IKT

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

IKT-Preis Goldener Kanaldeckel

zwei goldfarbene Pokale in Form von Schachtabdeckungen vor schwarzem Hintergrund

Verleiht das IKT jährlich: den Goldenen Kanaldeckel

Seit dem Jahr 2002 verleiht das IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur den „Goldenen Kanaldeckel“. Er richtet sich an Mitarbeiter von Kanalnetzbetreibern wie Stadtentwässerungen, Tiefbauämtern und Stadtwerken, sei es in öffentlicher oder privater Trägerschaft. Ziel des Goldenen Kanaldeckels ist es, die Bedeutung der Kanalisation in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rufen.

„Oscar“ der Kanalbranche

Mit dem „Goldenen Kanaldeckel“ werden herausragende Leistungen einzelner Mitarbeiter prämiert. Der Öffentlichkeit wird damit beispielhaft verdeutlicht, welche Technologien, welche wirtschaftliche Dimension und welche Leistungen für den Gewässerschutz hinter einer als selbstverständlich wahrgenommenen Abwasserableitung stehen. Auf diese Weise wird ein positives Image der gesamten Branche gefördert, also auch der Industrie, der Bauunternehmen und der Dienstleister.

Als Symbol für diesen Preis steht ein Kanaldeckel, weil dieser im Straßenbild die sichtbare Schnittstelle zwischen Bürger und Kanalisation ist.

 

Preisträger 2023

Goldener Kanaldeckel 2023 (v.l.n.r.): Erik Laurentzen (2. Preis), IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek, Lea Steyer (1. Preis), Matthias Börger (NRW-Umweltministerium), Michael Hartmann und Matthias Krölls (3. Preis)

Die Projekte der Preisträger 2023

Erster Platz
Lea Steyer, Stadtentwässerungsbetriebe Köln:
Online Beratungstool „Wasser-Risiko-Check“

Zweiter Platz
Erik Laurentzen, Stadt Arnheim (Niederlande):
Bestandsaufnahme und Untersuchung der Abwasserdruckleitungen

Dritter Platz
Michael Hartmann und Matthias Krölls, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen:
Entwicklung und Umsetzung einer bedarfsgerechten Straßenablaufunterhaltung

 

Preisträger 2019

vier Männer vor schwarzem Hintergrund

Preisträger des Goldenen Kanaldeckel 2019 (v.l.n.r.): Tycho Kopperschmidt, Solingen (1. Platz), Hans-Jörg Schulz, Koblenz (3. Platz, vertreten durch Ralf Saftig), Frank Große, Jena (2. Platz), Laudator Arnold Schmidt, NRW-Umweltministerium

Die Projekte der Preisträger 2019

Erster Platz
Tycho Kopperschmidt, Technische Betriebe Solingen:
Integrale Entwässerungsplanung als Baustein kommunaler Klimafolgenanpassung

Zweiter Platz
Frank Große, Zweckverband JenaWasser:
Klimaanpassungsstrategie „Starkregen- und Überflutungsvorsorge“

Dritter Platz
Hans-Jörg Schulz, Eigenbetrieb Stadtentwässerung Koblenz:
Inspektion des Mosel-Abwasserdükers nach 44 Betriebsjahren

 

Preisträger 2017

Gruppenbild mit Preisträgern des Goldenen Kanaldeckels 2017

Goldener Kanaldeckel 2017 (v.l.n.r.): IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek, Alex Braun und Daniela Fiege (3. Preis), Arjo Hof (1. Preis), Jörg Michutta (2. Preis), Laudator Gerhard Odenkirchen (NRW-Umweltministerium)

Die Projekte der Preisträger 2017

Erster Platz
Arjo Hof, Gemeente Almere (Niederlande):
Regenwaterproject Almere

Zweiter Platz
Jörg Michutta, Abwasserwerk Altena:
Bürgerinformation und -betreuung bei der Zustands- und Funktionsprüfung in Altena

Dritter Platz
Daniela Fiege und Alex Braun, SWO Netz GmbH, Osnabrück:
Optimierung des Einzelhausanschluss-Prozesses durch strukturierte Arbeitsabläufe von der Auftragserteilung bis zur Dokumentation

 

Preisträger 2015

drei Männer halten goldene Trophäen

Preisträger 2015: (v.l.n.r.) Erik Laurentzen (2. Platz), Manfred Fiedler (1. Platz) und Holger Hesse (3. Platz)

Die Projekte der Preisträger 2015

Erster Platz
Dipl.-Ing. Manfred Fiedler, Göttinger Entsorgungsbetriebe:
Kanalsanierungsstrategie in Göttingen

Zweiter Platz
Ing. Erik Laurentzen, Stadt Arnhem (Niederlande):
Sanierung des Moerriool von 1870

Dritter Platz
Holger Hesse, Stadtentwässerung Arnsberg:
Optimierung der Abflussleistung und Reduzierung von Reinigungsarbeiten am „Düker Jägerbrücke“

 

Preisträger 2014

Gruppenbild mit Preisträgern des Goldenen Kanaldeckels 2014

Ausgezeichnetes Engagement: Stefan Grotzki, Daniela Fiege, Thomas Würfel und Daniel Kalweit (von links), eingerahmt von NRW-Umweltminister Johannes Remmel (links) und IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek (rechts)

Die Projekte der Preisträger 2014

Erster Platz
Dipl.-Ing. Stefan Grotzki, Technische Betriebe Solingen:
Entwicklung eines Arbeits- und Rettungssystems (MobiK) für einen neuen Hauptsammler

Zweiter Platz
Dipl.-Ing. (FH) Daniela Fiege, Stadtwerke Osnabrück:
Osnabrücker Modell zur Qualitätssicherung der am Bau Beteiligten

Dritter Platz
Dipl.-Ing. Thomas Würfel und Dipl.-Ing. Daniel Kalweit, Stadtentwässerung Dresden:
Schachtabdeckung Typ Dresden

 

Preisträger 2012

Gruppenbild mit vier Männern in Anzügen

Die Projekte der Preisträger 2012

Erster Platz
Dipl.-Ing. Horst Baxpehler, Erftverband:
Geruchsermittlung, Geruchsvermeidung, Maßnahmen, Erkenntnisse

Zweiter Platz
Dipl.-Ing. Volker Jansen, Abwasserbetrieb Troisdorf:
Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen

Dritter Platz
Holger Hesse, Stadtwerke Arnsberg, Stadtentwässerung:
Geruchs- und Korrosionsbekämpfung sowie Vermeidung der Schwefelwasserstoffbildung innerhalb kommunaler Abwassersonderbauwerke

 

Preisträger 2011

Zwei Männer in Anzügen bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2011

Erster Platz
Rolf Kemper-Böninghausen, Emschergenossenschaft:
Auf dem Weg zum autonom messenden Roboter – Neue Messverfahren für Kontrollmessungen bei Rohrvortriebsarbeiten

Zweiter Platz
Dipl.-Ing. (FH) Juliane Schenk, Göttinger Entsorgungsbetriebe:
Erstellung eines digitalen Schachtkreislaufs durch Programmierung und Nutzung der SCHAchtBEwertungsdatenbank „SCHABE“

Dritter Platz
Wulf Riedel, Technische Betriebe Solingen:
„Solinger Modell“ zur Umsetzung der Dichtheitsprüfung privater Abwasseranlagen

 

Preisträger 2010

Gruppenbild mit vier Personen bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2010

Erster Platz
Dipl.-Ing. Andrea Hollenberg, Stadt Bielefeld:
Verfahren zur Bewertung und Klassifizierung von Fremdwasser bei der Stadt Bielefeld

Zweiter Platz
Dipl.-Ing. Mario Hecker, Gemeinde Dörentrup:
Lösungsstrategie für eine zukunftsfähige Ver- und Entsorgung in einer Kommune mit sinkender Einwohnerzahl

Dritter Platz
Ludger Wördemann, Stadt Rheda-Wiedenbrück:
„DICHT oder NICHT?“ – Informationskampagne zur Umsetzung des § 61a LWG NRW in Rheda-Wiedenbrück

 

Preisträger 2009

Gruppenbild mit sechs Männern bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2009

Erster Platz
Dipl.-Ing. Heinz Brandenburg und Stefan Müller, Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR:
Umsetzung der Anforderungen zur Dichtheitsprüfung privater Anschlussleitungen in Köln

Zweiter Platz
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Beiersdorf, Stadt Elmshorn:
Aufstellung eines mit Messdaten kalibrierten Kanalnetzmodells in Zusammenwirken mit einem tidebehafteten Vorfluter

Dritter Platz
Dipl.-Ing. Stephan Ide, Lilienthaler Entsorgungsbetriebe:
Web-Management im Bereich Schmutzwasserkanal

 

Preisträger 2008

sechs Männer in Anzügen halten Sektgläser und goldene Trophäen

Die Projekte der Preisträger 2008

Erster Platz
Heiko Althoff, Emschergenossenschaft:
Automatisches Inspektionssystem für den Abwasserkanal Emscher

Zweiter Platz
Rainer Hein, Stadt Billerbeck:
Ganzheitliche Sanierung der privaten und öffentlichen Kanalisation mit umweltgerechter Drainagewasserableitung

Dritter Platz
Peter Lubenau, Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen:
Abwasserwärmenutzung

 

Preisträger 2007

Gruppenbild mit sechs Personen bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2007

Erster Platz
Rosi Evers, Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen AöR:
Lünener Entwässerungspass: Bürgerfreundliche Beratung rund um die Grundstücksentwässerung

Zweiter Platz
Josef Wolthaus, Zentraler Betriebshof der Stadt Marl:
Bedarfsorientierte Kanalreinigung mit eigenem Fuhrpark

Dritter Platz
Gerhard Arend und Norbert Effner, Kasseler Entwässerungsbetrieb:
Absturzbauwerk „Kleine Fulda”

 

Preisträger 2006

Gruppenfoto mit fünf Männern bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2006

Erster Platz
Achim Rehm, Gemeinde Schwanau:
Ganzheitlicher Lösungsansatz zur Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation der Gemeinde Schwanau durch Einbeziehung der Grundstücksentwässerungsanlagen

Zweiter Platz
Ludger Albers, Entsorgungsbetriebe Solingen:
Qualitätssicherung bei Hausanschlusslinern im Stadtgebiet Solingen

Dritter Platz
Udo Gerling, Stadtentwässerung Pulheim:
Einsatz von modernen Fernüberwachungssystemen für die technische Ausrüstung von Abwasseranlagen

 

Preisträger 2005

Gruppebnild mit sieben Männern bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2005

Marcus Alf, Joachim Heider und Winfried Hilsdorf, Stadtentwässerung Frankfurt am Main:
Fachschale Sanierung des Kanalinformationssystem der Stadtentwässerung Frankfurt

Markus Mendek, Stadtentwässerung Friedrichshafen:
Kanalerneuerung Fischbach im Berstlining-Verfahren

Mario Heinlein, Stadtentwässerungsbetrieb Nürnberg, Obmann der Arbeitsgruppe süddeutscher Kommunen:
Anforderungsprofil für Schlauchlining

 

Preisträger 2004

Gruppenbild mit 6 Personen bei Preisverleihung des Goldenen Kanaldeckels 2004

Die Projekte der Preisträger 2004

Erster Platz
Jürgen Malzkuhn, Technische Werke Burscheid:
Gesteuerter Stauraumkanal in Kaskaden-Schwall-Technik

Zweiter Platz
Frank Büser, Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR:
Kölner Modell zur ganzheitlichen Prüfung und Sanierung von Grundstücksentwässerungsleitungen

Dritter Platz
Andreas Benstem, Wirtschaftsbetriebe Duisburg – Stadtentwässerung:
Digitales Abwasserbeseitigungskonzept

 

Preisträger 2003

NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn bei Verleihung des Goldenen Kanaldeckels

Die Projekte der Preisträger 2003

Erster Platz
Manfred Fiedler, Stadtentwässerung Göttingen:
Einführung einer systematischen Bewertung von Ingenieurbüros als Grundlage für kommunale Auftragserteilungen

Zweiter Platz
Rüdiger Bremke, Kanalbetrieb der Stadtentwässerung Schwerte:
Methodische Ansätze zur Dichtheitsprüfung und Sanierung privater Abwasseranlagen

Dritter Platz
Wolfgang Schmid, Stadt Biberach an der Riß:
Planung, Leitung und bürgerfreundliche Durchführung einer Kanalsanierungsmaßnahme in der historischen Altstadt von Biberach an der Riß

 

Preisträger 2002

Gruppenfoto mit fünf Männer bei Preisverleihung

Die Projekte der Preisträger 2002

Erster Platz
Thomas Würfel, Stadtentwässerung Dresden:
Verbundsteuerung eines Mischwassernetzes

Zweiter Platz
Frank Klein, Verbandsgemeindewerke Rülzheim:
Fremdwasservermeidung in der Schmutzwasserkanalisation

Dritter Platz
Ryszard Piatkowski, Entwässerung Stadt Witten:
Sanierung des Wannenbachs, dem größten Vorfluter der Wittener Stadtkanalisation
Arno Bauer, Kasseler Entsorgungsbetrieb:
Optimierte Kanalreinigung

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