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IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

Gut vernetzt: IKT jetzt Forschungsmitglied in der European Water Association

Beitrag vom 04. März 2021
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Portrait eines Manns mit Brille, Anzug und Krawatte

Geschäftsführer Roland W, Waniek freut sich über die neue Mitgliedschaft des IKT in der European Water Association.

Das IKT leistet seit 27 Jahren durch Forschung, Materialprüfung und Beratung im Bereich der Abwasserbeseitigung einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Wasserwirtschaft und zum Schutz der Wasserumwelt. Dieses Engagement wird nun durch die Aufnahme als neues Forschungsmitglied in die European Water Association (EWA) gewürdigt. „Wir sind stolz, nun Teil dieser großen, europäischen Gemeinschaft der Wasser-Experten zu sein“, sagt Roland W. Waniek, Geschäftsführer des IKT.

Alles für den Wasserkreislauf

Die European Water Association ist eine wichtige unabhängige und gemeinnützige europäische Organisation, die sich mit dem gesamten Wasserkreislauf beschäftigt. Sie hat Mitgliedsverbände in fast allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und in einigen weiteren Ländern. Als Nichtregierungsorganisation (NGO) repräsentiert die EWA ein umfangreiches Netzwerk von Wasserfachleuten und -spezialisten und bildet ein europäisches Forum für die Diskussion wichtiger technischer und strategischer Wasserfragen in Europa und seinen Regionen. Sie trägt damit zur Gestaltung einer europäischen Wasserpolitik bei.

Nachhaltige Wasserwirtschaft im Blick

Seit 1981 fördert die EWA die nachhaltige Bewirtschaftung des gesamten Wasserkreislaufs und damit die Umwelt als Ganzes, ist eine Plattform für Wasserfachleute und Spezialisten und dient als Quelle für Wissen, Erfahrung und Kompetenz. Dies geschieht durch Konferenzen, Workshops, Tagungen, spezielle Arbeitsgruppen von Experten und durch Publikationen und webbasierte Medien. Die EWA trägt unter anderem durch diesen Wissensaustausch zu einer nachhaltigen Wasserwirtschaft, einer sicheren Wasserversorgung und zum Schutz der Wasser- und Bodenumwelt bei.

Einfluss auf EU-Ebene

Die EWA informiert ihre Mitglieder über die Entwicklung der EU-Gesetzgebung und -Normung und versucht, gegebenenfalls Einfluss auf die Ausarbeitung zu nehmen. Sie steht in engem Kontakt mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Komitee für Normung (CEN), der Europäischen Umweltagentur (EEA) und dem Europäischen Parlament, sowie anderen wasserbezogenen Organisationen.

Privilegien eines Forschungsmitglieds

Forschungsmitglied in der EWA können gemeinnützige Forschungseinrichtungen wie Universitäten, Forschungsinstitute oder Labore auf dem Gebiet des Wassers werden. Sie erhalten unter anderem:

  • Zugang zu einem Netzwerk von 55.000 einzelnen Fachleuten und Technikern und Institutionen der nationalen EWA-Mitgliedsverbände
  • Berichte von den Treffen der Strategischen Koordinationsgruppe der WRRL in Brüssel, wo EWA zusammen mit anderen ausgewählten europäischen NGOs Mitglied ist
  • Kontakt zur Europäischen Kommission (DG Umwelt und Forschung) und der Europäischen Umweltagentur
  • Zugang zum EWA-Netzwerk der Experten – ETSC
  • Einladungen zum Verfassen von Fachartikeln in renommierten internationalen Zeitschriften
  • Einladungen für Call-for-Abstracts zu EWA-Veranstaltungen und anderen Veranstaltungen, die die EWA mit ausrichtet
  • Einladungen zum Halten von Key-Note-Speeches

Portrait Mann mit Brille

IKTs Wissenschaftlicher Leiter Prof. Bert Bosseler sieht der Zusammenarbeit gespannt entgegen.

Im IKT ist man gespannt auf die Zusammenarbeit und auf diese Fülle neuer Möglichkeiten. „Wir freuen uns, bald unsere Expertise in der Abwasserableitung in das Netzwerk der EWA einbringen zu können. Wir wollen eigene Erkenntnisse teilen und Wissen aus der Gemeinschaft nutzen“, sagt Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT.

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Kontakt:
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