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IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

Kanalisation und Grundwasser:
Internationale Studenten im IKT

Beitrag vom 26. August 2015
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Studenten diskutieren

Studenten aus aller Welt diskutieren im IKT über Kanalabdichtung.

Rund 20 Studenten aus aller Welt waren für ein paar Stunden zu Gast im IKT. Sie nehmen an der zweiwöchigen „Inter­national German Summer School on Hydrology“ (IGSH) teil, die an der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum durchgeführt wird. Gemeinsam mit Dr. Andre Banning vom Lehrstuhl für Ange­wandte Geologie der Ruhr-Uni informierten sie sich über IKT-Projekte mit Bezug zu Grundwasser.

Kanalabdichtung gegen Infiltration

Denn die diesjährige IGSH steht unter dem Titel „Ground­water and Urbani­zation“. Deshalb waren die Studenten besonders inter­essiert an den Unter­suchungen des IKT zur Sanierung und Abdichtung von Kanali­sa­tions­bau­werken – hauptsächlich vor dem Hinter­grund der Infil­tra­tions­dicht­heit. Sie dis­ku­tier­ten mit Dipl.-Ing. Christoph Benner­scheidt, Projekt­leiter im IKT, vor allem über Anschluss­stutzen­sanie­rung und Schacht­sanie­rung.

Schächte und Stutzen abdichten

Studenten im Großversuchsstand

Im Großversuchsstand zeigt IKT-Projektleiter Bennerscheidt (rechts) den Studenten die sanierten Schächte.

Bennerscheidt zeigte ihnen die sanierten Schächte im IKT-Groß­ver­suchs­stand, die zum aktuellen IKT-Waren­test Schacht­sanierung gehören und die ausge­bauten Anschlüsse aus dem ab­ge­schlos­senen Waren­test An­schluss­stutzen­sanie­rung. Ein Vortrag über die Wechsel­wirkungen von Vegetation und unter­irdischer Infra­struktur ergänzte das Programm des Besuchs der Studenten.

Mir haben die spannenden Dis­kus­sionen mit den inter­natio­nalen Studenten sehr viel Spaß gemacht. So erfährt man eine Menge über die Problem­stellungen und Denk­weisen in anderen Ländern.
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt, IKT

22 Teilnehmer aus 19 Ländern

Gruppenbild internationale Studenten

Studenten aus 19 Ländern informierten sich im IKT über Projekte mit Grundwasserbezug.

Die IGSH ist eine Fortbildungs­veran­stal­tung mit jährlich wechselnden inhalt­lichen Schwer­punkten für inter­natio­nale Nach­wuchs­wissen­schaftler und Young Professionals aus den Bereichen Wasser und Umwelt. Die vor allem aus den Geo- und Ingenieurs­wissen­schaften (aber auch der Geographie, Hydrologie, Chemie usw.) stammenden Interessenten bewerben sich in einem mehrstufigen Verfahren um einen der ca. 20 Teilnehmer­plätze. In 2015 haben sich aus etwa 170 Bewerbern 22 Teilnehmer aus 19 verschiedenen Ländern durchgesetzt. Die geogra­phischen Schwer­punkte der Teilnehmerschaft liegen dabei auf Afrika, Asien und Südamerika.

Seit 2007 wird die IGSH jährlich mit Unterstützung der UNESCO an der Ruhr-Uni­ver­sität Bochum durchgeführt. Seit diesem Jahr wird die Veran­staltung als „Serielle Sommer­schule“ auch durch den Deutschen Akademischen Austausch­dienst (DAAD) gefördert. Den Auftakt dazu bildet 2015 die IGSH „Ground­water and Urbani­zation“, 2016 folgt die IGSH „Ground­water and Agri­culture“, 2017 schließlich „Ground­water and Energy“.

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