IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur | Ganz unten angekommen: JRF-Vorstand im IKT-Forschungskanal - IKT

Ganz unten angekommen: JRF-Vorstand im IKT-Forschungskanal

Beitrag vom 05. September 2024

0 Kommentare

v.l.n.r.: Ramona Fels, Roland W. Waniek, Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen und Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler im unterirdischen Forschungskanal des IKT

„Waren Sie schon mal in einem Abwasserkanal?“, fragte IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek seine Gäste Ramona Fels und Prof. Dieter Bathen. Beide sind Vorstände der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e.V. (JRF) und besuchten das Gelsenkirchener Institut.

„Nein?! Dann wird’s aber höchste Zeit!“

Und dann ging es ab nach unten in den großen Forschungskanal des IKT. Mit seiner Länge von 40 Metern und einem Durchmesser von 2000 mm ist er ein beeindruckender Versuchsstand.

Unter anderem nutzen ihn regelmäßig auch Stadtentwässerungen für Arbeitssicherheits-Schulungen ihrer Mitarbeiter: Unterirdisches Sicherheitstraining im IKT

JRF-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.-Ing. Dieter Bathen steigt in den IKT-Forschungskanal ein

Die beiden Gäste des Instituts sind Vorstände der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e.V. (JRF). „Forschung Made in NRW“ ist deren Motto. Sie sind auf ihrer traditionellen Sommertour unterwegs zu ihren Mitgliedsinstituten.

JRF ist die Forschungsgemeinschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist die Dachorganisation für 16 landesgeförderte, rechtlich selbstständige, außeruniversitäre und gemeinnützige Forschungsinstitute. Das ist der „Mittelstand der Forschung“: www.jrf.nrw

Dazu zählt auch das IKT, das als Gründungsmitglied seit 2014 dabei ist.

Im IKT-Forschungskanal: So sehen Schäden in der Rohrwand aus

Themen der Gespräche zwischen JRF-Vorstand und Roland W. Waniek und Prof. Bert Bosseler, dem Wissenschaftlichen Leiter des IKT, waren die Stärkung der interdisziplinären, praxisorientierten Forschung.

Bosseler und Waniek berichteten über das leidige Thema Bürokratieabbau in der Forschungsförderung. Hier sehen beide einen längst überfälligen Korrekturbedarf der äußerst problematischen Entwicklungen in den letzten Jahren.