Weiterbildung kontaktlos: IKT und KomNet mit ersten Online-Kursen am Start – more to come

zwei Männer vor einem Bildschirm wärend einer Web-Präsentation

Auf Distanz, und doch da für Sie: Das IKT macht Online-Weiterbildung in der Krise möglich.

Der Shutdown wegen COVID-19 hat alle kalt erwischt. Seit einigen Wochen können und wollen wir nun schon keine Weiter­bildungs­veran­staltungen mehr im IKT durchführen. Untätig waren wir in dieser Zeit natürlich nicht. So haben wir mit Hochdruck daran gearbeitet, möglichst kurzfristig viele unserer Seminare, Workshops und Lehrgänge als Online-Kurse anbieten zu können. Schließlich sollen Sie auch weiterhin Zugang zu den Inhalten haben, die wichtig für Ihre tägliche Praxis sind.

Wichtiger Input für Ihre berufliche Praxis

Die ersten Online-Kurse stehen inzwischen. Weitere folgen bald. Holen Sie sich auch in dieser verrückten Zeit den fachlichen Input, den Sie brauchen! Wir sind weiter für Sie da.

 

Online-Crashkurs des KomNetABWASSER: Kanal- und Leitungsbau – Uni-Vorlesung von Prof. Bosseler für alle Abwasserbetriebe

Mann mit Brille, Anzug und Krawatte gestikuliertläuft bereits – Einstieg immer dienstags um 10 Uhr und donnerstags um 14 Uhr möglich

  • Verfahren für offene und geschlossene Bauweisen
  • Möglichkeiten und Grenzen der Bauweisen
  • Beurteilung und Anwendung der einzelnen Regelwerke
  • Renovierung, Reparatur und Erneuerung

Informationen und Anmeldung

 

Online-Seminar: 16x Expertenwissen kompakt – IKT-Wissenschaftler/-innen vermitteln Erkenntnisse aus ihren Fachbereichen

Bildmontage aus Portraits mit Link zum Veranstaltungsflyereine Reihe aus 16 Online-Treffen, vom 14. April bis 16. Juni 2020
– Termine auch einzeln buchbar –

  • Von A wie Abwasserschächte bis Z wie Zustandserfassung
  • Starkregenvorsorge im Kanalbetrieb
  • Einsatz von ZFSV in Leitungsgräben
  • Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung
  • Kanalbau und -sanierung
  • Bedarfsorientierte Kanalreinigung
  • und viele Themen mehr…

Programm und Anmeldung

 

Online-Seminar: Innerstädtischer Straßenbau – Fehler beim Tiefbau vermeiden

Schachtabdeckung in neuer Straße mit Baustellenabsperrung15., 17., 22., 24. und 29. April 2020, jeweils 9 Uhr, je 60-90 min

  • Schnelles Erkennen von Fehlern im Straßenbelag
  • Mitreden im Rahmen von Baubesprechungen
  • Sicheres Auftreten gegenüber Fachfirmen

Programm und Anmeldung

 
 

Online-Crashkurs: Inspektion und Sanierung von Grundstücksentwässerungsanlagen

Man in Arbeitsbekleidung führt Kanalinspektion mit Schiebekamera durch17. und 24. April, 8. und 15. Mai 2020, jeweils 11 Uhr, je 60-90 min

  • Grundlagen der Grundstücksentwässerung
  • Inspektion und Dichtheitsprüfung nach den a.a.R.d.T.
  • Sanierungsmöglichkeiten und -techniken

Programm und Anmeldung

 
 

Online-Workshop: Wissenssicherung in Zeiten von Corona – Firmenwissen über die Krise retten

Atrium einer Bibliothek mit Bücherwänden und Treppen20., 22., 27., 30. April 2020, jeweils 9 Uhr, je 60-90 min

  • Wissensquellen und Wissensträger identifizieren
  • Knowledge-Loss-Risk-Analyse
  • Methoden für den Wissenstransfer

Programm und Anmeldung

 
 

Online-Coaching: Ziele erreichen trotz Corona – Wege zu effektiverem Arbeiten im Homeoffice

weiße Kaffeetasse auf HolztischStart-Termin am 2. April 2020, 14 Uhr, 60-90 Minuten
danach auf Wunsch Einzel-Coachings nach individueller Terminabsprache

  • Gemeinsames kostenfreies Start-Meeting
  • Methoden zu Motivation und Führung in Krisenzeiten
  • Optionale virtuelle Einzelsitzungen

Informationen und Anmeldung

 

Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Da uns die Ideen noch lange nicht ausgehen, dürfen Sie mit weiteren Online-Angeboten für Ihre berufliche Weiterbildung rechnen. Informieren Sie sich stets über den aktuellsten Stand in unserem Weiterbildungsprogramm!

Oder abonnieren Sie unseren Newsletter!

Ansprechpartnerin

Portrait einer Frau mit dunklen, langen HaarenSonja Kaltenborn, B. Eng.
Tel.: 0209 17806-15
E-Mail: kaltenborn@ikt.de

 




Wichtiger Hinweis der Abwasserbetriebe: Toilettenpapier-Alternativen richtig entsorgen – Rückstau vermeiden

mit braunem Abwasser überflutetes Badezimmer mit Kloschüssel mit blauem Deckel und gelbem Entchen

Kein Klopapier mehr? Werden Sie kreativ! Aber spülen Sie nichts davon in der Toilette runter! Das könnte sich rächen. (Bild: Stadtentwässerung Dresden GmbH)

Die Corona-Pandemie zwingt manch einen zu ungewöhn­lichen Maßnahmen. Wenn zuhause die Vorräte an Toiletten­papier aufgebraucht und in den Supermärkten die Regale gähnend leer sind, werden die Menschen kreativ. Dann werden Taschentücher, Küchenpapier, Feucht- und Baby­tücher, Zeitungen und – wie man hört – sogar Bücher zweckentfremdet

Das kann man machen, wenn man diese Hilfsmittel nach der Benutzung nicht in der Toilette runterspült, sondern über den Hausmüll entsorgt, sagen die im Kommunalen Netzwerk Abwasser organisierten Abwasserbetriebe. Andernfalls drohen Verstopfungen in den Hausleitungen, die zu Rückstau, Wasserschäden und teuren Handwerker-Einsätzen führen können, warnen die Abwasser-Entsorger. Auch die jetzt immer häufiger verwendeten Tücher zur Flächendesinfektion gehören in den Müll und nicht in die Kloschüssel.

Toilettenpapier mit entscheidendem Vorteil

Richtiges, echtes, normales Toilettenpapier – egal ob ein-, zwei- oder drei-lagig, ob superflauschig oder Typ „Hämorrhoiden-Flex“ – hat eine wunderbare Eigenschaft: Es zersetzt sich, sobald es mit Wasser in Berührung kommt. Damit fängt es schon in der Toilettenschüssel an, macht im Abwasserrohr weiter und kommt im Hauptkanal in der Straße schon meist nicht mehr am Stück an. „Wir sehen in den größeren Kanälen kaum einmal Klopapier schwimmen“, sagen die, die da unten arbeiten und unser Abwassersystem am Laufen halten.

Nur Klopapier ins WC – alles andere ist für die Tonne

gelbe Packung Feuchttücher auf weißen Fliesen

Spart Ärger: Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier in den Mülleimer statt in die Kloschüssel werfen

Alle anderen Papiere und Tücher haben die Eigenschaft, auch im feuchten Zustand besonders reißfest zu sein. Das soll so sein, denn ihre sogenannte Nassreißfestigkeit ist für den jeweils vorgesehenen Einsatzbereich erforderlich. Doch im Abwassersystem – und zwar schon im eigenen Haus – kann genau das sehr problematisch werden. Das merkt man meist nicht sofort, schließlich machen die ersten Tücher nicht gleich das ganze Abwasserrohr dicht. Aber sie lagern sich mit der Zeit in Bögen oder auf gerader Strecke mit wenig Gefälle ab. Und irgendwann geht dann nichts mehr.

Ersparen Sie sich Ärger!

Die Folgen können ziemlich unangenehm sein: von Rückstau und Geruchsbelästigungen über Unbenutzbarkeit der Sanitärinstallationen wie Toiletten, Duschen und Waschbecken bis hin zu Wasserschäden. Das kann außerdem richtig ins Geld gehen – wenn Sie überhaupt kurzfristig einen Handwerker bekommen.

Aber auch wenn diese Tücher und Papiere durch Ihre Rohre glatt durchflutschen, können sie an anderen Stellen im Abwassersystem unangenehm auffallen. Vor allem in Pumpwerken sammeln sich die reißfesten Tücher und können die Pumpen blockieren. Das kann zu hygienischen Problemen im gesamten Stadtteil führen, die es unbedingt zu verhindern gilt. Gerade jetzt haben wir andere Probleme.

Klopapier-Alternativen richtig entsorgen!

Also: Wenn das Toilettenpapier mal aus ist, kann man sich durchaus mit anderen Materialien behelfen – die gehören danach nur nicht ins Klo. Sondern in einen Mülleimer mit Deckel neben der Toilette. Griechenland-Urlauber kennen das und können bestätigen: Es geht. Kann man machen. Den Müllbeutel dann regelmäßig über die Restmülltonne entsorgen und Ihnen und den Abwasserbetrieben ist viel geholfen.

Mann mit Brille, Anzu und Krawatte redet und gestikuliert

Marco Schlüter, Leiter des KomNetABWASSER: „Ins Klo gehört nur Toilettenpapier. Alles andere macht nur Ärger.“

Informieren Sie auch Ihre Nachbarn! Im Mehrfamilienhaus teilen Sie sich den einen oder anderen Meter Abwasser­leitung, und die möglichen Kosten für den Klempner tragen alle gemeinsam. Teilen Sie diesen Beitrag gerne auch in den Sozialen Medien!

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter, IKT
Leiter KomNetABWASSER
Tel.: 0209 17806-31
Neue Hotline für Abwasserbetriebe: 0177 2801198
E-Mail: schlueter@ikt.de

Kommunales Netzwerk – offen für alle Abwasserbetriebe

Logo des KomNetABWASSERDas Kommunale Netzwerk Abwasser (KomNetABWASSER) ist eine Initiative von zurzeit etwa 60 Abwasser­netz­be­trei­bern mit dem Ziel, die kommunale Abwasser­besei­ti­gungs­pflicht gemeinsam besser und bürger­freund­licher umzu­setzen – möglichst kosten­günstig und im Einklang mit den allgemein aner­kannten Regeln der Technik. Das gemeinnützige IKT organisiert und unterstützt das Netzwerk.

Auch während der Coronavirus-Epidemie treffen sich die Netzwerk-Teilnehmer regelmäßig im virtuellen Raum. Seit es vielerorts zu einer wahren Toilettenpapier-Krise gekommen ist und sich viele Menschen mit Alternativen behelfen müssen, diskutieren die Netzwerk-Teilnehmer zunehmend häufiger über Probleme durch die falsche Entsorgung der Tücher und Papiere über die Toilette. Dabei wird immer wieder darauf hingewiesen, dass nicht nur die Betriebe immer wieder Störungen durch Feuchttücher beseitigen müssen, sondern dass es häufig schon auf den Grundstücken der Anschlussnehmer zu Problemen kommt.

Mehr über das Netzwerk der Abwasserbetriebe auf der Website des KomNetABWASSER

 




Gratis Online-Kurs für alle: Prof. Bosselers Kanal- und Leitungsbau-Vorlesung

gelbe und schwarze Leitungen und Kabel in einer offenen Baugrube

Kostenfreies Angebot des KomNetABWASSER: Online-Vorlesung von Prof. Bert Bosseler zu &Bdquo;Kanal- und Leitungsbau“

In der aktuellen Corona-Krise unterstützt das Kommunale Netzwerk Abwasser alle Abwasserbetriebe! Denn auch in diesen Zeiten soll dienstliche Fortbildung möglich sein. Da sehr viele Mitarbeiter von Abwasserbetrieben aktuell im Homeoffice tätig sind, bietet das Netzwerk der Abwasserbetriebe für alle – auch für Nicht-Mitglieder! – ab sofort ein kostenfreies Online-Studienangebot zum Thema „Kanal- und Leitungsbau“ und zu weiteren aktuellen Themen an.

+++Aktuelle Information+++4. Mai 2020+++

Die Online-Vorlesung von Prof. Bosseler ist inzwischen beendet. Wenn wir diesen Kurs noch einmal anbieten, erfahren Sie es in unserem Kanal-Blog oder auf unserer Weiterbildungsseite.

Online-Crashkurs: Kanal- und Leitungsbau
immer dienstags 10-12 Uhr und donnerstags 14-16 Uhr – Einstieg zu jedem Termin möglich

Gemeinsam lernen – trotz Corona!

Los geht es mit dem neuen Online-Crashkurs „Kanal- und Leitungsbau“, den Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler aus den Inhalten seiner Uni-Vorlesungen konzipiert hat. Die Reihe läuft schon, ein Einstieg ist aber jeden Dienstag um 10 Uhr und donnerstags um 14 Uhr möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei! Die Zugangsdaten für den Online-Seminarraum erhalten Sie nach einer formlosen Anmeldung per E-Mail an schlueter@ikt.de. Sie können per Computer, Tablet, Smartphone oder Telefon teilnehmen.

Wir freuen uns auf Sie! Machen Sie sehr gerne mit und melden Sie sich bei Fragen!

Empfehlung des Hauses

Live: 16x Expertenwissen kompakt
16 Termine vom 21. April bis 18 Juni 2020 – einzeln oder im Paket buchbar
Programm und Anmeldung

Das IKT baut gerade sein Angebot an Online-Kursen Corona-bedingt rasant aus. Hier stellen wir unsere Online-Kurse vor.

Und hier finden Sie immer unsere aktuellsten Veranstaltungen rund um Bau, Betrieb und Instandhaltung von Rohrleitungsnetzen. Schauen Sie doch mal rein!

Ansprechpartner

Marco Schlüter
Leiter KomNetABWASSER
Tel.: 0177 2801198
Tel.: 0209 17806-37
E-Mail: schlueter@ikt.de

Portrait Mann mit BrilleDie unterirdische Infrastruktur umfasst wichtige Lebensadern unserer Städte. Fachleute des Kanal- und Leitungsbaus helfen dabei, diese Lebensadern zu bauen, zu betreiben und auch sachgerecht instand zu halten.
Seit 2007 habe ich die Ehre, an verschiedenen Universitäten die Studierenden für dieses Fachgebiet begeistern zu dürfen. Doch auch die berufliche Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Abwassernetzbetreibern liegt mir am Herzen. Für Sie bieten wir jetzt unser Online-Crashkurs „Kanal- und Leitungsbau“ an.
Ich freue mich auf Sie! Steigen Sie gerne noch mit ein!
Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, Lehrbeauftragter für „Kanal- und Leitungsbau“ an der Leibniz Universität Hannover und der Ruhr-Universität Bochum

 




Austausch über Corona-Krisenplanung bei Webkonferenz für Abwasserbetriebe

Laptop und Headset für Webmeeting oder Videotelefonie

KomNet und IKT laden interessiert Abwassernetzbetreiber zu einem Webmeeting am Mittwoch, den 18. März 2020 ein.

Corona-Krisenplanung – vor dieser Aufgabe stehen derzeit alle Abwasserbetriebe! Angesichts der aktuellen Lage haben das Kommunale Netzwerk Abwasser (KomNetABWASSER) und das IKT gemeinsam beschlossen, alle Abwasserbetriebe nach Kräften zu unterstützen. Es wurde eine Hotline eingerichtet und am Mittwoch, den 18. März 2020, gab es eine Webkonferenz, bei der sich mehr als 60 Netzbetreiber austauschen und vernetzen konnten.

Austausch organisieren

„Wir laden alle interessierten Abwassernetzbetreiber für diesen Mittwoch um 14 Uhr sehr herzlich zu einer ersten Web-Telefonkonferenz ein“, verkündete Dipl.-Ing. Marco Schlüter, Leiter des Netzwerks, den Start der Initiative. „Wir wollen uns austauschen, welche organisatorischen Maßnahmen getroffen werden müssen und welche Tipps und Ideen es im Netzwerk gibt.“

<!--

So einfach sind Sie am Mittwoch dabei!
Erfahrungsaustausch „Corona-Krisenplanung Abwasserbetriebe“ Mittwoch, 18. März 2020, 14-14:45 Uhr Teilnahme per Telefon und/oder online per PC, Tablet oder Smartphone:
  • Telefon-Option: die gebührenfreie Nummer 0800 1844230</span wählen und nach Aufforderung den Audio-Pin 895271805# eingeben. Falls diese Nummer belegt ist, die Ersatznummer 069 257367300 (zum Ortstarif) wählen
  • Online-Option: mit Computer, Tablet oder Smartphone diesem Link folgen https://global.gotomeeting.com/join/895271805
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
-->

Neue Hotline für Netzbetreiber

Mann mit Headset schaut in die Kamera

Neue Hotline: KomNet-Leiter Marco Schlüter unterstützt in der Krise nach Kräften.

Zusätzlich hat das KomNet eine Hotline eingerichtet, die ab sofort freigeschaltet ist. Unter der Nummer 0177 2801198 erreichen Sie uns jederzeit. Stellen Sie uns all Ihre Fragen oder geben Sie uns Aufgaben geben zu allen Themen, die Sie beschäftigen – gerne auch jenseits von Corona.

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de
Hotline für Netzbetreiber: 0177 2801198

Das ist das KomNetABWASSER!

Logo des KomNetABWASSERDas Kommunale Netzwerk Abwasser ist eine Initiative von rund 60 Abwasser­betrieben. Ziel ist es, die kom­mu­nale Abwasser­beseiti­gungs­pflicht gemeinsam besser und bürger­freund­licher umzusetzen – mög­lichst kosten­günstig und im Einklang mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Das Netzwerk nutzt dazu gemeinsam die Service­leistungen des IKT. So muss nicht jeder das Rad immer wieder selbst neu erfinden.

Grafik mit drei bunten Kreisen zu den Tätigkeitsfeldern des KomNetABWASSERMotor, Ideengeber, Sparringspartner
Das KomNetABWASSER versteht sich als Anstoßgeber und Unterstützer für die teilnehmenden Kommunen. Aktuelle Themen, die die Kommunen dann aufgreifen möchten, werden wissenschaftlich aufgearbeitet und praktisch begleitet.

Interesse? Hier erfahren Sie mehr über das KomNetABWASSER.
Sprechen Sie uns an!
Tel.: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de

 




Aktuelle Information: So arbeitet das IKT in Zeiten von Corona

gelber Virus mit roten Punkten vor blauem Hintergrund

IKTs Vorsorgeplan: Trotz Corona für die Kunden da sein

Das IKT hat angesichts der fortschreitenden Ausbreitung des Corona-Virus einen institutseigenen Vorsorgeplan beschlossen. Der Schutz der Gesundheit und Sicherheit unserer Kunden, Mitarbeiter und deren Familien hat für uns höchste Priorität. 

Aus diesem Grund wurde – soweit die Tätigkeiten es erlauben – vorläufig bis Ostern Homeoffice angeordnet. Dabei bleiben alle IKT-Wissenschaftler und -Prüfer für Kunden und Partner per E-Mail und Handy voll erreichbar.

Unsere Regelungen im Überblick
  • Homeoffice bei gesicherter Erreichbarkeit über Handy und E-Mail
  • Prüfstellen arbeiten weiter
  • Forschung und Warentest arbeiten weiter
  • Langzeitversuche laufen weiter
  • KomNetABWASSER unterstützt weiterhin die Abwasserbetriebe
  • Seminare vorerst bis 30. April abgesagt – einige Kurse werden online angeboten

Prüfbetrieb läuft weiter

Frau in weißem Kittel mit Klemmbrett in einem Prüflabor

Weiter für Sie da: die IKT-Prüfstelle für Bauprodukte

Damit soll unter anderem sichergestellt werden, dass die IKT-Prüfstelle für Bauprodukte weiterarbeiten kann. Wegen fehlender Prüfergebnisse darf es nicht zu Verzögerungen auf Baustellen kommen. „Sie können uns weiterhin gerne mit Ihren Prüfungen beauftragen und uns Schlauchliner-Proben schicken“, so Dipl.-Ing. Dieter Homann, Leiter der Prüfstelle. „Melden Sie sich bei Fragen oder Unsicherheiten jederzeit gerne bei uns!“

Prüfstelle für Durchflussmessung

Auch die Prüfstelle für Durchflussmessung arbeitet weiter, damit Anlagenbetreiber behördlich vorgegebene Fristen zur Überprüfung ihrer Anlagen einhalten können. „Um Ihnen Unannehmlichkeiten zu ersparen, kommen wir auch in den nächsten Wochen zu Außeneinsätzen zu Ihnen, wenn Sie das zulassen“, meldet Prüfstellenleiter Marcel Goerke, M.Sc.

Forschung und Warentest

Unsere Forschungs- und Warentestaktivitäten werden ebenfalls weitergeführt. So wollen wir sicherstellen, dass die Netzbetreiber so bald wie möglich von den Ergebnissen profitieren können. „Auch die Langzeitversuche in der Versuchshalle laufen weiter“, versichert Dipl.-Ing. Serdar Ulutas, MBA, Leiter IKT-Warentest.

Kommunales Netzwerk ABWASSER

Mann mit Brille, blauem Hemd und kariertem Sakko hält Vortrag

Kommunales Netzwerk: Dipl.-Ing. Marco Schlüter und sein Team unterstützen die Abwasserbetriebe nach Kräften.

Das KomNetABWASSER wird auch in den kommenden Wochen die Kanalnetzbetreiber nach Kräften bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützen. Besonders in solch unsicheren Zeiten ist eine starke Gemeinschaft wichtig. „Gerade jetzt können wir uns im Netzwerk der Abwasserbetriebe gegenseitig helfen. Wir sind jederzeit für Abwasserbetriebe erreichbar. Darüber hinaus richten wir jetzt auch einen Online-Erfahrungsaustausch ein“, kündigt Netzwerksleiter Dipl.-Ing. Marco Schlüter an. Außerdem verspricht er: „Heute haben wir beschlossen, in dieser schwierigen Situation alle Abwasserbetriebe – auch über das KomNet hinaus – nach Kräften zu unterstützen!“ Was das genau bedeutet, soll in Kürze mitgeteilt werden.

Seminare zunächst bis 30. April abgesagt

Alle Präsenz-Veranstaltungen werden auf die Zeit nach dem 30. April 2020 verschoben, um eine Verbreitung des Virus auf diesem Weg auszuschließen. Die betroffenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden persönlich informiert. „Alle Anmeldungen für ausgefallene Veranstaltungen werden kostenfrei auf den nächsten Termin im Herbst verlegt“, verspricht Dr. Sissis Kamarianakis, Leiter IKT-Weiterbildung, und schiebt nach: „Natürlich unter der Voraussetzung, dass sich bis dahin die Lage deutlich beruhig hat.“ Das Team Weiterbildung arbeitet zurzeit mit Hochdruck daran, bestimmte Inhalte online anzubieten. Hierzu wird es in Kürze erste Angebote geben.

Geschäftsreisen und Außentermine

Mann in Anzug mit Brille und Glatze hält Stift und gestikuliert

IKT-Geschäftsführer Dipl.-Ök. Roland W. Waniek: „Wir sind uns unserer Verantwortung für die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter bewusst.“

„Geschäftsreisen und Außentermine werden auf das absolut notwendige Maß reduziert“, sagt Geschäftsführer Dipl.-Ök. Roland W. Waniek. Wenn möglich werden Telefonkonferenzen und Webmeetings angeboten. In jedem Fall werden Ortstermine nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden durchgeführt. Bei unbedingt notwendigen Treffen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können Sie sicher sein, dass alle erforderlichen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um Ihre Gesundheit nicht zu gefährden.

Girls’Day im IKT abgesagt

Das IKT hat für den bundesweiten Girls`Day 2020, an dem Schülerinnen in bisher männerdominierte Berufe reinschnuppern können, drei Plätze eingerichtet, für die bereits Anmeldungen vorliegen. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir schweren Herzens die Entscheidung getroffen, unsere Beteiligung am Girls´Day abzusagen. Sollte es einen Nachholtermin geben, steht unser Angebot an die drei Mädchen natürlich noch. Abgesehen davon wird es in der Nach-Corona-Zeit auch wieder Möglichkeiten für Paktika geben – natürlich auch für Jungs.

Erreichbarkeit

Gerne sind wir auch weiterhin für Sie Anlaufstelle in allen Fragen rund um die rohrleitungsgebundene Infrastruktur und bemühen uns deshalb, auch in der Krise so gut wie möglich für Sie erreichbar zu sein. Bei trotzdem möglichen Komplikationen bitten wir um Nachsicht. Die Festnetznummern der Mitarbeiter im Homeoffice werden kurzfristig auf die dienstlichen Mobilnummern umgeleitet. <!--Sollten Sie Ihre Ansprechpartnerin oder Ihren Ansprechpartner trotzdem nicht unter der gewohnten Festnetznummer erreichen, finden Sie hier jetzt auch die dienstlichen Mobilnummern. -->Und natürlich sind wir alle auch weiterhin per E-Mail zu erreichen.

Wir werden die Entwicklungen weiterhin genau beobachten und informieren Sie frühzeitig über Planänderung und darüber, wie es nach Ostern im IKT weitergeht.

Immer up to date mit dem IKT

zwei Männer vor einem Bildschirm wärend einer Web-Präsentation

In einem Webmeeting informierten Marcel Goerke (l.) und Marco Schlüter über die aktuellen Erkenntnisse.

Das IKT hat kürzlich mit den Mitgliedern des Kommunalen Netzwerks Abwasser im Rahmen einer Arbeitssitzung über die Konsequenzen der Corona-Epidemie für die Abwasserbeseitigung diskutiert. Lesen Sie hier mehr.

Mitglieder der IKT-Fördervereine wurden zudem in einem Webmeeting über den aktuellen Stand bei Betrieb und Arbeitsschutz informiert.

Und wir haben eine Linkliste mit weiteren Informationen zu Corona im Kanal aus verschiedenen Ländern zusammengestellt, die ständig aktualisiert wird.

Wir bedanken uns für Ihre Treue, Ihr Vertrauen und Ihre Geduld (die wir hoffentlich nicht überstrapazieren müssen). Wir denken, dass wir auf die kommenden Wochen gut vorbereitet sind, und werden weiterhin alles tun, um auch in diesen schwierigen Zeiten unseren gewohnten Service aufrechtzuerhalten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Jetzt den IKT-Newsletter abonnieren!

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Tel.: 0209 17806-0
E-Mail: schlueter@ikt.de




Weltweit einmalig: IKT vergibt Projektmanagement für neue Starkregen-Versuchsanlage

Skizze der Versuchsanlage für Starkregensimulation

Im Maßstab 1:1: Die neue Prüfanlage wird Starkregen und Überflutungen simulieren können.

Wer kennt jemanden, der jemanden kennt? Jemanden, der mutig genug ist, mit uns etwas nie Dagewesenes zu schaffen. Jemanden, in dessen Adern Projektmanagement fließt. Das IKT baut eine neue Versuchshalle mit einer großen Prüfanlage für Starkregen und hat dafür jetzt die Projektmanagementleistungen für Planung und Errichtung bis zur Abnahme und Abrechnung aus­ge­schrie­ben. Die Vergabeunterlagen können online bei der Deutschen eVergabe eingesehen und heruntergeladen werden.

Weltweit einmaliger Versuchsstand

Das IKT investiert in eine neue Versuchshalle mit einem weltweit einmaligen Großversuchsstand zur Untersuchung von Starkregen und Überflutung, mit der die komplexen technischen Zusammenhänge zur Niederschlagswasserbildung und -sammlung erstmals auf einer größeren Fläche (200 m²) im Maßstab 1:1 untersucht werden können. Darüber hinaus werden die bestehenden Labor- und Versuchseinrichtungen des Instituts mit Blick auf neue Werkstoffe und Produkte in der Wasserwirtschaft im laufenden Betrieb modernisiert. Zur Realisierung des Hallenneubaus und der Hallenmodernisierung ist das IKT gerade auf der Suche nach jemandem, der die verfahrensgegenständlichen Projektmanagementleistungen nach den einschlägigen Maßgaben erbringt.

Großzügige Förderung

Flagge der Europäischen Union und Logo des EFRE FondsDas Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union sind von dem Projekt überzeutgt. Gemeinsam unterstützen sie den Neubau der Starkregen-Prüfanlage und die Modernisierung der Versuchstechnik in der bestehenden Halle durch eine großzügige Förderung aus dem EFRE-Programm .

 

Millionen-Budget

NRW-Umweltministerin Ulrike Heinen-Esser überreicht Roland Waniek und Bert Bosseler den Förderbescheid

NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser überreicht den millionenschweren Förderbescheid an IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek (r.) und den Wissenschaftlichen Leiter des IKT, Prof. Dr.-Ing. Bert Bosseler.

Der IKT-Hallenneubau einschließlich der Planung und Errichtung der Starkregenanlage, die Modernisierung der bestehenden Versuchshalle sowie die Projektmanagementleistungen besitzen nach aktueller Kostenschätzung ein Gesamtvolumen von 11,55 Millionen Euro netto. Diese Summe ist gleichzeitig die Kostenobergrenze dieses Projekts. Die Projektmanagerin beziehungsweise der Projektmanager verpflichtet sich ausdrücklich, sowohl bei der Erbringung seiner eigenen Leistungen, als auch bei der Leitung des Projekts und der Steuerung der anderen Projektbeteiligten die Kostenobergrenze einzuhalten.

To do

Die Verwirklichung des Projekts Starkregenanlage erfolgt in mehreren Leistungsabschnitten durch weitere Auftragnehmer. Die Leistungen dieser Auftragnehmer werden sich räumlich und zeitlich überschneiden sowie mitunter funktional miteinander verbunden sein. Daher hat der Projektmanager dafür Sorge zu tragen, dass eine vertragsgerechte Leistungserfüllung sämtlicher Projektbeteiligter, insbesondere der Planerinnen, Fachplanerinnen, Sonderfachleute, Beraterinnen und Baubeteiligten erfolgt, sowie ferner zu kontrollieren, dass alle planerischen und bauausführenden Fachbereiche die vorgegebenen Projektziele einhalten.

Das IKT

Gebäudefront mit Metallträgern und Glas

Das IKT in Gelsenkirchen

Das IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH ist ein neutrales, unabhängiges und gemeinnütziges rein privatrechtliches Forschungs-, Prüf- und Schulungsinstitut. Es arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus. Hauptzielgruppe sind Betreiber öffentlicher und privater Leitungsnetze. Die Tätigkeitsfelder des IKT orientieren sich in erster Linie an Fragestellungen und Problemen der Netzbetreiber.
mehr über das IKT
Praxisorientierte Forschung
IKT-Prüfstelle für Bauprodukte
Weiterbildung

Insofern hat die Projektmanagerin die Leistungsabschnitte des Projekts Starkregenanlage wirtschaftlich und technisch erfolgreich zu planen, durchzuführen und abzuschließen. Der Projektmanager wird insbesondere die Grundlagen der Planung entwickeln und abstimmen sowie bei der Erstellung des Kostenrahmens für Investitionskosten und Nutzungskosten mitwirken. Auch die erforderlichen Genehmigungen, Einwilligungen und Erlaubnisse im Hinblick auf die Genehmigungsreife sind herbeizuführen. Die Projektmanagerin wird als zentrale Projektanlaufstelle fungieren, um für die Abarbeitung des Entscheidungs-/Maßnahmenkatalogs Sorge zu tragen.

Wenn das keine spannende Herausforderung ist… Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, gemeinsam mit uns etwas weltweit Einzigartiges zu schaffen!

Bis zum 23. März Teilnahme sichern!

Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist der 23. März 2020, 12 Uhr MEZ. Die Einreichung der Angebote ist dann für Anfang Mai 2020 vorgesehen.

Detaillierte Ausschreibung bei der Deutschen eVergabe

Lesen Sie mehr:
IKT baut Halle mit neuer Starkregen-Prüfanlage – Ministerin überreicht Förderbescheid
IKT investiert in die Zukunft: Neubau eines Starkregenlabors und Modernisierung bestehender Versuchstechnik

Ansprechpartner

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
Geschäftsführer
Telefon: 0209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de