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Härtetest 2: Wie abriebfest sind Rohroberflächen?

Beitrag vom 28. November 2014
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Prüfer justiert die Messuhr am Prüfkörper

Nach dem Abriebversuch: IKT-Prüfer Marco Bartel misst, wie viel Material abgetragen wurde.

Durch Abwasserrohre fließen auch Sedimente, die dem Rohrmaterial über die Jahrzehnte der Nutzung mechanisch ordentlich zusetzen können. Wie abriebfest die Innenoberfläche eines Wickelrohrs ist, prüft das IKT derzeit im Kundenauftrag mit der so genannten Darmstädter Kipprinne.

In der Darmstädter Kipprinne wird eine Halbschale des zu prüfenden Rohrs fixiert, mit einem speziellen Kies-Sand-Gemisch und Wasser befüllt und mit einer Platte dicht verschlossen. Durch Kippbewegungen wird das Gemisch im Prüfkörper bewegt – in diesem Fall insgesamt 200.000mal. Jedes Mal rutscht der Kies über die Rohroberfläche und verursacht Abrieb.

Genau gemessen

Digitale Messuhr

Auf Hundertstelmillimeter genau: Die hoch präzise digitale Messuhr schickt die Daten direkt an

Wie viel Material bei dem Versuch abgetragen wurde, misst IKT-Prüfer Marco Bartel anschließend mit einer hoch präzisen, DAkkS-kalibrierten digitalen Messuhr, die die Daten direkt an den PC übermittelt. An 70 Prüfpunkten sagt sie genau, um wie viel die Wand des Wickelrohrs dünner geworden ist.

Die Prüfung der Abriebfestigkeit nach DIN EN 295-3 ist Teil des Prüfprogramms zur Erteilung einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt), Berlin.

Härtetest 1: Wie gut überstehen Rohre die Kanalreinigung?

IKT-Prüfstelle – DIBt-Zulassungsprüfungen

 

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