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Bochumer BIMCongress: Chancen und Grenzen von BIM im Leitungsbau

Beitrag vom 07. Oktober 2019
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Mann mit Laptop über Bauplänen

BIM kommt auch im Tiefbau: Beim BIMCongress in Bochum diskutieren Experten über das Wie.

Der zweite Bochumer BIMCongress ‑ BIMCo 2019 am 19. November 2019 lotet die Möglichkeiten und den Nutzen des digitalen Building Information Modeling für den Tiefbau aus und ermöglicht einen vertiefenden Einstieg ins Thema.

Bochumer BIMCongress – BIMCo 2019
19. November 2019
Programm und Anmeldung
Ausstellerinformation

Alles digitalisiert und vernetzt heutzutage. Auch in der Baubranche. Dank Building Information Modeling, kurz BIM, können alle Beteiligten jederzeit von überall auf die aktuelle Version der Planung zugreifen. Bei Änderungen am Plan werden Mengenermittlung und Kostenkalkulation automatisch in Echtzeit angepasst. Koordinierungs- und Arbeitsaufwand können so deutlich reduziert werden.

Tiefbau mit Nachholbedarf

Doch so verbreitet BIM im Hochbau schon ist, im Tiefbau herrscht noch viel Informationsbedarf. Deshalb hat sich das IKT mit der Abteilung Entwässerung der Stadt Bochum zusammengetan und veranstaltet am 19. November 2019 im Technischen Rathaus zum zweiten Mal den Bochumer BIMCongress. Der BIMCo 2019 befasst sich mit den Chancen und Herausforderungen des digitalen Bauens.

Wer heute unterirdische Infrastrukturprojekte plant und umsetzt, tut das immer häufiger mit BIM. Denn BIM kann auch hier bei Planung, Koordinierung und Ausführung helfen und für mehr Transparenz sorgen. Doch die Unterschiede zum Hochbau sind zum Teil erheblich, und so stößt man hier aber auch an Grenzen. Vorteile erkennen, Möglichkeiten ausloten, um Beschränkungen wissen – darum geht es bei der Veranstaltung. Die Referentinnen und Referenten erläutern, wie BIM im kommunalen Tiefbau funktionieren kann, stellen hilfreiche digitale Werkzeuge vor und bringen ihre Erfahrungen aus eigenen BIM-Projekten ein. Es geht vor allem darum, BIM zu verstehen und erfolgreich anzuwenden.

Bauen mit virtuellen Modellen

roter Bagger an Baugrube

Das BIM-Prinzip: Erst wird digital geplant und modelliert, dann können die Bagger rollen.

Beim Building Information Modeling wird das Bauwerk zunächst digital in 3D geplant, dann virtuell im Maßstab 1:1 errichtet und erst dann – anhand dieses „Modells“ – in der realen Welt gebaut. Das Modell kann bereits vor dem wirklichen Bau von allen Beteiligten begutachtet und getestet werden, Fehler können vor Baubeginn erkannt und behoben werden. Damit alle jederzeit Zugriff auf die Daten rund um das Projekt haben und sich untereinander austauschen und abstimmen können, braucht es eine zentrale Datenbasis.

Wo ordentlich geBIMt wird, profitiert die Produktivität des gesamten Planungsprozesses. Kosten werden besser kalkulierbar, Termine werden realistischer angesetzt und sind leichter einzuhalten, und die Qualität macht einen Sprung nach vorne. Und wenn man nach dem Bauen kontinuierlich weiter macht und Daten sammelt und aufbereitet, kann man mit BIM den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks begleiten. Machen Sie sich jetzt BIM-fit – für die Zukunft des unterirdischen Bauens!

Bochumer BIMCongress – BIMCo 2019

19. November 2019
Programm und Anmeldung
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Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 

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