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Breitband im Kanal: IKT ruft zur Mitarbeit auf!

Beitrag vom 05. Juni 2014
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Kabel im Kanal: So kann Internet-Breitband ins Haus kommen

Kabel im Kanal: So kann Internet-Breitband ins Haus kommen

Was können Apps wie „YouTube“ und „Facebook“ mit Ihrem Abwasserkanal zu tun haben? Wie können sich Bewohner weit abgelegener Ortschaften dennoch ihre Lieblingsmusik herunterladen, obwohl weit und breit kein Breitbandkabel zu sehen ist?
Diese Fragen möchten wir mit Ihnen gemeinsam beantworten, denn ein neuer Trend auf dem Markt ist die Verlegung von Breitbandkabel in Abwasserkanälen. Das IKT sucht deswegen interessierte Netzbetreiber, die in Zukunft bei dem Thema „Breitband im Kanal“ mitwirken möchten.

Mit High-Speed durchs Netz

Die gestiegenen technischen und gesellschaftlichen Anforderungen an moderne Kommunikationsnetze mit High-Speed-Optionen haben in den letzten Jahren zu einem intensiven Ausbau der Breitbandnetze geführt, sodass eine hohe Bandbreite in den nächsten Jahren der entscheidende wirtschaftliche Faktor im Telekommunikationssektor sein wird

Die Forderung des Markts, Breitbandnetze schnell, flexibel und kostengünstig auf- und auszubauen, greift den Gedanken auf, vorhandene Abwasserkanalnetze für eine Verlegung der notwendigen Breitbandinfrastruktur zu nutzen. Auf diesem Wege kann auf den klassischen konventionellen Tiefbau fast gänzlich verzichtet werden. Verschiedene Produkthersteller bieten derzeit Techniken an, die eine Verlegung des Glasfaser-Kabels über den bestehenden Abwasserhausanschluss direkt bis in das Gebäude ermöglichen (FTTH, Fiber to the home).

Analog dazu ergeben sich für die jeweiligen Betreiber dieser Assets Zukunftschancen, die im Rahmen von wirtschaftlich orientierten Betreibermodellen in Partnerprojekten erreicht werden können.

Aufruf zur Mitarbeit

Wir sprechen gezielt Kanal- und Telekommunikationsbetreiber an, die sich mit der Machbarkeit solcher Infrastrukturen auseinandersetzen wollen.

Im Zuge des intensiven Erfahrungsaustauschs werden Fragen beantwortet wie:

  • Wie funktioniert die Installation von Kabeln in einem Kanal?
  • Welchen Nutzen haben dabei Kanalnetz- und Telekommunikationsbetreiber?
  • Was für Anforderungen an die Betriebs- und Instandhaltungsstrategien sind zu erwarten?
  • Womit lässt sich der Betrieb der Anlagen sicherstellen?

Es erwarten Sie neben der kostenfreien Teilnahme viele interessante themenspezifische Diskussionen, eine Plattform zur Präsentation Ihrer Ideen und Vorstellungen sowie die Möglichkeit sich langfristig so zu vernetzen, dass eine bedeutsame Kooperation zwischen einzelnen Betreiber auch im internationalen Dialog realisierbar ist.

Für eine Teilnahme melden Sie sich bei:

 

Kontakt:
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur
neutral, unabhängig, gemeinnützig

Telefon +49 (0) 209 17806-0
E-Mail: info@ikt.de

www.ikt.de
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