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IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

Herausforderung: Breitbandkabel im Abwasserkanal

Beitrag vom 17. November 2015
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Monitor - Blick in den Kanal, verspannte Briden

Für die Forschung: Hier wird ein Breitbandkabel im Kanal verlegt.

Der Referentenentwurf steht in den Startlöchern: Abwassernetz- sowie Straßeninfrastrukturbetreiber sollen verpflichtet werden, die eigenen Infrastrukturen für den Breitbandausbau zur Verfügung zu stellen.

  • Was bedeutet das nun für Abwassernetzbetreiber?
  • Welche Techniken gibt es überhaupt und wie funktionieren diese?
  • Wie werden Betrieb und Unterhalt sichergestellt?
  • Was für Anforderungen an die Betriebs- und Instandhaltungsstrategien sind zu erwarten?

Diese Fragen möchten wir mit Ihnen gemeinsam beantworten, denn immer mehr Kanalnetzbetreiber, Hersteller und Planungsbüros befassen sich mit dem Thema Verlegung von Breitbandkabeln in Kanälen.

Programm und Anmeldung

Mit Highspeed durch das Kanalnetz!

Stefan Bretz (rechts) vom IKT inspiziert die Teststrecke.

Dr. Sissis Kamarianakis (l.) und Stefan Bretz, B. Eng. prüfen die Halterungen des Breitbandkabels in der IKT-Teststrecke.

Die Forderung des Markts, Breitbandnetze schnell, flexibel und kostengünstig auf- und auszubauen, greift den Gedanken auf, vorhandene Abwasserkanalnetze für eine Verlegung der notwendigen Breitbandinfrastruktur zu nutzen. So könnten auf den konventionellen Tiefbau fast gänzlich verzichtet werden.

Die Herausforderungen liegen auf der Hand:

  • Überblick über gängige Produkte und Dienstleister fehlen
  • Vertragsgestaltung zwischen beiden Betreibern
  • Zwei Assets werden miteinander verknüpft – Wie sieht ein passendes Betriebs- und Instandhaltungskonzept aus?
  • Sanierung von Kanälen mit eingebauten Kabeln
  • Planung einer solchen Maßnahme – Wie geht das?

Folgerisiken? Erhöhte Betriebskosten? – Oder doch eine Chance?

Fixierung eines Breitbandkabels im Gerinne eines Schachts

Breitband im Kanal: Das IKT hat verschiedene Systeme getestet.

Im Rahmen der ersten Workshops am 14. und 15. März 2016 sowie am 7. und 8. Juni 2016 im IKT in Gelsenkirchen wollen wir mit Ihnen genau diese Fragestellungen diskutieren. Wir stellen Ihnen neueste Forschungsergebnisse vor, die im Rahmen erster Projekte erarbeitet wurden. Erfahrene Referenten berichten vom Umgang mit Kabeln in Kanälen und geben wertvolle Tipps zur nachhaltigen Bewirtschaftung. Hersteller zeigen, dass für verschiedene Situationen auch die richtige Technik eingesetzt werden kann.

Orientierung für Sie – für Ihr Netz – für Ihre Kommune

Der Workshop verfolgt das Ziel

  • Orientierung zu geben,
  • aktuelle rechtliche, technische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu präsentieren,
  • von erfahrenen Herstellern und Referenten zu lernen,
  • sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und zu netzwerken,
  • die Weichen für eine problemlose Bewirtschaftung Ihrer Abwassernetze zu stellen.

Kamarianakis und Besucher an IKT-Versuchsstrecke

Breitband im Kanal: Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis berichtet von den Ergebnissen der IKT-Forschung.

Es erwarten Sie viele interessante themenspezifische Diskussionen, eine Plattform zur Beantwortung Ihrer Fragen, Anregungen und Vorstellungen sowie die Möglichkeit sich langfristig so zu vernetzen, dass fruchtbare Kooperation zwischen einzelnen Betreiber realisierbar sind.

IKT-Workshop: Breitband in Abwasserkanälen – Wie geht das?

Workshop 1: 14.-15. März 2016
Workshop 2: 7.-8. Juni 2016
im IKT ‑ Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen
Programm und Anmeldung

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Sissis Kamarianakis
Telefon: 0209 17806-42
E-Mail: kamarianakis@ikt.de

 

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