IKT - eNewsletter
 
eNewsletter April 2006


Fußball-WM und Kanalbetrieb in Gelsenkirchen
Das Runde muss in´s Eckige. Abwasser ist schadlos abzuleiten. Soweit die Theorie von Fußball und Kanalplanung. Kanalbetriebe müssen die tägliche Praxis bestehen. Das heißt vor allem schnell und vorausschauend handeln. Das IKT-Forum Kanalbetrieb versammelt viel Know-how am 21. und 22. Juni 2006 in Gelsenkirchen...

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Neuerscheinung: „IKT-Ergebnisse 2006, Heft 1“
Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe, – das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat das IKT sich entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer „ERGEBNISSE“-Reihe zu veröffentlichen...

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Goldener Kanaldeckel 2006
In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum fünften Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen...

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Stutzen saniert mit Harz und Mörtel
Zur Sanierung von Anschlussstutzen hat die Umwelttechnik Franz Janßen GmbH den Injektionsmörtel „JaGoCem“ entwickelt. Um die Praxistauglichkeit des Mörtels nachzuweisen, beauftragte sie das IKT damit, die Janßen-Stutzensanierung mit Mörtel nach dem Prüfprogramm des IKT-Warentests „Reparaturverfahren für Anschlussstutzen“ zu testen...

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Startschuss zum neuen IKT-Warentest: Teilnahme noch möglich!
Scherben, Risse, undichte Verbindungen sind die Regel in der Kanalisation. Reparaturverfahren leisten mit relativ geringem Aufwand und Kosten Abhilfe. Der neue IKT-Warentest „Reparaturverfahren für Hauptkanäle“ soll die entscheidende Frage beantworten: Welche Reparaturverfahren sind am besten für Kanalschäden geeignet? Interessierte Netzbetreiber können noch teilnehmen...

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Aufruf Projektbeteiligung: Vortrieb von Großrohren
Qualitätssicherung beginnt bereits bei Planung und Ausschreibung einer Baumaßnahme. Gerade im Rohrvortrieb wirken sich Schäden und deren Korrektur intensiv auf die ohnehin hohen Kosten aus. Im Dialog mit Netzbetreibern, den potenziellen Auftraggebern von Vortriebs-Baumaßnahmen, möchte das IKT im Verbundprojekt „Vortrieb von Großrohren“ Planungsstandards und Ausschreibungsempfehlungen formulieren. Dazu benötigt das IKT Ihre Praxiserfahrungen mit dem Rohrvortrieb...

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Kanalsanierung mit Schlauchlining
Im Herbst 2005 wurde Mario Heinlein, Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg, stellvertretend für die Arbeitsgruppe süddeutscher Kommunen mit dem Goldenen Kanaldeckel ausgezeichnet. Ausgangpunkt für die Gründung der Arbeitsgruppe waren die großen Qualitätsunterschiede bei ausgeführten Schlauchliningmaßnahmen...

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IKT-Forum Rohrvortrieb
Am 22. März 2006 trafen sich rund 100 Fachleute zum IKT-Forum Rohrvortrieb, das in Kooperation mit der Emschergenossenschaft stattfand. Rohrvortrieb im Versuchsaufbau präsentierte das IKT mit dem weltweit einmaligen IKT-Vortriebssimulator. Rohrvortrieb in der Praxis bot die Emschergenossenschaft/Lippeverband auf einer Baumaßnahme in Gladbeck-Brauck...

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Neuer IKT-Aufsichtsratsvorsitzender
Wachwechsel an der Spitze des IKT-Aufsichtsrats: Am 27. März 2006 wählte das Gremium Dr.-Ing. Eckhart Treunert zu seinem neuen Vorsitzenden. Sein langjähriger Vorgänger, Dipl.-Ing. Rolf Bielecki, übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Geschäftsführer bleibt Dipl.-Ök. Roland W. Waniek...

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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied JT elektronik
An dieser Stelle möchte das IKT Neumitglieder der beiden Fördervereine vorstellen. Im Januar 2006 hat sich JT elektronik GmbH in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Bereits im Jahr 1980 gründete Ulrich Jöckel das Unternehmen...

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Der IKT-eNewsletter informiert aktuell über Aktivitäten und Forschungsergebnisse des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen. Das IKT ist ein unabhängiges und gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit allen Fragen der leitungsgebundenen Wasser-, Gas- und Abwasser-Infrastruktur befasst.

Der IKT-eNewsletter erscheint monatlich und ist kostenlos. Sie erhalten ihn, weil Sie sich in unseren Verteiler eingetragen haben oder weil Sie in der letzten Zeit Kontakt zum IKT hatten. Sollten Sie an einer weiteren Zusendung nicht mehr interessiert sein, so senden Sie bitte eine Mail an abmelden@ikt.de

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Geschäftsführer: Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
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IKT-Newsletter
Fußball-WM und Kanalbetrieb in Gelsenkirchen
 

Das Runde muss in´s Eckige. Abwasser ist schadlos abzuleiten. Soweit die Theorie von Fußball und Kanalplanung.

Kanalbetriebe müssen die tägliche Praxis bestehen. Das heißt vor allem schnell und vorausschauend handeln. Das IKT-Forum Kanalbetrieb versammelt viel Know-how am 21. und 22. Juni 2006 in Gelsenkirchen.

 

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IKT-Forum Kanalbetrieb,
21. und 22. Juni 2006

  • Mit Entscheidern aus dem NRW-Umweltministerium, die aufzeigen, was im Umweltschutz erreicht wurde und was die Aufgaben der Zukunft sind.
  • Mit Fachleuten aus Stadtentwässerungen und Wasserverbänden, die über Betriebserfahrungen und Praxislösungen berichten.
  • Mit IKT-Forschern, die praxisnahe Forschungsergebnisse präsentieren.

Viel Raum für Diskussion und Erfahrungsaustausch ist eingeplant.

Auch der Fußball kommt nicht zu kurz. Am Abend des ersten Forumstages erwartet Sie eine WM-Party zum Spiel Portugal gegen Mexiko, die „Auf Schalke“ gegeneinander antreten. Mit Buffet, Großleinwand, Torwandschießen und mexikanischer Live-Musik.

 

IKT-Forum
Kanalbetrieb
2006

 

Inspektion
Fremdwasser
Kanalreinigung

21. und 22. Juni 2006
Gelsenkirchen

 

Das Runde muss in´s Eckige. Abwasser ist schadlos abzuleiten. Soweit die Theorie von Fußball und Kanalplanung.

Kanalbetriebe müssen die tägliche Praxis bestehen. Das heißt vor allem schnell und vorausschauend handeln.

Das IKT-Forum Kanalbetrieb versammelt viel Know-how am 21. und 22. Juni 2006 in Gelsenkirchen.

  • Mit Entscheidern aus dem NRW-Umweltministerium, die aufzeigen, was im Umweltschutz erreicht wurde und was die Aufgaben der Zukunft sind;
  • Mit Fachleuten aus Stadtentwässerungen und Wasserverbänden, die über Betriebserfahrungen und Praxislösungen berichten;
  • Mit IKT-Forschern, die praxisnahe Forschungsergebnisse präsentieren.


Viel Raum für Diskussion und Erfahrungsaustausch ist eingeplant.

Auch der Fußball kommt nicht zu kurz. Am Abend des ersten Forumstages erwartet Sie eine WM-Party zum Spiel Portugal gegen Mexiko, die „Auf Schalke“ gegeneinander antreten. Mit Buffet, Großleinwand, Torwandschießen und mexikanischer Live-Musik.

 



 



 



 



 

 



 



 



 



 

 



 



 



 



 

 



 



 



 



 

 



 



 



 



 

















Programm

 
Mittwoch, 21. Juni 2006
9:30 Begrüßung  
Dipl.-Ök. Roland W. Waniek, IKT
Rechtliche und technische Anforderungen
Moderation: Dr.-Ing. Eckhart Treunert
Vorsitzender des IKT-Fördervereins der Netzbetreiber e.V.
9:50 Erfahrungen mit der Eigenüberwachung: 10 Jahre SüwVKan  
Dr.-Ing. Viktor Mertsch, NRW-Umweltministerium
10:10 Erfahrungen mit der Eigenüberwachung aus kommunaler Sicht  
Dipl.-Ing. Roman Türk, Stadt Würselen
10:30 Umfang und Aufwand der Wiederholungsinspektion  
Dipl.-Ing. Lutz Barenthien, SEB Düsseldorf
10:50 Diskussion  
11:10 Kaffeepause  
11:25 Eigenkontrolle durch Kontrollmessungen: Ziele und erste Erfahrungen der SüwVKom  
Dr. rer. nat. Hans-Dieter Stock, Landesumweltamt NRW
11:45 Durchfluss-Messungen: Bedeutung für den Kanalbetrieb  
Dipl.-Ing. Thomas Birkner, IKT
12:00 Diskussion  
12:15 Mittagspause  
Fremdwasser
Moderation: Dipl.-Ing. Thomas Birkner, IKT
13:00 Betriebliche Auswirkungen von Fremdwasser und Konsequenzen  
Dipl.-Ing. Rainer Hein, Abwasserwerk Billerbeck
13:20 Fremdwasser erkennen: Wasserstandsmessungen an Regenbecken  
Dipl.-Ing. Hubert Scholemann, Aggerverband
13:40 Qualitative Online-Messungen zur Fremdwasserbestimmung im Kanalnetz  
Dipl.-Biol. Heiko Schmiedener, IKT
14:00 Diskussion  
14:15 Kaffeepause  
Inspektion von Hauptkanälen
Moderation: Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT
14:30 Aktuelle Entwicklungen in der Inspektionstechnik  
Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser, IKT
14:50 Inspektion teilgefüllter Kanäle  
Dipl.-Ing. Oliver Sokoll, IKT
15:10 Diskussion  
FUßBALL-WM in Gelsenkirchen
15:30 WM-Vorberichterstattung  
16:00 PORTUGAL - MEXIKO  
Direkt-Übertragung aus der „Arena auf Schalke“ auf die IKT-Großleinwand!
Abendveranstaltung:
Wir werden Weltmeister!!!
ab 18:00 Buffet mit Grill und Faßbier sowie mit mexikanischer Live-Musik, Torwandschießen, Kickern usw...!  
 
Donnerstag, 22. Juni 2006
 
Kanalreinigung
Moderation: Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT
9:30 „Intelligente Kanalreinigung“: Spülpläne nach Maß  
Dipl.-Ing. Marco Schlüter, IKT
09:50 Reinigungsfirmen führen und kontrollieren  
Dipl.-Ing. René Puhl, IKT
10:10 Entwicklung von Kanalreinigungstrategien am Beispiel der Stadtentwässerung Frankfurt am Main  
Dipl.-Ing. Roland Kammerer, Stadtentwässerung Frankfurt am Main
10:30 Diskussion  
10:45 Kaffeepause  
Reinigung von Druckrohrleitungen
Moderation: Dipl.-Ing. Kathrin Harting, IKT
11:00 IKT-Forschungsprojekt „Reinigung von Abwasserdruckrohren“  
Dipl.-Ing. Michael Böke-Hasselmeier, Abwasserbetrieb Porta Westfalica
11:20 Impuls-Spülen und HD-Reinigung einer Druckrohrleitung – Praxiserfahrungen  
Dipl.-Ing. Jens Plöger, Wirtschaftsbetriebe Extertal
11:40 Einsatz von Molchen – Praxiserfahrungen  
Dipl.-Ing. Matthias Neumann, Gemeinde Möhnesee
12:00 Diskussion  
12:15 Mittagessen  
Außenvorführungen in IKT-Versuchsstrecken
13:00 Techniken und Geräte im Einsatz  
  • Moderne Reinigungstechniken für Freispiegel- und Druckleitungen
  • Innovative Inspektionstechniken
  • Kalibrierte Durchfluss-Messungen
IKT-Versuchsstrecken im Freigelände:  
  • Stahlbeton-Kanal DN 2000
  • PVC-Kanal DN 800
  • Plexiglas-Kanal DN 300
  • Steinzeug-Kanal DN 200 - 300
16:00 Ende der Veranstaltung  

 


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Neuerscheinung: „IKT-Ergebnisse 2006, Heft 1“
 

IKT-Ergebnisse 2006, Heft 1
DIN A4 broschiert
77 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken
Erscheinungsdatum: März 2006

 

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Neuveröffentlichung des IKT

Ergebnisse liefern, und zwar praxisnahe, – das ist die Hauptaufgabe des IKT. Deshalb hat das IKT sich entschlossen, in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Resultate seiner Arbeit kurz und bündig in einer „ERGEBNISSE“-Reihe zu veröffentlichen.

Zielgruppe des IKT sind öffentliche Netzbetreiber. Sie stellen sich immer wieder neuen technischen, ökonomischen und umweltrelevanten Herausforderungen, die nur mit neuem Wissen zu lösen sind. Dieses erarbeitet das IKT in seinen anwendungsorientierten Forschungsprojekten. Maßstab ist und bleibt der Nutzen, den die Praktiker daraus ziehen.

Interessenten können "IKT-Ergebnisse 2006, Heft 1" nun bestellen.

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Aus dem Inhalt:

  • IKT-Handlungsschwerpunkte 2006/2007
  • Warentest Inspektion
  • Warentest Hausanschluss-Liner
  • Warentest Plasson
  • IKT-LinerReport 2004/2005: Die Spanne weitet sich
  • Schachtbeschichtung – Eine Sanierungsalternative?
  • Durchflussmessung
  • Wärmegewinnung aus Abwasser
  • Bürgerinfo Grundstücksentwässerung
  • Kanalreinigung: Erfahrungen gebündelt
  • Neuerscheinung: Handbuch Kanalreinigung
  • Intelligente Kanalreinigung

 

Bezugsquelle

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Schutzgebühr: 19,95 Euro (nur gegen Vorkasse)

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Goldener Kanaldeckel 2006 des IKT
 

In diesem Jahr verleiht das IKT den Goldenen Kanaldeckel bereits zum fünften Mal in Folge. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern, wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen.

 

Die Bedeutung der Kanalisation

Für viele Bürger bleibt die Kanalisation im Verborgenen. Sie ist eine Selbstverständlichkeit. Die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Leistungen jedoch, die Zehntausende Mitarbeiter bei den Kanalnetzbetreibern tagtäglich für das einwandfreie Funktionieren erbringen, finden hingegen keine angemessene Beachtung. Allerhöchstens bei Störungen nehmen die Bürger die Kanalisation hin und wieder wahr.
Diesem Image-Problem will das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen mit dem „Goldenen Kanaldeckel“ entgegentreten.

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Das IKT verleiht auch
in diesem Jahr den
Goldenen Kanaldeckel

Der Goldene Kanaldeckel richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken, sei es in öffentlicher oder privater Trägerschaft. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen.

Mit dem Goldenen Kanaldeckel werden herausragende Leistungen einzelner Mitarbeiter prämiert. Der Öffentlichkeit wird damit beispielhaft verdeutlicht, welche Technologien, welche wirtschaftliche Dimension und welche Leistungen für den Gewässerschutz hinter einer als selbstverständlich wahrgenommenen Abwasserableitung stehen. Auf diese Weise wird ein positives Image der gesamten Branche gefördert, also auch der Industrie, der Bauunternehmen und der Dienstleister. Als Symbol für diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil die Kanaldeckel in öffentlichen Straßen die sichtbare Schnittstelle zwischen Bürger und Kanalisation sind.

 

Der nächste Herbst kommt bestimmt

Und damit auch die Zeit für den Goldenen Kanaldeckel 2006. In diesem Jahr wird der Preis bereits zum fünften Mal in Folge vergeben. Mit ihm werden Mitarbeiter ausgezeichnet, die sich in ihrem Arbeitsbereich in besonderer Weise hervorgetan haben. Preisträger haben ein bestimmtes Projekt in den Bereichen Neubau, Sanierung oder Betrieb entweder in Gang gesetzt oder waren an der Umsetzung maßgeblich beteiligt. Ihre Projekte zeichnen sich durch ein besonders hohes Maß an technischer Innovation, Wirtschaftlichkeit und Qualitätsbewusstsein, Umweltschutz oder Bürgerfreundlichkeit aus.

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Goldener Kanaldeckel 2005;
von links nach rechts:
Winfried Hilsdorf, Joachim Heider
und Marcus Alf,
Stadtentwässerung Frankfurt am Main,
Roland W. Waniek,
IKT-Geschäftsführer sowie
Staatssekretär Dr. Alexander Schink,
NRW-Umweltministerium

Beispiele für ausgezeichnete Projekte der letzten vier Jahre sind „Fachschale Sanierung des Kanalinformationssystem der Stadtentwässerung Frankfurt“, „Kanalerneuerung Fischbach im Berstlining-Verfahren“ oder „Anforderungsprofil für Schlauchlining“.

 

Drei Schwerpunkte

Der Goldene Kanaldeckel des IKT wird im gesamten Bundesgebiet öffentlich ausgelobt und für die drei Schwerpunkte Neubau, Sanierung und Betrieb verliehen. Für den 1. Preis werden 3000,00 Euro ausgelobt, für den 2. Preis 2000,00 Euro und 1000,00 Euro für den 3. Preis.

 

Wie bewerbe ich mich richtig?

Vorschläge zu Kandidaten können von jedermann eingereicht werden. Übrigens: Es ist keine Schande, sich selbst zu bewerben. Worauf es den fünf Jurymitgliedern ankommt und wie eine Bewerbung zielgerichtet und Erfolg versprechend gestaltet werden kann, verraten die folgenden sieben Tipps

Vorschläge müssen einen Bezug zu einem bestimmten Projekt haben und mit den besonderen Leistungen des möglichen Preisträgers begründet sein. Bewerber können sich für den Goldenen Kanaldeckel 2006 über das Internet bewerben. Für eine erste Kurzbewerbung finden Sie Internet unter www.ikt.de ein Formular. Dieses muss zunächst bis zum 15. September 2006 ausgefüllt an das IKT gesendet werden. Nach einer Vorauswahl erhalten ausgewählte Bewerber die Möglichkeit, sich bis zum 13. Oktober 2006 ausführlicher vorzustellen.

 

Bewerbungsfristen

Für die Kurzbewerbung: 15. September 2006
Langfassung nach Vorauswahl durch Jury: 13. Oktober 2006

 

Jury

Eine unabhängige Jury aus anerkannten Fachleuten wird entscheiden, wem in diesem Jahr der Goldene Kanaldeckel verliehen wird. Die Mitglieder der Jury sind:

  • Artur Graf zu Eulenburg (bi-UmweltBau),
  • Dr. Helmuth Friede (Güteschutz Kanalbau),
  • Volkmar Holzhausen (Stadtentwässerung Frankfurt am Main),
  • Dr. Eckhart Treunert (IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.) und
  • Roland W. Waniek (IKT).

Bekannt gegeben werden die Preisträger auf dem IKT-Forum "Goldener Kanaldeckel" am 22. November 2006 in Gelsenkirchen.

 

Sponsoren

Der Goldene Kanaldeckel wird dankenswerter Weise von folgenden Firmen finanziell unterstützt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haben Sie Interesse an dem Goldenen Kanaldeckel 2006?
Kandidatenvorschläge bitte an:

 

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
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Stutzen saniert mit Harz und Mörtel
 

Zur Sanierung von Anschlussstutzen hat die Umwelttechnik Franz Janßen GmbH den Injektionsmörtel „JaGoCem“ entwickelt. Um die Praxistauglichkeit des Mörtels nachzuweisen, beauftragte sie das IKT damit, die Janßen-Stutzensanierung mit Mörtel nach dem Prüfprogramm des IKT-Warentests „Reparaturverfahren für Anschlussstutzen“ zu testen.

 

Dichtheit und Funktionsfähigkeit von Anschlussstutzen herstellen

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Packer mit Mörtel an
der Schadstelle im Kanal

Die Janßen-Stutzensanierung mit Harz wurde bereits im Rahmen des IKT-Warentests „Reparaturverfahren für Anschlussstutzen“ getestet. Aufgrund des nicht zufrieden stellenden Ergebnisses hat Janßen ihr Verfahren im Anschluss an den IKT-Warentest modifiziert. Zusammen mit der Mörtel-Sanierung beauftragte Janßen, die Harz-Sanierung erneut zu testen.

Am IKT-Warentest „Reparaturverfahren für Anschlussstutzen“ beteiligten sich 26 Kanalnetzbetreiber. Gemeinsam mit den IKT-Warentestern entwickelten sie das Prüfprogramm und stimmten die Bewertungen ab. Wichtige Kriterien sind die Dichtheit und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Stutzens sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber betrieblichen Belastungen, wie zum Beispiel Hochdruck-Reinigung.

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Ansicht des Packers

Die Janßen-Stutzensanierung mit Mörtel ist ein Verfahren, mit dem Anschlussstutzen durch Injektion repariert werden. Beim Verfahrenseinsatz wird mit einem Packer und einer Dichtblase der Anschlussbereich verschalt, um den Mörtel anschließend in die Schadstelle zu pressen.

Eine Sanierung mit Harz funktioniert nach dem selben Prinzip, nur wird Harz statt Mörtel zur Sanierung in die Schadstelle gepresst. Die beiden Harzkomponenten werden unmittelbar vor dem Verpressen aus Behältern im Sanierungsfahrzeug zum Packer gepumpt und dort vermischt.

Für den IKT-Warentest hat Umwelttechnik Janßen den sogenannten Standardschaden saniert: Nicht fachgerecht eingebauter Anschlussstutzen mit starker Beschädigung des Bohrlochs durch Riss- und Scherbenbildung; Reparatur im Steinzeugkanal DN 250 mit Anschlussleitungen aus Steinzeug DN 150; Kanalstrecke überdeckt mit Kies-/Sandgemisch (0/8 Körnung).

 

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definierter
Standardschaden

In der Teilnote Qualitätssicherung der Verfahrensanbieter erreicht die Mörtel-Sanierung die Note „GUT“. Zusammen mit der Note für die Systemprüfungen („BEFRIEDIGEND“) erreichte die Mörtel-Sanierung das IKT-Prüfurteil „BEFRIEDIGEND“.

Die Wiederholungsprüfung für die Harz-Sanierung ergab ein „GUT“ für die Teilnote Qualitätssicherung und ein „AUSREICHEND“ für die Systemprüfungen. Das IKT-Prüfurteil kommt zu einem Gesamtergebnis von „AUSREICHEND“.

Der Endbericht des IKT-Warentests „Reparaturverfahren für Anschlussstutzen“ sowie die Berichte der „Nachtests“ der Janßen-Stutzensanierung mit Mörtel bzw. Harz stehen zum Download zur Verfügung:

 

Endbericht
Sutzensanierung
mit Harz
Ergebnistabelle
Harz
Endbericht
Sutzensanierung
mit Mörtel
Ergebnistabelle
Mörtel
 

Haben auch Sie ein Produkt, dass Sie gerne testen lassen möchten? Bitte wenden Sie sich an:

 

Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser
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Startschuss zum neuen IKT-Warentest
 

Scherben, Risse , undichte Verbindungen sind die Regel in der Kanalisation. Reparaturverfahren leisten mit relativ geringem Aufwand und Kosten Abhilfe. Der aktuelle IKT-Warentest „Reparaturverfahren für Hauptkanäle“ soll die entscheidende Frage beantworten: Welche Reparaturverfahren sind am besten für Kanalschäden geeignet? Netzbetreiber sind zur Teilnahme aufgerufen.

 

Jubiläums-Warentest „Reparaturverfahren“

Der aktuelle Warentest „Reparaturverfahren“ ist bereits der fünfte Test in fünf Jahren. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir das Untersuchungsprogramm festlegen. Bereits zwölf Netzbetreiber haben zugesagt. Noch ist eine Teilnahme möglich. Startschuss für den Warentest ist voraussichtlich im Juni 2006.

 

Warum am IKT-Warentest teilnehmen?

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Welches Reparaturverfahren
eignet sich?

Es ist kein Geheimnis: Rund 20 % der öffentlichen Kanäle müssen in den nächsten Jahren saniert werden. Und noch mal so viele müssen langfristig saniert werden, wie die DWA in ihrer aktuellen Umfrage angibt.

Netzbetreiber setzen für rund 25% aller Sanierungs- maßnahmen Reparatur- verfahren ein - und investieren viel Geld dabei. Der Netzbetreiber kann zwischen zahlreichen verschiedenen Reparaturverfahren eines aussuchen, das nach seiner Ansicht für den vorliegenden Schaden am besten geeignet ist. Oder das billigste. In jedem Fall stellt sich die Frage, ob die ausgesuchten Partliner, Injektionsverfahren oder Innenmanschetten halten, was die Werbung der Anbieter verspricht.

Damit die erheblichen Investitionen nicht im Untergrund versickern, testet das IKT nun unter Praxisbedingungen verschiedene Reparaturverfahren. Auch wenn werksseitig eine einwandfreie Qualität zugesichert wird, so kann es in der Praxis vorkommen, dass die Randbedingungen auf der Baustelle von den Werks- oder Laborbedingungen abweichen. Im ungünstigsten Fall weicht die Qualität der Reparaturmaßnahme bereits unmittelbar nach dem Einbau von der Laborqualität ab. Im Laufe des Betriebes ist mit einer weiteren Qualitätsminderung zu rechnen.

Qualität kann im Laufe des Betriebes abnehmen


Bei der Vielzahl der angebotenen Verfahren sollte die Entscheidung für oder gegen nicht allein vom Bauchgefühl abhängig gemacht werden. Fundiertes Wissen über Stärken und Schwächen eines Verfahrens sollten einer Entscheidung zu Grunde liegen. Und das will das IKT mit dem Warentest „Reparaturverfahren für Hauptkanäle“ zusammen tragen.

Welche Verfahren in welchem Umfang getestet werden sollen, möchten wir mit Ihnen gemeinsam festlegen. Bereits zwölf Netzbetreiber haben zugesagt. Noch ist eine Teilnahme möglich. Startschuss für den Warentest ist voraussichtlich im Juni 2006. Haben Sie Interesse an dem IKT-Warentest „Reparaturverfahren für Hauptkanäle“? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Gern hilft Ihnen weiter:

 

Dipl.-Ing. Gunter Kaltenhäuser
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Aufruf Projektbeteiligung: Vortrieb von Großrohren
 

Qualitätssicherung beginnt bereits bei Planung und Ausschreibung einer Baumaßnahme. Gerade im Rohrvortrieb wirken sich Schäden und deren Korrektur intensiv auf die ohnehin hohen Kosten aus. Im Dialog mit Netzbetreibern, den potenziellen Auftraggebern von Vortriebs-Baumaßnahmen, möchte das IKT im Verbundprojekt „Vortrieb von Großrohren“ Planungsstandards und Ausschreibungsempfehlungen formulieren. Dazu benötigt das IKT Ihre Praxiserfahrungen mit dem Rohrvortrieb.

 

Qualitätssicherung bei Vortriebsmaßnahmen

Neuverlegung von Rohren im Rohrvortrieb bietet viele Vorteile. Allerdings werden auch das Auftreten und die Folgen von Schäden bei Rohrvortrieben derzeit in der Fachwelt stark diskutiert.

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Rohrstrang während des Vortriebs

Häufig fehlen den Netzbetreibern zuverlässige und belastbare Baustellenerfahrungen aus eigenen Vortriebsmaßnahmen. Demzufolge fehlen zumeist auch entsprechende technische Standards, welche die für die Planung und Ausschreibung von Rohrvortrieben relevanten Anforderungen festlegen. Darüber hinaus können Vortriebsschäden nur mit sehr hohem technischen und auch finanziellem Aufwand behoben werden. Schäden lassen sich am besten im Vorfeld der Baumaßnahme bei Planung und Ausschreibung sowie während der Bauüberwachung vermeiden.

 

Verbundprojekt „Vortrieb von Großrohren“

An eben dieser Stelle setzt das Verbundprojekt „Vortrieb von Großrohren“ an. Gemeinsam mit Netzbetreibern greift das IKT offenen Fragestellungen hinsichtlich Planung und Ausschreibung auf.

Im Projekt sind die folgenden drei Arbeitsschritte geplant:

  • Erfahrungsaustausch / Entwicklung Prüfprogamm
  • Vergleichende Prüfungen
  • Musterdokumente erstellen

 

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Schäden am Vortriebsrohr

In Zusammenarbeit mit den beteiligten Netzbetreibern werden die gewonnenen Erkenntnisse in Musterdokumenten zusammengefasst, welche dann individuell für Planung und Ausschreibung genutzt werden können. Auch werden Bausteine für individuell zusammenstellbare „Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen“ erstellt.

Die Teilnahme am Verbundprojekt wirkt sich – insbesondere bei größeren Vortriebslängen und einer größeren Anzahl von Baumaßnahmen – bei allen zukünftigen Vortriebsprojekten positiv aus.

Daher kann Ihnen als Netzbetreiber die Teilnahme an diesem Verbundprojekt nur Vorteile bringen. Sollten Sie noch Fragen haben, so zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Gern hilft Ihnen weiter:

 

Dipl.-Ing. Martin Liebscher
Dipl.-Ing. Andreas Redmann
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Kanalsanierung mit Schlauchlining
 

Im Herbst 2005 wurde Mario Heinlein, Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg, stellvertretend für die Arbeitsgruppe süddeutscher Kommunen mit dem Goldenen Kanaldeckel ausgezeichnet. Ausgangpunkt für die Gründung der Arbeitsgruppe waren die großen Qualitätsunterschiede bei ausgeführten Schlauchliningmaßnahmen.

 

Qualitätsanforderungen formulieren

Schlechte Erfahrungen führten dazu, dass einige Stadtentwässerungsbetriebe von diesem Verfahren wieder Abstand nahmen und damit auf die Vorteile, die Schlauchlining bei guter Ausführungsqualität bietet, verzichteten.

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Verleihung des
Goldenen Kanaldeckels 2005
an Dipl.-Ing. Mario Heinlein,
Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg

Um den entgegenzuwirken bildeten die Stadtentwässerungen der Städte Augsburg, Karlsruhe, Mainz, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart die Arbeitsgruppe. Sie formulierten die erste Auflage eines Anforderungsprofils in Form von Vorbemerkungen für die Ausschreibung und ein dazugehöriges Qualitätssicherungskonzept, das durch Checklisten und Besprechungsniederschriften als Arbeitshilfsmittel ergänzt wird. Das Anforderungsprofil ermöglicht eine relativ schnelle Einarbeitung in die Thematik und die Durchführung von Kanalsanierungen (bis hin zur Abnahme) mit vor Ort aushärtenden Schlauchlinern gerade für den Regelanwender.

In einem zweiten Schritt hat die Arbeitsgruppe die unterschiedlichen Interessen der Industrie und der AG süddeutscher Kommunen in einer gemeinsamen Überarbeitung zusammen mit dem Rohrleitungssanierungsverband e.V. (RSV) angeglichen. Damit trägt dieser gemeinsame Arbeitskreis den gestiegenen Anforderungen des Marktes in Bezug auf Material und Technik Rechnung. Gleichzeitig erhält die Entwicklung hin zu mehr Qualität und fairen Wettbewerbsbedingungen neue Impuls

 

Zweite Auflage nun im Netz

Ausschreibende Stellen nutzen zunehmend das gemeinsam überarbeitete Anforderungsprofil der AG süddeutscher Kommunen. Es ist ein geeignetes Instrument für Auftraggeber und Planer, eine effiziente und sichere Abwicklung einer Schlauchlinermaßnahme durchzuführen. Es bietet die Möglichkeit, die ökonomischen Vorteile des Schlauchliningverfahrens zu nutzen und das Risiko minderer Qualität aufgrund schlechter Ausführung zu minimieren. Ein Umstand, von dem sowohl die Kanalnetzbetreiber als auch die Anbieter profitieren. Die Beteiligten bestätigen eine deutliche Verbesserung des Qualitätsniveaus.

Die zweite Auflage des Anforderungsprofils steht unter www.relining.nuernberg.de oder www.rsv-ev.de zum kostenlosen Download bereit.

 

Kontakt:

Arbeitsgruppe Süddeutscher Kommunen
Mario Heinlein
Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg
Adolf-Braun-Straße 33
90429 Nürnberg

Telefon: 0911 231-4531
Telefax: 0911 231-4535
E-Mail: steb@stadt.nuernberg.de

 

IKT-Newsletter
IKT-Forum Rohrvortrieb
 

Am 22. März 2006 trafen sich rund 100 Fachleute zum IKT-Forum Rohrvortrieb, das in Kooperation mit der Emschergenossenschaft stattfand. Rohrvortrieb im Versuchsaufbau präsentierte das IKT mit dem weltweit einmaligen IKT-Vortriebssimulator. Rohrvortrieb in der Praxis bot die Emschergenossenschaft/Lippeverband auf einer Baumaßnahme in Gladbeck-Brauck.

 

Qualitätssicherung, Forschungsergebnisse, Praktische Erfahrungen

Bevor das Forum in die Praxis ging behandelten drei Vortragsblöcke die Themen Qualitätssicherung, Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen:

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Rund 100 Gäste beim
IKT-Forum Rohrvortrieb

  • Qualitätssicherung von Baumaßnahmen in geschlossener Bauweise
    Dipl.-Ing. Heinrich Sommerhage, Emschergenossenschaft/Lippeverband
  • Großrohrvortriebe in Köln, Anforderungen an das Vortriebsrohr
    Dipl.-Ing. Wolfgang Gordziel, Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
  • Online-Überwachung der Vorpresskraft beim Rohrvortrieb
    Dr.-Ing. Joachim Beyert, RWTH Aachen, Institut für Baumaschinen und Baubetrieb
  • Der Druckübertragungsring, das wichtigste Bauteil beim Rohrvortrieb - neue statische Berechnungsmethoden
    Dr.-Ing. Dietmar Beckmann, Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH
  • Neue Prüfverfahren zur Qualitätssicherung von Vortriebsrohren
    Dipl.-Ing. Martin Liebscher, IKT
  • Konstruktion und Entstehung des IKT-Vortriebssimulators
    Dr.-Ing. Bert Bosseler, IKT

Im Anschluss an die Seminarreihe präsentierten die IKT-Forscher den weltweit einmaligen IKT-Vortriebssimulator. Eine beeindruckende Anlage im IKT-Großversuchsstand: 18 Meter lang, 6 Meter breit und 3 Meter hoch. 5 Stahlbetonrohre mit einem Innendurchmesser von 1,6 Metern. 12 Presszylinder, die 800 Tonnen drücken, 4 Kilometer Kabel.

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IKT-Vortriebssimulator

Im Rahmen des aktuellen Forschungsprojekts „Qualitätssicherung von Vortriebsrohren aus Stahlbeton“ entwickelte und baute das IKT den Vortriebssimulator. Für das Großprojekt „Emscherumbau“ verlegt die Emschergenossenschaft einen rund 60 km langen Abwasserkanal entlang der Emscher, um Schmutzwasser künftig über diesen Weg abzuleiten. Weite Strecken des neuen Großkanals werden grabenlos mit Hilfe der Rohrvortriebs-Technik verlegt. Die Emschergenossenschaft/Lippeverband nutzt den IKT-Vortriebssimulator, um Schwachstellen und Qualitätsmängel von Vortriebsrohren, Dichtungen und Druckübertragungsmitteln rechtzeitig zu erkennen und deren Einsatzgrenzen aufzuzeigen.


Einen TV-Bericht über den IKT-Vortriebssimulator finden Sie hier

 


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Vortrieb in der Praxis:
Baumaßnahme Abwasserkanal
am Nattbach

Auf einer Exkursion bot die Emschergenossenschaft/Lippeverband Rohrvortrieb in der Praxis. Bei der Baumaßnahme Abwasserkanal am Nattbach in Gladbeck-Brauck verlegt die Emschergenossenschaft rund 1,8 Kilometer Stahlbetonrohre, mit einem Durchmesser zwischen DN 160 und DN 220 in Tiefen von vier bis acht Metern parallel zum Nattbach verlegt. Nach Fertigstellung des Kanals wird das Abwasser, das heute noch über den Nattbach in ein kurzes Stück des Wittringer Mühlenbaches und die Boye in die Emscher fließt, unterirdisch abgeleitet. Im Anschluss kann das Bachbett naturnah gestaltet werden.

Stehen auch bei Ihnen Investitionsmaßnahmen im Rohrvortrieb an? Dann wenden Sie sich an einen unserer Ansprechpartner im IKT:

 

Dipl.-Ing. Martin Liebscher
Dipl.-Ing. Andreas Redmann
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-23
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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Neuer IKT-Aufsichtsratsvorsitzender
 

Wachwechsel an der Spitze des IKT-Aufsichtsrats: Am 27. März 2006 wählte das Gremium Dr.-Ing. Eckhart Treunert zu seinem neuen Vorsitzenden. Sein langjähriger Vorgänger, Dipl.-Ing. Rolf Bielecki, übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Geschäftsführer bleibt Dipl.-Ök. Roland W. Waniek.

 

Treunert vertritt im Aufsichtsrat den "IKT-Förderverein der Netzbetreiber e.V.", dessen Vorsitzender er ist. Dem Verein gehören mittlerweile rund 70 Netzbetreiber an. Er hält 2/3 der Anteile an der gemeinnützigen IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur GmbH und ist somit deren Mehrheitsgesellschafter (siehe www.ikt.de/mitglieder).

Bis Anfang 2005 war Treunert (66) Ministerialrat im NRW-Umweltministerium, dort Leiter des Referats Abwasserbeseitigung und Abwassertechnik. Unter anderem war er maßgeblich an der Entstehung der Selbstüberwachungsverordnung Kanal (SüwVKan) beteiligt, die auch zehn Jahre nach ihrem In-Kraft-Treten immer noch als vorbildlich gilt. Er ist ein ausgewiesener Fachmann für Abwasserfragen und genießt bundesweit hohe Anerkennung.

Treunerts Vorgänger und nun neuer stellvertretender Vorsitzender, Rolf Bielecki (74), vertritt den Minderheitsgesellschafter (1/3 der IKT-Anteile) im IKT-Aufsichtsrat, den von ihm geleiteten „Verein der Wirtschaft zur Förderung des IKT e.V.“. Mitglieder sind rund 35 Firmen der Abwasserbranche. Bielecki ist als Vater der 4. Hamburger Elbtunnelröhre bekannt geworden.

Dem IKT-Aufsichtsrat gehören darüber hinaus sechs weitere Persönlichkeiten an:

  • Prof. Dr. Gerd Bittner (FH Gelsenkirchen),
  • Dr.-Ing. Claus-Michael Müller (MC-Bauchemie GmbH & Co. KG),
  • Ministerialrat Klaus Sachs (NRW-Forschungsministerium),
  • Dipl.-Ing. Joachim Schulte (Stadtentwässerung Schwerte GmbH),
  • Prof. Dr.-Ing. Markus Thewes (Ruhr-Universität Bochum) sowie
  • Dipl.-Ing. Jörg Henning Werker (Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR).

Aufgabe des Aufsichtsrats ist es, die Tätigkeiten der IKT-Geschäftsführung zu überwachen. Geschäftsführer bleibt weiterhin Dipl.-Ök. Roland W. Waniek.

 

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Ministerialrat a.D.
Dr.-Ing. Eckhart Treunert
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Leitender Baudirektor a.D.
Dipl.-Ing. Rolf Bielecki
 

Mehr zu den beiden Fördervereinen erfahren Sie im Internet unter www.ikt.de/mitglieder oder telefonisch bei:

 

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de


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IKT stellt vor: Fördervereinsmitglied JT elektronik
 

An dieser Stelle möchte das IKT Neumitglieder der beiden Fördervereine vorstellen. Im Januar 2006 hat sich JT elektronik GmbH in den IKT-Förderverein der Wirtschaft eingereiht. Bereits im Jahr 1980 gründete Ulrich Jöckel das Unternehmen.

 

Von schwarz und weiß zu Farbe

Füllten anfangs noch Ingenieurleistungen für die ZF Friedrichshafen, Dornier Immenstaad und andere in der Region liegende Firmen die Auftragsbücher, so entwickelte sich die JT-elektronik ab 1982 ganz speziell in dem Bereich Kanalinspektionseinheiten.

JT-Gebäude in Lindau

Damals in schwarz-weiß und mit Röhrenkameras wurden seinerzeit schon Konzepte entwickelt, so auch eine Dreh-Schwenkkopfkamera, welche bereits im Jahr 1981 durch den damaligen Partner zum Patent angemeldet wurde. Eine stetige Weiterentwicklung der Analog- und Videotechnik, die Minimierung der Baugröße, der Wechsel auf Farb-CCD-Sensoren und heute die Bestückung mit LED’s anstatt Halogen- oder Glühlampen waren für die JT-elektronik Herausforderung und Ziel. Die Ergebnisse konnten sich immer sehen lassen, beispielsweise die ersten grafischen Ausdrucke der Haltungsberichte.

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Spherix:
Neuentwicklung von JT-elektronik

Bald löste der PC die herkömmliche Berichterstellung komplett ab. Heute sind DVD’s, digitale Bilder und MPEG-Sequenzen Standard - und das Videoband gehört der Vergangenheit an! Ähnlich definiert JT die Situation in der zukünftigen Kanalinspektion von kommunalen Entwässerungssystemen, sprich „Sammlern“. Hier sind wir in Lindau überzeugt, dass die GIS-Strukturen und Datenbanken die neue Kanalinspektion bestimmen. Deshalb auch die Investition in die Neuentwicklung „SPHERIX“, einer hoch auflösenden 5-Megapixel-Digitalkamera, welche die perfekte Bilddarstellung über „Twin-Screen-Technik“ für die IT/GIS-Struktur löst.

 

Konzepte aus einem Haus

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Twin-Screen-Arbeitsplatz

Die Philosophie: Konzepte aus einem Haus, aber mit starken und geeigneten Partnern, machte JT zu einem innovativen Unternehmen. Mit fast 40 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 7 Millionen Euro, platziert sich JT mit in der Spitzengruppe der Kanalinspektionsanlagen-Anbieter.

Mit der neuen Entwicklung „Lindauer Schere“ und speziell der „Lindauer Mini-Schere“ hat JT die Kameratechnik entwickelt, welche in Zukunft für die Inspektion der Grundstücksentwässerungsanlagen erforderlich ist. Im IKT-Warentest „Inspektionssysteme für Grundstücksentwässerungsnetze“ erreichte die „Lindauer Mini-Schere“ die Gesamtnote „GUT“ (2,1)), wobei die Kamera seither bereits wieder weiter entwickelt wurde.

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Lindauer Mini-Schere

Schon früh wurde erkannt, dass die reine Inspektion nicht ausreichend ist, sondern ein Kanalverlauf auf Bestand der erdverlegten Rohre mit erfasst werden muss. In der Zusammenarbeit mit der Universität der Bundeswehr in München wurde „ASYS“ entwickelt, ein automatisches System zur Kanalverlaufsvermessung, welches parallel zur Inspektion in 3D (XYZ) nicht nur eine Draufsicht, sondern auch die zugehörige Höhenlage berechnet. Eine sensationelle Neuentwicklung, die, wie die „Lindauer Schere“, einzigartig auf dem Markt ist.

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Kanalverlauf vermessen mit ASYS

Die „Lindauer Schere“ hat den Vorteil gegenüber festen und vorstehenden Leitvorrichtungen, dass das Bild und die Kamerafunktionen, wie Drehen und Schwenken, uneingeschränkt bleiben. Alle Kamerabewegungen, auch ein Rückwärtsblick sind realisierbar, so dass Muffen und Schadstellen komplett begutachtet und protokolliert werden können.

Damit sind die Bildqualität und somit Erfassungsqualität gegenüber anderen auf dem Markt befindlichen Systemen wesentlich verbessert. Auch ist sich Ulrich Jöckel absolut sicher, dass eine Inspektion komplett mit Vermessen der Rohrdurchmesser, der Betrachtung der Abzweigbereiche und der Muffen vor einer Dichtheitsprüfung stehen müssen.

 

Inspektion vor Dichtheitsprüfung

Dass JT auch in diesem Bereich entsprechende Technik anbieten kann, ist selbstverständlich. So waren wir in Lindau mit die Ersten, die schon in den 80iger Jahren die Luftprüfung und ein grafisches Protokoll als Standard für die Dichtheitsprüfung gesehen haben. So zählt heute im Hause JT nicht nur die Haltungsweise, sondern auch die Schacht-, Stutzen-, Abzweig- und Abscheider-Dichtheitsprüfung mit den entsprechenden Komponenten und Messelektroniken - wie immer natürlich hoch auflösend und genau - zu den Equipments und Ausbaumerkmalen von kompletten Lösungen.

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Dichtheitsprüfprogramm
mit Druckmessdiagramm

Auch im Kanalsanierungsbereich ist JT aktiv. Mit dem DIBt-geprüften 3P-Harz besitzt JT in Zusammenarbeit mit der Firma Sikotec ein ideales Silikatharz für die Kurzliner-Technologie. Einen guten Ruf genießt JT auch im „Ausbau“ der jeweiligen Anlagen. Egal ob nur ein einfachesTV-Konzept oder Ergänzungen mit Dichtheitsprüf-Anlagen, HD-Kanalreiniger, Sanierungs-Einheiten etc. ...für fast alles findet das JT-Team eine kompakte und praxisorientierte Aufteilung. So wurde u.a. auch für die BWB-RCC ein spezieller Kabelverlegeroboter entwickelt. Diese Technik kann auch als Dienstleistung bei JT abgefragt werden und wird seit dem Jahr 2005 durch die Lindauer Firma am Markt angeboten.

Abschließend ist noch anzumerken, dass JT seit 19 Jahren das Lindauer Seminar „Praktische Kanalisationstechnik - Instandhaltung von Kanalisationen“ organisiert. Diese Veranstaltung ist fester Bestandteil einer zukunftsorientierten Philosophie bei JT, und die jährlichen Besucherzahlen zwischen 300 und 400 Teilnehmern bestätigen dies auch. Das 20. Lindauer Seminar findet am 1. und 2. März 2007 statt.

Technik aus dem Hause JT heißt aber auch

„aus der Praxis für die Praxis“

und dies ist somit Vorgabe für jede Entwicklung und jeden Aufbau

 

Kontakt:

Dipl.-Ing. Ulrich Jöckel
JT elektronik GmbH
Robert-Bosch-Straße 26
88131 Lindau

Tel.: 08382 96736-0
Fax: 08382 96736-66
E-Mail: info@jt-elektronik.de
Internet: www.jt-elektronik.de

Haben auch Sie Interesse an den IKT-Fördervereinen? Im Internet erfahren Sie mehr über den IKT-Förderverein der Netzbetreiber. Dort finden Sie Beitrittsunterlagen und eine Liste der Mitglieder.





Fragen zu den beiden IKT-Fördervereinen beantwortet gern:

 

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Exterbruch 1
45886 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 17806-0
Fax: 0209 17806-88
E-Mail: info@ikt.de
Internet: www.ikt.de