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Urban Water Lab: IKT beteiligt sich an Aufbau einer Forschungseinrichtung in China

Beitrag vom 20. Dezember 2018
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Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Nanjing Handshake

Sino-German Urban Water Lab 4.0 auf den Weg gebracht: IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek unterzeichnet die Kooperationsvereinbarung zwischen dem IKT und dem Jiangsu Delta Water Institute.

IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek hat in der ostchinesischen Stadt Nanjing eine Vereinbarung mit dem Jiangsu Delta Water Institute über die gemeinsame Errichtung des gemeinnützigen „Sino-German Urban Water Lab 4.0“ unterzeichnet. Dort soll in einigen Jahren in internationaler Zusammenarbeit zu Fragestellungen rund um Wasser im urbanen Raum geforscht und getestet werden.

China flankiert sein atemberaubendes Wirtschaftswachstum mehr und mehr durch Umweltschutz“, berichtet Waniek von seinen Erfahrungen, die er auf seiner China-Reise gemacht hat. „Vor allem beim urbanen Gewässerschutz will man erheblich mehr tun als bisher. Erfahrungen und Technologien aus Deutschland sind sehr gefragt.“

Mit vereinter Kompetenz für die Forschung

Das IKT wird bei der Entwicklung des Sino-German Urban Water Lab 4.0 unterstützen, etwa bei der Gestaltung der Laboreinrichtungen und der Ausbildung des Personals, und technischen Support bereitstellen. Das Jiangsu Delta Water Institute übernimmt Finanzierung, Planung und Betrieb. Gewünscht ist auch ein gegenseitiger Austausch von Wissenschaftlern und Technikern sowohl für kurze als auch für längere Zeiträume.

drei Personen bei Konferenz, Roland Waniek links, Min Liu rechts mit Mikrofon

Dr. Min Liu hat in Deutschland promoviert und will jetzt in China den Gewässerschutz voranbringen.

Einer der Initiatoren, Dr. Min Liu, kam nach Deutschland, um an der Universität Stuttgart zu promovieren. Zurück in seiner Heimatstadt Nanjing gründete er zusammen mit Prof. Ronghe Wang das Delta Water Institute. Sein Ziel: den urbanen Gewässer- und Überflutungsschutz in Chinas schnell wachsenden Metropolen nach vorne bringen. Dazu aktivierte er seine Kontakte nach Deutschland, um deutsches Know-how nach China zu bringen.

Die so genannten Urban Water Experiment Facilities sollen im Industrial Technology Research and Innovation Park in Nanjing errichtet werden. Die Stadtverwaltung von Nanjing unterstützt das Vorhaben mit ihrem Programm für „New-Type Research and Development Institutions“.

Nanjing – alte Hauptstadt, Millionenmetropole

Blick aus der Vogelperspektive auf neues Gewerbegebiet mit Hochhäusern in Nanjing

„Nanjing Jiangbei New Area“: Hier sitzt das „Jiangsu Delta Water Institute“, mit dem das IKT ein Kooperationsabkommen für den Aufbau des „Sino-German Urban Water Lab 4.0“ unterzeichnet hat.

Nanjing, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu, liegt am Jangtse rund 300 km flussaufwärts von Shanghai. Im Großraum Nanjing leben mehr als 8,3 Millionen Menschen. In der Ming-Dynastie war die Stadt zeitweise die Hauptstadt des Landes.

Nanjing gilt als „grüne Großstadt“. Es gibt beeindruckende Tempelanlagen, große Parks und eine gut erhaltene historische Stadtmauer. Eine fast 6,8 Kilometer lange Auto- und Eisenbahnbrücke aus den 1960er Jahren verbindet die zu beiden Seiten des Flusses gelegenen Stadtteile und gehört zu den größten Brücken Asiens.

 

Ansprechpartner

IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek präsentiert die Pläne für die neue Prüfanlage für Starkregen

Forschungsinstitut mit Erfahrung: Roland W. Waniek stellt die Tätigkeitsfelder des IKT vor.

Dipl.-Ök. Roland W. Waniek
Geschäftsführer
Telefon: 0209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de

 

Publikum bei Vortragsveranstaltung in Nanjing, China

Das Interesse an dem Projekt und dem deutschen Partner ist groß.

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