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Online-Paper: Der Starkregen-Check und die Lehren aus der großen Flut

Beitrag vom 26. Oktober 2021
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Flussdiagramm Starkregen-Check

Erklärt den Starkregen-Check-Prozess: neues englischsprachiges Online-Paper

Die englischsprachige Fachzeitschrift Water hat mit „Living with Urban Flooding: A Continuous Learning Process for Local Municipalities and Lessons Learnt from the 2021 Events in Germany” einen gemeinsamen Aufsatz von Prof. Bert Bosseler, Mirko Salomon und Marko Schlüter vom IKT und Matteo Rubinato von der Universität Coventry veröffentlicht. Der aktuelle Beitrag zur Debatte um den Umgang mit extremem Starkregen kann kostenfrei gelesen werden auf der Website des Water-Magazins.

Großer Forschungsbedarf

Die Starkniederschlagsereignisse des Jahres 2021 in Deutschland haben einmal mehr bestätigt, dass Überschwemmungen in großen, mittleren und kleinen Städten katastrophale Schäden verursachen können. Allgemein besteht ein großer Bedarf an der Erforschung neuer Techniken und Leitlinien, die dazu beitragen könnten, die Anfälligkeit zu verringern und die Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit der städtischen Umwelt zu verbessern.

Projekt Starkregen-Check

NRW-Karte mit Teilnehmern am Starkregen-Check-Projekt

Das Projekt Starkregen-Check wurde von zahlreichen Kommunen mitgetragen und aktiv begleitet.

Mit dem Forschungsprojekt „Checkliste für Starkregenereignisse im Kanalbetrieb“ haben sich das KomNetABWASSER und das IKT 2018 gemeinsam auf den Weg gemacht, diese Lücke zu schließen. Ziel des Projekts war es, alle von Überschwemmungen in Städten betroffenen Akteure einzubeziehen und eine Reihe von Dokumenten zu erstellen, die von Kommunen auf der ganzen Welt übernommen werden können, um Organisationen und ihr Betriebspersonal bei der Vorbeugung von Problemen aufgrund von Starkregenereignissen zu unterstützen. Der Aufsatz in der Zeitschrift Water fasst die Projektergebnisse zusammen.

Erkenntnisse aus der Sturzflut 2021

In einem weiteren Schritt setzen die Autoren die Erkenntnisse aus dem Projekt mit den frischen Erfahrungen aus der Sturzflutkatastrophe vom Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ins Verhältnis. Dieses Starkregenereignis in ganz neuer Dimension hat zudem auch neue Erkenntnisse darüber gebracht, welchen Herausforderungen betroffene Kommunen gegenüberstehen und wie sie damit umgehen können.

Das Paper kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Ansprechpartner

Mirko Salomon, M.Sc.
Tel.: 0209 17806-25
E-Mail: salomon@ikt.de

 

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