierte Großrohre aus Kunststoff
  • Durchflussmessung: Regenbecken und Stauraumkanäle
  • Langzeituntersuchung an Schachtabdeckung
  • Qualitätssicherung: Schachtbeschichtung ist geeignetes Sanierungsverfahren
  • „Sandwich-Beschichtung“ für Abwasserschächte
  • Neuerscheinung: IKT-Handbuch Schacht 2006
  • Stutzen dicht? Neues Prüfgerät am Markt
  • Dränagewasser: sammeln und ableiten
  • DIBt-Zulassung für wasserdurchlässiges Ökopflaster
  • Netzbetreiberstimmen: Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Praxistag Kanalreinigung: HD-Fahrzeuge auf dem Prüfstand
  • IKT-Forum Kanalbetrieb: Neues aus Forschung und Praxis


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IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1

IKT-Ergebnisse 2006 Heft 1
DIN A4 broschiert
68 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2006

Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe - das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat sich das IKT entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer "ERGEBNISSE"-Reihe zu veröffentlichen.

Aus dem Inhalt:

  • IKT-Handlungsschwerpunkte 2006/2007
  • Warentest Inspektion
  • Warentest Hausanschluss-Liner
  • Warentest Plasson
  • IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
  • Schachtbeschichtung – eine Sanierungsalternative?
  • IKT-Prüfstelle für Durchfluss-Messung
  • Wärmegewinnung aus Abwasser
  • Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Kanalreinigung: Erfahrungen gebündelt
  • Neuerscheinung: Handbuch Kanalreinigung


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IKT-Ergebnisse 2002-2005

IKT-Ergebnisse 2002-2005
DIN A4 broschiert
44 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: April 2005

  • Neubau von Hausanschluss-Stutzen
  • Sanierung von Hausanschluss-Stutzen
  • IKT-LinerReport 2003/2004: Prüfergebnisse von der Baustelle
  • Saertex-Liner unter Dauerbeobachtung
  • Kanalreinigung: Risiko Spülschaden
  • Langzeitwirkung von Gel-Injektionen
  • IKT prüft Sicherheit von Steigbügeln
  • Prüfsiegel für Schachtvergussmörtel: IKT entwickelt neue Prüfkriterien
  • Normprüfungen und darüber hinaus: Maßgeschneiderte Tests
  • Druckübertragungsmittel für den Rohrvortrieb
  • Wurzeleinwuchs: Warum Wurzeln in Kanäle wachsen


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IKT-Handbuch SCHACHT 2007

IKT-Handbuch SCHACHT 2007
DIN A5 broschiert
303 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: Januar 2007


Rund zehn Millionen Abwasserschächte gibt es im deutschen Kanalnetz. Grund genug, dass sich IKT-Forscher seit elf Jahren mit diesem Thema beschäftigen.

Darauf aufbauend hat das IKT das IKT-Handbuch SCHACHT 2007 veröffentlicht. Es richtet sich vorrangig an die für die Erstellung und Unterhaltung von Abwasserschächten verantwortlichen Ingenieure oder Techniker.

Hintergrundtexte in Verbund mit umfassenden Produktübersichten unterstützen bei der Auswahl von Schachtsystemen, Inspektions- und Managementsystemen sowie geeigneten Sanierungssystemen. Darüber hinaus dient das Handbuch als Nachschlagewerk über die derzeit aktuellen Richtlinien, Informationsschriften und Sachstandsberichte. Der umfangreiche Zustandsbildkatalog erleichtert die Zustandserfassung.

Aus dem Inhalt:

Teil I: Schachtbauwerke und Zubehör
Betonfertigteilschächte
Mauerwerkschächte
Kunststoffschächte (PE, PP, PVC)
Schächte aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK)
Polymerbetonschächte (PRC)
Steinzeugschächte
Dichtungssysteme für Betonfertigteilschächte
Steigtechnik
Schachtabdeckungen

Teil II: Schachtinspektion, -bewertung und -management
Inspektion von Schachtbauwerken
Schachtbewertung und -management
Zustandsbildkatalog

Teil III: Schachtsanierung
Schachtkopfsanierung
Ausbesserung von Schachtkörper und -unterteil
Abdichtung von Schachtkörper und -unterteil
Beschichtung
Auskleidung

Teil IV: Marktübersichten
Schachtbauwerke
Inspektion, Bewertung und Management
Schachtsanierung (Produkte und Dienstleister)
Anzeigen

Übersicht:
IKT-Forschungsprojekte zum Thema Abwasserschächte


Schutzgebühr:
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IKT-Handbuch Kanalreinigung

IKT-Handbuch Kanalreinigung
DIN A5 broschiert
169 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: November 2005


Für den Praktiker im Kanalbetrieb: Planung und Durchführung, Reinigungsstrategien, Arbeitssicherheit, materialschonende Reinigung, Ablagerungen, Werkzeugauswahl, Qualitätskontrolle und wirtschaftliche Optimierung – das sind die zentralen Themen des neu erschienenen Handbuchs Kanalreinigung, das sich sowohl an den Ingenieur als auch an den Techniker wendet:

  • es erläutert die typischen Vorgänge zur Planung und Durchführung der Reinigungsarbeiten;
  • es stellt die Risikofaktoren, die zu Rohrschäden führen können, detailliert dar und zeigt Wege zu ihrer Vermeidung auf;
  • es beleuchtet die Einflussfaktoren, die für eine Optimierung der Kanalreinigung wichtig sind;
  • es gibt hilfreiche Tipps für eine materialschonende, aber trotzdem gründliche Kanalreinigung;
  • es vermittelt nützliches Hintergrundwissen, das Grundlage für ein besseres Verständnis der Kanalreinigungsprozesse ist;
  • es gibt praktische betriebliche Empfehlungen für Planung und Organisation einer wirtschaftlichen Kanalreinigung.

In das Handbuch sind Forschungsergebnisse des IKT sowie mehrjährige Praxiserfahrungen von Kommunen eingeflossen. Anhand zahlreicher Abbildungen, Grafiken und Tabellen werden die Inhalte anschaulich illustriert.

Aus dem Inhalt:

Teil I VERFAHREN UND ANWENDUNG

  • Reinigungsverfahren und -werkzeuge
  • Kanalablagerungen und Netzbedingungen
  • Werkzeugauswahl
  • Reinigen
  • Sicherung der Arbeiten
  • Qualitätskontrolle
  • Besondere Reinigungsaufgaben
  • Wartung von Fahrzeugen und Geräten

Teil II PLANUNG UND ORGANISATION

  • Reinigungsstrategie
  • Ablagerungen bewerten
  • Reinigungsplan
  • Arbeitsvorbereitung
  • Reinigungsleistung
  • Fortschreibung der Reinigungsplanung
  • Ausschreibung
  • Arbeitshilfen

Teil III MARKTÜBERSICHT – ANZEIGEN

  • Reinigungsfahrzeuge
  • Reinigungsunternehmen
  • Reinigungswerkzeuge
  • Sicherheitsausrüstung
  • Rohrprodukte
  • Alphabetische Firmenübersicht


Schutzgebühr: 19,95 EUR
nur gegen Vorkasse

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Bezugsquelle für alle Veröffentlichungen:

IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de