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Überflutungsvorsorge: Was können Abwasserbetriebe tun?

Beitrag vom 24. August 2016
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Grafik Geländemodell Starkregen

Überflutungsvorsorge und Risikokarte Starkregen – Was können kommunale Abwasserbetriebe tun? (Grafik: tandler.com)

Meteorologen warnen: Lokale Starkregenereignisse werden in Zukunft häufiger auftreten. Wenn mehr Wasser runterkommt, als die öffentliche Kanalisation aufnehmen kann, laufen Keller voll, stehen Straßen und Unterführungen unter Wasser, bleiben Autos in Riesenpfützen stecken. Was kann man tun, um Schäden durch solche Regenereignisse gering zu halten? Abwasserbetriebe tauschen sich bei einem Workshop im IKT aus.

KomNet-Workshop „Risikokarte Starkregen“
29. September 2016 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Risikokarte Starkregen: Fließwege im Geländemodell

Grafik Überflutungssimulation einer kleinen Ortschaft

Überflutungssimulation in einem Einzugsgebiet (Quelle: tandler.com)

Was müssen, was können und was sollen kommunale Abwasserbetriebe tun, um Schäden durch starke Regenereignisse gering zu halten? Welche Chancen bietet eine Risikokarte Starkregen? Diese und weitere Fragen werden beim Workshop „Risikokarte Starkregen“ des Kommunalen Netzwerks (KomNet) im IKT erörtert:

  • Starkregenvorsorge: Rolle des Abwasserbetriebs?
  • Welches Risiko birgt die Zurückstellung des Themas?
  • Welches Risiko hat die Veröffentlichung der Karte?
  • Gibt es Alternativen zu aufwendigen Simulationen?
  • Wie hat man das Thema im Griff?

Von anderen Abwasserbetrieben lernen

Im Workshop präsentieren kommunale Abwasserbetriebe ihre Konzepte und Vorgehensweisen bei diesem Thema. Essen, Dortmund, Solingen und Lünen zeigen bei dem Workshop, wie sie es machen. Der Erfahrungsaustausch der Abwasserbetriebe steht dabei im Vordergrund der Veranstaltung.

Portrait Ludger Wegmann Wir verschaffen uns gerade einen Überblick über die wichtigsten bei Starkregen gefährdeten Infrastrukturen.
Ludger Wegmann, Stadt Essen (Foto)

Wir hatten mehrfach schlimme Starkregen – ich stelle unser Konzept zur Vorsorge auf den Grundstücken vor.
Ulrike Meyer, Stadtentwässerung Dortmund

Warum eine Risikokarte? Diese Frage habe ich für mich als erstes klären müssen. Meine Antwort steht!
Klaus-Dieter Rademacher, Stadt Essen

Wir haben die Karte und dazu das Konzept. Ich stelle es live vor!
Claus Externbrink, SAL, Lünen

Starkregen ist eine dezernatsübergreifende Aufgabe, die wir angehen.
Tycho Kopperschmidt, Stadt Solingen

KomNet-Workshop „Risikokarte Starkregen“

29. September 2016 in Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Marco Schlüter
Leiter Kommunales Netzwerk (KomNet)
Telefon: 0209 17806-31
E-Mail: schlueter@ikt.de

 

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